Cymo

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Cymo (2018)

Cymo (bürgerlich Simon Adrian, * 25. Oktober 1990 in Trier) ist ein deutscher Musikproduzent, Komponist, Songwriter und DJ.

Simon Adrian ist Sohn eines Deutschen und einer Französin. Im Alter von dreizehn Jahren kam er über den Toningenieur Volker „IDR“ Gebhardt erstmals mit Musikproduktionen und DJing in Kontakt. Nach ersten gemeinsamen Produktionen mit Peter „Fonty“ Albertz zog Adrian 2006 vorübergehend nach Nordwales, um seine Schullaufbahn abzuschließen. Da er nebenbei weitere Instrumentals produzierte, legte er sich den Künstlernamen Cymo zu. Dabei handelt es sich sowohl um das walisische Wort für „Laune“ als auch um eine Kombination aus der französischen und englischen Aussprachen seines bürgerlichen Vornamens Simon. 2009 beendete er die Schule mit dem Abschluss International Baccalaureate und kehrte nach Deutschland zurück, um in den folgenden drei Jahren ein duales Studium aus Betriebswirtschaftslehre und einer Ausbildung zum Bankkaufmann zu absolvieren.

2010 lernte Cymo den Produzenten Shuko kennen, der ihn fortan förderte. Auch mit Peter „Fonty“ Albertz blieb er in Kontakt. Im Jahr 2015 begegnete er erstmals den Verantwortlichen des Labels Takeover MGMT. Cymo begann damit, sich Vollzeit der Musikproduktion zu widmen. 2016 übernahm er die vollständige Produktion sowie die anschließende Abmischung des Albums Alles auf Anfang des Takeover-Künstlers T-Zon.[1] Mit Platz 11 positionierte sich erstmals ein Album unter Cymos Mitwirkung in den deutschen Charts.[2] Als DJ von T-Zon und Kayef sammelte er zudem im Folgenden Live-Erfahrungen etwa im Rahmen der Alles Auf Anfang Tour oder der Chaos Tour.

Adrian gehörte zu den Autoren des Songs Gold, mit dem die Sängerin Freschta beim Schweizer Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2017 antrat.[3] Des Weiteren war Cymo auf den beiden Nummer-eins-Alben Anarchie und Alltag der Antilopen Gang und Tru. von Cro vertreten.[2][4] Die Hip-Hop/Rock Gruppe Tiavo produzierte ihr gesamtes Album Oh Lucy mit ihm. Bereits im Vorfeld waren eine Reihe von Cymo co-produzierter Singles des bei Genetikks Label Outta This World unter Vertrag stehenden Duos erschienen.[5][6][7][8]

Ende 2017 veröffentlichte Cymo mit Unterstützung von Chris Heath seine erste eigene Single Monday Morning, als „Ode gegen Alltagsstress für die Freiheit“.[2][9] Der Song Change erschien einige Monate später als zweite Single über das Label Goodvibe Music Germany. 2018 steuerte Cymo einen Remix zur Nummer-eins-Single Je ne parle pas français von Namika bei.[10][11] Außerdem war er als Produzent an Chris Cobayes Debütsingle Hotel beteiligt.[12]

Veröffentlichung Titel Label Kommentar Cover
2017 Monday Morning Starwatch Entertainment Erstveröffentlichung: 18. August 2017
feat. Chris Heath
2018 Change Goodvibe Music Erstveröffentlichung: 2. Februar 2018
feat. Davin
2018 Gasoline Goodvibe Music Erstveröffentlichung: 27. Juli 2018
mit Ruby Prophet
2018 My Everything Ever Ever Erstveröffentlichung: 23. November 2018
mit Mushroom People
2019 Euphoria Cymo Erstveröffentlichung: 4. Juli 2019
2019 Juggernaut Warner Music Erstveröffentlichung: 30. August 2019
feat. Hayla
2019 Better Off Gone Warner Music Erstveröffentlichung: 8. November 2019
2019 Done with Talking Warner Music Erstveröffentlichung: 20. Dezember 2019
feat. Garfield
2020 Higher Warner Music Erstveröffentlichung: 13. März 2020
feat. Ann Christine
Alben
Veröffentlichung Titel Chartplatzierungen Künstler
DE AT CH
2016 Alles Auf Anfang 11[13] 61[14] T-Zon
2016 Alles Auf Anfang (Akustik EP) T-Zon
2018 Oh Lucy 24[15] Tiavo
2019 Rapper sind Dichter und Denker - - - Orpheo[16]
Singles
Veröffentlichung Titel Album Künstler
2016 Huckleberry Finn Tiavo
2017 Gold Freschta
2017 Ouzo Tiavo
2017 Outta this World Oh Lucy Tiavo und Genetikk
2017 Mr. Lover Voer
2018 Computiful (Carlifornia RMX) Cro
2018 Oh Lucy Oh Lucy Tiavo
2018 Lippen Oh Lucy Tiavo
2018 Aristoteles Oh Lucy Tiavo
2018 Alice Voer
2018 Inner Fight Voer
2018 Hotel Guns & Roses Chris Cobaye
2018 Forever Young Les Touristes
Sonstige Songs
Veröffentlichung Titel Album Künstler
2014 Mir egal Nostalgie Marc Reis
2016 Cheguevara Reise X Ado Kojo
2017 Gestern war nicht besser Anarchie und Alltag Antilopen Gang
2017 Tokyo13317 Tru. Cro
2018 Je Ne Parle Pas Français (Cymo Remix) Je Ne Parle Pas Français (The Mixes) Namika
2019 Fendi F (Cymo Remix) Fendi F (The Remixes) DJ Cruz feat. The Kid Daytona
2019 Ich und Du (Shuko & Cymo Remix) Ich und Du (Shuko & Cymo Remix) Vona
2019 Shania Twain (Cymo Remix) Shania Twain (The Mixes) Aura Dione

Einzelnachweise

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  1. Booklet des Albums Alles auf Anfang
  2. a b c Kabeleins.de: CYMO: Jetzt endlich auch mit seiner ersten eigenen Single „Monday Morning“. Abgerufen am 26. Juni 2018.
  3. Srf.ch: Freschta mit «Gold». Abgerufen am 26. Juni 2018.
  4. Allmusic.com: Simon Adrian. Abgerufen am 26. Juni 2018.
  5. Youtube.com: TIAVO - HUCKLEBERRY FINN. Abgerufen am 26. Juni 2018.
  6. Backspin.de: Tiavo – „Ouzo“ (Prod. David Turco, CYMO und Niclas Moos). Abgerufen am 26. Juni 2018.
  7. Youtube.com: TIAVO feat. GENETIKK - Outta This World (OTW). Abgerufen am 26. Juni 2018.
  8. Hiphop.de: Tiavo – Oh Lucy. Abgerufen am 26. Juni 2018.
  9. Youtube.com: CYMO feat. Chris Heath - MONDAY MORNING. Abgerufen am 26. Juni 2018.
  10. Youtube.com: Namika - Je ne parle pas français (Cymo Remix). Abgerufen am 26. Juni 2018.
  11. Guerilla-management.com: Namika auf #1 der Single-Charts mit ‚Je ne parle pas français‘. Abgerufen am 26. Juni 2018.
  12. Youtube.com: Chris Cobaye - Hotel (Offizielles Musikvideo). Abgerufen am 28. Juni 2018.
  13. Offiziellecharts.de: T-Zon – Alles auf Anfang. Abgerufen am 21. Juni 2018.
  14. Austriancharts.at: T-Zon – Alles auf Anfang. Abgerufen am 21. Juni 2018.
  15. Offiziellecharts.de: Tiavo – Oh Lucy. Abgerufen am 21. Juni 2018.
  16. radio-blomberg.de: Orpheo mit erster Single Sturm. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Januar 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/radio-blomberg.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)