Diskussion:Aerosolbombe

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Weiße Ziege in Abschnitt Vakuumwirkung & Sauerstoffmangel
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Detonation oder Deflagration?

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Ich vermute, dass eine solche Bombe keine Detonation erzeugt. Dies geht meines Wissens nicht bei allen Brennstoff-Luft-Gemischen, und wenn doch, dann nur bei nahezu idealen stöchiometrischen Gemischen, die unter Kampfbedingungen kaum erreicht werden dürften.--SiriusB 17:31, 22. Aug 2004 (CEST)

Moin,
mit Deiner Vermutung hast Du recht. Detonation ist definitiv der falsche Begriff. Mea culpa. Viele Grüße soebe 22:55, 22. Aug 2004 (CEST)


Ich würde das schon als Detonation bezeichnen, weil es dürfte auch einen sehr lauten Knall geben, und damit währe die Sache mit der Schockwelle, die ich für eine Detonation als ausschlaggebend ansehe gegeben. Auch wenn die Reaktionsgeschwindigkeit selbst nicht die Schallgeschwindigkeit erreicht, gibt es durch die enorme räumliche Ausdehnung eine Schockwelle, die zwar rein theoretisch nicht umbedingt als Detonation zählt, sondern (wahrscheinlich (vielleicht auch Stoffabhängig)) als Deflagration. Aber durch den Effekt der "Eigenverdämmung" explodiert es richtig.


"Das größte Risko beim Einsatz von Aerosolbomben ist die Tatsache, dass sie auf einer großen Fläche töten oder schwere und kaum zu behandelnde Verletzungen (Verbrennungen, innere Blutungen) hervorrufen."

Das ist der Sinn einer jeden Waffe...und bei dieser ganz explizit.

meiner meinung nach entsteht durch die anfängliche explosion bei einer aerosolbombe ein vakuum im explosionszentrum das nach sekundenbruchteilen die umliegende luft anzieht. die aerosolbombe hat den effekt dass im eplosionsradius der ganze sauerstoff verbrennt.

Einer der Effekte ist, dass der Sauerstoff am Explosionspunkt verbraucht wird, wie aber schon im Artikel steht kann einem das relativ egal sein, weil man zu 99,9% schon vorher tot ist.
Unterdruck entsteht ebenfalls, aber der hat erstens nichts mit dem Sauerstoffverbrauch zu tun (nur 20% der Luft sind Sauerstoff und auch die reagieren nur und verschwinden nicht), sondern ist eine Folge der Druckwelle. Zweitens kommt der Unterdruck erst nach dem Überdruck, der seinerseits erst nach der Hitzewelle kommt und ist dementsprechend für Menschen auch reichlich egal --Bomberman 17:10, 6. Sep 2005 (CEST)

Mir ist bekannt daß von deutscher Seite im II WK Versuche mit Kohlestaub stattgefunden haben. Das Problem war die Zündung. Geplantes Einsatzziel waren amerikanische (Tag-)Bomberverbände.--Senfmann2 16:27, 1. Nov 2005 (CET)

Also das Problem ist das sie im ZIELGEBIET Menschen verletzten oder soagr "Töten" könnte?! Sag mal, irgend wat stimmt da nicht.

Unterschied zur Thermobarischen Waffe

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Wie erreicht man bei einer Aerosolbombe, dass sich die Flüssigkeit nicht gleich bei der ersten Explosion entzündet?, so wie es bei der Thermobarischen Waffe ist? -- Steff687

Am Anfang ist die Durchmischung von Brandmittel und Luftsauerstoff noch viel zu schlecht. -- Holzhackerbua 18:01, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Heißt das, dass die erste Sprengladung im Vergleich zur Thermobarischen Waffe einfach viel kleiner ist? Und die erste Explosion so zu sagen durch viel zu viel Benzin (o.ä.) erstickt? -- Steff687
Eine Sprengstoffexplosion "erstickt" nicht, da Sprengstoffe ihren Oxydator bereits enthalten (sei es als Bestandteil des Moleküls, wie bei den meisten üblichen Sprengstoffen, oder als Teil eines Gemisches, wie beim Schwarzpulver). Sie löst nur keine zusätzliche Treibstoff-Verbrennung aus, da der Treibstoff den Luftsauerstoff braucht.--SiriusB 10:14, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Definition der Thermobarischen Waffe unten im Artikel Unterscheidet sich im Kern nicht von der der Aerosolbombe. Meiner Meinung nach kann man die Überschrift und den Abschnitt entfernen und oben Thermobarische Waffe als Synonym hinzufügen. Meinungen? --MauriceKA 16:06, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Thermobare Waffen und Aerosolbomben unterscheiden sich sehr wohl und zwar ganz gravierend! Bei einer Aersosolbombe wird eine flüssige brennbare Substanz in der Luft verteilt und anschließend entzündet. Bei thermobarer Munition ist der Brennstoff dem konventionellen Sprengstoff beigemischt.--Juerchn (Diskussion) 13:24, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe in diesem Text den Unterschied zwischen Aerosol- und Thermobaren Waffen nicht verstanden. Dass es auch Aerosol-Waffen mit nur einer Explosion gibt steht doch auch schon ganz oben in dem Artikel?!

Nach meinem Verständnis ist unter "Thermobare Waffen" der Unterschied beider Begriffe auch nicht erklärt. Eine brennbare Substanz, die mit dem Luftsauerstoff vermischt und dann zur Zündung gebracht wird, ist auch oben als Definition der Aerosol-/Vakuumbombe genannt. Die Spiegel-Quelle scheint mir so zu verstehen zu sein, daß "Thermobar(isch)e Waffen" wohl der Oberbegriff und Vakuumbombe eine Ausprägung davon sein soll. Außerdem sind beide Begriffe im Zusammenhang mit dem russischen Test genannt (nicht aber bei der Reuters-Quelle), so daß sie wohl beide hier zutreffen... --Rmeier 19:18, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich lese von dem Zeug zum ersten Mal. So wie ich das verstanden habe: bei der Aerosolbombe wird der Brennstoff durch die Explosion verteilt, bei der thermobaren Bombe vielleicht schon eher, vielleicht eine Bombe die auf einem Fallschirm hinabgleitet? Wie gesagt, ich höre davon zum ersten Mal.

Hehe, das soll ihr auch gar nicht verstehen ;-) Alles streng geheim ;-)-- SibFreak 19:30, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn es keine verständliche Erklärung des Unterschiedes gibt, die man veröffentlichen kann, dann weg mit der unverständlichen/falschen. --Rmeier 19:52, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Also ich habe das so verstanden das bei der Aerosolwaffe, die aus zwei kleinen Sprengstoffladungen sowie einem Brennstoff besteht eine kleine "Zerlegerladung" gezündet wird um den Brennstoff fein zu verteilen und ein explosionsfähiges Aerosol herzustellen, danach erfolgt eine zweite kleine Explosion um das Gemisch zu zünden. Erst jetzt entsteht durch die Explosion des Aerosols die eigentliche Waffenwirkung. Wird nur eine Landung verwendet ist vermutlich bereits ein Brennstoff/Sauerstoff-Gemisch vorhanden um sicherzustellen das in der kurzen Zeit ein explosionsfähiges Aerosol entsteht. Die Thermobare Waffe besteht aus einer "normalen" Ladung Sprengstoff und dem Brennstoff. Sie unterscheidet sich in sofern von der Aerosolwaffe als das es eine "normal große" Explosion durch regulären Sprengstoff gibt wodurch eine zusätzlich zum Sprengstoff enthaltene brennbare Substanz freigesetzt und entzündet wird. Da der Brennstoff aber sofort entzündet wird und kein Sauerstoff beigemischt ist, kann er nicht mit genügend Sauerstoff "durchsetzt" sein um ein explosionfähiges Gemisch zu bilden und verbrennt daher "nur" in einer großen, im Verhältnis zu Sprengstoff oder einem Aerosol, relativ lang brennenden Feuerwolke. So habe ich den Artikel verstanden.

ist es so zu verstehen, dass jede Waffe thermobar gemacht werden kann? In der art, dass man dann von einem/einer 'thermobaren wasauchimmer' sprechen würde? Sozusagen nur ein Zusatz zur vorherigen Waffenwirkung? Denn so klingt es grad.

83.216.249.114 02:03, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Vakuumwirkung & Sauerstoffmangel

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Meiner Ansicht nach ist für die tatsächliche Wirkung einer Aeorosolbombe die aufsteigende heiße Luft maßgeblich. Dadurch entsteht ein über verhältnismäßig lange Zeit konstanter Unterdruck, der die Lungen beschädigen kann. Deswegen auch die Wirksamkeit gegen Bunker & Tunnel, vor Hitze und einer (starken, aber kurzen) Druckwelle ist man unterirdisch normalerweise recht gut geschützt. -- Holzhackerbua 18:01, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hitze maßgeblich ist. Einwirkzeiten dürften unter 1/10 Sekunde liegen. Die Kombination Überdruck (hoch, aber relativ kurzeitig) und Unterdruck (relativ klein, aber dafür deutlich länger) müsste meines Erachtens die Wirkung darstellen. 20.12.2007 JGktz)

Ich glaub, dass die Wirkung gegen Bunker nur besteht, wenn man es schafft, das Aerosol im Bunker (bzw. Tunnel) zu verteilen. Die Druckwelle dürfte zwar nicht umbedingt stark genug sein, um dann die Bunkermauern zu sprengen, aber die Druckwelle dürfte groß genug sein, um sich im ganzen Bunker zu verteilen, und dort alle Menschen zu töten. Ich denk, dass die Unterdruck Wirkung, für alle die nicht durch die Druckwelle getötet wurden, höchstens ein sehr starker Wind ist, und nicht wirklich Verletzungen hervorrufen kann. -- Steff687

Ich finde es gut das der Teil "Risiken" entfernt wurde, da dieser sehr fragwürdig war.

Ich denke, daß diese Wirkung auf Bunker, die hermetisch abgeschlossen sind, gering ist, da lediglich die Menge Sauerstoff, die durch die Belüftungsanlagen in den Bunker gelangt, vorrübergehend sinkt, was zwar zu einer vorübergehenden Abnahme des Sauerstoffgehaltes in der Bunkerumgebung führt, dieses dürfte nach der Bombenzündung jedoch nicht so lange andauern, daß es für die Besatzung gefährlich wird. Bei nicht abgeschlossenen Bunkeranlagen trifft das nicht zu, bei diesen wirken aber schon Hitze und Druckwelle unmittelbar auf das Innere ein. -- Polaris

Habe mir das nun mehrmals durchgelesen und nicht verstanden, woher das Vakuum kommen soll. Heisse (explodierende) Luft dehnt sich schnell aus, es gibt eine Explosion. Die Abkühlung dürfte wohl deutlich länger dauern als die plötzliche Erwärmung und die Luft zieht sich wieder zusammen. Welcher Druck herrscht denn da? Doch wohl kaum Null mm Quecksilbersäule wie ein Vakuum. - Kalle

Es gibt natürlich kein Vakuum in streng physikalischen, sondern nur im technischen Sinne, also bestenfalls einen Unterdruck. Generell bestehen Druckwellen aus einer Überdruck- und einer nachfolgenden Unterdruckseite (durch die "Elastizität" der Luft). Bei der Aerosolbombe wird bei der Verpuffung der Sauerstoff der Luft verbraucht, das Volumen der Reaktionsprodukte verringert sich also während der Explosion, im Unterschied zu üblichen Sprengstoffen. Der "Sog" auf der Rückseite der Druckwelle wird dadurch verstärkt.--Thuringius 17:23, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ist mir unverständlich: Grob gesprochen wird aus O2 bei der Reaktion CO2, im Text steht sogar, aus einem Mol Sauerstoff entstehe mehr als ein Mol Reaktionsprodukte. Woher kommt dann der Unterdruck, wenn nicht aus dem Wiederabkühlen des vorher thermisch expandierenden Feuerballs? In diesem Fall ist weiter unklar, warum durch den Unterdruck Aerosole in Bunker eindringen; müsste deren Atmosphäre nicht im Gegenteil herausgedrückt werden? Jedenfalls erklärt der Artikel für mich nichts, sondern schafft Verwirrung. --Laufe42 (Diskussion) 07:15, 3. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Richtig, wenn sich die Stoffmenge der Gase vermehrt, dehnt sich die Wolke aus, zumal sie ja auch noch erwärmt wird.
Ich kenne mich nicht aus, aber ich vermute, mich obigem Beitrag von @Holzhackerbua anschließend, Folgendes: Die heiße Wolke von Abgasen der Explosion steigt auf und hinterlässt einen Unterdruck. Dasselbe passiert auch sowohl bei einem konventionellem Sprengsatz, aber der hat nicht so viel Energie, als auch bei einer Atombombe, wo wieder andere Schadwirkungen dominieren, weshalb dieser Aufwind-Unterdruck charakteristisch für die Vakuumbombe ist. --Weiße Ziege (Diskussion) 15:23, 7. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ich wär dafür den Absatz "Risiken" zu überarbeiten und mit der Überschrift "Mögliche andere Effekte" zu versehen da er sich hauptsächlich auf die Opfer bezieht und es in meinen Augen etwas ironisch-verachtendes hat wenn man die möglichen Gefahren für sie erwähnt und als "Risiken" bezeichnet. Das Ziel der Bombe ist doch leider meist die möglichst effiziente Tötung diser Menschen. (Hier spricht ein Pazifist)

Der Begriff "thermobarische Waffen"

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Ich bin der Meinung, dass es eigentlich "thermobare Waffen" heißen müsste. Das Wort "thermobarisch" ist meiner Ansicht nach eine unreflektierte Übernahme aus dem Englischen, nämlich von thermobaric. Es gibt eine Reihe solcher Bildungen, die im Englischen auf -baric enden, um Deutschen auf -bar, zum Beispiel das Paar engl. isobaric (als Adjektiv), dt. isobar. Auch wenn man häufiger "thermobarisch" liest, halte ich das für fragwürdig; ähnlich wie es zwar im Englischen alkalinity heißt, aber im Deutschen Alkalität, nicht Alkalinität. --Andreas Berning 13:13, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hm, scheint so. Meine Wörterbücher sind leider etwas unspezifisch bei solchen Begriffen, mal sehen ob sich noch was finden läßt.--Thuringius 13:21, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kann es sein, daß mit "thermobarisch" eine Zusammensetzung gemeint ist aus thermisch und barbarisch? 217.237.148.24 12:05, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht, das ist ein Wissenschaftlich/Militärischer Begriff, und die werden wohl kaum ihre eingene Waffe runtermachen oder?--Frozen Sun Studios 21:41, 14. Sep. 2007 (CEST)

Beispiele?

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Wer besitzt, baut und vewendet sowas serienmäßig? Und wenn nicht serienmäßig, wer hat's getestet, mit welchen Ergebnissen? Gab es Kriegseinsätze von solchem Gerät? Der TOS-1 Artikel in Wiki sollte übrigens nicht als Quellenangabe genutzt werden. Ist glaub' ich schlechter Stil. Besser einfach so verlinken. --Ariser 19:19, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Risiken entfernt

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Hab jetzt endgültig den Abschnitt "Risiken" entfernt, das war ja lächerlich. Ich setzt ihn hier rein, damit sich jeder von seiner Unpassenheit überzeugen kann:

Die meisten eingesetzten Brennstoffe sind reizend oder giftig, weshalb eine Fehlfunktion der Bombe Menschen und Umwelt im Zielgebiet chemisch kontaminieren kann. Das schlimmste Szenario dieser Art wäre ein Versagen der Zündladung, nachdem der Brennstoff schon verteilt wurde. Aber auch bei einem Komplettversagen beider Zünder können giftige und brennbare (allerdings in flüssigem Zustand nicht explosive) Inhaltsstoffe austreten und eine Gefahr für die Umwelt, Zivilbevölkerung und auch eigene Truppen und Räumkommandos darstellen. Ein weiteres Problem entsteht, falls die Zündung erfolgt wenn die Brandflüssigkeit noch nicht optimal verteilt ist. In diesem Fall wirkt die Waffe fast ausschließlich durch Hitzeentwicklung und führt zu schlimmsten Verbrennungen.

Damit erklärt sich, dass eine Aerosolbombe, anders als in den Medien häufig vermutet, für Terroristen wenig interessant sein dürfte: Für die gleiche Wirkung wird zwar weniger Sprengstoff (etwa TNT) (Anmerkung: man benötigt mehr Sprengstoff für die gleiche Wirkung!) benötigt, es muss aber für jede Größe und Ausführung einer Bombe erheblicher Entwicklungsaufwand betrieben und der Sprengkörper sehr präzise gefertigt werden. Auch die maximale Größe einer Aerosolbombe ist beschränkt.

das wiederspricht sich ein wenig ;) 145.254.144.185 19:59, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


XD Gefahr für die Zivilbevölkerung.... und wenn sie bei mir vorm Haushochgeht ist das keine Gefahr oder wie... gut das du den rausgenommen hast, obwohl ein paar lacher beim lesen währen auch nicht schlecht oder?--Frozen Sun Studios 20:29, 13. Sep. 2007 (CEST)


Mit den Gefahren waren wohl hauptsächlich Gefahren für nachrückende (eigene) Truppen bei einer Fehlfunktion der Bombe gemeint. Ich bin dafür den Abschnitt mit einigen Änderungen wieder einzufügen, zum Beispiel:

Die meisten eingesetzten Brennstoffe sind reizend oder giftig, weshalb eine Fehlfunktion der Bombe die Umwelt im Zielgebiet chemisch kontaminieren kann. Das schlimmste Szenario dieser Art wäre ein Versagen der Zündladung, nachdem der Brennstoff schon verteilt wurde, denn auch bei einem Komplettversagen beider Zünder können giftige und brennbare (allerdings in flüssigem Zustand nicht explosive) Inhaltsstoffe austreten und eine Gefahr für die Umwelt und auch eigene (später nachrückende) Truppen und Räumkommandos darstellen.

--Arthan 18:55, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

ist das nicht ein Widerspruch ?

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Für die gleiche Wirkung wird zwar weniger Sprengstoff (etwa TNT) (Anmerkung: man benötigt mehr Sprengstoff für die gleiche Wirkung!) benötigt...

Im Artikel steht derzeit obiger Text. Ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst ? Rainer E. 22:58, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kein Widerspruch. Ich mußte aber auch kurz nachdenken um den Satz zu verstehen: Für die gleiche Wirkung [wie bei einer normalen Bombe] wird [bei der Aerosolbombe] zwar weniger Sprengstoff (etwa TNT) (Anmerkung: man benötigt [bei der normalen Bombe] mehr Sprengstoff für die gleiche Wirkung [bei der Aerosolbombe]!) benötigt..." Ich hoffe es ist klarer geworden. --Intimidator 00:35, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Da kann ich nicht zustimmen; der Satz wird völlig diffus durch diesen Einschub. Das ist ein Lexikon-Artikel und sollte leicht zu lesen sein. Das ist kein Rhetorik-Wettbewerb :) Noch dazu, wo Einschübe in Klammern, die nur darin bestehen, den Sachverhalt in gleicher Wortwahl nur logisch umgekehrt noch mal zu formulieren, rhetorisch auch eher dünn sind. Ausserdem wird die Umkehrung der Logik hier überhaupt nicht deutlich. Ich bin für Löschung des Einschubs. -- Emil 'nobs' Obermayr 07:39, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Neuigkeiten:

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http://www.nachrichten.ch/detail/286866.htm lief eben auch bei der tagesschau

Einmal abgesehen von der Tatsache des Tests als solcher. Schon erstaunlich, welch Blödsinn auch anerkannte Medien immer wieder produzieren. "Ultraschall-Druckwelle" und "Verdunsten durch Vakuum"... Ich hoffe, es fühlt sich niemand inspiriert so etwas im Artikel einzubauen. Ich werd mal schauen, ob ich einen etwas exakteren Nachrichtenlink finde.--Neurasthenio 16:08, 12. Sep. 2007 (CEST) Hat wohl keinen großen Zweck, wurde wahrscheinlich alles nach der gleichen dpa-Meldung verfaßt. Bei Tagesschau steht dasselbe und, soweit ich mich erinnere, stand es bei der Sueddeutschen auch so.--Neurasthenio 16:16, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ebenfalls im ORF ... auf dem standard.at steht allerdings nicht von alledem. tja, was mir nur sehr seltsam vorkommt, ist der gewählte Tag für den Test: Der 11. September, aber die Verschwörungstheorien folgen sicher bald und ich finde es NUR seltsam ^^ --Martinpre 20:13, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

UdSSR???

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Wieso wird in der UdSSR an einer Vakuumbombe geforscht??? Die UdSSR existiert doch garnicht mehr. oder hab ich da in Geschichte nicht richtig aufgeepasst. 1991 Ist sie doch aufgelößt worden.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von FrozenSunStudios (DiskussionBeiträge) 14:44, 12. Sep 2007) -- SibFreak 19:27, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Da steht wurde, das ist Vergangenheit ;-) -- SibFreak 19:27, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Huch, naja mein fehler, aber man könnte ja dazuschreiben das Russland mal wieder eine getestet hat. XD --Frozen Sun Studios 20:20, 13. Sep. 2007 (CEST)

Konventionell

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Was ist denn eine "Konventionelle Atombombe"? --Schreibschaf 07:18, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Keine H (Wasserstoff)-Bombe?
Das war wohl damit gemeint. Da die Aussage aber ohnehin falsch war, habe ich sie ganz entfernt. --Rmeier 09:44, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Widerspruch die 2. (Unterüberschrift: Wirkung vergleichbar mit Atombombe)

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"Russland hat eine neue Vakuumbombe getestet, die die stärkste konventionelle Bombe der Welt sein soll. Ihre Wirkung und Sprengkraft sei mit der von Kernwaffen vergleichbar."

Gleichzeitig steht im Artikel

"Trotz dieser enormen Werte reicht ihre Sprengkraft jedoch bei weitem nicht an konventionelle Atom- (etwa 14.000-150.000 t TNT)"

Ist die Sprengkraft denn nun vergleichbar oder nicht ? Denn aus den Werten im Artikel ist sie ja eindeutig nicht vergleichbar (40t TNT Äquivalent gegen 14000 bis 15000t TNT)

--Sten Seifert 07:18, 13. Sep. 2007 (CEST) Ich hatte ja schon oben darauf hingewiesen, daß die Presseberichte nur so vor Fehlern strotzen. Am brauchbarsten erscheint noch der von Reuters. Zu mehr als der Bestätigung des Tests an sich sind sie nicht brauchbar. Bliebe zu überlegen, sie aus den Quellen wg. sachlicher Fehler zu entfernen. Was nun die Frage anbelangt: die Wirkung, im Sinne von physikalischer Wirkung= Druck- und Hitzewelle erscheint lokal im Wirkradius durchaus vergleichbar, die Sprengkraft natürlich nicht.--Neurasthenio 14:41, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn die 40t TNT-Äquivalent wirklich stimmen, wäre das (wie auch schon die MOAB mit 11t) über der kleinsten Fissionsbombe Mk-54 (10..1000t einstellbar). --Rmeier 16:10, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Wirkung eine andere ist (Die bei der Verpuffung entstehende Druckwelle ist zwar wesentlich schwächer als die eines vergleichbaren Sprengstoffes wie TNT, allerdings erfolgt die Verpuffung fast gleichzeitig in einer Kugel mit 10 bis 40 m Durchmesser). Ich vermute, dass alles was innerhalb der 40m ist, komplett weg ist. Ein Vergleich zu einem anderen (starken) Sprengstoff wäre gut. --Martinpre 17:32, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke das die Russen damit die Wirkung im Zielgebiet gemeint haben, da wächst wirklich kein Gras mehr, aber die Größe der Explosionen ist wirklich nicht vergleichbar. Vakuumbombe 300m, Atombombe...nun wenn man den Fallout mit einberechnet nen halbes Land.--Frozen Sun Studios 20:24, 13. Sep. 2007 (CEST)

Du vergleichst wieder mit sehr viel größeren Fissionssprengköpfen. Die, mit denen hier verglichen wird, haben wohl auch eine vergleichbare vernichtete und verstrahlte Fläche (wenn man einmal von den längerfristigen Folgen der Strahlung absieht). --Rmeier 20:35, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Info, wieder was gelernt.--Frozen Sun Studios 21:43, 14. Sep. 2007 (CEST)

wann entwickelt?

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Im Artikel steht
Derartige Waffen wurden in den USA und gleichzeitig in der Sowjetunion entwickelt
wann war das? In den 70ern? Oder heute? ... Danke, --Thire 12:09, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Einsatzreif in den USA waren diese Waffen in den späten 60igern, wo sie in Vietnam u.a. zum Sprengen von Hubschtauberlandeplätzen in den Dschungel benutzt wurden. Über den genauen Verlauf bei den Sowjets weiß ich momentan nichts, dürfte aber zeitlich ungefähr ähnlich gelegen haben. Vielleicht kann Globalsecurity da aushelfen.--Neurasthenio 14:42, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Es wäre klasse, wenn Du genau das in den Artikel einbauen könntest, meinst DU nicht? Danke! --Thire 15:17, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Thermobare Waffen

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"Auch wenn beide Begriffe oft als Synonym verwendet werden, unterscheiden sich thermobare Waffen von Aerosolbomben. Bei einer thermobaren Waffe wird zusätzlich zu einer „normalen“ Explosion eine brennbare Substanz mit wenig oder keinem Oxidationsmittel (z.B. Sauerstoff) in der Luft verteilt, die sich durch die Explosion sofort entzündet. Dadurch wird der Effekt der ursprünglichen Explosion verstärkt, um eine größere Hitze- und eine längere Druckwirkung zu erreichen."

Eine Aerosolbombe kann also auch eine Thermobare Waffe sein oder? Denn die "brennbare Substanz" könnte doch z.B. Benzin sein, das ja glaub´ auch nicht vollständig oxidiert bei der Zündung im Motor, was man aber möglichst vollständig erreichen möchte. Dadurch hätte man ja dann die brennende Substanz, oder?

"Das wirkt besonders verheerend in geschlossenen Räumen."

Den letzten Satz werde ich auf Verdacht löschen, kann sein dass dieser Satz jedoch eine mir gerade nicht deutlich werdende Existenzberechtigung hat, dann würde ich vorschlagen ihn wieder hinzuzufügen mit einem entsprechenden Kontext.

--Demus wiesbaden 20:57, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sprengwirkung

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"Die bei der Verpuffung entstehende Druckwelle ist zwar wesentlich schwächer als die eines vergleichbaren Sprengstoffes wie TNT, allerdings erfolgt die Verpuffung fast gleichzeitig in einer Kugel mit 10 bis 40 m Durchmesser."

Im Artikel steht das Beispiel der im Moment größten Aerosolbombe, die eine vielfach höchere "Sprengwirkung" als eine konventionale Bombe mit vergleichbaren Gewicht haben soll.
Ist die entstehende Druckwelle wirklich immer schwächer und wenn ja wäre eine Quellenangabe sinnvoll.

--Demus wiesbaden 21:04, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Soweit ich weis ist der maximale Explosionsdruck einer Aerosolbombe weit kleiner als der Detonationsdruck eines Sprengstoffes. Dies ergiebt sich aus der geringen Dichte, dem hohen Volumen und der niedrigen Geschwindigkeit der Reaktionsfront des Gas-Luft-Gemisches. Aus dem Geringeren Druck resultiert auch die auf die Reaktionsenergie bezogen geringere Druckwelle. Die meiste Energie wird eben in Form von Hitze abgegeben. Das angegebene TNT-Äquivalent gibt die insgesammt abgegebene Energiemenge an. Das lässt sich propagandistisch (von russischer Seite) und reißerisch (von journalistischer westlicher Seite) natürlich gut verdrehen, indem man einfach verschweigt, dass die meiste Energie als Wärme abgegeben wird. So könnte man auch sagen: "Ein 500ml Molotovcoktail hat eine "Sprengkraft" von über 2kg TNT!" Das Problem ist, dass diese Energie zu ~99% als Hitze frei wird und die Druckwirkung eines solchen Brandsatze zu vernachlässigen ist. Wie hoch die Energieausbeute eines Gas-Luft-Gemisches ist, kann ich nicht genau sagen, ist auch abhängig vom Brennstoff. Aber ich glaube(!)(habe keine quelle zur Hand...) normale, völlig oxidatorfreie Aerosole erreichen um die 10%, während sie TNT bei über 40% liegt. Dementsprechend ist die Druckwellenwirkung von MOAB und FOAB nahezu gleich. (40kt*~10% zu 11kt*~40%) Gleichzietig hängt das auch vonn der Durchmischung des aerosols ab, ich schätze bei Sturm wird die FOAB völlig versagen, besonders wegen der langen Zeit (~0,5-1 sekunde) zwischen den zwei Zündungen, die man auf den Videos gesehen hat. Soweit ich weis hieß es auch, die maximale Größe einer Aerosolbombe sein begrenzt. Von daher ist die russische FOAB ein ziemlicher Durchbruch, wenn sie echt ist. Und auch wenn die aus der Reaktionszone heraus wikende Druckwelle weit geringer ist als die eines Sprengstoffes, muss man beachten, dass das Ziel bei einem Aerosol-Angriff meist mitten in der Reaktionszone des Sprengstoffes drin steht und somit fast den vollen Maximaldruck des Explosivgemisches zu spüren bekommt. Bei einer konventionellen Bombe, wie der MOAB wäre das nur der Fall, wenn man sich unter die Blechummantelung quetscht und den bloßen Sprengstoff umarmt oder Ähnliches. (Wird erweitert, wenn mir noch was einfällt, und ich sinnvolle Quellen finde)

n is a yield factor of the vapor cloud explosion derived from the mechanical yield of the combustion and is assumed to be 10 percent

stammt aus der englischen Wikipedia ( http://en.wikipedia.org/wiki/Thermobaric_weapon ) weis nicht ob das als Quelle reicht.

Gleichzeitig ist die Duckwelle eines Sprengstoffes durch eine sehr schmale Hochdruckfront gekennzeichnet, während Aerosole weitaus breitere Niederdruckfronten (kein Unterdruck, sondern geringerer Überdruck) verursachen. Sie haben dadurch eher quetschende oder zemalmende Wirkung, während Sprengstoffe schlagende oder zertrümmernde Wirkung haben. Xyrofl 19:24, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten


ZitatDas lässt sich propagandistisch (von russischer Seite) und reißerisch (von journalistischer westlicher Seite) natürlich gut verdrehen, indem man einfach verschweigt, dass die meiste Energie als Wärme abgegeben wird. So könnte man auch sagen: "Ein 500ml Molotovcoktail hat eine "Sprengkraft" von über 2kg TNT!" Das Problem ist, dass diese Energie zu ~99% als Hitze frei wird und die Druckwirkung eines solchen Brandsatze zu vernachlässigen ist. [...] Bei einer konventionellen Bombe, wie der MOAB wäre das nur der Fall [...]
ist nicht auch die "MOAB" ist eine Aerosolbombe...? (siehe ...enthält 8.200 Kilogramm Sprengstoff und entwickelt eine nominelle Sprengkraft von 11 Tonnen TNT-Äquivalent.)
Gruß, --87.168.60.237 05:54, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die bei einer Aerosolbombe frei wedende Energie ist erheblich höher als für eine gleich schwehre Bombe aus Sprengstoff, weil hier sehr energiereicher Treibstoff an Luft Verbrennt. Im gegensatz dazu sind bei Sprengstoffen alle Komponenten in dem Sprengstoff enthalten. Bei hochbrisantem Sprengstoff sogar im selben Molekül. Diese Verbindungen sind daher schon zum Teil Oxidiert und setzen weniger Energie frei.

Grüsse, Karsten (nicht signierter Beitrag von 192.33.101.184 (Diskussion) 21:43, 2. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Angeblich

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Ich persönlich halte die Aussage, dass der Test in Russland nur "angeblich" stattgefunden hat, für tendenziös und nicht verwendbar. Die Aussage stützt sich auf die Meinung eines einzelnen Experten, welcher lediglich die bekannten Fernsehaufnahmen nutzen konnte. Das ein Test stattgefunden hat, sagen die offiziellen Stellen und zeigen die Aufnahmen - dies sollte auch als Grundlage bis zur zweifelsfreien Widerlegung bestehen bleiben. Gegen die Angabe der Zweifel habe ich dahingegen nichts einzuwenden, da sie durch Quellen belegt sind. Es geht mir lediglich um die Wortwahl "Angeblich". --Andreas 06 - Sprich mit mir 23:30, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

"Angeblich" ist die falsche Wortwahl, da helfen keine Spitzfindigkeiten. "Angeblich" wird in erster Linie als "unbestätigt" verstanden. Das Wort "russländisch" ist auch Unfug.--Thuringius 00:01, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Warum eigentlich "angeblich"? Die Videoaufzeichnung der Explosion ist doch verfügbar und wurde sogar im Fernsehen übertragen. Von der amerikanischen MOAB sind auch nicht darüberhinausgehende Daten verfügbar und dort wird kein angeblich verwendet. Warum wird hier eines einzigen verschwörungstheoretischen Interviews eine Geisteswissenschaftler (welcher daher nicht wie behauptet ein Waffenexperte sein kann) die russische Vakuumbombe angezweifelt. Im übrigen wird die Behauptung der Nichtexistenz in einem weiteren Bericht http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2779774,00.html von einem anderen Mitarbeiter der selben Organisation relativiert. Lt. diesen Bericht existiert die Waffe sei aber als PR Cup zu werten. Ich wäre dafür das angeblich ganz zu streichen solange hunderten von Berichten über der Waffe nur dieser einizige Bericht über die angebliche Nichtexistenz gegenübersteht. 84.147.206.45 21:24, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das "angeblich" wurde schon entsorgt, und wer alles als "Waffenexperte" herhalten muß ist in der Tat erstaunlich. Mir würde es nicht weh tun, den Verweis auf diesen Menschen ganz rauszuschmeißen bis er mehr anbieten kann als hätte und könnte.--Thuringius 23:47, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der Verweis auf ihn sollte auf jeden Fall entfernt werden, dieser achso tolle "Waffenexperte" bezeichnet die BLU-82 "Daisy-Cutter" Bombe als Bombe mit thermobarischem Sprengsatz, dabei steht auf dem Wiki-Artikel zur genannten Bombe, dass es sich dabei um eine konventionelle handelt (was ja auch stimmt). Das schmälert doch seine Glaubwürdigkeit. Wenn niemand was dagegegen hat, entferne ich den Verweis. -80.141.78.110 22:18, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hast recht, endlich raus mit dem Boulevardmüll.--Thuringius 10:40, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ist weg.--Thuringius 09:19, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Nochmal: „Vakuumwirkung“

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Ich sehe hier eine Ungenauigkeit. Es heißt im Artikel: "[...] wie bei allen anderen chemischen und nuklearen Sprengsätzen [...] entzieht die Explosion der Luft Sauerstoff, weil der Sprengsatz kein eigenes Oxidationsmittel enthält, sondern dafür den vorhandenen Luftsauerstoff verwendet" Es mag ja sein, dass jeder Explosion, jedes Feuer, der Atomosphäre Sauerstoff entzieht, aber nicht im gleichen Umfang. Ich mag mich irren, bin auch nur Laie, aber soviel ich weiß, trägt normaler Sprengstoff den Sauersoff in seiner molekularen Sturktur bereits in sich (siehe Wiki: [Strukturformel von TNT]http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Trinitrotoluene.svg), weshalb man Sprengsoff eben auch im Weltraum zünden kann - man braucht keinen Atomosphären-Sauerstoff. Bei eine Aerosolbombe ist das anders. Die bezieht ihren gesamten, für die Detonation benötigten Sauerstoff, aus der Luft.( siehe Wiki: Benzin/Benzol/Kohlenwasserstoffe) Und mein gesunder "technischer" Menschenverstand sagt mir, dass man eine Areosolwaffe eben nicht im Weltraum zünden kann Das heißt die Menge an Sauerstoff, die der Luft entzogen wird, ist bei eine Aerosolwaffe eben deutlich größer als bei einer TNT-Explosion. Oder irre ich mich?(nicht signierter Beitrag von 80.143.112.174 (Diskussion) )

Die Analogie zu normalen Sprengstoffen und Kernwaffen ist wirklich nicht ganz zutreffend. Ein konventioneller Sprengstoff mit einer Sauerstoffbilanz von Null wird keine nennenswerte Menge an Luftsauerstoff bei der Explosion verbrauchen. Bei einer negativen Sauerstoffbilanz könnten sich Explosionsgase durch den Luftsauerstoff entzünden, aber verglichen mit der primären Sprengwirkung ist das keiner Rede wert. Bei einer Kernexplosion entsteht überhaupt keine nennenswerte Menge an Gasen, und die Oxidation von Luftstickstoff durch die Hitze ist wiederum ein marginaler Nebeneffekt und ohne praktische Auswirkung.--Thuringius 20:25, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wird hier nicht eine Explosion ( nach Aussen ) dazu benutzt eine Implusion ( nach Innen ) zu erzeugen ???--Mullah Sadra (Diskussion) 15:18, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Detonation vs. Deflagration bzw. Verpuffung (erneut)

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Die Explosion einer Aerosolbombe als Verpuffung/Deflagration zu bezeichnen ist nicht zutreffend. Nicht umsonst werden bei den (liquid)-FAE-Typ-Aerosolbomben als "Brennstoffe" Ethylenoxid oder Isopropylnitrat eingestzt; diese Brennstoffe sind in Luftgemischen in sehr breiten Grenzen (bis zu 100Vol-%) detonationsfähig; "single-event"/festbrennstoff-Aerosolladungen detonieren ebenfalls auslegungsbedingt (feste Gemische von Leichtmetallpulvern und hochbrisanten Sprengstoffen). Das Kriterium für Detonation ist bekanntlich die Umsetzungsgeschwindigkeit der Explosion, die höher sein muss als die Schallgeschwindigkeit in gegebenen Medium (hier also in der Aerosolwolke, um 300 - 500 m/s, bzw. in der festen Ladung, um 500 - 1,000 m/s). Gruß,--93.192.185.87 21:24, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Einsatz in Libyen

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Ich habe bis auf weiteres den folgenden Abschnitt entfernt

Man nennt sie auch die "Atombombe des kleinen Mannes", weil Menschenleben innerhalb von 2 Quadratkilometern ausgelöscht werden können (Typ BLU-118, Oct.2011 Bani Walid, Libyen).[1]

die Quelle sollte sich ein Experte mal ansehen, für mich ist das gequirlte SCh...


Mfg Maatthias --193.158.99.194 09:39, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

  1. Thermobarioscher Bomben-Einsatz des Typs BLU-118, Oct.2011 in Bani Walid, Libyen

Einsatz in Tschetschenien

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Nach (für mich) unbestätigten Aussagen von tschetschenischen Ärzten sollen in den beiden Tschetschenienkriegen Aeroslbomben durch die russische Armee an der tschetschenischen Bevölkerung getestet worden sein.--mist 12:41, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Internationale Ächtung

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Angeblich sind Aerolsolbomben international geächtet. Kann das jemand bitte verifizieren und in den Hauptartikel einfügen--mist 12:44, 23. Nov. 2011 (CET).Beantworten

Die englische und die französische Wikipedia-Seite sagen ausdrücklich, dass diese Art Waffen nicht verboten sind und bringen Belege aus dem Jahr 2022, in denen für eine Ächtung argumentiert wird - was eine bereits bestehende Ächtung ausschließt. Darüber hinaus werden verschiedene Waffen dieses Wirkungstyps der Amerikaner, Briten und Spanier sowie deren Einsatz beschrieben. Das wäre kaum öffentlich bekannt, wenn das ein Verstoß gegen internationales Recht wäre. Weiterhin bezieht sich das in der Einleitung der deutschen Seite verlinkte III. Protokoll ausdrücklich auf Waffen , deren Wirkung auf "Flammen, Hitze oder einer Kombination derselben" beruht. Die Wirkung der Aerosolwaffen beruht jedoch auf Druck und plötzlicher Veränderung der Druckverhältnisse. Hitze und Flammen treten dabei kaum auf. Es ist also auch zu bezweifeln, dass dieses Protokoll überhaupt Anwendung auf diese Art Waffen finden könnte. Der Satz zur Ächtung sollte entsprechend gestrichen werden. --2003:D3:673A:2400:2875:7564:B195:837B 23:06, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich gilt eine besondere Ächtung. Die Ausführungen der IP sind irrelevant und theoriefindend (wenn-dann, und noch viel schlimmer "keine Brandwaffe").--Anidaat (Diskussion) 12:14, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Aber es muss natürlich nicht in der Einleitung stehen, wollte ich grad korrigieren, war eben doch dumm, nur zwecks Mitteilung zu revertieren, aber das Gehetze hier ist widernatürlich.--Anidaat (Diskussion) 12:17, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Im Artikel stand bis Juni 2022 noch "Gemäß Protokoll III über Brandwaffen [...] Einsatz eines solchen Systems in der Nähe von ziviler Infrastruktur oder gar gegen Zivilisten verboten". Das ist nicht korrekt und hat deswegen auch jetzt im Oktober 2022 nichts im Artikel zu suchen. Das wurde auch bereits 2 x begründet. --ΚηœrZ  12:21, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Nein, gar nichts wurde begründet, es wurde nämlich gar nicht gesagt, was nicht korrekt sein soll.
Gemäß dem Genfer Übereinkommen über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können und darin speziell das Protokoll III über Brandwaffen von 1980 ist der Einsatz eines solchen Systems auch nur in der Nähe von ziviler Infrastruktur verboten.(Protokoll über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes von Brandwaffen. Der Bundesrat (Schweiz), 31. Mai 2013: „Es ist unter allen Umständen verboten, die Zivilbevölkerung als solche, einzelne Zivilpersonen oder zivile Objekte zum Ziel von Angriffen mit Brandwaffen zu machen.“)

--Anidaat (Diskussion) 12:24, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Der Einsatz von Aerolsolbomben allgemein und auch gegen Menschen ist nicht verboten. Ein Brandwaffeneinsatz gegen Zivilisten bzw. Nichtkombattanten ist prinzipiell verboten, muss also hier nicht extra erwähnt werden. So stand das nun schon 2 x in der Zusammenfassung. Der von dir wieder reinrevertierte Absatz ist irreführend und für den Artikel ungeeignet. --ΚηœrZ  12:28, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zumal die IP leider auch Recht hat, da die Hauptwirkung einer Aerosolbombe ein Barotrauma und nicht Verbrennung ist. (siehe Wirkung) Daher ist man sich auch nicht sicher bzw. einig ob eine Aerosolbombe überhaupt eine Brandwaffe, die in erster Linie den Zweck hat, Materialien oder Objekte durch die Wirkung von Flammen, Hitze oder deren Kombination in Brand zu setzen oder Personen Brandwunden zuzufügen, ist und damit dem Protokoll III über Brandwaffen unterliegt. Das sollte unabhängig davon erstmal geklärt werden. --ΚηœrZ  12:43, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Abschnitt Thermobare Waffen

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Auch wenn beide Begriffe oft als Synonym verwendet werden, unterscheiden sich thermobare Waffen von Aerosolbomben.

Thermobare Waffen unterscheiden sich von Aerosolbomben ebensowenig, wie Sprengstoff von TNT, oder Nuklear- von Wasserstoffbomben...
Aerosol- sind ein Untertyp thermobarer Waffen, Vgl. dazu den in dieser Hinsicht viel besser aufgebauten engl. Wiki-Artikel.
--87.168.8.11 23:07, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Da null Reaktion - nochmal: korrekterweise sollte das Lemma Thermobare Waffen sein.
...besonders ironisch, daß der Abschnitt erst erklärt, in welchen Punkten sich thermobare- von Aerosolwaffen unterscheiden – um als Beispiel ("2007 wurde in Russland eine 7 t schwere thermobare Bombe ...") dann ausgerechnet eine eindeutige Aerosolbombe zu bringen... (wie im verlinkten Video auch unschwer zu erkennen, entzündet sich die Aerosolwolke nicht "...durch die Explosion sofort" – sondern wird erst entzündet...)
Wie im Abschnitt gut beschrieben, gehören zu den Thermobaren neben "klassischen" Aerosolwaffen auch selbst-entzündliche; und "normale" Bomben, deren Wirkung durch zugefügte Aluminiumpartikel o.Ä. verstärkt wird (z.B. der "AGM-114N Hellfire II" oder dem US-Gegenstück "MOAB")... wie widersinnig der Satz " thermobare Waffen [unterscheiden sich] von Aerosolbomben" ist, wird aber schon offensichtlich wenn man die Wirkung von Aerosolwaffen mit der Übersetzung von thermo + bar vergleicht.
Mag sich kleinlich anhören, aber der Artikel ist in der Form einfach verwirrend – v.A. weil der betr. Absatz suggeriert, Aerosol- wären keine "thermobare Waffen"...
auch wenn es versch. Sorten dieser gibt – selbstverständlich ist jede "Aerosol-" eine "thermobare Waffe"
--87.168.24.26 21:34, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Einsatz auflisten, soweit möglich

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Vorweg mal: Ich bin hier gekommen, weil ich mich informieren wollte, ob diese Bomben gegenwärtig von irgendeiner Seite in Syrien eingesetzt werden. Mein Befund: Dieser Artikel hat ein paar Schwachstellen. Hier in der Diskussion wird auch auf einige hingewiesen. Was auf jeden Fall fehlt, das ist die Frage, ob derartige Bomben eingesetzt wurden oder werden. Wenn ja: Wann und wo? Wenn nein: Warum nicht? Außerdem: Gibt es da neuere Entwicklungen?

http://www.freiheitspartei.org/frontnachrichten-russen-zerstoeren-turkmenendorf-mit-aerosolbomben/

Vernünftigkeit der Behauptung nicht überprüft.

https://www.youtube.com/watch?v=-wr_rin4tI4

--Delabarquera (Diskussion) 17:09, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hm wenn Teile einer Nachricht so offensichtlich aus diesem Artikel abgeschrieben wurden, stellt sich die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Quelle(n), besonders wenn naheliegt dass sie eventuell aus politisch verknüpften Umfeld stammen. Anders sieht es aus wenn "Human Rights Watch" eine Meldung herausgibt. Wenn eine Meldung zu einem Vorfallfall allerdings nur von einer Organisation gemeldet und nicht von anderen Medien rezipiert wird, dann liegt wiederum ein Zweifel vor ob eine Quelle richtig informiert war oder die Meldung schlicht auf Fehlinformation beruhte. Unterm Strich: Umseitig etwas dazu einzutragen könnte nur nach dem Schema laufen: "Nach unbestätigten Meldungen ...." und so weiter. Mehrere unbestätige Meldungen zu verdichten um daraus etwas abzuleiten nennt man in Wikipedia schlicht WP:Theoriefindung. Um die Verbesserung von Artikeln zu besprechen ist hier genau der richtige Platz - insofern Danke für den Hinweis. Machbar ist derzeit aus meiner Sicht derzeit nichts. Daher werde ich den umseitigen Wartungsbaustein entfernen. Grüße --Tom (Diskussion) 09:08, 6. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gesundheitsgefährdend

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Eine Aerosolbombe besteht aus einem Behälter mit einer brennbaren, meist gesundheitsgefährdenden Substanz,

Ich weiß natürlich was gemeint ist, aber die Formulierung hat schon etwas absurd-lächerliches. Jede Art von Munition ist grundsätzlich "gesundheitsgefährdend". Die Giftigkeit der verwendeten Chemikalien muss eigentlich nicht extra erwähnt werden, ich vermute mal dass praktisch jeder Sprengstoff giftig ist würde man ihn ohne Explosion in den Körper aufnehmen. --93.210.1.3 18:02, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Logik ist eine Seite ... die andere ist, dass bei fehlendem Hinweis die Information nicht vollständig ist, der Dritte würde sagen "Schwarzpulver" wurde auch schon zur Desinfektion genutzt. Also besser drinlassen - es stört nicht. --Tom (Diskussion) 09:10, 6. Mai 2018 (CEST)Beantworten
"Gesundheitsgefährdend" ist wirklich viel zu weit gefasst, wenn es wirklich sein muss, sollte schon etwas genauer auf die Gefahrenmerkmale eingegangen werden. Nicht jeder Sprengstoff besitzt toxische Eigenschaften, einige Sprengstoffe sind ausgesprochen ungiftig (z.B. Ammoniumnitrat, Schwarzpulver, Schießbaumwolle, Trioxiran, Dynamit). Die Vermutung ist also falsch. Nitrate können in größeren Mengen zwar theoretisch chronisch toxisch wirken, dies betrifft aber eigentlich nur Arbeiter in den Sprengstofffabriken. Pikrinsäure, Nitrobenzol und ähnliche Stoffe haben oft CMR-Eigenschaften und gehören daher zu den bedenklichen Substanzen. Diese Substanzen können auch bei alter Munition im Boden zum Problem werden. Die Angabe hier betrifft auch nur die als Aerolsolbildner verwendete Substanz. Für die Funktion der Waffe, spielt es keine Rolle, ob die entzündbare Flüssigkeit toxische Eigenschaften besitzt, deshalb gehört diese Information nicht an diese Stelle (es sei denn, die Welt hätte ein massives Entsorgungsproblem, weil sich diese Bomben hunderte Meter hoch in irgendwelchen Arsenalen türmen). Man kann auch aus aromatenfreien Weißölen eine Thermobarische Bombe bauen (vollkommen Vegan!). Diese Weißöle können bedenkenlos verschluckt werden. Die Öle sind so innert, dass nichts passiert, bis sie wieder ausgeschieden werden. Das Verfahren kann auch bei Verstopfung angewendet werden. Wer sich für die Gesundheitsgefahren durch die möglichen Brandmittel interessiert, ist nur einen Mausklick davon entfernt. Außerdem hat vermutlich niemand eine Studie angefertigt, welche Substanzen wie häufig verwendet werden. Deshalb ist die Angabe "meist" absolute Spekulation. Die Wikipedia soll möglichst neutral informieren und nicht ungezielte Ängste erzeugen.--213.54.14.200 21:26, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Lemma sollte »Thermobare Waffe« sein

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Schon im obigen Abschnitt von 2013 ging es darum: Das Lemma sollte Thermobare Waffe sein; Aerosolbomben sind thermobare Waffen.

Die Einleitung und die Abschnitte Aufbau/Wirkung enthalten viele Informationen, die für beide Lemmata gelten.

Der Grund warum sämtliche Interwikis »thermobar« im Lemma haben (außer Italienisch: „Vakuumbombe“) ist, dass „Aerosol“ ein Spezifikum ist, und »thermobar« den generischen Zusammenhang beschreibt.

Gibt es irgendeinen Grund für die deutsche Aufteilung? -- WA1TF0R 08:04, 2. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Stimmt, Thermobare Waffe wäre das richtige Lemma. Das wurde auch schon hier auf der Disk mehrfach angemerkt und begründet, nicht nur 2013. --ΚηœrZ  14:22, 3. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Der Artikel sagt ja im derzeitigen Zustand auch, dass streng genommen Aerosol- und Themobar-Bombe oder -Waffe nicht ganz begrifflich identisch sind. Insofern ist es widersprüchlich bzw. ungenau, wenn jetzt eine neue Änderung in Bezug auf die Ukraine vom Einsatz von Aerosolbomben durch die russische Armee spricht! Siehe Änderung vom 27. Mai 2022.--Frankenschüler (Diskussion) 17:10, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Wieso nicht Aerosolbombe#Thermobare_Waffen lesen? Damit ist die Frage beantwortet. --Tom (Diskussion) 12:42, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Was dort steht ist, vorsichtig gesagt, nicht korrekt. Die ersten beiden, übrigens unbelegten Absätze, kann man getrost löschen. Thermobare (Wärme und Druck) Waffe ist ein Oberbegriff dieser Gattung. Zu den thermobaren Waffen zählen neben Aerosolbomben (egal welches von den beiden im Artikel beschriebenen Zündprinzipien), auch tragbare Systeme mit thermobaren Sprengköpfen oder bspw. der Raketenwerfer TOS 1, der ebenfalls mit entsprechenden Sprengköpfen bestückt werden kann. In Asien haben sie teilweise thermobare Granaten oder auch 120mm Geschosse entwickelt. Die Funktionsweise bzw. Art der Zündung ist nicht immer dieselbe, aber ähnlich. Das Wirkprinzip ist aber bei all den Bsp. das einer thermobaren Waffe. Man könnte sich für die Korrektur des deutschen Artikels und dem Ausbau bspw. am englischen Artikel bzw. den dortigen Refs orientieren, dort ist das weitestgehend fachlich korrekt beschrieben. --ΚηœrZ  13:45, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo lieber Benutzer:Knoerz! Wenn du das im Sinne einer Mengenlehre in eine waffentechnisch einwandfreie Zuordnung bringen willst, dann kann ich das im Vertrauen darauf das du dazu in der Lage bist befürworten. Als Anregung diese [1] + [2] Systematiken der Zuordnung in Wikipedia, bei denen man immer die Frage stellen muss, ob das auch richtig passt. LG --Tom (Diskussion) 14:33, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Wie hast du diese Organigramme erstellt? Das ist ja was ganz neues für mich ^^ --ΚηœrZ  14:37, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
@Knoerz .. echt jetzt? Das ist doch uralt? Schau in Kategorie:Bombe dort klickst du auf „Graph Topkat PNG/SVG“. Bei höheren Kategorien geht das auch umgekehrt[3] nach unten. LOL dort sieht man derzeit sofort, dass der Minenkrieg dort nicht rein gehört ... weils einfach net passt. LG --Tom (Diskussion) 15:19, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Noch nie gesehen ^^ Danke. --ΚηœrZ  15:52, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Aleppo

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In Aleppo soll ein TOS 1 im "Häuserkampf" eingesetzt worden sein.[1] Lt. diversen deutschen Medien, sagten westliche Diplomaten, dass die russische Armee „mit ziemlicher Sicherheit“ das Waffensystem nahe Aleppo stationiert habe und auch gegen die von Rebellen gehaltenen Stadtteile einsetze. "Aus Aleppo gibt es Aufnahmen, die das höllische Waffensystem zeigen könnten."[2] Weiter heißt es u.a. "Tatsächlich zeigen bisher keine Videos den Einsatz des TOS-1A in Aleppo. Auch der Hinweis in der Sunday Times auf Brände ist kaum ein Beweis."[3] Unbelegte Gerüchte gehören nicht in eine Enzyklopädie. Vor Wiedereinfügen bitte ggfs. mit reputablen Quellen gem. WP:WEB belegen. --ΚηœrZ  09:37, 1. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

  1. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aerosolbombe&diff=223339333&oldid=223338532
  2. https://www.bild.de/politik/ausland/aleppo/aleppo-flammenwerfer-47987466.bild.html
  3. https://www.stern.de/digital/technik/tos-1a-soll-putins-hoellenkanone-aleppo-sturmreif-schiessen--7074258.html