Despe
Despe | ||
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Daten | ||
Lage | Landkreis Hildesheim, Niedersachsen, Deutschland | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Leine → Aller → Weser → Nordsee | |
Quelle | am nördlichen Ortsrand von Sibbesse 52° 3′ 27″ N, 9° 54′ 10″ O | |
Mündung | am nördlichen Ortsrand von Gronau (Leine) in die LeineKoordinaten: 52° 5′ 24″ N, 9° 46′ 13″ O 52° 5′ 24″ N, 9° 46′ 13″ O
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Die Despe ist ein östlicher Zufluss der Leine im niedersächsischen Landkreis Hildesheim.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ersten Erwähnungen des Flusses sind Espene (1302), Despemole (Despe-Mühle, 1310) und Despe (1345). Der Name leitet sich von altsächsisch aspa, espa für 'Espe' ab.[1]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Despe hat ihre Quelle in Sibbesse und fließt in Richtung Westen. Sie fließt durch Möllensen, Hönze, Nienstedt, Eitzum, Barfelde und Gronau (Leine) und mündet dort in die Leine.[2]
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Despe besitzt diverse Zuflüsse. Die nachfolgende Auflistung gibt einen Überblick:[2][3]
- Salterbeek auf Höhe der sogenannten Möllenser Ecke
- Hahmbach in Eitzum
- Hufzitterbach in Barfelde (in den Hufzitterbach mündet zuvor auch der Zitterbach)
Ferner existieren weitere kleine Zuflüsse ohne Namen.
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Despe war Namensgeber für die ehemalige eigenständige Gemeinde Despetal. Teil der Gemeinde waren die Ortsteile Barfelde, EItzum und Nienstedt. Die einzelnen Ortsteile wurden am 1. November 2016 in die Stadt Gronau (Leine) eingemeindet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 91, „Despe“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Leineverband. Abgerufen am 4. November 2018.
- ↑ Google Maps. Abgerufen am 4. November 2018.