Branscheidt’sches Haus
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Das Branscheidt’sche Haus an der Eckstraße 1, Ecke Schadowstraße in Düsseldorf wurde im Jahre 1890 von dem Architekten J. Görres durch Um- und Erweiterungsbauten hergerichtet. Eigentümer war der Hoflieferant Wilhelm Branscheidt mit der J. H. Branscheidt Schokoladen- und Zuckerfabrik am Burgplatz 11.[1] Interessant war die Innenarchitektur: So befand sich im ersten Obergeschoss ein Wiener Kaffee „mit bemerkenswerter Innenausstattung“.[2]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Eckgebäude war viergeschossig, das Erd- und erste Obergeschoss waren mit großen Schaufensteranlagen ausgestattet. Im Erdgeschoss befanden sich Ladenräume. Im ersten Obergeschoss befand sich der Café-Betrieb, der durch einen besonderen Treppenaufgang zugänglich war. Das zweite Obergeschoss zeigte einen umlaufenden Balkon. Die abgeschrägte Ecke war architektonisch besonders ausgestaltet mit Ziergiebel und Figurenschmuck.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ "Eckstraße" Schadowstraße – Königplatz. An der Schadowstraße Nr. 1 (E=Eigentümer, Branscheidt, Wilhelm), J. H. Branscheidt, Filiale Conditorei und Café., in Adressbuch Düsseldorf 1894
- ↑ Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 341, Abbildungsnr. 453 [Eckstraße 1].
Koordinaten: 51° 13′ 34,8″ N, 6° 46′ 59,6″ O