Cimos
Cimos D.D. | |
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Rechtsform | D.D. |
Gründung | 1972 |
Sitz | Koper, Slowenien |
Branche | Automobilindustrie |
Website | www.cimos.eu |
Cimos D.D. ist ein slowenisches Unternehmen.[1]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1972 gründeten Citroën, Iskra und Tomos in Koper im damaligen Jugoslawien das Unternehmen Tovarna Automobilov Cimos[1]. Die Produktion von Automobilen begann. Der Markenname lautete Cimos.[1] 1985 endete die Automobilproduktion.[2] Danach stellte das Unternehmen noch Teile für Fahrzeuge von Citroën her, und seit 1989 auch für andere Abnehmer. 1996 erfolgte eine Umstrukturierung, die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und die Umbenennung in Cimos D.D.[3] Durch die Übernahme von Labinprogres TPS d.o.o. 2001 und Litostroj Power 2003 erweiterte sich das Produktionsfeld um Landmaschinen und Elektrotechnik.[3]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen stellte Citroën-Modelle in Lizenz her. Dabei handelte es sich um 2 CV 6, CX[1], DS[1][4], Dyane[1][4] , Ami 8[5] und GS[1][4] von dem 15.600 produziert wurden, sowie ein eigenständiges Heckklappenmodell GA. Zudem wurde ein der Citroën Acadiane ähnlicher Lieferwagen mit dem Modellnamen Dak (auch als Pick-up mit dem Modellnamen Gori) hergestellt.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Bernard Vermeylen: Autos aus dem Ostblock. Alle Modelle seit 1945. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-7688-3149-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetseite des Unternehmens (englisch und slowenisch)
- Angaben auf Citroënët (englisch)
- Bericht über die Automobilindustrie in Slowenien ( vom 10. Januar 2014 im Internet Archive) (englisch, abgerufen am 15. Februar 2013; PDF; 40 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ Bericht über die Automobilindustrie in Slowenien ( vom 10. Januar 2014 im Internet Archive) (englisch, abgerufen am 15. Februar 2013; PDF; 40 kB)
- ↑ a b Unternehmensgeschichte auf der Internetseite des Unternehmens ( des vom 10. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch, abgerufen am 15. Februar 2013)
- ↑ a b c Vermeylen: Autos aus dem Ostblock. Alle Modelle seit 1945.
- ↑ Andy Thomson: Autos aus Osteuropa von 1945 bis 1990. Heel, Königswinter 2021, ISBN 978-3-86852-604-2, S. 16.
- ↑ Cimos Dak et Geri: le van yougoslave dont Citroën ne voulut pas. In: boitierrouge.com. 20. August 2015, abgerufen am 1. März 2019 (französisch).