Corinne Bodmer gab im Februar 1993 ihr Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. Zwei Jahre später belegte sie in La Clusaz bei ihren ersten Weltmeisterschaften in Rang 19. Ab der Saison 1995/96 ging sie vermehrt auch im Europacup an den Start und feierte auf diesem Level insgesamt 13 Podestplätze, darunter vier Siege. Ihre besten Weltcup-Resultate erreichte sie vorerst in der neuen Disziplin Dual Moguls (Parallelbuckelpiste). Bei den Olympischen Winterspielen von Nagano belegte sie Rang 20.
Im Januar 1999 gelang Corinne Bodmer als Zweite am Mont-Tremblant der erste und einzige Weltcup-Podestplatz ihrer Karriere. Bei den darauffolgenden Weltmeisterschaften in Meiringen-Hasliberg gewann sie hinter Ann Battelle und Kari Traa die Bronzemedaille, auf der Parallelbuckelpiste wurde sie Neunte. In der Moguls-Disziplinenwertung erreichte sie als Weltcup-Siebente ein Karrierehoch. Nach durchwachsenen Weltcup-Resultaten verpasste sie bei den Weltmeisterschaften in Whistler als Vierte in der Single-Disziplin nur knapp die Medaillenränge. Auf den Dual Moguls gewann sie hingegen hinter Kari Traa die Silbermedaille und feierte damit den größten Erfolg ihrer Karriere. Bei den Olympischen Spielen von Salt Lake City kam sie nicht über Rang 26 hinaus. Ende November 2002 bestritt sie in Tignes einen Skicross-Weltcup, in dem sie Achte wurde.