Bunny the Killer Thing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Bunny the Killer Thing
Produktionsland Finnland
Originalsprache Finnisch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 18 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Joonas Makkonen
Drehbuch Joonas Makkonen
Produktion Joonas Makkonen
Musik Jussi Huhtala
Kamera Heikki Kivijärvi
Tero Saikkonen
Schnitt Joonas Makkonen
Besetzung

Bunny the Killer Thing ist ein finnischer Kurzfilm von Joonas Makkonen aus dem Jahr 2011. Er ist gleichzeitig die Vorlage für dessen ersten Langfilm Bunny und sein Killerding.

Die WG um Jari, Olle und Miro will zu einer Party. Mit kommt auch ihr kleiner Hund Turre sowie Miros gerade erst kennen gelernte Freundin, von der er sich nur schwer losreißen kann. Auf der Fahrt mit dem altersschwachen Auto von Miro treffen sie auf eine menschenähnliche Gestalt, die aussieht wie ein riesiges Kaninchen. Das „Bunny“ hat einen monströsen Schwanz und greift die Gruppe an. Dabei tötet sie Jari und vergewaltigt Miros Freundin. Miro gelingt die Flucht. Bevor das Bunny ihn verfolgt, flößt sie dem Hund etwas Blut von sich ein.

Irgendwann holt das Bunny Miro ein, der die Unterwäschekollektion seiner Schwester trägt, auf dem eine Vagina abgebildet ist. Es gelingt Miro, das Bunny zu verwirren, in dem er sich nackt auszieht. Anschließend kämpfen die beiden und es gelingt Miro, dem Biest den Schwanz abzureißen und es damit totzuprügeln.

Zurück am Auto muss er feststellen, das Turre sich nun ebenfalls in ein Monster mit gigantischem Penis verwandelt hat.

Nach dem Abspann sieht man Jari, der die Attacke überlebt hat, durch den Wald stolpern. Er fällt hin und stirbt an einem Holzstück, das sich in seinen Hals bohrt.

Bunny the Killer Thing hatte seine Premiere am 8. Mai 2011 in Finnland. Der kurze Splatterfilm wurde international auf zahlreichen Festivals gezeigt. Auf dem Festival Cinefantasy IFFF in Brasilien gewann der Kurzfilm den Audience Choice sowie den Best Creature Award.[1][2]

In Finnland erschien er außerdem auf DVD. In Deutschland ist der Film untertitelt als Bonus auf der DVD-Veröffentlichung von Bunny und sein Killerding erhältlich.[3]

Der finnische Unterhaltungskünstler Henry Saari ist in einem Cameo als erstes Opfer des Killerkaninchens zu sehen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. BUNNY THE KILLER THING. In: /slash Filmfestival 2015. Abgerufen am 28. Juli 2020 (deutsch).
  2. 6th Cinefantasy winners list. In: CineFantasy. 8. Dezember 2011, abgerufen am 28. Juli 2020 (brasilianisches Portugiesisch).
  3. Bunny the Killer Thing in der Online-Filmdatenbank . Abgerufen am 28. Juli 2020