Diemantstein

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Diemantstein
Markt Bissingen
Wappen von Diemantstein
Koordinaten: 48° 43′ N, 10° 33′ OKoordinaten: 48° 43′ 11″ N, 10° 32′ 58″ O
Höhe: 479 m
Einwohner: 267 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 86657
Vorwahl: 09089
Diemantstein mit der Pfarrkirche St. Ottilia
Diemantstein mit der Pfarrkirche St. Ottilia

Diemantstein ist ein Gemeindeteil des Marktes Bissingen im Landkreis Dillingen an der Donau. Das Dorf liegt etwa fünf Kilometer westlich von Bissingen im Kesseltal und wurde am 1. Juli 1972 in den Markt eingegliedert.[2]

Die Gründung des Ortes geht auf die Herren vom Stain oder von dem Stain (=Burg) (siehe Herrschaft Diemantstein) zurück. Diese sind erstmals mit „Timo de Lapide“ (lateinisch: Timo vom Stein) 1236 urkundlich erwähnt. Der Ortsname Diemantstein trat erstmals 1362 auf. Die gleichnamige Stammburg befindet sich in zentraler Lage im Dorf, von dieser Burg ist allerdings nur wenig erhalten. Die katholische Pfarrkirche Sankt Ottilia nimmt mit ihren Nebengebäuden den Platz der früheren Höhenburg ein.

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Diemantstein

Blasonierung: Unter silbernem Schildhaupt, darin ein schwarzer Schrägbalken, in Rot ein schreitender, golden bewehrter silberner Hahn.[3]

Persönlichkeiten

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  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Hgg. vom Landkreis Dillingen a. d. Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 158–159 (nicht ausgewertet)
Commons: Diemantstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zahlen, Daten, Fakten. In: bissingen.de. Abgerufen am 24. Februar 2021.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 448.
  3. Ministerialentschließung vom 3. März 1969 (Nr. I B 3-3000-29 D/2)
  4. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)