Dietmar Burkhard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dietmar Burkhard (* 1. Juli 1956 in Gransee) ist ein deutscher Schauspieler.

Der in Berlin aufgewachsene Dietmar Burkhard fasste bereits im Alter von acht Jahren den Entschluss Schauspieler zu werden. Zuvor lernte er nach der Schule im Kernkraftwerk Greifswald den Beruf eines Maschinisten, wo er gleich nach seinem Arbeitsantritt ein Kabarett gründete. Nach der abgeschlossenen Berufsausbildung folgte ein dreijähriger Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee, bei der er sich ebenfalls aktiv künstlerisch betätigte. Von 1978 bis 1981 besuchte Burkhard die Staatliche Schauspielschule Berlin. Anschließend besuchte er, als einer der drei ersten Auserwählten, die Meisterklasse der Schauspielhochschule am Theater im Palast unter Wolfgang Heinz und Thomas Langhoff, wo er mit bekannten Größen des DDR-Schauspiels gemeinsam auf der Bühne stand. Im Juli 1983 kam er zum Vorsprechen in die Volksbühne Berlin, nachdem ihm ein Angebot des Kabarett-Theaters Distel nicht zusagte, und erhielt dort seine erste Rolle im festen Engagement als Christy Mahon in dem Stück The Playboy of the Western World von John Millington Synge unter der Regie von Ursula Karusseit.[1]

  • 1983: Benno Pludra: Am nächsten Sonntag, am nächsten … (Kanute) – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Ulrich Burkhardt: Besuch im Garten (Cicero) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Volkstext: Die drei schwarzen Schwäne – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Mehrere: Ich spreche nur von dem, was existiert (2. Soldat) – Regie: Fritz Göhler (Collage – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Hans Siebe: Die Kordel (Ralf) – Regie: Achim Scholz (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1986: Ulrich Waldner: Eine Wohnung unterderhand (Andre Hürtgen) – Regie: Detlef Kurzweg (Kurzhörspiel aus der Reihe Waldstraße Nummer 7 – Rundfunk der DDR)
  • 1990: Volkstext: Von einem Alten, der Sonne, dem Mond und dem Wind (Mond) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Berliner Zeitung vom 16. Februar 1985, S. 9