Deudet
| Deudet | |||
|---|---|---|---|
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| Daten | |||
| Fläche | 26,56 km²[1] | ||
| Einwohnerzahl | 827 (2022)[2] | ||
| Chefe de Suco | Cipriano Belo (Wahl 2016) | ||
| Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
| Bou-Tal | |||
| Gole | 206 | ||
| Oe-Laca | 248 | ||
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Deudet (Deudat) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Lolotoe (Gemeinde Bobonaro).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]| Deudet | ||
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| Orte | Position[3] | Höhe |
| Bou-Tal | 9° 9′ 52″ S, 125° 16′ 9″ O | 807 m |
| Holak | 9° 8′ 30″ S, 125° 16′ 26″ O | 939 m |
| Itililig | 9° 8′ 18″ S, 125° 15′ 40″ O | 927 m |
| Oburo | 9° 11′ 30″ S, 125° 14′ 25″ O | 623 m |
| Oe-Laca | 9° 9′ 52″ S, 125° 16′ 4″ O | 807 m |
| Tepu | 9° 8′ 14″ S, 125° 17′ 8″ O | 925 m |
| Tesigele | 9° 8′ 26″ S, 125° 17′ 33″ O | 935 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Deudet eine Fläche von 34,74 km².[4] Nun sind es 26,56 km².[1] Der Suco liegt im Zentrum des Verwaltungsamts Lolotoe. Südlich liegt der Suco Opa, südöstlich Lupal, östlich Guda, nordwestlich Lontas und westlich Lebos. Im Norden grenzt Deudet an den Suco Leber (Verwaltungsamt Bobonaro). Im Südwesten liegt jenseits des Grenzflusses Ruiketan der Suco Holpilat (Verwaltungsamt Maucatar, Gemeinde Cova Lima). In ihn mündet der Silac, der die Grenze zu Lebos bildet. Der Pa fließt entlang der Grenze zu Lontas und Leber. Später mündet er in den Loumea. Im Nordosten von Deudet liegt der Berg Tulo (1285 m, 09° 04′ S, 125° 14′ O).
Das Siedlungszentrum von Lolotoe reicht bis in den Westen des Sucos Deudet hinein. Zu ihm gehören die Orte Bou-Tal (Boutal) und Oe-Laca (Oelaka). Im Süden liegt das Dorf Oburo (Aburo), im Norden Itililig (Gole) und im Nordosten die Orte Holak, Tepu (Tepa) und Tesigele.[5] Es gibt Grundschulen in Oe-Laca (Escola Primaria Deudet)[6], Tepu und Oburo. Eine Schule zur Vorbereitung der Sekundärstufe gibt es in Oe-Laca. Eine Überlandstraße beginnt in Lolotoe und führt in Nordwestrichtung durch Deudet. An der Grenze zu Lontas teilt sie sich in zwei Richtungen auf. Eine Straße führt nach Westen, später nach Süden nach Taroman und Suai, die andere Straße geht Richtung Norden Oeleo.[7]
Im Suco befinden sich die drei Aldeias Bou-Tal, Gole und Oe-Laca.[8]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco leben 827 Einwohner (2022), davon sind 389 Männer und 438 Frauen. Im Suco gibt es 165 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Tetum Prasa, Tetum Terik, Kemak und Mambai.[9]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mai 1999, als das Unabhängigkeitsreferendum in Osttimor vorbereitet wurde, besetzten indonesische Truppen und pro-indonesische Milizen Deudet und Opa und begannen die Bevölkerung zu terrorisieren. Erst das Eintreffen der UNAMET beendete das Leiden der Bevölkerung.[10]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Rogerio Belo zum Chefe de Suco gewählt.[11] Bei den Wahlen 2009 gewann Justino Afonso[12] und 2016 Cipriano Belo.[13]
Weblinks
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- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Deudet (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Deudet (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Lolotoe (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 8. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 535 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Deudet (tetum; PDF; 8,5 MB)
- ↑ CAVR-Abschlussbericht: 7.4. Arbitrary, Detention, Torture, and Ill-treatment ( vom 4. Februar 2016 im Internet Archive) (englisch; PDF; 2,0 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Die administrativen Grenzen innerhalb Osttimors haben sich 2015 geändert. Dieser Artikel muss daher geprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden. Siehe Neue administrative Grenzen.