Diskussion:Albert Knoevenagel
Bisher nicht belegte Behauptungen übergangsweise hierher verschoben
[Quelltext bearbeiten]Bei der Artikel-Erstellung wurden bis zu dieser Version keinerlei Quellen angegeben. Auf Nachfragen stellte sich heraus, das die Text-Inhalte aus diesem privaten Forum übernommen worden waren. Um die Artikel-Inhalte nachträglich verifizierbar, mindestens aber mit ernstzunehmenden Quellen zu belegen, wurden die bisherigen folgenden Behauptungen aus dem Artikel übergangsweise hierhin in die Disskussion verschoben. Im Anschluß sollen die Inhalte im Artikel wieder neu aufgebaut werden mit Belegen (Zitate, Fußnoten, Quellenangaben). Anschließend kann im Vergleich festgestellt werden, welche der Behauptungen den Tatsachen bzw. Quellen entsprechen bzw. welche Behauptungen noch belegt werden müssen. --Bernd Schwabe in Hannover 09:26, 23. Jun. 2011 (CEST)
Bisher unbelegte Textpassagen:
Am 16. Januar 1846 begann er, in Georg Egestorffs Eisengießerei und Maschinenfabrik zu arbeiten. Nach zwei Jahren begab er sich auf Wanderschaft nach Chemnitz, von dort in die Schweiz und nach Südfrankreich. Zurück in Hannover arbeitete er in verschiedenen hannoverschen Betrieben. 1856 machte er sich mit den von seine Schwester Emma geliehenen 3000 Talern mit acht Gesellen in Linden in der Falkenstraße 11 selbstständig. Er stellte Werkzeugmaschinen, Bandsägen und Geräte für die Landwirtschaft her und begann schon 1859 mit dem Bau von Dampfmaschinen. Die ersten Modelle waren sogenannte Balkendampfmaschinen, von denen die kleineren mit einfachem Muschelschieber, die größeren mit von Hand verstellbarer Meyer'scher Steuerung ausgerüstet waren. Der Dampfdruck betrug vier atü, die Umdrehung 60 U/min. Der Betrieb wuchs, und durch eine Verlegung nach Hannover in die Heinrichstraße 42 wurde 1865 mehr Platz für Wachstum geschaffen. Im gleichen Zuge kaufte Knoevenagel die Hälfte der alten Lücke'schen Waggonfabrik und einige Jahre später auch die zweite Hälfte. Ein Teil der Willmer'schen Wagenfabrik wurde pachtweise angegliedert. Nun wurden Eisenbahngüterwagen gebaut, wozu die Anschaffung eines Dampfhammers notwendig wurde. Der Waggonbau wurde später für den Dampfmaschinenbau aufgegeben. Von 1875 bis 1880 arbeitete Franz Frese als Konstrukteur in der Fabrik. Albert Knoevenagel hatte schon zu Beginn der 1870er Jahre ein Grundstück im nördlichen Stadtteil Hannovers, Hainholz, erworben. Dorthin verlegte er 1887 zunächst die Eisengießerei mit der Kessel- und Maschinenanlage und errichtete daneben 1894 ein massives Modellhaus, nachdem durch einen Brand in der Fabrik Heinrichstraße sämtliche Modelle verloren gegangen waren. Infolge der Neugestaltung des neben dem Hauptbahnhof Hannover gelegenen Raschplatzes, verpflichtete sich die Firma gegenüber dem Magistrat der Stadt Hannover, die Fabrik bis 1900 aus der Heinrichstraße zu verlegen. Dies führte zu weiteren Neubauten in Hainholz, die den bereits vorhandenen Anlagen angegliedert wurden. Der Umzug des gesamten Betriebes in die Emil Meyer Straße 20 war am 1. Juli 1900 abgeschlossen. Ein eigener Gleisanschluss an die Staatsbahn mit zwei Drehscheiben vervollständigte das Bauprogramm.
Albert Knoevenagel war von 1883 bis 1893 erster Vorsitzender des Lindener Bürgervereins von 1883. 1892 erwarb Knoevenagel die 1887 von Conrad Wilhelm Hase für Professor Ferdinand Fischer gebaute neugotische Backsteinvilla in der Alleestraße 36 und schenkte sie seinem Sohn Max.