Chantal Schröder

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Chantal Schröder (* 2000 in Quickborn, Schleswig-Holstein) ist eine deutsche Kickboxerin und mehrfache Weltmeisterin. Bereits im Alter von 13 Jahren hatte sie sechs WM-Titel.

Schröders erster Titel gelang ihr mit sieben Jahren, als sie bei der Norddeutschen Kung-Fu-Meisterschaft den ersten Platz in der Sparte der Kinder unter 14 Jahren holte.[1]

2009 nahm sie erstmals bei einer Weltmeisterschaft teil. Damals holte sie in Sydney, Australien direkt ihren ersten Weltmeistertitel im „Kickboxen/Pointfighting“ und im „Kung Fu-Soft Style“. 2012 erkämpfte sie sich bei der Weltmeisterschaft der WKA in Karlsruhe und bei der Weltmeisterschaft der WKC erneut jeweils den Titel. Durch den Sieg bei sämtlichen WAKO-Turnieren wurde sie zu einer weiteren Meisterschaft nach Bratislava, Slowakei, berufen, wo sie ebenfalls den Titel gewann.[1]

2013 gewann Schröder als erste deutsche Teilnehmerin die Irisch Open. Sie setzte sich gegen 3500 Teilnehmer und Teilnehmerinnen durch. Schröder bei der von der WKC ausgetragenen Weltmeisterschaft l in Taranto in Italien ihren sechsten Weltmeistertitel.[1][2]

2016 wurde Schröder in das seinerzeit neugegründete „Top-Ten-Germany-Team“ der Junioren berufen. Es besteht aus je 5 Mädchen und Jungen. Gleichzeitig wurde sie Bundestrainer-Assistentin für den Bereich „Pointfighting“ des Verbandes „WKC“. 2018 wurde Schröder als beste Pointfighterin in den internationalen Hall of Fame der TDK aufgenommen.[1]

2017 holte sie sich einen weiteren Titel in Hagen, in dem sie beim Turnier des WMFC gewann.[3]

Schröder arbeitet als Medizinische Masseurin im Neurologischen Zentrum in Bad Segeberg.[3]

Schröders vier Jahre jüngere Schwester Jacqueline ist ebenfalls Kickboxerin und konnte gleichfalls diverse Titel gewinnen.[2][3]

Einzelnachweise und Quellen

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  1. a b c d Chantal Schröder–. In: spf-kickboxing.de. 6. Juni 2010, abgerufen am 14. Juni 2023.
  2. a b Chantal ist wieder Weltmeister. In: abendblatt.de. Abgerufen am 14. Juni 2023.
  3. a b c Ulrich Stückler: Für Sieger-Trophäen fehlt den Schwestern bald der Platz. In: abendblatt.de. Abgerufen am 14. Juni 2023.