Bryan Christiansen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bryan Christiansen (* 23. August 1975)[1] ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler.

Christiansen war Spieler der Emery County High School im US-Bundesstaat Utah,[2] anschließend des College of Eastern Utah (1994/95: 15 Punkte und 6,5 Rebounds/Spiel)[3] sowie von 1995 bis 1998 der Colorado State University. Der 1,97 Meter große Flügelspieler[4] verzeichnete seine besten statistischen Werte für Colorado State im Spieljahr 1996/97: 15,6 Punkte, 6,1 Rebounds, 1,9 Vorlagen pro Spiel.[5]

Christiansen ging nach Neuseeland, spielte dort im Jahr 1998 für die Auckland Rebels,[6] zur Saison 1998/99 wechselte er zu Athlon Ieper nach Belgien.[7] 2000 spielte er erneut in Neuseeland für die Auckland Rebels,[8] anschließend für die Memphis Houn'Dawgs in der US-Liga ABA.[9] In der Saison 2001/02 war Christiansen mit 15 Punkten je Begegnung drittbester Korbschütze des deutschen Bundesligisten Brandt Hagen, mit 61 getroffenen Dreipunktwürfen führte er diese Wertung mannschaftsintern an.[10] 2002 nahm er später für die Golden State Warriors an der NBA-Sommerliga im kalifornischen Long Beach teil.[11]

Im Spieljahr 2002/03 bestritt er zehn Einsätze für die Mannschaft Sioux Falls Skyforce in der US-Liga Continental Basketball Association.[12] Christiansen war in der Saison 2003/04 wieder in Belgien tätig, verstärkte Dexia Mons-Hainaut: Im Europapokalwettbewerb FIBA Europe League erreichte er Mittelwerte von 10,5 Punkten und 3,7 Rebounds pro Einsatz.[1]

2004/05 stand er erneut im Spielbetrieb der Continental Basketball Association, bestritt 26 Partien für die Mannschaft Idaho Stampede.[13]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Bryan Christiansen, FIBA Europe League (2004). In: FIBA. Abgerufen am 28. August 2020.
  2. 20 years ago: Castle Dale native Bryan Christiansen makes shot to top BYU. In: Deseret News. 17. Januar 2016, abgerufen am 28. August 2020 (englisch).
  3. Sports Briefs. In: Deseret News. 14. April 1995, abgerufen am 28. August 2020 (englisch).
  4. Bryan Christiansen, Basketball Player. In: Proballers.com. Abgerufen am 28. August 2020 (englisch).
  5. Bryan Christiansen College Stats. In: sports-reference.com. Abgerufen am 28. August 2020 (englisch).
  6. Basketball: Crash start brings out a real warrior. In: NZ Herald. 30. Juni 2000, ISSN 1170-0777 (nzherald.co.nz [abgerufen am 28. August 2020]).
  7. Transaction Wire. In: Pro Exposure Online. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2020; abgerufen am 28. August 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.proexposure.com
  8. Basketball: Final highlights homegrown talent in NBL. In: NZ Herald. 13. August 2000, ISSN 1170-0777 (nzherald.co.nz [abgerufen am 28. August 2020]).
  9. Saison 2001/2002: Die Zu- und Abgänge der Basketball-Bundesliga. In: Rheinische Post. Abgerufen am 28. August 2020.
  10. 2001/02 Brandt Hagen. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 28. August 2020.
  11. NBA summer league in Long Beach. In: ESPN. Abgerufen am 28. August 2020.
  12. 2002 Sioux Falls Skyforce Statistics. In: StatsCrew.com. Abgerufen am 28. August 2020 (englisch).
  13. 2004 Idaho Stampede Statistics. In: StatsCrew.com. Abgerufen am 28. August 2020 (englisch).