Deutsche Cadre-45/2-Meisterschaft 1926

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8. Deutsche Cadre-45/2-Meisterschaft 1926
Der Sieger: Albert Poensgen
Turnierdaten
Turnierart: Deutsches ReichDeutsche MeisterschaftDeutsches Reich
Turnierformat: Round Robin
Ausrichter: DABB
Turnierdetails
Austragungsort: Mainzer Billardklub[1],
Mainz
Eröffnung: 30. April 1926
Endspiel: 1. Mai 1926
Teilnehmer: 7
Titelverteidiger: Albert Poensgen
Sieger: Albert Poensgen
2. Finalist: Albert Herbing
3. Platz: Carl Foerster
Preisgeld: Amateurmeisterschaft
Rekorde
Bester GD: 18,89 Albert Poensgen
Bester ED: 25,00 Albert Poensgen
Höchstserie (HS): 01180Albert Poensgen
Spielstätte auf der Karte
1925 1927
Veranstaltungsort: Mainz

Die Deutsche Cadre-45/2-Meisterschaft 1926 war eine Billard-Turnierserie und fand vom 30. April bis 1. Mai 1926 in Mainz zum achten Mal statt.

Seinen achten deutschen Meistertitel gewann der für Berlin startende Düsseldorfer Albert Poensgen in Mainz. Und wieder mit einer neuen Rekordleistung. Im Generaldurchschnitt (GD) steigerte er seinen Rekord von 16,83, aufgestellt 1922 in Köln, auf 18,89. Zum dritten Mal belegte der Magdeburger Albert Herbing den zweiten Platz vor Carl Foerster, der seinen dritten Platz aus dem Vorjahr verteidigte.

Erstmals spielten drei Ungarn bei der Deutschen Meisterschaft mit, da es in Ungarn noch keinen Billardverband gab.

Das ganze Turnier wurde im Round-Robin-System bis 400 Punkte ohne Nachstoß gespielt. Bei MP-Gleichstand wurde in folgender Reihenfolge gewertet:

  1. MP = Matchpunkte
  2. GD = Generaldurchschnitt
  3. HS = Höchstserie

Abschlusstabelle

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Legende
MP Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte. Erzielte Karambolagen
Aufn. Benötigte Versuche
GD Generaldurchschnitt
BED Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HS Höchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Klassement[2][1]
Platz Name MP Pkte. Aufn. GD BED HS
1 Albert Poensgen (Berlin) 12:0 2400 127 18,89 25,00 118
2 Albert Herbing (Magdeburg) 10:2 2314 156 14,83 18,18 70
3 Carl Foerster (Aachen) 6:6 1957 139 14,07 20,00 84
4 Otto Unshelm (Solingen) 6:6 1860 170 10,94 16,66 74
5 Jákap Pap (Budapest) 4:8 1781 175 10,17 13,33 69
6 Iszák David (Budapest) 4:8 1598 160 9,98 12,90 66
7 Arpád Mezey (Budapest) 0:12 1242 179 6,93 43
Turnierdurchschnitt: 11,89

Einzelnachweise

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  1. a b Robert Court: Billard-Zeitung. 6. Jahrgang, Nr. 2. Köln Juni 1926, S. 693, 697–709.
  2. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 280.