Diskussion:Ökologische Ökonomie

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Yeru 314 in Abschnitt Premium Kollektiv
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Ökologische Ökonomik (Begriff)

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Mal ein semantischer Grundsatzpunkt: "economics" ist auf Deutsch "Ökonomik" = Wirtschaftslehre; "economy" = "Ökonomie" = die Wirtschaft selbst. Es muss daher eigentlich "Ökologische Ökonomik" heißen. janJanBarkmann 12:03, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Diese Strömung, zu der hauptsächlich Nicht-Ökonomen gehören, nennt sich jedoch selbst so. OB-LA-DI 12:27, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe mal gegoogelt: ca. 17 000 Treffer für "Ökologische Ökonomie" und ca. 6 000 Treffer für "Ökologische Ökonomik". Ich werde es mal in der Einleitung ergänzen. --OB-LA-DI 13:14, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeitungen

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Die hier gegebene Definition von Ökologischer Ökonomie stimmt nicht im entferntesten mit der auf der englischen Wikipedia-Seite überein. Zudem gibt der Verfasser keinerlei einschlägige Quellen an (z.B. Herman Daly, Costanza, Malte Faber, Busch-Lüty usw.).
Zusatz: ich habe versucht, den Artikel zu verbessern und ihn in den Kontext des englischen Wikipedia-Artikels zu setzen (inkl. Verweise auf deutsche Quellen). Hoffentlich passt er jetzt besser. --Iolaire 16:50, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Hallo Jan, vielen Dank für die Überarbeitung! Ich habe allerdings den zweiten Absatz der Einleitung wieder zurückgeändert, denn im Ursprungstext habe ich das Spannungsfeld zwischen Ökologischem Imperativ und Gesellschaftlichen Anforderungen dargestellt. Wenn das herausfällt, ist nicht mehr klar, was das mit der Gerechtigkeit soll. Das ist auch eine Diskussion innerhalb der Ökologischen Ökonomie. Wäre nett, wenn das so bleiben könnte.--Iolaire 20:09, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

moin Iolaire,

ich nehme an ich habe die ehre mit dem betreuer des potentiell vielversprechenden artikels. das gerechtigkeitspostulat müssen aufgrund der von dir obgenannten diskussion umbauen und oma-tauglich in den artikel reintegrieren. dies gebietet neben oma auch WP:TF. ich bin die nächsten tage auf auf reisen und bitte unvermeidliche zeitverzögerungen daher zu entschuldigen. ich schlage vor du entwirfst eine grundlage (so du zeit und motivation findest) und hinterlässt mir auf meiner disk eine nachricht. im zweifel kannst du auch dort erstmal benchmarks hinterlegen oder einen vorschlag erarbeiten. wie es dir beliebt :o), gruß --Jan eissfeldt 20:24, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Grüne Ökonomie

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Hallo, wäre schön, wenn ihr den Artikel deutlich zur Grünen Ökonomie abgrenzen könntet. Danke, Herr Meier (Disk.) 17:15, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens ist das (beinahe) synonym, "Ökologische Ökonomie" ist der "ältere" Begriff (s. auch die Verlinkung auf den englischen Wikipedia-Eintrag bei "Grüne Ökonomie"). Weiß jemand, woher der Begriff "Grüne Ökonomie eigentlich kommt? In dem Artikel dazu steht nichts, auch keine Literatur. --Iolaire 17:47, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Sollte sich kein Unterschied finden lassen, würde ich vorschlagen, die beiden Artikel unter „Ökologische Ökonomie“ zusammenzufassen und unter „Grüne Ökonomie“ einen Redirect anzulegen. Kann aber leider selbst wenig zur fachlichen Unterscheidung beitragen. -- Herr Meier (Disk.) 18:57, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Theoriebeiträge und Lösungsvorschläge

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Mir fehlt im Artikel noch etwas "Butter bei den Fischen". Was sind denn die konkreten Theoriebeiträge der Ökologischen Ökonomie und was sind deren konkreten Vorschläge zur Lösung von Umweltproblemen, insbesondere in Abgrenzung zur "herkömmlichen" Umweltökonomie. Dies sind doch die wirklich wichtigen Informationen, die den Leser interessieren. Wer weiß etwas hierzu? --OB-LA-DI 11:21, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Premium Kollektiv

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Moin zusammen!
etwas off-topic aber themenverwandt: ich möchte um Eure Mitarbeit rund um einen (neuen) Artikel für das Premium-Kollektiv werben.

Das Premium-Kollektiv hat sich seit knapp 15 Jahren öko-sozialem Wirtschaften verschrieben und trotzt in vielen Bereichen allerlei Lehren der orthodoxen Ökonomie:

Es arbeitet mit einem eingepreisten CO2-Ausgleich durch Unterstützung von Aufforstungsprogrammen, mit der Deckelung der Strecke der Transportfahrten auf 600 km, mit der Verwendung von Zutaten aus biologischer Landwirtschaft. Das Kollektiv verzichtetvollstädnig auf Fremdfinanzierung und jegliche Werbung abseits der eigenen Homepage. Das jährliche Umsatzwachstum soll 30 % nicht übersteigen und es werden Anti-Mengenrabatte gegeben. Statt schriftlichen Verträgen werden Absprachen mündlich getroffen. Es wird ein Einheitslohn bezahlt und Aufklärung zu den Folgen übermäßigen Zucker- und Alkoholkonsums wird umsatzgekoppelt finanziell unterstützt.
Das Kollektiv fällt Entscheidungen gemäß den Regeln der Konsensdemokratie: Alle Kollektivmitglieder haben ebenbürtiges Stimm- und Vetorecht.

Bis 2009 hatte das Kollektiv einen Artikel (Löschdiskussion), der eher das Produkt statt der Produzenten behandelte. Das Lemma ist nun gesperrt. Nun steht ein neuer Entwurf (noch im BNR).

Die Crux? Ein Unternehmen, das sich weder Wachstum noch Gewinnmaximierung verschrieben hat, hat es sehr schwierig mit Relevanzkriterien für Unternehmen, die genau diese beiden Punkte zur Inklusion nutzen. Einzig die "innovative Vorreiterrolle" ist da ein grüner Zweig der Hoffnung. Die Idee ist nun also, so wie beim Artikel Peng-Kollektiv auf die "überregionale Bedeutung" und die "besondere mediale Aufmerksamkeit" der RK:Vereine abzuzielen.

Kurzum: M.E. hat das Kollektiv Relevanz und einen Artikel verdient.
Wer Lust hat, daran mitzuschreiben - immerzu: Link zum neuen Entwurf
--Yeru 314 (Diskussion) 18:46, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten