Daniel S. Loeb

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Daniel Seth Loeb (* 18. Dezember 1961) ist ein US-amerikanischer Investor und Hedgefonds-Manager.

Loeb wuchs im kalifornischen Santa Monica auf. Seine Eltern waren der Anwalt Ronald Loeb und die Historikerin Clare Spark Loeb.[1] Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Columbia University und arbeitete als Investmenthändler für die Unternehmen Citicorp und Warburg Pincus. Er gründete 1995 – und leitet seither – das Unternehmen Third Point, welches ein Anlagevermögen von über 14 Milliarden US-Dollar verwaltet.[2][3]

Loebs Großtante ist die Mattel-Mitbegründerin Ruth Handler. Er wohnt wahlweise in New York City und auf den East Hamptons und ist seit 2004 mit Margaret Davidson Munzer, einer ehemaligen Yoga-Lehrerin, verheiratet. Das Paar hat drei Kinder.[4][1]

Der Selfmade-Milliardär steht mit einem Privatvermögen von etwa 3,5 Milliarden US-Dollar (Stand: April 2021) auf der Liste der reichsten Menschen der Welt des US-amerikanischen Wirtschaftsmagazins Forbes. Er belegte im Jahr 2020 Platz 295 der wohlhabendsten US-Amerikaner.[5]

Loeb ist Mitveranstalter des „Wall Street Dinner“ der United Jewish Appeal Federation (UJA) von New York.[6]

Als großer Anteilseigner an US-amerikanischen und internationalen Unternehmen, wie etwa Nestlé und der Sony Corporation, nimmt er tiefgreifenden Einfluss auf deren Geschäftspolitik.[7][8][9]

Einzelnachweise

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  1. a b Fabulous Life of Dan Loeb. Business Insider, 1. Juni 2015, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  2. Third Point Public Document (PDF; 137 kB), April 30, 2013
  3. New York Magazine:Get Richest Quickest
  4. Little Big Man. Vanity Fair, 30. Oktober 2013, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  5. Forbes: Daniel Loeb forbes.com (Abgerufen am 5. April 2021)
  6. Wall Street Dinner Committee. UJA-Federation of New York, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
  7. Dow - DuPont - Fusion 2017 und Neuausrichtung 2018
  8. Nach Kino-Flops: US-Investor fordert erneut Aufspaltung von Sony heise.de
  9. Aggressiver Investor setzt Nestlé unter Druck. Der Spiegel, 2017, abgerufen am 5. April 2021.