Diskussion:Alaune

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Ra'ike in Abschnitt Verwendung als Adjuvanz
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Dieser Artikel basiert auf einem Text aus Merck's Warenlexikon

Ich habe der Vollständigkeit halber einen Beitrag zu Selenaten eingefügt.

Überarbeiten

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Folgendes sollte an diesem Artikel verbessert werden:

  • Informationen über Giftigkeit und Ungiftigkeit der verschiedenen Alaune (vergleiche auch Diskussion:Knetmasse).
  • Genauere Unterscheidung der Einsatzgebiete der verschiedenen Alaune.

--137.226.40.2 15:33, 8. Dez 2005 (CET)

  • Begriffe wie "schwefelsaure Tonerde" gelten längst als überholt, Aluminiumsulfat dürfte selbst unter dem Gesichtspunkt der Populärwissenschaftlichkeit verständlicher sein Sufferah 03:58, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Alaun hat heute so gut wie keine wirtschaftliche Bedeutung mehr: ein wenig Hausgerbung, ein wenig Naturfarben, ein wenig "Natur-Deo", ein wenig Hilfe gegen feuchte Füsse ... viel mehr kommt da nicht zusammen. Es lohnt deshalb vielleicht nicht, groß auf Einsatzgebiete einzugehen. Zur Giftigkeit: am besten wäre, bei Chemikalien generell auf das so genannte Sicherheitsdatenblatt zu verweisen bzw. zu verlinken. Diese müsste es für alle Chemikalien geben.
  • Ich fand gerade den Ausdruck "schwefelaure Tonerde" sehr hilfreich. "Saure Tonerde" wird in der ökologischen Landwirtschaft verwendet als Pflanzenstärkungs/-schutzmittel gegen Mehltau ( Peronospora und Oidium). Durch diesen Artikel weiß ich jetzt dass ich dazu also auch meinen Deo-Kristall nehmen könnte !
  • Begiffe "wie schwefelsaure Tonerde" werden auch noch sehr oft in Biologie-Vorlesungen benutzt, ich würde diesen Begriff nicht streichen
  • "Schwefelsaure Tonerde" sollte vielleicht in einem Nebensatz erwähnt werden (historische Bezeichnung). Es ist auf keinen Fall mehr die korrekte Bezeichnung dieses Stoffes. Ich bin auch für "Aluminiumsulfat".

Tonerde ist als historischer Begriff drin - Überarbeiten-Baustein nicht mehr gerechtfertigt. Plehn 20:37, 21. Aug 2006 (CEST)

naja, der Text staubt nur so vor Altertümlichkeit ... z. B. ist das "Neuerdings" im zweiten Satz mindestens 85 Jahre alt. Ich habe wenigstens mal die Quelle ganzer Textpassagen mit in den Artikel gesetzt. -- Schusch 14:02, 14. Sep 2006 (CEST)

Bislang war die "Geschichte" der Alaunwerke mit dem Zeitraum "Mitte bis Ende des 18. Jhdts" angegeben. Dass es Alaunwerke schon 1770 gab, berichtet schon Goethe: Im Jahre 1770 weilte Johann Wolfgang von Goethe (1742 - 1839) im elsässischen Straßburg. Von dort aus unternahm er verschiedene Ausflüge. Im Juni führte ihn ein solcher Ausflug in die Region der Saar. über Saargemünd gelangte er nach Saarbrücken, wo er drei Tage lang weilte. Dann führte ihn sein Weg nach Dudweiler, wo er sich über den Steinkohleabbau und die Alaungewinnung informierte und das Naturschauspiel Brennender Berg bewunderte. Von dort aus ging es über das nahe gelegene Friedrichsthal, wo er die berühmten Glashütten besuchte, nach Neunkirchen. Dann führte ihn der Weg über Zweibrücken und Bitsch zurück nach Straßburg. ".... Wir hörten von den reichen Dudweiler Steinkohlengruben, von Eisen- und Alaunwerken, ja sogar von einem brennenden Berge, und rüsteten uns, diese Wunder in der Nähe zu beschauen. .... In der Alaunhütte erkundigten wir uns genau nach der Gewinnung und Reinigung dieses so nötigen Materials, und als wir große Haufen eines weißen, fetten, lockeren, erdigen Wesens bemerkten und dessen Nutzen erforschten, antworteten die Arbeiter lächelnd, es sei der Schaum, der sich beim Alaunsieden obenauf werfe, und den Herr Stauf sammeln lasse, weil er denselben gleichfalls hoffe zu Gute zu machen. .... Ein so zufälliges Ereignis, denn man weiß nicht, wie diese Strecke sich entzündete, gewährt der Alaunfabrikation den großen Vorteil, daß die Schiefer, woraus die Oberfläche des Berges besteht, vollkommen geröstet daliegen und nur kurz und gut ausgelaugt werden dürfen. .... Freilich konnten wir aus seinen Reden vermerken, daß das Alaunwerk, sowie manche andre wohlgemeinte Anstalt, wegen äußerer, vielleicht auch innerer Umstände die Unkosten nicht trage, und was dergleichen mehr war. " "Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit" (Zweiter Teil, Zehntes Buch).

Alaun in Rasierstiften

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Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass blutstillende Rasierstifte aus Alaun bestehen. -->klickmich!<-- --Hypnosekröte 20:45, 6. Jan 2006 (CET)

Alaun als sich selbst wiederaufladende Batterie

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Neuerdings häufen sich Experimentiervideos, wo selbst hergestellte Alaun-Batterien gezeigt werden, die sich selbst wiederaufladen:

http://www.youtube.com/results?search_query=alaun+batterie (nicht signierter Beitrag von 89.15.124.21 (Diskussion) 20:24, 24. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Alaun als Pflanzenfarbstoff

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Ich kenne Alaun auch als Pflanzenfarbstoff, der dafür sorgt, dass Hortensien schön blau werden. Leider weiss ich nicht, wie das funktioniert !

-> einfach dem Gießwasser beigeben. Entscheidend ist das saure Niveau der Blumenenerde, welches durch Alaun erzielt wird.

Alaun als Nahrungszusatz

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"In China wird seit Jahrhunderten Alaunpulver 明矾粉 míngfánfěn zur Herstellung des frittierten Frühstücksgebäcks Youtiao zh:油条 yóutiáo benutzt." Muss das so schrecklich aussehen? Kann jemand, der kundig ist, dies bitte ändern, sonst werd ich die kryptischen Zeichen einfach löschen. DonRolfo 23:44, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"In China wird seit Jahrhunderten Alaunpulver (chinesisch 明矾粉, Pinyin míngfánfěn) zur Herstellung des frittierten Frühstücksgebäcks Youtiao (chinesisch 油条, Pinyin yóutiáo) benutzt." -- ist seit 2011 verboten, damals wurde die Verwendung in Lebensmitteln stark eingeschränkt, habe aber leider keine fünffach kreuzvalidierte deutsche Quelle also spar ich mir mal den Editierversuch... Vielleicht will sich dessen aber mal jemand annehmen der entsprechende Recherchefähigkeiten besitzt. --46.223.1.49 22:38, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Abbildung Chromalaun

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Die im Artikel abgebildeten sehr schönen "Chromalaun" Kristalle sind doch in Natura fast reine Kaliumaluminiumalaunkristalle mit einer winzigen Spur Chromalaun dotiert. Der reiner Chromalaun sieht nämlich dunkelviolett aus und ist überhautp nicht durchsichtig. --Alchemist-hp 14:59, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Namensherkunft

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ist auf Grund des "al" sicherlich ägyptisch/arabisch - wer findet da was?
Das gehört dann auch in den Artikel Aluminium (zumindest mit einem Link).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:31, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nicht arabisch, nicht ägyptisch, nicht semitisch, sondern von lat. "alumen" (und wie gleichbedeutend mhd. (weißer) alant) indogermanisch oder indoeuropäisch: Wie indogermanisch alu(t) (Bier als bitteres Getränk) von alu- (bitter). Vgl. Walde/Hofmann (Latein. etymolog. WB) und Kluge (Etymolog. WB der dt. Sprache). MfG, Georg Hügler (Diskussion) 20:35, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Halstabletten

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Alaun (Aluminiumkaliumsulfat) wird auch als alleiniger Wirkstoff in Mallebrin-Halstabletten gegen Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt, und zwar mit 9mg/Tablette. Gruß --Akapuma 13:57, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Alaun als Deo-Stick

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"Alaun verschließt im Gegensatz zu herkömmlichen Deodorants nicht die Poren, sondern hindert Geruchsbakterien an der Vermehrung, so dass über mehrere Stunden Schweißgeruch unterbunden wird." Das kommt mir ziemlich falsch vor, allein schon das Wort "herkömmlich" lässt den Satz wie eine plumpe Werbebotschaft wirken. Hier ist mindestens ein Zitat nötig, sollte die Aussage überhaupt stimmen... hab auf die Schnelle nichts gefunden, auch der Artikel "Deodorant" schweigt sich hier aus.-- Xav 11:38, 20. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


Ja, das ist inhaltlich falsch, totaler Käse, und nicht enzyklopädisch. Löschen hat aber keinen Sinn, weil es irgendein pawlowscher Affe immer wieder zurücksetzen wird... (nicht signierter Beitrag von 77.11.0.19 (Diskussion) 16:39, 1. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Entfernt. Aber die unsachlichen Anwürfe darfst Du Dir gerne sparen.--Mabschaaf 17:49, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Schwefelsauer ?

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Also ich bin ja eigentlich ein Fan alter Bezeichnungen und bevorzuge Wismuth vor Bismut :-) ... aber auf die Schnelle konnte ich keine gute "Übersetzung" für "schwefelsauer" finden. Ich vermute, es bezeichnet die jeweiligen Sulfate, aber ich kann nicht sicher sein, daß es wirklich darauf beschränkt ist. Insofern schlage ich vor, daß man sich wissenschaftlich korrekt ausdrückt und eben ggf. von den Sulfaten spricht, wenn diese gemeint sein sollten. Ggf. könnte man natürlich auch einen Link zur Erklärung setzen. Unter "Sulfate" fand ich allerdings nichts Brauchbares. Ich meine "schwefelsauere Tonerde" für Aluminiumsulfat ist nun wirklich nicht der Bringer, oder ? Also, doch eher weg mit diesem alten Zopf, oder ? JB. --92.193.220.99 07:41, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die "Alten" meinten möglicherweise, dass die so bezeichneten Sulfate durch Verbindung mit Schwefelsäure entstanden sind. --Georg Hügler (Diskussion) 10:06, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Gewinnung

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Eventuell löschen, da die Gewinnung von Kalialaun bereits im Unteratikel zu Kaliumaluminiumsulfat-Dodecahydrat besprochen wird. (nicht signierter Beitrag von Chiasamen (Diskussion | Beiträge) 00:05, 15. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Verwendung als Adjuvanz

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Habe gerade mal wg diverser Vakzine im www recherchiert. Dort werden immer wieder mal Alaune (z.B. Aluminiumhydroxid) als Adjuvanz bei Impfstoffen beschrieben. Im Artikel leider noch Fehlanzeige.--Ciao • Bestoernesto 04:50, 2. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

@Bestoernesto: Danke für den Hinweis. Ich habe das mal entsprechend im Artikel ergänzt. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 19:06, 4. Apr. 2022 (CEST)Beantworten