Cephalotaxus-Alkaloide
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![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b3/Villa_Taranto_-_Cephalotaxus_Adenauer.jpg/220px-Villa_Taranto_-_Cephalotaxus_Adenauer.jpg)
Cephalotaxus-Alkaloide sind Naturstoffe mit einer pentacyclischen Struktur.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cephalotaxus-Alkaloide kommen in den Kopfeiben (Cephalotaxus) vor, insbesondere in der Japanischen Kopfeibe.[1]
Vertreter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der wichtigste Vertreter ist Cephalotaxin. Weitere Vertreter sind u. a. Harringtonin und Homoharringtonin.[1]
(−)-Cephalotaxin (−)-Harringtonin (−)-Homoharringtonin
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Harringtonin und Homoharringtonin zeigen Antitumoraktivität und wirken gegen murine Leukämie-Zellen. Sie dienen als Protein- und DNA-Biosynthese-Inhibitoren und werden gegen akute myelocytoxische Leukämie eingesetzt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Eintrag zu Cephalotaxus-Alkaloide. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 5. Mai 2020.