Bromige Säure
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Bromige Säure | ||||||||||||
Andere Namen |
Brom(III)-säure | ||||||||||||
Summenformel | HBrO2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
nicht rein darstellbar[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 112,91 g·mol−1 | ||||||||||||
Löslichkeit |
nur in wässriger Lösung stabil[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Als Bromige Säure wird die Sauerstoffsäure des Broms der Oxidationsstufe +3 bezeichnet. Sie besitzt die Summenformel HBrO2. Ihre Salze sind die Bromite. In freier Form ist die Säure nicht beständig und tritt lediglich als Zwischenprodukt der Oxidation von Hypobromiger Säure zu Bromsäure auf. Die Oxidation kann klassisch-chemischem oder elektrochemisch (anodisch) erfolgen.
Auch die Disproportionierung von Hypobromiger Säure liefert zunächst die Bromige Säure, welche dann wiederum zu Hypobromiger Säure und Bromsäure disproportioniert.[1]
Die Synproportionierung von Bromsäure und Bromwasserstoffsäure liefert Bromige Säure:
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 482.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.