Diammoniumdimolybdat
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Diammoniumdimolybdat | |||||||||||||||
Andere Namen |
Ammoniumdimolybdat | |||||||||||||||
Summenformel | H8Mo2N2O7 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 339,95 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
2,97 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht in Wasser (228,4 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Diammoniumdimolybdat ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Ammoniumsalze und Molybdate.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diammoniumdimolybdat kann durch Reaktion von Molybdäntrioxid mit Ammoniak gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diammoniumdimolybdat ist ein weißer Feststoff, der leicht löslich in Wasser ist. Er zersetzt sich bei Erhitzung über 150 °C.[1] Er besitzt eine trikline Kristallstruktur mit der Raumgruppe P1 (Raumgruppen-Nr. 2) .[3]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diammoniumdimolybdat wird als Pigment, Düngemittel und feuerhemmendes Mittel für Gewebe verwendet. Es wird auch als Rohstoff für die Herstellung von Molybdän, Keramikglasuren und anderen Molybdänverbindungen eingesetzt. Darüber hinaus wird es in der Fotografie, Keramik und Farben verwendet. Es wird auch als Reagenz für die Analyse sowie für die Bestimmung von Phosphor in der analytischen Chemie und als Katalysator in der petrochemischen Industrie eingesetzt.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Diammoniumdimolybdat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 4. März 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-8671-8, S. 22 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ R. Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58842-6, S. 590 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Datenblatt Ammonium molybdate (di), Mo 56.5% bei Alfa Aesar, abgerufen am 4. März 2019 (Seite nicht mehr abrufbar).