Challenge Air

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Challenge Air Luftverkehrs GmbH
Bombardier Challenger 600S der Challenge Air
IATA-Code:
ICAO-Code: CLS
Rufzeichen: AIRISTO
Gründung: 1994
Betrieb eingestellt: 2018 (Verlust des AOC)
Sitz: Troisdorf, Deutschland Deutschland
Drehkreuz: * Düsseldorf
Heimatflughafen: Köln/Bonn
Leitung: Otto Hubrig (CEO)
Flottenstärke: 4
Ziele:
Challenge Air Luftverkehrs GmbH hat den Betrieb 2018 (Verlust des AOC) eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

Challenge Air war eine deutsche Charterfluggesellschaft mit Sitz in Troisdorf und Basis auf dem Flughafen Köln/Bonn.

Bis 2010 gehörte Josef Esch die Charterfluggesellschaft mit drei Maschinen in Köln und einem Flugzeug in Paderborn, die er gemeinsam mit Matthias Graf von Krockow betrieb. Zu den wichtigsten Kunden der Fluggesellschaft gehörte Thomas Middelhoff, der allein im Jahr 2006 privat und als Arcandor-Chef Reisekosten in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro verursachte.

Im Juni 2018 wurde bekannt, dass Challenge Air ihr Air Operator Certificate (AOC) verloren hat, dies geht aus Daten des Luftfahrt-Bundesamts hervor.[1]

Flotte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flotte bei Betriebseinstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Stand Februar 2017 bestand die Flotte der Challenge Air aus vier Geschäftsreiseflugzeugen:[2]

Flugzeugtyp Luftfahrzeugkennzeichen Anmerkungen
Bombardier Challenger 600 D-AEUK
Bombardier Challenger 600S D-BSNA
Bombardier Challenger 604 D-AKUE
D-AUKE

Zuvor eingesetzte Flugzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Vergangenheit wurden unter anderem auch IAI 1125 bedient.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Challenge Air verliert AOC, airliners.de, abgerufen am 28. Juni 2018
  2. airframes.org – CLS Fleet (englisch), abgerufen am 23. Februar 2017