Candace Crawford

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Candace Crawford
Nation Kanada Kanada
Geburtstag 11. März 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Toronto, Kanada
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Slalom,
Super-G, Kombination
Verein Georgian Peaks Ski Club
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Silber Vail/Beaver Creek 2015 Mannschaft
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 25. Oktober 2014
 Gesamtweltcup 85. (2015/16)
 Super-G-Weltcup 43. (2015/16)
 Riesenslalomweltcup 48. (2015/16)
 Slalomweltcup 49. (2014/15)
 Kombinationsweltcup 16. (2015/16)
letzte Änderung: 2. April 2022

Candace Crawford (* 11. März 1994 in Toronto, Ontario) ist eine kanadische Skirennläuferin. Ihre stärksten Disziplinen sind Slalom und Riesenslalom. Sie ist die Schwester des Skirennläufers James Crawford und die Nichte von Judy Crawford.[1]

Crawford nahm ab Dezember 2009, im Alter von 15 Jahren, an FIS-Rennen teil. Der erste Sieg auf dieser Stufe gelang ihr im Januar 2011, zwei Monate später folgten die ersten Teilnahmen im Nor-Am Cup. Sie bestritt Rennen in allen Disziplinen, doch zeichnete sich ab, dass sie vor allem in Slaloms und Riesenslalom gute Ergebnisse erzielte. 2013 konnte sie sich allmählich im Nor-Am Cup in den vorderen Rängen etablieren. Die erste Podestplatzierung in dieser nordamerikanischen Kontinental­meisterschaft gelang ihr im Februar 2014, am 15. März desselben Jahren folgte der erste Sieg beim Riesenslalom von Nakiska.

Ihr Debüt im Weltcup hatte Crawford am 25. Oktober 2014 beim Riesenslalom von Sölden, wo sie im zweiten Lauf ausschied. Weltcuppunkte gewann sie erstmals am 29. Dezember 2014 mit Platz 25 im Slalom von Kühtai. Sie qualifizierte sich für die Weltmeisterschaften 2015 in Vail/Beaver Creek, wo sie etwas überraschend Silber im Mannschaftswettbewerb gewann. Zwei Wochen später wurde sie kanadische Super-G-Meisterin. Mit fast doppelt so vielen Punkten wie die Zweitplatzierte Paula Moltzan entschied Crawford die Gesamtwertung des Nor-Am Cup 2014/15 für sich, ebenso die Slalom-, Riesenslalom- und Kombinationswertung.

In der Weltcupsaison 2015/16 war der 9. Platz in der Kombination von Soldeu am 28. Februar 2016 ihr bestes Weltcup-Ergebnis.

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2 Platzierungen unter den besten 15
  • Saison 2012/13: 7. Riesenslalomwertung
  • Saison 2013/14: 3. Gesamtwertung, 1. Riesenslalomwertung, 3. Kombinationswertung, 9. Super-G-Wertung
  • Saison 2014/15: 1. Gesamtwertung, 1. Riesenslalomwertung, 1. Slalomwertung, 1. Kombinationswertung, 2. Super-G-Wertung
  • Saison 2015/16: 3. Gesamtwertung, 3. Super-G-Wertung, 3. Riesenslalomwertung, 4. Kombinationswertung
  • Saison 2016/17: 10. Riesenslalomwertung
  • Saison 2017/18: 9. Super-G-Wertung, 10. Kombinationswertung
  • Saison 2019/20: 10. Kombinationswertung
  • Saison 2021/22: 10. Gesamtwertung, 1. Super-G-Wertung, 3. Abfahrtswertung
  • 27 Podestplätze, davon 10 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
14. März 2014 Nakiska Kanada Riesenslalom
13. Dezember 2014 Panorama Kanada Slalom
16. Dezember 2014 Panorama Kanada Kombination
17. Februar 2015 Nakiska Kanada Riesenslalom
19. Februar 2015 Nakiska Kanada Super-G
19. Februar 2015 Nakiska Kanada Kombination
20. März 2015 Burke Mountain USA Riesenslalom
12. Februar 2016 Whiteface Mountain USA Super-G
10. Dezember 2021 Lake Louise Kanada Super-G
14. Februar 2022 Whiteface Mountain USA Super-G

Juniorenweltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dave Feschuk: Toronto skiing siblings Candace and Jack Crawford bring heady family history to Olympic debuts. Toronto Star, 10. Februar 2018, abgerufen am 12. Mai 2018 (englisch).