Carlos Luthar

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Carlos Luthar
Personalia
Geburtstag um 1952/1953
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1971–1973 Peñarol
1976 Everton
1977–1978 Danubio
1979 Nacional
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
mind. 1971 Uruguay (Junioren) mind. 5 (0)
mind. 1976 Uruguay (Olympiamannschaft)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Carlos Luthar (* um 1952/1953) ist ein ehemaliger uruguayischer Fußballspieler.

Luthar, der bereits 1971 dem montevideanischen Verein Peñarol angehörte,[1] stand dort ebenfalls in den beiden Folgejahren im Kader der Erstligamannschaft. Mit den Aurinegros gewann er 1972 die Copa Principe Juan de España und die Copa Atlántico Sur.[2] Zudem wurde er 1973 mit Peñarol Uruguayischer Meister. Auch in der Copa Libertadores 1973 kam er in der Begegnung gegen Nacional als Einwechselspieler für Alfredo Lamas zum Zuge. 1976 spielte er für Everton und feierte mit dem chilenischen Verein den Gewinn der Landesmeisterschaft.[3] 1977 wechselte er zum in jener Spielzeit von Luis Cubilla trainierten uruguayischen Verein Danubio.[4] Dort kam er für die Montevideaner in der Copa Libertadores 1978 bei deren erster Teilnahme der Vereinsgeschichte in diesem Wettbewerb insgesamt sechsmal zum Einsatz.[5] Mindestens im Jahr 1979 war er dann für Peñarols Hauptkonkurrenten Nacional aktiv.[6] Auch dort wurde er international eingesetzt und spielte von Anbeginn im Clásico vom 7. März 1979 im Rahmen der Copa Libertadores 1979.[7]

Nationalmannschaft

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Luthar gehörte der uruguayischen Junioren-Nationalmannschaft an, die 1971 an der Junioren-Südamerikameisterschaft in Paraguay teilnahm und den zweiten Platz belegte. Im Verlaufe des Turniers wurde er von Trainer Rodolfo Zamora fünfmal (kein Tor) eingesetzt.[8]

1976 wurde Luthar im Rahmen der in Recife ausgetragenen Qualifikationsspiele für die Olympischen Sommerspiele 1976 ebenfalls in der seinerzeit von Walter Brienza (Ex-Spieler von Nacional, Rampla Juniors und Bella Vista) trainierten Auswahl Uruguays eingesetzt. Uruguay belegte bei dieser Qualifikation hinter Brasilien den zweiten Platz. Da jedoch entgegen den Regularien des IOC, die eine Teilnahme von Profispielern untersagten, Erstliga-Akteure aufgestellt wurden, entschieden das Nationale Olympische Komitee (COU) und der uruguayische Fußballverband Asociación Uruguaya de Fútbol (AUF), zur Vermeidung einer Sanktion auf die Olympischen Spiele zu verzichten.[9]

  • Junioren-Vize-Südamerikameister 1971
  • Uruguayischer Meister 1973
  • Chilenischer Meister 1976

Einzelnachweise

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  1. Juventud de América (spanisch) in La República vom 30. Dezember 2002, abgerufen am 19. Mai 2013
  2. campeondelsiglo.com: Planteles Históricos (Memento vom 1. Januar 2016 im Internet Archive) (spanisch)
  3. charlatecnica.cl: Fútbol Clásico: Everton Campeón 1976 (Memento vom 19. April 2014 im Internet Archive) (spanisch)
  4. peloteandodeportivo.com: “Elegí ser sacerdote en aquella época y volvería a elegir lo mismo” (Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today) (spanisch)
  5. Copa Libertadores de América (spanisch) auf www.danubio.org.uy, abgerufen am 19. Mai 2013
  6. 80 en los dos grandes (spanisch) in La República vom 3. August 2006, abgerufen am 19. Mai 2013
  7. Peñarol in Copa Libertadores 1970-1979, abgerufen am 19. Mai 2013
  8. auf.org.uy: Sudamericanos s20: década del 70 (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) (spanisch)
  9. Últimas Noticias: Uruguay y su 12º intento de volver a los JJ.OO (Memento vom 19. April 2014 im Internet Archive) (spanisch)