Cheyenne Records

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Cheyenne Records
Aktive Jahre seit 2000
Sitz München, Deutschland Deutschland
Website www.cheyenne-records.de
Labelcode LC 11622
Vertrieb Polydor[1]
Genre(s) Pop, Country

Cheyenne Records (LC 11622) ist ein Plattenlabel, bei dem hauptsächlich Bands der Castingshow Popstars vertreten sind.

Neben den Castingshow-Bands sind auch einige Country-Künstler auf dem Label vertreten.[2] Geschäftsführer des Labels ist Holger Roost-Macias, Gründer und früherer Geschäftsführer der Produktionsfirma Tresor TV, welche die Popstars-Shows produzierte.

2014 wurde das Label mit der Tresor Entertainment GmbH (seit 2017 La Tresor Kreativhandel GmbH) verschmolzen, deren Geschäftsführer ebenfalls Roost-Macias ist.[3][4]

Für die Veröffentlichung und Vermarktung der Popstars-Bands bei ProSieben wurde neben Cheyenne Records auch das Label Starwatch Music (LC 14216, Sublabel von Warner Music, Teil von Seven.One Starwatch) genutzt.[5][6]

Im November 2020 wurde der gesamte Katalog von Cheyenne Records durch BMG Rights Management übernommen. Damit sind viele Musiktitel, welche wegen auslaufender Lizenzen etwa fünf Jahre zuvor bei Streamingdiensten verschwanden, durch neue Lizenzierungen von BMG wieder verfügbar.[7][8]

Castingshow-Bands:

Castingstars (Solo-Veröffentlichungen):

Weitere:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Marika Schaertl: POP: Holger, der Engel-Macher. In: Focus Magazin. 2001, abgerufen am 29. November 2020.
  2. Cheyenne Records. In: Discogs. Abgerufen am 29. November 2020.
  3. Veränderungen. In: Handelsregisterbekanntmachungen. Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen, 21. August 2014, abgerufen am 29. November 2020.
  4. Impressum. In: La Tresor Kreativhandel GmbH. Abgerufen am 29. November 2020.
  5. Starwatch Music. In: Discogs. Abgerufen am 29. November 2020.
  6. GVL Label Recherche. In: Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten. Abgerufen am 29. November 2020 (Labelcode in der Suche eingeben).
  7. DE: BMG acquires No Angels catalogue bringing Germany's biggest ever popstars back to streaming services. In: BMG Rights Management. 26. November 2020, abgerufen am 29. November 2020 (englisch).
  8. Matthias Schwarzer: Fans völlig aus dem Häuschen: Die No Angels gibt’s jetzt auch auf Spotify. In: RedaktionsNetzwerk Deutschland. 28. November 2020, abgerufen am 29. November 2020.