Birkholz (Tangerhütte)
Birkholz Stadt Tangerhütte
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Koordinaten: | 52° 25′ N, 11° 50′ O | |
Höhe: | 38 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,18 km² | |
Einwohner: | 320 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 31. Mai 2010 | |
Postleitzahl: | 39517 | |
Vorwahl: | 03935 | |
Lage von Birkholz in Sachsen-Anhalt | ||
Birkholzer Bockwindmühle, aufgenommen 1974
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Birkholz ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Tangerhütte im Süden des Landkreises Stendal in Sachsen-Anhalt.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Birkholz, ein Dreieckplatzdorf mit Gut und Kirche,[3] liegt drei Kilometer südöstlich von Tangerhütte in einem flachwelligen, waldreichen Gebiet zwischen den Flüssen Tanger und Elbe am Südostrand der Altmark. Der Südwesten der Gemarkung Birkholz grenzt an den Landkreis Börde.[4]
Ortschaftsgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Ortschaft Birkholz gehört der Ortsteil Birkholz mit dem Wohnplatz Waldfrieden und die Ortsteile Scheeren und Sophienhof.[2][5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelalter bis Neuzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1375 wurde das damals bereits wüste Dorf Berkholt oder Borkholte im Landbuch der Mark Brandenburg erstmals erwähnt.[6] Wie Lieselott Enders in 2004 erläuterte, waren die Wüstungen Birkholz und Borkholt nicht zwei verschiedene Orte, sondern einer.[7]
Auf der wüsten Feldmark Birkholz entstand nach 1548 ein Vorwerk,[8]:S. 216f. das 1564 Jacob von der Schulenburg auf Angern gehörte.[9] Er überließ es 1570 wiederkäuflich mit Wohnungen, Viehhöfen, Schäfereien Hans und Valtin Böldecke in Tangermünde. Es muss ein ausgebautes Gut auf der Stelle einer ehemaligen Wasserburg gewesen sein, denn als 1575 ein Brand ausbrach, ließen die Böldecke die Brücken nieder.[8]:S. 752 Die Böldecke gingen von Brandstiftung aus. Sie argwöhnten schließlich auch, dass die Schulenburg, mit denen sie von Anbeginn an über Kreuz lagen, für 300 Gulden Brandstifter gedungen hätten. Aus der Zeit sind mehrere Gerichtsverfahren zwischen den Böldecke und Schulenburg überliefert wegen Landfriedensbruch mit Plünderung, Injurien und Brandrodung.[8]:S. 55f. Der im Dreißigjährigen Krieg ruinierte und 1690 immer noch ziemlich verwüstete Rittersitz,[8]:S. 752 1711 Berckholtz geschrieben, ging 1739 nach Subhastation bis nach 1801 an die Familie von Bismarck. Es folgten weitere Besitzer[3] bis 1856 Emil Ballerstedt das Gut erwarb. Es blieb in der Familie bis zur Enteignung 1945.
Dank des Einsatzes des Lehrers Rudolph Rösch wurde der Abriss des Gutshauses nach 1945 verhindert und Gebäude anfangs als Flüchtlingsunterkunft und später als Schule und Kindergarten genutzt. Mitte der 70er Jahre zogen die Poststelle, die Gemeindeverwaltung, das Bürgermeisteramt, die Gemeindeschwester und die Gemeindebibliothek ins Gutshaus.[10]
Im Rahmen der Dorferneuerung wurden 1990 der Dorfplatz und der Springbrunnen neu gestaltet, sowie Straßen und Wege saniert. 1999 sind das Dorfgemeinschaftshaus mit Gemeindebüro, Gemeinschaftsraum und Feuerwehrhaus errichtet worden.[11] Das Gutshaus stand leer bis im Jahre 2008 das Ehepaar Martin und Carlotta von Gehren das Gutshaus und den Park erwarben.[12] In den Jahren von 2009 bis 2011 sanierten sie das Gutshaus.[13] Mit Unterstützung durch das EU-Förderprogrammes LEADER erfolge im Jahre 2016 der Ausbau des Parks am Gutshaus Birkholz für Freiluftveranstaltungen.[14][15] Dort finden im Sommer Konzerte statt.
Die Freiwillige Feuerwehr prägt das Dorfleben, sie ist Träger der Dorf- und Weihnachtsfeste, Oster- und Maifeuer.
Frühere Erwähnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Historiker Peter P. Rohrlach weist darf hin,[3] dass die Nennung eines Thidericus de berkholt in einer Urkunde aus dem Jahre 1249[16] nicht auf dieses Birkholz zu beziehen ist, wie Wilhelm Zahn[17] und andere Autoren meinen.[11][18]
Pohlmann gab im Jahre 1829 an, dass die Wiesen zu Birkholz im Jahre 1345 ein gewisser Gero von Byern besaß, die er, nachdem das darauf stehende Holz gerodet worden war, vom Herzog Otto von Braunschweig gekauft hatte.[18] Johann Peter von Ludewig nennt in der Urkundensammlung Reliquiae manuscriptorum 1345 ein Birchorst das einem Gero von Byren gehörte.[19] Johann Christoph Bekmann ordnet diese Angabe dem Birkholz „in der Tangermündeschen Inspektion“ zu.[20]
Archäologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie Paul Grimm[21] im Jahre 1958 ermittelte, waren von den breiten Wassergräben, die noch 1842 das rechteckige Gutsgelände allseitig umgaben, nur noch Reste erhalten.
Sophienhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Levin-Friedrich von Bismarck aus dem benachbarten Briest ließ in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine Siedlung für die Bediensteten des Gutes bauen und benannte das neue Vorwerk nach seiner Frau Sophie Sophienhof (heute Ortsteil Sophienhof).[10]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünglich gehörte das Dorf Birkholz zum Tangermündeschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag es im Kanton Grieben auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen gehörte die Gemeinde ab 1816 zum Kreis Stendal, dem späteren Landkreis Stendal.[3] Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Scheeren mit den Landgemeinden Scheeren und Birkholz und mit einem Teil des Gutsbezirks Birkholz zu einer Landgemeinde Birkholz zusammengelegt.[22] Am 1. Januar 1929 wurde der restliche Gutsbezirk Birkholz mit der Landgemeinde Birkholz zur neuen Landgemeinde Birkholz zusammengelegt, mit Ausnahme einiger Parzellen des Gutsbezirks, die mit Tangerhütte vereinigt wurden.[23]
Am 25. Juli 1952 kam die Gemeinde zum Kreis Tangerhütte. Nach dessen Auflösung gehörte sie ab 1. Januar 1988 zum Kreis Stendal und schließlich ab 1. Juli 1994 wieder zum Landkreis Stendal.[24]
In einem Gebietsänderungsvertrag zwischen der Stadt Tangerhütte und allen Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land wurde deren Eingemeindung nach Tangerhütte geregelt. Dem Vertrag stimmte der Gemeinderat Birkholz am 10. Mai 2010 zu. Er wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und die Eingemeindung trat am 31. Mai 2010 in Kraft.[25]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dorf, Gut, Schloss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1790 | 1798 | 1801 | 1818 | 1840 | 1864 | 1871 | 1885 | 1892 | 1895 | 1900 | 1905 |
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Dorf Birkholz | 118 | 102 | 168 | 173 | 424 | 262 | 271 | 434[17] | 288 | 562[17] | 405 | |
Gut Birkholz | 119 | 68 | 55 | 61 | 51 | |||||||
Schloss Tangerhütte | 10 | 14 |
Gemeinde
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Quelle, wenn nicht angegeben, bis 1993:[3]
Ortsteil
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Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die evangelische Kirchengemeinde Birkholz, die früher zur Pfarrei Väthen bei Tangerhütte gehörte,[32] wird heute betreut vom Pfarrbereich Tangerhütte im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[33] Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Birkholz stammen aus dem Jahre 1687.[34]
- Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[35]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeister der Ortschaft Birkholz ist Steffen Volkstedt.[36]
Ortschaftsrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaftsratswahl am 9. Juni 2024 lieferte folgende Sitzverteilung (in Klammern die Ergebnisse von 2019):[37][38]
- 4 Sitze „Wählergemeinschaft Birkholz“ (4 Sitze)
- 1 Sitz AfD
Gewählt wurden eine Ortschaftsrätin und vier Ortschaftsräte. Von 324 Wahlberechtigten hatten 246 ihre Stimme abgegeben, die Wahlbeteiligung betrug damit 75,93 Prozent.[37] Der Ortschaftsrat wählte Steffen Volkstedt erneut zum Ortsbürgermeister.[36]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen wurde am 6. November 2009 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „Geviert von Rot und Gold; Feld 1 und 4: eine linksgewendete steigende silberne Bracke mit roter Zunge, Feld 2 und 3: ein oben offener grüner Blätterkranz.“[39]
Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch aus einer Vorlage der Gemeinde gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Dorfkapelle Birkholz, ein Fachwerkbau mit unverputzter Ziegelausmauerung aus dem Jahr 1690 am dreieckigen Dorfanger, wurde 1740 erneuert und 1845/47 mit einem Turmanbau versehen, der bereits 1901 wieder abgebrochen wurde.[40] Die früher evangelische Kirche ist inzwischen profaniert und wird privat als Wohnhaus genutzt.[11]
- Das Rittergut Birkholz mit dem ehemaligen Gutshaus, kleinen Gebäuden in einem Park mit einem Teich stehen unter Denkmalschutz.
- Der Ortsfriedhof liegt im Norden des Dorfes.[4]
- Auf dem Friedhof steht als Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eine aufgerichtete Granitplatte auf einem Feldsteinhaufen und für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges eine abgesetzte Ziegelsteinwand mit angebrachter Namenstafel.[41]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Gewerbeansiedlungen in der Ortschaft Birkholz zählen Montage-, Metallbaufirmen, ein Gartencenter, sowie ein Hähnchenmastbetrieb.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Birkholz liegt an der Gabelung der Landstraßen von Tangerhütte nach Ringfurth und zur Elbfähre nach Grieben. Der nächste Bahnhof befindet sich im nahen Tangerhütte an der Strecke Magdeburg–Wittenberge.
Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.[42]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brita von Götz-Mohr: Das Herrenhaus Birkholz und das Vorwerk Sophienhof. In: Schlösser und Gärten in Sachsen-Anhalt, Heft 16, Hrsg. Deutsche Gesellschaft e. V. mit Sitz in Berlin, Stendal 2018, ISBN 978-3-941675-88-9.
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 239–242, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 88 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 290, 13. Birkholz (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadt Tangerhütte: Ortschaften Birkholz, Scheeren und Sophienhof. In: tangerhuette.de.
- Birkholz im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Birgit Schulze: So wenig Babys wie noch nie. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker (E-Paper). 13. Januar 2024, DNB 1002381223, S. 18.
- ↑ a b Stadt Tangerhütte: Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte. 15. Dezember 2020, §17 Ortschaftsverfassung (Online [PDF; 399 kB; abgerufen am 17. Januar 2021]).
- ↑ a b c d e Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 239–242, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- ↑ a b Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 118–119 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 374 (uni-potsdam.de ( vom 22. Januar 2021 im Internet Archive)).
- ↑ Lieselott Enders: Neue Details zur Wüstungsgeschichte der Altmark. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 76. Jahresbericht, 2004, S. 5 (Online [PDF]).
- ↑ a b c d Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts). In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 56. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-1504-3, doi:10.35998/9783830529965.
- ↑ Friedrich Hermann Otto Danneil: Die Flecken und Dörfer im Holzkreise (= Protokolle der ersten lutherischen General-Kirchen-Visitation im Erzstift Magdeburg anno 1562 - 1564. Heft 2). Magdeburg 1864, S. 88. (zitiert nach Enders)
- ↑ a b Gutshaus Birkholz. Ein preußischer Herrensitz. In: gutshaus-birkholz.de. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- ↑ a b c Stadt Tangerhütte: Ortschaften Birkholz, Scheeren und Sophienhof. In: tangerhuette.de. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- ↑ Gutshaus Birkholz, Webseite
- ↑ Carolin Werner: Im Gespräch mit Projektträgern ( vom 7. Mai 2016 im Internet Archive).
- ↑ Lokale Aktionsgruppe Uchte-Tanger-Elbe: Projekte. In: uchte-tanger-elbe.de. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- ↑ Lokale Aktionsgruppe Uchte-Tanger-Elbe: Gutshaus Birkholz. Eine Lavendelhecke zum Kunstgenuss. In: uchte-tanger-elbe.de. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- ↑ Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 9. Berlin 1856, S. 3 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 88 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- ↑ a b August Wilhelm Pohlmann: Geschichte der Stadt Tangermünde und August Stöpel: Topographisch-statistische Beschreibung, Stendal, 1829, S. 376, Digitalisat
- ↑ Johann Peter von Ludewig: Reliquiae manuscriptorum omnis aevi diplomatum ac monumentorum ineditorum adhuc. Band 7, 1726, S. 136 ([Digitalisat Online]).
- ↑ Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. 2. Band, V. Teil I. Buch, VI. Kapitel. Berlin 1753, Spalte 66 ([Digitalisat Online]).
- ↑ Paul Grimm: Handbuch der vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen. Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte. Band 6). 1958, ZDB-ID 1410760-0, S. 402, Nr. 1142. (zitiert nach Rohrlach)
- ↑ Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 209.
- ↑ Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1929, ZDB-ID 3766-7, S. 6. : „und zwar mit Ausnahme der Parzellen Kartenblatt 1, 136/23, 24, 25, 26, 152/28, 153/27, 154/27, 151/28, 150/27, die mit der Gemeinde Tangerhütte vereinigt werden“
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 342, 346 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag zur Bildung der neuen Stadt Tangerhütte aus allen Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Tangerhütte-Land“. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 20. Jahrgang, Nr. 13, 30. Mai 2010, ZDB-ID 2665593-7, S. 183–194, §1, §7 (Online [PDF; 2,0 MB; abgerufen am 6. Januar 2021]).
- ↑ a b c d e f g h i Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung der Gemeinden nach Kreisen 1964 – 2007 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / 103). Halle (Saale) Februar 2009 (statistischebibliothek.de [PDF]).
- ↑ a b Bevölkerung der Gemeinden (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). Halle (Saale) – (statistischebibliothek.de). (Jahr anklicken)
- ↑ a b Birgit Schulze: Abwärtstrend wird gebremst. In: Stendaler Volksstimme. 14. Januar 2015, S. 20.
- ↑ a b Birgit Schulze: Tangerhütte schrumpft wieder. In: Stendaler Volksstimme. 13. Januar 2020, S. 20.
- ↑ Birgit Schulze: Tangerhütte verliert weiter Einwohner. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 13. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 17.
- ↑ a b Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
- ↑ Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 118 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- ↑ Pfarrbereich Tangerhütte. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- ↑ Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 18 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- ↑ Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 23. Januar 2021.
- ↑ a b Stadt Tangerhütte: Bürgerinfoportal Tangerhütte, Ortschaftsrat Birkholz. In: bi.tangerhuette.de. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- ↑ a b Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses der Stadtratswahl und der Wahlen zu den Ortschaftsräten in den einzelnen Ortschaften der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte am 09. Juni 2024. Einheitsgemeinde Tangerhütte. Gemeindewahlleiterin, 12. Juni 2024, abgerufen am 7. September 2024.
- ↑ Gewählte Ortsräte. Korrigierte Liste. In: Stendaler Volksstimme. 29. Mai 2019, S. 22.
- ↑ Landkreis Stendal: Genehmigung des Wappens der Gemeinde Birkholz. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 20. Jahrgang, Nr. 25, 18. November 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 337 (Online [PDF; 3,2 MB; abgerufen am 6. Januar 2021]).
- ↑ Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 54.
- ↑ Birkholz, Stadt Tangerhütte, Landkreis Stendal. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Juni 2019, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Fahrplan der Linie 923. In: stendalbus.de. Abgerufen am 1. Oktober 2022.