Benutzerin:Maimaid/Peter Stermann

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<nowik>… </nowiki> (Auslassungspunkte) Peter Stermann (* 28. Januar 1903 in Beeck; † 29. April 1945 in Berlin-Steglitz) war ein deutscher Maler des Expressionismus und Filmschaffender.

Peter Stermann wurde am 28. Januar 1903 in der damals noch eigenständigen Gemeinde Beeck geboren, die im Folgejahr nach Ruhrort eingemeindet wurde und heute ein Stadtteil von Duisburg ist. Seine Eltern waren der Vollziehungsbeamte Heinrich Stermann (1856–1927) und dessen Ehefrau Anna, geb. Klockenberg (1859–1929).[1][2]

.... Zusammen mit Volkram Anton Scharf, Heinrich Seepolt, Werner Kreuzhage und anderen gründete Stermann 1923 den Duisburger Künstlerbund. Bis 1932 nahm er regelmäig an dessen Ausstellungen teil.

Im Jahr 1934 war Stermann gemeinsam mit Otto Geigenberger Stipendiat der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo – ein Stipendium für Künstler mit außergewöhnlichen Qualifikationen und großem Talent, denen durch den Aufenthalt in Rom Inspiration und künstlerische Orientierung ohne finanzielle Engpässe ermöglicht werden soll.[3]

Danach ging Stermann nach Berlin, wo er sich der Künstlergemeinschaft Der Norden anschloss, der auch Josef Albert Benkert angehörte. Der Berliner Galerist Ferdinand Möller förderte die Gruppe und stellte ihre Werke umfassend aus.[4], für die Künstler ging es 1935 auf eine Wanderausstellung durch große Städte in Deutschland.

Stermann beschloss, parallel zu seiner künstlerischen Tätigkeit seinen Lebensunterhalt außerhalb der Welt der Kunst zu verdienen und arbeitete ab 1935 als Cutter beim Film. Als er am 22. Juni 1936 in Berlin-Steglitz die aus Ohligs stammende Kunstgewerblerin Bertha Murmann heiratete, war einer seiner Trauzeugen Hans Weidemann, damals Vizepräsident der Reichsfilmkammer.[5] In der Folge war Stermann war an der Entstehung von einigen Kurzfilmen für die Wochenschau maßgeblich beteiligt. So schrieb er 1936 das Drehbuch für den Kurz-Dokumentarfilm Klar Schiff zum Gefecht. Ein Film von der deutschen Flotte[6] und führte 1943 Regie bei Männer vor Kohle.[7]

Die letzte Ausstellung von Stermanns Kunstwerken fand 1937 in Osnabrück statt. Drei seiner expressionistischen Bilder wurden in jenem Jahr von den Nationalsozialisten als „entartet“ bezeichnet.

Viele seiner Werke im Atelier in Berlin-Steglitz wurden 1944 bei einem Bombenangriff zerstört worden.

....


Er war mit dem Schriftsteller Carl Mandelartz so eng befreundet, dass er Patenonkel von dessen Sohn Meinolf wurde.[8]

Peter Stegmann starb am 29. April 1945 im Alter von 42 Jahren in seiner Wohnung in Berlin-Steglitz an den Folgen einer Krankheit.[1]Im Sterberegister wird sein Beruf anders als noch im Heiratsregister nicht mehr mit „Kunstmaler“ angegeben, sondern mit „Filmspielleiter“.

Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem ... Friedhof in ...


Vom 1. Mai bis zum 2. Oktober 2022 fand im Duisburger Museum St. Laurentius eine Ausstellung mit dem Titel Peter Stermann 1903–1945.Im Zwielicht statt. Anlässlich der Ausstellung reiste auch sein inzwischen 83-jähriger Patensohn Meinolf Mandelartz an.[8]

  • Titel.
  • Verein Freunde des Museums St.Laurentius e. V. (Hrsg.): Peter Stermann 1903–1945. Im Zwielicht (= Schriftenreihe des Museums St. Laurentius. Band 9). Albula, Duisburg 2022, ISBN 978-3-948281-04-5.
  • {{Literatur|Autor= |Titel= |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten= |Sprache= |Online=[ online] |Kommentar= }}
  • <ref>{{Internetquelle|autor= |url= |titel= |werk= |datum= |abruf= |sprache= |kommentar= }}</ref>
  • * István Hargittai: ''Barbara Mez-Starck.'' In: ''Mosaic of a Scientific Life''. Springer, 2020, ISBN 978-3-030-34765-9, [[doi:10.1007/978-3-030-34766-6_29]] (englisch)
Commons: Maimaid/Peter Stermann – Sammlung von Bildern

[9] [10] [11]


  • und, falls zutreffend, einen der folgenden Links mit ID vervollständigen und ohne nowiki-Zusatz hier direkt unter Commonscat einfügen:

* {{DNB-Portal|0000000000|NAME=Vorname Nachname|TEXT=Werke von}} * {{Rkd.nl|ID=|Name=Vorname Nachname}} * {{Zeno-Künstler|Kunstwerke/A/Tischbein,+Johann+Friedrich+August}} * {{Literatur|Autor= |Titel= |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten= |Sprache= |Online=[ online] |Kommentar= |Abruf-verborgen=1 |Abruf=2023-01-23}}

  • Irgendein Text (Memento vom 15. Juni 2011 im Internet Archive)
  • oder Ben Lacy Seper. In: Southern Gospel Music Association. Archiviert vom Original am 15. Juni 2011; abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch).

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Einzelnachweise

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  1. a b Standesamt Berlin-Steglitz, Sterberegister, Eintrag Nr. 2202/1945 vom 28. Juni 1945; eingesehen auf ancestry.de am 24. August 2024.
  2. Standesamtliche Einträge zu den Lebensdaten der Eltern eingesehen auf ancestry.de am 24. August 2024.
  3. Villa Massimo | Stipendien. In: villamassimo.de. Abgerufen am 24. August 2024.
  4. Ferdinand Möller und seine Galerie: ein Kunsthändler in Zeiten historischer Umbrüche | ediss.sub.hamburg. In: ediss.sub.uni-hamburg.de. Abgerufen am 24. August 2024.
  5. Standesamt Steglitz, Heiratsregister 1936, Eintrag Nr. 458 vom 22. Juni 1936; eingesehen auf ancestry.de am 24. August 2024.
  6. Klar Schiff zum Gefecht. Ein Film von der deutschen Flotte. In: filmportal.de. 30. Mai 1936, abgerufen am 24. August 2024.
  7. Männer vor Kohle. In: filmportal.de. Abgerufen am 24. August 2024.
  8. a b . In: BZ Duisburg. 25. Mai 2022, abgerufen am 24. August 2024.
  9. Julia Müller: Peter Stermann: Duisburgs rätselhafter Maler wird enthüllt. In: waz.de. 27. April 2022, abgerufen am 24. August 2024.
  10. Peter Klucken: Duisburg: Peter Stermann – Ein Künstler im Zwiespalt. In: rp-online.de. 7. August 2023, abgerufen am 24. August 2024.
  11. Peter STERMANN (1903-1945) Schätzen, Kaufen, Verkaufen, Auktionsergebnisse – Artprice. In: de.artprice.com. Abgerufen am 24. August 2024.


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