Diaphora

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Die Diaphora (altgriechisch διαφορά ‚Verschiedenheit‘), auch Diapher, ist eine rhetorische Figur. Sie bezeichnet die Wiederholung desselben Wortes in verschiedenen Bedeutungen.

Im mündlichen Gebrauch eignen sich auch Homophone für dieses Wortspiel.

  • Auf acht Leute achtgeben.
  • Wenn Lügner Lügner Lügner nennen, lügen Lügen Lügen.
  • Leichter leichter werden (Werbung für eine Diät)
  • Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.
  • Wenn Robben hinter Robben robben, robben Robben Robben hinterher.
  • Nestroy, Liebesgeschichten und Heurathssachen 2, 7: „Buchner: Sag’ mir, Nebel, du bist ein g’scheiter Kerl, was halt’st du vom weiblichen Geschlecht? – Nebel: Ja, von einem Geschlecht, was nicht zu halten is, is schwer was zu halten“.

Beispiele mit Homophonen

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  • Trotz des abgebrochenen Studiums durfte er Lehrer werden. Briefkastenleerer.
  • Der Wald war voller Bären: Heidelbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Grizzlybären …
  • Der Theodor, der Held, der hält! (Schlager von Theo Lingen über einen Fußballtorhüter)
  • Wer nichts wird, wird Wirt.
  • Wenn ich 'nen See seh', brauch ich kein Meer mehr.