Bernex GE
GE ist das Kürzel für den Kanton Genf in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Bernex zu vermeiden. |
Bernex | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Genf (GE) |
Bezirk: | keine Bezirkseinteilung |
BFS-Nr.: | 6607 |
Postleitzahl: | 1233 |
UN/LOCODE: | CH BNX |
Koordinaten: | 494035 / 113730 |
Höhe: | 445 m ü. M. |
Höhenbereich: | 368–509 m ü. M.[1] |
Fläche: | 12,95 km²[2] |
Einwohner: | [3] 10'864 (31. Dezember 2023) |
Einwohnerdichte: | 839 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
23,5 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.bernex.ch |
Lage der Gemeinde | |
Weitere Karten |
Bernex ist eine politische Gemeinde des Kantons Genf in der Schweiz.
Zur Gemeinde am linken Rhoneufer gehören die Weiler Chèvres, Loëx, Lully, Sézenove und die Wüstung Vuillonnex.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name "Bernex" stammt aus dem Keltischen "Brenay". Die Kelten besetzten das Gebiet Bernex eine lange Zeit, da die Wasserläufe natürliche Grenzen bildeten, letztendlich wurden sie jedoch durch die Römer ersetzt.[5]
Bernex gehörte zu dem 1814 mit Genf vereinigten sardinischen Territorium. Hier wurden die Genfer 1590 von den savoyischen Truppen unter Karl Emmanuel I. besiegt.[6]
Die Gemeinde wurde 1793 unter dem Namen Bernex-Onex-Confignon gebildet. 1850 erfolgte die Trennung von den heutigen Gemeinden Onex und Confignon.
In Bernex wird heute noch viel Landwirtschaft, vor allem Rebbau, betrieben.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung | |||||||||||||
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Jahr | 1860 | 1900 | 1960 | 1970 | 1980 | 2000 | 2010 | 2012 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2022 |
Einwohner | 986 | 1004 | 1679 | 3870 | 8005 | 9076 | 9636 | 9640 | 9813 | 9932 | 10045 | 10014 | 10464 |
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernex ist per Tram und diversen Buslinien ans Netz der Transports publics genevois (TPG) angebunden und liegt bei einer Anschlussstelle der Autobahn A1.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der FC Signal Bernex-Confignon ist der örtliche Fußballverein. Gegründet wurde er im Jahr 1924.[7]
Schulsystem
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bernex bietet 4 Grundschulen mit insgesamt ungefähr 1000 Schülern.[8]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Katholische Kirche Saint-Maurice
-
Protestantische Kirche
-
Mairie
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jacques Barrelet: Bernex. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2011.
- Dominique Torrione-Vouilloz: Chèvres. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2005.
- Jacques Barrelet: Loëx. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2009.
- Dominique Torrione-Vouilloz: Lully (Kloster). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2017.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Histoire et armoiries de Bernex. Abgerufen am 14. Juni 2023 (französisch).
- ↑ Charles Knapp, Maurice Borel, Victor Attinger, Heinrich Brunner, Société neuchâteloise de géographie (Hrsg.): Geographisches Lexikon der Schweiz. Band 1: Aa – Emmengruppe. Verlag Gebrüder Attinger, Neuenburg 1902, S. 231, Stichwort Bernex (Scan der Lexikon-Seite). Attinger, Neuenburg 1902.
- ↑ L'HISTOIRE DU CLUB. Abgerufen am 2. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Etablissements scolaires. Abgerufen am 16. Mai 2023 (französisch).