Bergische Kunstgenossenschaft

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Begründung: Enzyklopädische Relevanz nicht ersichtlich, rein lokal-regionale Bedeutung Lutheraner (Diskussion) 13:24, 20. Jun. 2024 (CEST)

Die Bergische Kunstgenossenschaft ist eine Interessengemeinschaft bildender Künstler aus dem Bergischen Land.

Im Jahre 1905 gründeten, in den damals noch getrennten Städten Elberfeld und Barmen die Leiter der jeweiligen Werkkunstschulen, unterstützt durch die Direktoren des Elberfelder Museums, später Von der Heydt-Museum, und der Ruhmeshalle in Barmen, die Bergische Kunstgenossenschaft (BKG).[1][2]

Aufgabe und Ziel der BKG war und ist die regionale Kunstförderung. Entlang des genossenschaftlichen Gedankens verkehrten und verkehren die Mitglieder, unabhängig von ihrer stilistischen Ausrichtung und ihrem gesellschaftlichen Ansehen, stets gleichberechtigt auf Augenhöhe miteinander. Diese dialogische Aufgeschlossenheit untereinander, über alle Kunststile und Richtungen hinweg, ist eine der Säulen, auf der der jahrzehntelange Erfolg der BKG beruht.

Beide Weltkriege überstand die BKG, auch wenn sie 1934 von den Nationalsozialisten verboten wurde. Arbeiten von Mitgliedern der BKG wurden aus den Museen entfernt und als entartet gebrandmarkt.

Nach dem Krieg fanden die Künstler als BKG wieder zusammen. Ihr Domizil wurde das Atelier in der Kunsthalle Barmen. Heute besteht die BKG aus ca. 30 Künstlern, deren gemeinsames Studio sich im Kolkmannhaus in Elberfeld befindet.

Bedeutende Mitglieder

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Einzelnachweise

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  1. Bergische Kunstgenossenschaft e.V. (Hrsg.): Heute, gestern und morgen : 100 Jahre Bergische Kunstgenossenschaft. Gebundene Ausgabe – 1. Januar 2005 Auflage. Wuppertal 2005, ISBN 3-00-016342-5.
  2. BKG - Bergische Kunstgenossenschaft e.V. Wuppertal 1905 - 2015. Abgerufen am 20. Juni 2024.