Diskussion:Abdullah al-Harari
Überarbeiten November 2006
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel entspricht nicht den Anforderungen von Wikipedia:Neutraler Standpunkt - Sven-steffen arndt 16:07, 27. Nov. 2006 (CET)
- Fehlende Neutraliät scheint mir bloß eines der Probleme dieses Artikels zu sein. Ein essayistischer Stil, seltsame Satzzeichen (^), ein unangemessen langer inhaltsleerer Katalog von Namen mit Lehrern, eine vollständige Aufführung der Werke ohne einen Hinweis auf in deutscher Sprache übersetztes etc. die Weiteren. --84.58.20.190 03:59, 28. Nov. 2006 (CET)
- du hast recht, aber ich wollte nicht gleich zuviel verlangen - Gruß -- Sven-steffen arndt 00:37, 29. Nov. 2006 (CET)
- Das ^ ist ein diakritisches Zeichen, das notfalls vor statt über den Großbuchstaben gesetzt wird. -- €pa 20:56, 5. Jan. 2007 (CET)
Wollte eigentlich ein wenig mithelfen, aber - Die deutsche Sprache wird schon alleine dadurch ignoriert, dass "Qur’ân" steht, wo garantiert Koran gemeint ist. Lese nun gar nicht mehr weiter, der Ersteller soll sich seinen Kram selber machen ;o( Ricky59 20:58, 12. Dez. 2006 (CET)
Wiedergänger. Inhaltsgleicher Artikel wurde bereits nach entsprechender Diskussion gelöscht vgl. Löschdiskussion vom 28. Januar 2006. Nähere Informationen zur hier beschriebenen Person finden sich im Artikel Al-Habash. Wer der Auffassung ist, diesem Religionsstifter gebührt seine eigene Seite, oder wer weitere Fachkenntnisse einbringen kann, der soll gern versuchen, den Artikel zu retten. Aber im gegenwärtigen Zustand halte ich das unverändert für einen Löschkandidaten. --Call me berti 17:47, 19. Dez. 2006 (CET)
- dir steht es frei einen SLA oder LA zu stellen - Sven-steffen arndt 00:24, 20. Dez. 2006 (CET)
Diskussion zum Löschantrag vom 28.12.2006
[Quelltext bearbeiten]stark POV-lastig, QS hat nichts gebracht - besser Platz schaffen für einen Neuanfang? - Sven-steffen arndt 03:25, 28. Dez. 2006 (CET)
- Obwohl die Einwände zutreffen, wird die gründliche, fleißige, insgesamt imposante Gelehrsamkeit des Artikels, offenbar auf Deutsch als Fremdsprache verfasst, vom Antragsteller höchst bedauerlich verkannt. (Das bloße Durchredigieren hat mich eine halbe Nacht gekostet, und die Bibliografie muss ich mir noch vornehmen.)
Al-Hararis Bedeutung als islamischer Rechtsgelehrter ist sehr groß. Der Artikel gibt einen guten Eindruck dieses hervorragenden Gelehrten traditionalen Stils vom Horn von Afrika (wie er als Typ auch in Europa vor sechshundert Jahren üblich war, wo vor der Erfindung des Buchdrucks auch die Fähigkeit des Auswendiglernens unabdingbar war). Dazu erfährt man lehrrreiche Eigenheiten aus dem islamischen Raum. Da das islamische ein religiöses Recht ist, werden heute noch die Ermächtigungen, gewisse Materien zu lehren, von Einzelpersönlichkeiten erteilt (nicht wie bei uns von Fakultäten die „Lehrbefugnis“ durch die Habilitation. Al Harari hat sich sozusagen mehrfach habilitiert.) Die namenreiche Aufzählung ist also sachangemessen! (Es ist übrigens keine fünfzig Jahre her, dass in deutschen Dissertationen regelmäßig lange Listen wissenschaftlicher Lehrer im Lebenslauf mit aufgeführt wurden.)
Jedenfalls behalten. -- €pa 06:15, 28. Dez. 2006 (CET)
Ist eigentlich zu Schade zum loeschen, paar Wikilinks gesetzt, Portal: Islam habe ich informiert. Hoffentlich kommt da was. --Hedwig in Washington (Post) 06:29, 28. Dez. 2006 (CET)
die Wichtigkeit der Person kann ich persönlich, ehrlich gesagt, nicht beurteilen. Allerdings was da an Arbeit dahintersteckt, finde es gut, wenn sich Portal:Islam vielleicht noch näher drum kümmert. Zum Löschen einfach zu schade, bin fürs Behalten. Ricky59 06:33, 28. Dez. 2006 (CET)
- €pa hat bereits klasse ueberarbeitet! Ich denke, der LA kann schon raus?? --Hedwig in Washington (Post) 02:09, 29. Dez. 2006 (CET)
- Oh bitte, eine solche Hagiographie ist hier schon lange nicht mehr aufgetischt worden. Es wird keine einzige Quelle oder Referenz angegeben, die all dieses selbstbezügliche Höchstlob in irgendeiner Weise belegen könnte. Nehmt eine Passage und ersetzt den Namen am Besten durch Ratzinger und dann wird der O-Ton der Propaganda vielleicht auch denen deutlich, die hier vor lauter positivem Orientalismus die Augen fest verschlossen halten: Ein Beweis
seinervon Ratzingers Auffassungs- und Auslegungsgabe ist, dass einige Gelehrten, von denen er sich das Wissen inÄthiopienBayern erworben hatte, ihm später die selben Stoffe vortrugen, die er einst von ihnen gelernt hatte, um von seinem inzwischen immens angewachsenen Wissen zu profitieren. Schon in seinen frühen Jahren begannAbdullah Al-HaririRatzinger, Unterricht zu erteilen, womit er das Lehren und Lernen miteinander verband. Unter seinen Schülern befanden sich einige, die älter als er selber waren. Durch seine Kenntnisse der Lebensläufe derHadîth-katholischen Gelehrten und ihrer Einordnung, und durch seine gründliche Vertiefung in dieSunnah-, Sprach- und Koran-Bibel-Auslegungswissenschaft, sowie seine Kenntnis des Erbrechts und vieler anderer Wissensbereichen übertraf er die Gelehrten vonSomaliaDeutschland undAbessinienRom. Er studierte und beherrschte alleislamischenkirchlichen Wissenschaften, so dass ihm kein Wissensbereich fremd blieb. Seine präzise Einführung in einen bestimmten Wissensbereich lässt bei dem Hörer den Eindruck entstehen, als wäre gerade dieser sein Hauptwissensbereich. In Wirklichkeit trifft seine Präzision auf zahlreiche Wissensbereiche zu. Und genau so liest es sich vorher und nachher weiter, am Ende angereichert mit ellenlangem Name-dropping und einer Werkliste, von der mangels näherer Angaben (Jahr und Ort) niemand weiss, wie das jeweils einzuordnen sei (ordentliche Publikation, Selbstverlag, Zeitungsartikel?) -- enzyklopädisch unbrauchbar. 85.0.115.31 15:33, 29. Dez. 2006 (CET)
- Oh bitte, eine solche Hagiographie ist hier schon lange nicht mehr aufgetischt worden. Es wird keine einzige Quelle oder Referenz angegeben, die all dieses selbstbezügliche Höchstlob in irgendeiner Weise belegen könnte. Nehmt eine Passage und ersetzt den Namen am Besten durch Ratzinger und dann wird der O-Ton der Propaganda vielleicht auch denen deutlich, die hier vor lauter positivem Orientalismus die Augen fest verschlossen halten: Ein Beweis
- Die Person Abdullah Al-Harari hat in der politischen Diskussion in Äthiopien und da vor allem in Harar zur Zeit ein ausgesprochen grosse Relevanz. Ich kenne zufällig jemanden, der gerade zu dem Thema forscht. Ich kann ja mal nachfragen, ob er sich bei der Bearbeitung des Artikels beteiligen möchte. Driss 22:46, 4. Jan. 2007 (CET)
da doch erheblich dran gearbeitet wurde ziehe ich den LA zurück - Sven-steffen arndt 18:36, 5. Jan. 2007 (CET)
Fortsetzung der Diskussion: Neutralität?
[Quelltext bearbeiten]Bei der Löschdiskussion vom 28. Dezember 2006 hat sich eigentlich nur die Bedeutung der beschriebenen Person und der Bedarf für einen eigenen Artikel herausgestellt - nicht jedoch die Qualität des hier vorliegenden Artikels. Er mag sich sprachlich verbesert haben, inhaltlich ist das aber immer noch weitgehend eine Lobeshymne. Solange diese Lyrik -trotz eifriger Bearbeitung in den letzten Tagen- nicht durch neutrale Fakten ersetzt wird, gehört der Neutralitätsbaustein ganz dringend hier mit rein.--Call me berti 19:51, 5. Jan. 2007 (CET)
Name und Geburtsjahr
[Quelltext bearbeiten]Aus welcher Quelle stammt eigentlich der hier angegebene Name "Schaykh Abû ^Abdi r-Rahmân ^Abdu l-Lâh Ibn Muhammad Ibn Yûsuf Ibn ^Abdi l-Lâh Ibn Djâmi^ al-Harariyy"? Müßte es nicht "Abdullah ibn Muhammad ibn Yusuf al-Harari al-Shaibi al-Abdari" heißen? --Call me berti 01:39, 4. Feb. 2007 (CET)
Auch das Jahr 1910 (als Geburtsjahr) ist 10 Jahre zu früh --Call me berti 01:39, 9. Apr. 2007 (CET)
- beim Umschreiben des Lebenslaufes beides korrigiert --Call me berti 02:59, 29. Apr. 2007 (CEST)
Laut zwei anderer Wikis aber richtig.84.134.82.52 17:31, 27. Jul. 2008 (CEST)
Überarbeitung/Kürzung vom 26. Mai 2007
[Quelltext bearbeiten]Ich bedaure den Verlust der Arbeit, die sich verschiedene Autoren mit der Bearbeitung der Abschnitte Lehre und Werke des Abdullah gemacht haben. Nichts desto trotz: Die Schreibweise vieler aus dem arabischen Stammender Begriffe war in diesem Artikel sehr zweifelhaft. Zu Anfang war sogar der ausgeschriebene Name fehlerhaft dargestellt und das hier aufgeführte Geburtsdatum lag 10 Jahre neben dem in allen verfügbaren anderen Quellen aufzufindenden Datum (siehe oben).
Die lange Aufzählung von Referenzen mag im Arabischen Raum für die Reputation eines Gelehrten üblich sein. Solange wiederum die Schreibweise unklar, keiner in der Wikipedia verlinkt oder irgendwie besonders bekannt ist, kann auf die Aufzählung verzichtet werden. Die Studien waren nur eine Aufzählung von gelesenen Werken in einem Stil, der Anlaß für den NPOV-Baustein gegeben hat und trotz Diskussion und Eintrag im Portal Islam hat sich über 6 Monate nichts mehr bewegt. --Call me berti 19:15, 26. Mai 2007 (CEST)
Neutralitätsdiskussion von der stillgelegten Wartungsseite
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel hat die Löschdiskussion nur überstanden, weil die Person von enzyklopädischer Bedeutung ist, ihren eigenen Artikel haben sollte und sich bereits mehrere Bearbeiter zur Verbesserung der sprachlichen Qualität gefunden haben. Dennoch ähnelt der Text eher einer Lobeshymne für einen religiösen Führer als einer Biografie. --Call me berti 20:02, 5. Jan. 2007 (CET)
Da bin ich ganz anderes Meinung. Es wird hier von einem sehr Interessanten Gelehrten gesprochen. Und das ist doch nicht Verboten oder sehe ich des falsch?? -- ?? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Ahl-sunna (Diskussion • Beiträge) 16:45, 14. Mär. 2007)
Zumindest den Lebenslauf hab ich inzwischen mal bereinigt --Call me berti 09:18, 29. Apr. 2007 (CEST)
Wenn dir seine Biographie nicht gefällt, und sein erfolgreiche Lebensgeschichte nicht gefällt bzw. es dir zuwider ist sie zu lesen, dann ist das dein Problem. Denkst du, du hättest ein Meinungsmonopol und könntest über alles hier bestimmen? Der Artikel ist voll von unbelegten Stellen die seit Jahren im Artikel sind. Soviel zu deiner Pseudoseriösität berti! Deine Scheinargumente von wegen Ahlu-Sunna und die anderen hätten keine Quellen für ihre Texte sind einfach falsch. Hast du dir schonmal die Mühe gemacht wie die anderen, die originalen Quellen aus dem Arabischen den Büchern zu nehmen und hier zu posten? Nein? Warum löschst du dann die Beiträge derjenigen die es tun und gelegenheit halber hier vorbeischauen und etwas beitragen und nicht so wie du ihre erweiterten Zugriffe missbrauchen und versuchen den Leuten deine eigene Meinung aufzudrängen? Dein zweites Scheinargument um die Ergänzungen mit echten Quellen zu verweigern und die unbelegten Stellen stehen zu lassen ist, dass du behauptest, dass die Umschrift die einige hier benutzen nicht gültig sei. Ach wirklich? Also darf ich zum Beispiel anstatt a nicht â schreiben? Wo hast in die Grenzen gesetzt,was geht und was nicht? Denkst du, du seist der Herrscher über diesen Artikel? So, das wollte ich dir schon immer mal sagen :) Und ich habe keine Lust mich hier anzumelden, um mit einem Usernamen zu diskutieren, um Klarnamen einzuführen du befiehlst du es wikipedia einfach und es wird umgesetzt. ----Habekeinelustmichhieranzumelden------- (nicht signierter Beitrag von 95.119.187.120 (Diskussion) 01:17, 20. Sep. 2012 (CEST))
revert vom 15.12.
[Quelltext bearbeiten]Die Änderungen des Benutzers Al Asmaraniyy bestanden in der weitgehenden Wiederherstellung des umstrittenen Artikeltextes von Sunni nachforscher von November 2006, welcher zur Diskussion über Löschung und NPOV (siehe oben) geführt hat. Daher revert --Call me berti 15:46, 15. Dez. 2007 (CET)
Löschung eines unbelegten Absatzes.
[Quelltext bearbeiten]Folgende Stelle habe ich gelöscht, aufgrund fehlender Belege. Der Verfasser sagt: seine Gegner bezeichneten ihn aber auch als „Sheikh of strife“ (Scheich des Unfriedens). Von Fundamentalisten und Wahhabiten wurde er strikt abgelehnt oder sogar als Ungläubiger bezeichnet, (nicht signierter Beitrag von 95.119.187.120 (Diskussion) 01:17, 20. Sep. 2012 (CEST))
- Der Begriff kommt auf zahlreichen Seiten in Verbindung mit seinem Namen vor und ist über Google mühelos aufzufinden. Abschnitt wieder eingefügt. Da sich eine offenbar mehrfach auf Islamseiten kopierte Hauptquelle aber problemlos als Hetzschrift bezeichnen lässt, möchte ich nicht durch Eintrag als Einzelnachweis an der Verbreitung mitwirken.--Martin Be (Diskussion) 09:38, 14. Jul. 2013 (CEST)
- Nachtrag: Mittlerweile scheint die obengenannte Schrift die einzige Quelle für die Bezeichnung „Sheikh of strife“ zu sein und ihre Verbreitung hat stark abgenomman. Quellen die den Begriff sachlich zur Diskussion stellen sind kaum oder gar nicht mehr auffindbar. Dann wohl doch besser weglassen. Änderung zurückgesetzt --Martin Be (Diskussion) 09:59, 14. Jul. 2013 (CEST)
Todestag
[Quelltext bearbeiten]Der Todestag wird aber nicht nach dem Sonnenkalender berechnet, sondern nach dem Mondkalender. Somit starb er im zweiten Monat des Ramadan (September) nach dem Mondkalender und nicht nach dem Sonnenkalender. --2A02:8071:4212:6600:28C9:D50C:F72E:CBA5 03:07, 14. Jul. 2013 (CEST)
Schaykh ^abdu l-Lâh ist in einer bescheidenen Familie aufgewachsen, die die islamische Religionswissenschaft und ihre Gelehrten liebte. Er verinnerlichte den edlen Qur’ân, indem er ihn mit sieben Jahren auswendig lernte und hervorragend rezitieren konnte. Bei seinem Vater studierte er das Werk "al-Muqaddimatu l-Hadramiyyah" und das Buch "al-Mukhtasaru s-Saghîr", welches sich mit der Rechtswissenschaft (Fiqh) befasst und in seiner Heimat bekannt ist. Er widmete seine Zeit der Aneignung von Wissen und dem Auswendiglernen von Lehrbüchern verschiedener Wissenschaftsbereiche. Anschließend schenkte er große Aufmerksamkeit der Hadîth-Wissenschaft[1] und lernte die sechs Hadîth-Bücher[2] und andere mit ihren Überlieferungsketten auswendig und hatte somit vor seinem 18. Lebensjahr die Erlaubnis für die Hadîth-Überlieferung und für die Erteilung islamischen Rechtsgutachtens (Fatwâ). Schaykh ^abdu l-Lâh begnügte sich nicht mit dem Wissen der Gelehrten seiner Heimat und der Umgebung, sondern durchquerte Somalia und das damalige Abessinien (al-Habaschah), um sich von den dortigen Gelehrten Wissen anzueignen. Für diesen Zweck unternahm er viele beschwerliche und mühsame Reisen. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab, weitere Reisen zu unternehmen, sobald er von neuen Gelehrten hörte, um sich von ihnen Wissen zu erwerben. Standhaftigkeit war bereits eine Eigenschaft früherer Gelehrten. Seine Intelligenz und seine außergewöhnliche Gedächtniskraft verhalfen ihm, sich im Wissen der schâfi^îtischen Rechtsschule und ihren Grundlagen zu vertiefen und sich die verschiedenen Aussagen innerhalb der Rechtsschule, sowie das Wissen der mâlikîtischen, hanafîtischen und hanbalîtischen Rechtsschule anzueignen. Aufgrund seines enormen Wissens wurde er zu dem Gelehrten, dem die Menschen vertrauten und den sie auswählten, um sie auf den rechten Weg zu führen und zu dem sie aus verschiedenen Orten Somalias und Abessiniens anreisten, um von ihm zu lernen und Rechtsgutachten zu erhalten.
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[1] Hadîth/Sunnah: Aussagen, Handlungen und Zustimmungen des Propheten Muhammad, salla l-Lâhu ^alayhi wa sallam.
[2] Die sechs Hadîth-Bücher: Sahîh al-Bukhâriyy, Sahîh Muslim, Sunan an-Nasâ'iyy, Sunan Abû Dâwûd, Sunan at-Tirmidhiyy und Ibnu Mâdjah.
Seine Gelehrten
Er eignete sich das schâfi^îtische Rechtswissen, seine Grundlagen und die arabische Grammatik von folgenden Gelehrten an: Schaykh Muhammad ^abdu s-Salâm al-Harariyy, Schaykh Muhammad ^umar Djâmi^ al-Harariyy, Schaykh Muhammad Raschâd al-Habaschiyy, Schaykh Ibrâhîm Abu l-Ghayth al-Harariyy, Schaykh Yûnus al-Habaschiyy und Schaykh Muhammad Sirâdj al-Djabartiyy. Bei diesen Gelehrten studierte er die wichtigen Werke, wie z.B. "Alfiyatu z-Zubad", "at-Tanbîh", "al-Minhâdj", "Alfiyatu ibni Mâlik" und von dem Gelehrten asch-Schîrâziyy das Werk "al-Luma^" und weitere bedeutende Werke. Die arabische Sprachwissenschaft studierte er insbesondere bei dem rechtschaffenen Schaykh Ahmad al-Basîr und Schaykh Ahmad Ibn Muhammad al-Habaschiyy. Das Rechtswissen der hanafîtischen, mâlikîtischen und hanbalîtischen Rechtsschule und deren Grundlagen studierte er bei Schaykh Muhammad al-^arabiyy al-Fâsiyy und Schaykh ^abdu r-Rahmân al-Habaschiyy. Das Wissen der Auslegungswissenschaft des Qur’ân eignete er sich von Schaykh Scharîf al-Habaschiyy in der Stadt Djimmah an. Er erwarb das Wissen bezüglich der Hadîth-Wissenschaft von vielen Gelehrten, u.a. von Schaykh Abû Bakr Muhammad Sirâdj al-Djabartiyy und Muftiyy von Abessinien, Schaykh ^abdu r-Rahmân ^abdu l-Lâh al-Habaschiyy. Er kam mit dem frommen Hadîth-Gelehrten und Experten der Qur’ân-Rezitation, Schaykh Ahmad ^abdu l-Muttalib al-Djabartiyy al-Habaschiyy[1], Gelehrter und Lehrer der Qur’ân-Rezitation, der Harâm-Moschee[2] zusammen. Schaykh ^Abdu l-Lâh studierte bei diesem bedeutenden Gelehrten die 14 Lesarten der Qur’ân-Rezitation, profitierte zusätzlich von ihm bezüglich des Hadîth-Wissens und erhielt von ihm die Erlaubnis, dies weiter zu lehren. Zu seinen weiteren Lehrern zählt auch der Qur’ân-Rezitator Schaykh Dâwûd al-Djabartiyy und Schaykh Mahmûd Fâyiz al-Dîr^atâniyy aus Damaskus, welcher sieben der Lesarten beherrschte.
Der Beweis für seine Auffassungsgabe ist, dass einige Gelehrten, von denen er sich das Wissen in Abessinien erwarb, später ihm das vortrugen, was er einst von ihnen gelernt hatte, um von seinem immensen Wissen zu profitieren. Allâh, Der über alles Erhabene, gibt die Weisheit, wem Er will.
Alsdann ging Schaykh ^abdu l-Lâh nach Makkah und lernte die dortigen Gelehrten, wie den mâlikîtischen Gelehrten as-Sayyid ^alawiyy, Schaykh Amîn al-Katbiyy, Schaykh Muhammad Yâsîn al-Fâdânî und Schaykh Muhammad al-^arabiyy at-Tabbân kennen und kam mit Schaykh ^abdu l-Ghafûr al-Afghâniyy an-Naqschabandiyy, von dem er die Naqschabandiyyah-Tarîqah erhielt, zusammen. Schaykh ^Abdu l-Lâh reiste daraufhin zu den Gelehrten von Madînah und studierte die Hadîth-Wissenschaft bei dem Hadîth-Gelehrten Muhammad Ibn ^aliyy As-Siddîqiyy al-Bakriyy al-Hindî al-Hanafî, von dem er die Berechtigung erhielt, diese weiterzulehren. Schaykh ^abdu l-Lâh erhielt von vielen Gelehrten, die wir hier nicht alle erwähnen können, die Erlaubnis, verschiedene Wissensbereiche zu lehren. Ende der 50er Jahre (R.) unternahm Schaykh ^abdu l-Lâh eine Reise nach Baytu l-Maqdis/Palästina und von dort reiste er weiter nach Damaskus, deren Bewohner ihn sehr herzlich empfingen. Seine Reise führte ihn weiter in asch-Schâm und er bereiste dort die Städte Beirut, Humus, Hamâh und Aleppo sowie andere Städte. Viele Gelehrte dieser Region profitierten von seinem immensen Wissen, welches sie auch bestätigten. Schaykh ^abdu l-Lâh wurde von den Gelehrten zum Nachfolger des anerkannten Schaykh Badru d-Dîn al-Hasaniyy und zum Hadîth-Gelehrten des asch-Schâm ernannt.
_________________________________ [1] Schaykh Ahmad ^abdu l-Muttalib al-Djabartiyy al-Habaschiyy war Gelehrter und Vorbeter der Harâm-Moschee in der Zeit des Sultans ^abdu l-Hamîd, dem Zweiten.
[2] Die Harâm-Moschee ist die heilige Moschee in Makkah.
Seine Lebensweise
Schaykh ^abdu l-Lâh al-Harariyy ist ein gottesfürchtiger, bescheidener und frommer Asket, dessen Gewissen rein ist. Es entgeht ihm kein Augenblick, in dem er seine Zeit nicht mit Lesen, Lehren, Ermahnen und Rat geben verbringt. Er ist ein rechtschaffener und sehr weiser Mensch, der am Qur’ân und an der Sunnah festhält. Er ist ein Mensch mit hohem Intellekt, starken Argumenten und Beweisen. Schaykh ^abdu l-Lâh ist mit großer Hingabe in der Bekämpfung derjenigen, die der islamischen Gesetzgebung widersprechen und ist von hoher Bestrebung für das Gebieten des Guten und das Verhindern des Schlechten erfüllt. Die Anstifter zu schlechten Neuerungen und diejenigen, die vom rechten Weg abgeirrt sind, meiden ihn und fürchten seine starke Persönlichkeit. Gott, Der über alles Erhabene, hilft denjenigen, die sich auf dem richtigen Weg befinden. Dies sind nur einige Auszüge aus der Biographie von Schaykh ^abdu l-Lâh. Würde man ins Detail gehen, so würde es Bände füllen. Das Erwähnte gleicht einem Buchtitel, der auf den Inhalt des Buches schließen lässt.
Seine Unterrichte
Schon in seinen frühen Jahren begann Schaykh ^Abdu l-Lâh Unterricht zu erteilen, womit er das Lehren und Lernen miteinander verband. Unter seinen Schülern befanden sich einige, die älter waren als er selbst.
Durch seine Kenntnisse über die Biographien der Hadîth-Gelehrten und ihrer Einstufungen, und durch die gründliche Vertiefung in die Sunnah-, Sprach- und Qur’ân-Auslegungswissenschaft, sowie dem Wissen bezüglich des Erbrechts und vielen anderen Wissensbereichen, übertraf er die Gelehrten von Somalia und Abessinien. Er studierte und beherrschte alle islamischen Wissenschaften, so dass ihm kein Wissensbereich unbekannt blieb. Seine präzise Einführung in einen bestimmten Wissensbereich lässt bei dem Hörer den Eindruck entstehen, als würde Schaykh ^abdu l-Lâh nur diesen Wissensbereich so gut beherrschen. In Wirklichkeit trifft seine Präzision auf alle Wissensbereiche zu.
Niederschriften und Bücher
Die Verbreitung der richtigen Glaubenslehre unter den Menschen, die Bekämpfung der Anstifter schlechter Neuerungen und die Unterbindung des Schlechten ließen Schaykh ^abdu l-Lâh wenig Zeit, um Bücher zu verfassen, dennoch gelang es ihm, Niederschriften und wertvolle Werke zu schreiben, und diese sind:
1. Die Erläuterung der tausend Zeilen des Gelehrten as-Suyûtiyy in der Hadîth-Terminologie (Scharhu alfiyati s-Suyûtî fî Mustalahi l-Hadîth)
2. Ein Gedicht über die Glaubenslehre in ungefähr 60 Zeilen (Qasîdatun fî l-I^tiqâdi taqa^u fî Sittîna Baytan)
3. Der richtige Weg betreffend der Glaubenslehre (as-Sirâtu l-Mustaqîm fi t-Tawhîd)
4. Die Erläuterung des Werkes "Der richtige Weg" betreffend der Glaubenslehre mit authentischen Beweisen (ad-Dalîlu l-Qawîm ^alâ s-Sirâti l-Mustaqîm fi t-Tawhîd)
5. Die Zusammenfassung von Schaykh ^abdu l-Lâh al-Harariyy, welche das überwiegende Pflichtwissen der Religionslehre umfasst. Nach der Rechtschule von Imâm Asch-Schâfi^iyy -vorliegendes Buch- (Mukhtasaru ^abdi l-Lâhi l-Harariyy al-Kâfilu Bi ^ilmi d-Dîni d-Darûriyy ^alâ Madhhabi l-Imâmi sch-Schâfi^iyy)
6. Die Zusammenfassung von Schaykh ^abdu l-Lâh al-Harariyy, welche das individuelle Pflichtwissen der Religion nach der mâlikîtischen Rechtsschule umfasst (Mukhtasaru ^abdi l-Lâhi l-Harariyy al-Kâfilu Bi ^ilmi d-Dîni d-Darûriyy ^alâ Madhhabil-Imâmi Mâlik)
7. Die Zusammenfassung von Schaykh ^abdu l-Lâh al-Harariyy, welche das individuelle Pflichtwissen der Religion nach der hanafîtischen Rechtsschule umfasst (Mukhtasaru ^abdi l-Lâhi l-Harariyy al-Kâfilu Bi ^ilmi d-Dîni d-Darûriyy ^alâ Madhhabi l-Imâmi Abî Hanîfah)
8. Das Begehren des Schülers - Eine Abhandlung über das Pflichtwissen in der islamischen Religion (Bughyatu t-Tâlib Lima^rifati l-^ilmi d-Dîni l-wâdjib)
9. Schlagfertige Antworten gegen die Verleumder der authentischen Hadîthe (at-Ta^aqqubu l-Hathîth ^alâ Man Ta^ana Fîmâ Sahha Mina l-Hadîth)
10. Die Bestätigung des Werkes "Schlagfertige Antworten gegen die Verleumder der authentischen Hadîthe" (Nusratu t-Ta^aqqubi l-Hathîth ^alâ Mana Ta^ana Fîmâ Sahha Mina l-Hadîth)
11. Die schönen, reinen Düfte am Geburtstag des besten aller Geschöpfe (ar-Rawâ’ihu z-Zakiyyah fî Mawlidi Khayri l-Bariyyah)
12. Die Erläuterung des Werkes des Gelehrten an-Nasafiyy in der Glaubenslehre (al-Matâlibu l-Wafiyyah Scharhu l-^aqîdah t-Tahâwiyyah)
13. Die Darlegung der sunnitischen Glaubenslehre anhand der Erläuterung des Werkes des Gelehrten at-Tahâwiyy "Die Glaubenslehre" (Idhhâru l-^aqîdati s-Sunniyyah Bischarhi l-^aqîdati t-Tahâwiyyah)
14. Die Erläuterung der tausend Verse des az-Zubad in der schâfi^îtischen Rechtswissenschaft (Scharhu Alfiyati z-Zubad fi l-Fiqhi sch-Schâfi^iyy)
15. Die Erläuterung des Werkes des Abî Schudjâ^s in der schâfi^îtischen Rechtswissenschaft (Scharhu Matni Abî Schudjâ^ fi l-Fiqhi sch-Schâfi^iyy)
16. Die präzise Begriffsanalyse des Werkes "Der richtige Weg betreffend der Glaubenslehre" (Asch-Scharhu l-Qawîm fî halli Alfâthi s-Sirâti l-Mustaqîm)
17. Die Erläuterung des Werkes "al-^aschmâwiyyah" in der mâlikîtischen Rechtswissenschaft (Scharhu Matni l-^Aschmâwiyyah fi l-Fiqhi l-Mâlikiyy)
18. Die Erläuterung des Werkes "Scharhu Mutammimati al-Âdjrûmiyyah". Eine Abhandlung über die arabische Grammatik (Scharhu Mutammimati l-Âdjrûmiyyah fî n-Nahwi)
19. Die Erläuterung des Werkes "al-Bayqûniyyah" in der Hadîth-Terminologie (Scharhu l-Bayqûniyyah fî l-Mustalah)
20. Der eindeutige Beweis gegen diejenigen, die dem Qur’ân widersprechen (Sarîhu l-Bayân fî r-Raddi ^alâ Man Khâlafa l-Qur’ân)
21. Die Aufdeckung der irreführenden Aussagen des Ahmad Ibni Taymiyyah durch sunnitische Abhandlungen (al-Maqâlâtu s-Sunniyyah fî Kaschfi Dalâlâti Ahmad ibn Taymiyyata)
22. Die aufgereihten Perlen in den Qur’ân-Rezitationsregeln (ad-Durru n-Nadîd fî Ahkâmi t-Tadjwîd)
23. Die Erläuterung der 13 Eigenschaften Gottes (Scharhu s-Sifâti th-Thalâtha ^aschrata l-Wâdjibati lil-Lâh)
24. Die rettende Glaubenslehre - Eine vorgetragene Abhandlung (al-^aqîdatu l-Mundjiyatu)
25. Die Erläuterung des Werkes "at-Tanbîh" des Gelehrten asch-Schirâziyy in der schâfi^îtischen Rechtswissenschaft (Scharhu t-Tanbîh lil-Imâm Schîrâziyy fi l-Fiqhi sch-Schâfi^iyy)
26. Die Erläuterung des Werkes "Die Lehrmethode für Schüler" des Gelehrten Zakariyyâ al-Ansâriyy in der schâfi^îtischen Rechtswissenschaft (Scharhu Manhadji t-Tullâb lisch-Schaykhi Zakariyyâ l-Ansâriyy fi l-Fiqhi sch-Schâfi^iyy)
27. Die Erläuterung des Werkes "Der sichere Weg, um die Liebe Gottes zu erlangen" des Gelehrten ^abdu l-Lâh Bâ^lawiyy (Scharhu Kitâbi Sullami t-Tawfîq Ilâ Mahabbati l-Lâhi ^alâ t-Tahqîq)
28. Die Erläuterung des Werkes "Eine Abhandlung in Gedichtform" des Gelehrten as-Sabbân (Scharhu Mandhûmati s-Sabbân fi l-^arûd)
29. Die sunnîtische Widerlegung der irreführenden Aussagen der Sekte Hizbu t-Tahrîr (al-Ghâratu l-Îmâniyyah fi Raddi Mafâsidi t-Tahrîriyyah)
30. Die prachtvolle Perle in der Begriffsanalyse des Werkes des Gelehrten at-Tahâwiyy "Die Glaubenslehre" (ad-Durratu l-Bahiyyah fî Halli alFâdhi l-^aqîdati t-Tahâwiyyah)
31. Die Widerlegung der Behauptung einiger, dass der Prophet alles wüsste, was Allâh weiß (Risâlatun fir-Raddi ^alâ Qawli l-Ba^di Inna r-Rasûla Ya^lamu kulla Schay’in Ya^lamuhu l-Lâh)
32. Die Verwerfung der Behauptung, dass das erste Geschöpf das Licht des Propheten Muhammad sei (Risâlatun fî Butlâni Da^wâ Awwaliyyati n-Nûri l-Muhammadiyy)
33. Die islamisch notwendige Warnung (at-Tahdhîru sch-Schar^iyyu l-Wâdjibu)
34. Die gegenseitige Unterstützung bei der Verwerfung des Schlechten (at-Ta^âwunu ^ala n-Nahyi ^ani l- Munkar)
35. Die Erläuterung des Werkes "Die Zusammenfassung von ^abdu l-Lâh al-Harariyy, welche das überwiegende individuelle Pflichtwissen der Religionslehre umfasst. Nach der Rechtschule von Imâm Asch-Schâfi^iyy" (Hallu Alfâdhi Mukhtasari ^abdi l-Lâhi l-Harariyy al-Kâfili Bi ^ilmi d-Dîni d-Darûriyy ^alâ Madhhabi l-Imâmi sch-Schâfi^iyy)
Sein Tod und seine Beisetzung
Der Hadîth-Gelehrte Imâm Al-Harariyy starb am Dienstag, den 2. Ramadân 1429 H. (2. September 2008 R.) in seinem Haus in Beirut im Alter von achtundneunzig Jahren, möge Gott ihm gnädig sein.
Die Beisetzung hat am Dienstagnachmittag in Beirut stattgefunden. Die Anteilnahme war gewaltig, Tausende waren gekommen, um Abschied vom verstorbenen Hadîth-Gelehrten Imâm ^abdu l-Lâh Al-Harariyy zu nehmen. Es waren unter Ihnen seine Schüler, Anhänger und eine große Anzahl von Gelehrten und Persönlichkeiten aus Beirut und anderen Provinzen des Libanon.
Der Leichnam des großen Imâm wurde nach dem Mittagsgebet von seinem Haus zur Moschee Burdj Abî Haydar gebracht. Dort und rundum die Moschee und in den unweit umliegenden Straßen hatte sich bereits eine sehr große Menschenmenge versammelt. Es gab keine freien Plätze mehr in und außerhalb der Moschee. Tränenreich nahmen die trauernden Anwesenden Abschied von den sehr geliebten Hadîth-Gelehrten Imâm ^abdu l-Lâh Al-Harariyy.
Es ging so weiter bis die Zeit des Nachmittagsgebetes eintrat. Die Anwesenden verrichteten dann das Verstorbenengebet für den Imâm ^abdu l-Lâh Al-Harariyy.
Anschließend fand die Beisetzung des hochgeachteten Gelehrten auf einem Privat-Grundstück in der Nähe der Moschee nach islamischem Recht, statt.
Darüber hinaus vereinten sich in Trauer sehr viele Muslime in der arabischen Welt, Europa, Asien, Australien, in den vereinigten Staaten und Kanada in Moscheen, Gebetsräumen und Islamischen Zentren.
Einige seiner Aussagen
1. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Das Befolgen der eignen Neigungen führt zum tiefen Sturz.
2. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Gehorche deinen Eltern, auch wenn du dadurch in das Meer des Makrûh sinken würdest.
3. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Den Maulid zu feiern erneuert und verstärkt die Liebe der Muslime zum Propheten .
4. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Allâh hat den Menschen erschaffen um ihn aufzufordern, Ihn anzubeten und nicht, um sich den weltlichen Genüssen wie Essen und Trinken, hinzugeben.
5. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Die Hingabe zu den weltlichen Dingen stellt ein Hindernis auf dem Weg desjenigen dar, der das Paradies anstrebt.
6. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Wer seine Zeit mit dem Verrichten der Pflichten füllt so handelt er richtig und wer seine Zeit mit dem Verrichten der Empfohlenen füllt und die Pflichten vernachlässigt so ist er getäuscht.
7. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Widmet euch dem islamischen Wissen, denn das Wissen ist das Leben der islamischen Religion.
8. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Derjenige, der die Plichten verrichtet und die Sünden unterlässt und sich für das Allgemeinwohl der Muslime einsetzt, dieser befindet sich auf dem Weg zur Rechtschaffenheit, auch wenn er nicht viel Empfohlenes verrichtet. Unser Verein (islamischer Verein für wohltätige Projekte) steht im Dienste des Allgemeinwohls der Muslime.
9. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Das Verlangen nach mehr islamischem Wissen ist ein Anzeichen für das Erlangen der Glückseligkeit.
10. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Das Folgen dem Propheten und die Liebe zum ihm, ist ein Beweis für die Liebe Gottes. Wer, ob Mann oder Frau, den Propheten Muhammad liebt und ihm in allem folgt, so gehört diese Person zu den Heiligen, zu denjenigen, die Allâh liebt und zu denjenigen, die im Jenseits weder Furcht noch Traurigkeit erfahren werden.
11. Der Hadîthgelehrte ^Abdullâh Al-Harariyy, möge Gott ihm und seinen Eltern Gnädig sein sagte: Ihr sollt dafür Sorge tragen, dass eure Kinder mit dem Glauben von Ahlu s-Sunnah wa l Djamâ^ah aufwachsen und ihn verinnerlichen. Ihr sollt dafür Sorge tragen, dass eure Kinder mit diesem Glauben aufwachsen, indem ihr euch diese Glaubenslehre aneignet und sie weiter lehret, da in dieser Zeit die Anzahl der Irregeleiteten und angeblichen Prediger ansteigt. Diese verbreiten das Gegenteil und ziehen mit sich Menschen in die Irre und behaupten verleumderisch dabei, es sei im Namen des Islams. Wer das Wissen von Ahlu s-Sunnah auf die richtige Art und Weise, durch kompetente Gelehrten, die selbst ihr Wissen durch andere kompetenten Gelehrten erworben haben und so weiter bis zu den Gefährten (Sahâbah), erlangt hat, ist sich diesem bewusst.
Lob der Gelehrten
Schaykh ^abdu l-Lâh wurde von vielen Wissenschaftlern und Rechtsgelehrten des asch-Schâm hoch anerkannt und gelobt, u.a. von: •Schaykh ^izzu d-Dîn al-Khaznawiyy asch-Schâfi^iyy an-Naqschabandiyy von al-Djazîrah/Nordsyrien, • Schaykh ^abdu r-Razzâq al-Halabiyy, Imâm und Direktor der Amawiyy-Moschee in Damaskus, • Schaykh Abû Sulaymân az-Zabîbiyy, • Schaykh Mullâ Ramadân al-Bûtiyy, • Schaykh Abu l-Yusr ^âbidîn, Muftiyy von Syrien, • Schaykh ^abdu l-Karîm ar-Rifâ^iyy, • Schaykh Nûh aus Jordanien, • Schaykh Sa^îd Tanâtirah ad-Dimaschqiyy, • Schaykh Ahmad al-Husariyy, Direktor des Instituts der Islamwissenschaft "Ma^arratu n-Nu^mân", • Schaykh ^abdu l-Lâh Sirâdj al-Halabiyy, • Schaykh Muhammad Murâd al-Halabiyy, • Schaykh Suhayb asch-Schâmiyy, Muftiyy von Aleppo, • Schaykh ^abdu l-^azîz ^uyûn s-Sûd, Experte der Qur’ân-Rezitation von Humus, • Schaykh Abu s-Su^ûd al-Himsiyy, • Schaykh Fâyiz ad-Dîr^atâniyy, Experte der sieben Lesarten der Qur’ân-Rezitation von Damaskus, • Schaykh ^abdu l-Wahhâb Dibsuzayt ad-Dimaschqiyy, • Dr. al-Halwâniyy, Schaykh der Experten der Qur’ân-Rezitation von Syrien, • Der rechtschaffene Heilige, Schaykh Ahmad al-Hârûn ad-Dimaschqiyy, • Schaykh Tâhir al-Kayyâliyy al-Himsiyy, • Schaykh Salâh Kîwân ad-Dimaschqiyy.
Die Erlaubnis für die Rifâ^iyyah-Tarîqah erhielt er von Schaykh ^abdu r-Rahmân as-Sabsabiyy al-Hamawiyy und Schaykh Tâhir al-Kayyâliyy al-Himsiyy, und für die Qâdiriyyah-Tarîqah u.a. von Schaykh Ahmad al-^arbîniyy und Schaykh at-Tayyib ad-Dimaschqiyy. Im Jahre 1370 H. (1950 R.) kam Schaykh ^abdu l-Lâh nach Beirut und wurde von hochgeachteten Gelehrten, wie Schaykh al-Qâdî Muhyi d-Dîn al-^adjûz, Schaykh Muhammad asch-Scharîf, Schaykh ^abdu l-Wahhâb al-Bûtâriyy, Imâm der Bastal-Fawqâ-Moschee und Schaykh Ahmad Iskandarâniyy, Imâm und Gebetsrufer der Burdj Abî Haydar-Moschee, empfangen, die ihr Wissen bezüglich der Hadîth-Wissenschaft durch seine erstaunlichen Kenntnisse bereicherten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:41C1:2500:998E:1F6D:FBD6:DBE1 (Diskussion | Beiträge) 14:06, 11. Jul 2014 (CEST))
Abschnitt "Ablehnung durch die orthodoxe Muslimische Gemeinschaft "
[Quelltext bearbeiten]folgender Beitrag von 89.204.130.188 am 28. Oktober 2014 - leider ohne Belege, NPOV? gehört das nicht eher unter die Lehre Al-HAbash als hier zur Person? Die Formulierung im ersten Satz ist nicht gerade neutral. Zum Glaubensinhalt ausgeführte Details klingen aber interessant. Ich kann sie leider nicht beurteilen. Weiß jemand mehr darüber und kann ggf. Belege ergänzen? --Martin Be (Diskussion) 19:11, 30. Okt. 2014 (CET)
„Ein Grossteil der orthodoxen Muslime betrachten Andullah al Harari als Sektengründer und schliesst ihn aus dem sunnitischen Islam der Ahlu Sunna wa Jamaat aus. Die Lehren des Habashi stellen der Auffassung eines großteils der Gelehrten eine Verunglimpfung der sunnitisch Islamischen Lehre, und damit Ketzerei dar. Sie kritisieren unter anderem Folgendes:
Seiner Meinung nach besteht der Glaube nur aus dem Glauben im Herzen, wohingegen der sunnitische Islam allgemein den Glauben aus drei Teilen bestehend beschreibt. Diese sind : Das Bekenntniss mit der Zunge, die Bestätigung des Herzens, und das Ausführen der Taten.
Des Weiteren erlaubte diese Gruppierung das Anbeten von Gräbern, um mittels Führsprache der Toten (Tawassul) ein Mittel zu Gott zu haben, was im sunnitischen Islam als großer Shirk gilt (Shirk Akbar) und einen Muslim aus dem Islam austreten lässt.
Auch fragwürdige von Ihm verfasste Rechtsgutachten, die die Geschlechtermischung, Glücksspiel und das Betrachten von Frauen die nicht zur Familie gehören erlauben, lösten große Empörung aus.
Es gibt jedoch noch unzählige weiter Punkte die kritisiert werden. Es wurden Zahlreich Fatawaa (Islamische Rechtsgutachten) der Gelehrten verfasst die Ihn als Ketzer verurteilen“
Artikel nicht neutral und ohne Belege - Neuer Löschantrag?
[Quelltext bearbeiten]Hallo Zusammen. Mir wurde der Artikel heute als Einstiegsaufgabe angezeigt und ich wollte ihn ein wenig bearbeiten. Dabei ist mir jedoch direkt aufgefallen, dass der Artikel keines Wegs neutral formuliert ist und es für sämtliche Behauptungen an Belegen fehlt. Ich hab in der Versionsgeschichte und hier im Diskussionsbereich dann gesehen, dass da schon viel herumgearbeitet wurde und das es auch schon Löschanträge gegeben hat, welcher allerdings zurückgezogen wurde. Der Artikel ist zwar von der sprachlichen Gestaltung besser geworden, aber ich finde nicht, dass er Inhaltlich die Anforderungen für Wikipedia erfüllt.
Ich kenne mich Berufsbedingt relativ gut mit den drei monotheistische / abrahamitische Religion aus. Bei dieser Person handelt es sich um den Gründer einer wirklich sehr kleinen Splittergruppe innerhalb des Islams, die in Deutschland beispielsweise nur in Berlin und Peine vertreten ist. Ich bezweifle, dass die generelle Relevanz für Wikipedia daher überhaupt gegeben ist. Aber selbst wenn wir mal annehmen würden, dass die Relevanz gegeben ist, fehlt es vorne und hinten überall an Belegen. So gut wie jeder Satz hier ist weiterhin eine unbelegte Lobeshymnen seiner Anhänger, nur besser formuliert als am Anfang. Mit dem Artikel der Gruppierung, die er gegründet hat und die gleich zu Beginn verlinkt ist, sieht es nicht großartig anders aus (Al-Ahbāsch).
Ich wollte zumindest versuchen, ihn neutraler umzuschreiben, hab aber direkt gemerkt, dass ist mit den nicht vorhandenen Quellen überhaupt nicht möglich. Und wenn man die unbelegten Behauptungen wegstreicht, bleibt nichts mehr vom Artikel übrig. Ich habe daher die Bearbeitung dann nach 2-3 Sätzen direkt wieder beendet.
Ich hab mir jetzt nicht jede einzelne Version / Bearbeitung im Detail angeguckt, was man aber dennoch deutlich sieht, ist dass die Quellen ja seit 2006 schon fehlen, also mittlerweile 17 Jahren. Und wenn es nach 17 Jahren noch niemand geschafft hat, Quellen für die ganzen Behauptungen zu liefern, bezweifle ich, dass die irgendwann noch mal kommen werden.
Ich würde daher für diesen Artikel (ggf. auch für den Artikel Al-Ahbāsch, aber dafür würde ich auf deren Diskussionsseite noch mal extra etwas schreiben) einen neuen Löschantrag vorschlagen. Ich arbeite mich technisch aber gerade erst in die ganzen Funktionen hier in Wikipedia rein und habe noch nicht herausgefunden, wo das geht. --Aranarth1989 (Diskussion) 10:50, 14. Sep. 2023 (CEST)