Diskussion:Alfons Weber (Mediziner, 1915)
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[Quelltext bearbeiten]Bitte hier lesen: Wikipedia:Formatvorlage Biografie und wikifizieren. Gruß --Karl-Heinz 19:25, 13. Sep 2006 (CEST)
- besser so ? michael Redecke 19:33, 13. Sep 2006 (CEST)
Änderungen 22.9.06
[Quelltext bearbeiten]Lieber Michael Redecke, ich bin Robert Mayer-Picard (remx63) und habe den Artikel "Elektromedizinische Krebsprophylaxe" geschrieben (siehe auch den Artikel "Elektromedizin" in Wikipedia). Meines Wissens bestehen keine Verbindungen zu Enderlein und der Dunkelfeldmikrospie. Vielmehr hat Weber mit einem ganz normalen Lichtmikroskop gearbeitet und war der Robert Koch'schen Linie verpflichtet. LG, Robert
P.S. Wie öffnet man ein eigenes Diskussionsfenster?
- hallo herr Mayer-Picard ! die von Ihnen gemachten änderungen sehe ich mir heute abend gerne an. auch den artikel Elektromedizin. da ich mich vor jahren ausfühlich mit der elektrophysiologie auseindergesetzt habe, könnte es mich interessieren. ein neues thema beginnt man durch eine neue überschrifft, die mit 2 gleichheitszeichen beginnt und auch wieder mit 2 gleichheitszeichen endet. alternativ kann man auch einen trnnungsstrich einfügen durch eine folge von minus-zeichen. bei antworten rücken wir den text üblicherweise etwas ein, durch voranstellen eines doppelpunktes. Redecke 16:00, 22. Sep 2006 (CEST)
- habe eine diskussionsthemenunterteilung gemacht. bitte in zukunft auch eigene beiträge unterschreiben, durch anfügen von 4 Wellezeichen, bei mir alt-gr-+ zeichen. ich habe den elektromedizin - artikel überflogen und ich denke dass der artikel gründlich überarbeitet werden sollte, da dort hypothesen als tatsachen beschrieben werden. wir müssen für sämtliche angaben belastbare quellen nennen, und wir müssen stets die vorherrschende meinung zu einem thema beachten. die wikipedia ist nicht dazu da neue theorien zu verbreiten oder aufzuwerten. ansonsten: bin ebenfalls 50 jahre alt und habe mich früher auch für das nicaland engagiert (kurz nach der revolution anfang der 80er), und war damals in bluefields, nueva guinea, matagalpa und managua. Redecke 16:11, 22. Sep 2006 (CEST)
Mitteilung von E. Wollenberg, eingefügt von R. Sommerfeldt am 3.10.06 zu diesem Artikel
[Quelltext bearbeiten]Ernst Wollenberg, Journalist (geb. 1933) war in den 80er Jahren bei „ddp-TV-Bonn“ tätig als Redakteur und TV-Realisator, lernte bei Dreharbeiten und Recherchen Dr. Alfons Weber kennen. Es entwickelte sich eine gute Zusammenarbeit und persönlich Wertschätzung. Nach dem Tode Webers übernahm Wollenberg Dr. Webers umfangreichen Nachlass.
Ernst Wollenberg schreibt:
Michael Redecker veröffentlichte am 22.09.06. in Wikipedia gegen Dr. Alfons Weber gerichtet: „Kritik an Dr. Alfons Weber und seinen Hypothesen“: Weber wird darin vorgeworfen, seine Hypothese berufe sich nicht auf die wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis, dass etwa 15% aller Krebserkrankungen im Zusammenhang zu bestimmten ... Onkoviren stehen....
Kommentar: Redeckers Vorwurf ist nachweislich falsch! Das genaue Gegenteil dieser Behauptung ist der Fall, denn: es war ausgerechnet Dr. Weber, der peinlicherweise
1.) schon 1 9 6 9 über die onkogene Wirkungsweise der Herpes-Viren in seinem Buch „ÜBER DIE URSACHE DER KREBSKRANKHEIT“ argumentierte. Er führte aus: .“ In meinem Buch ... beschreibe ich auf Seite 37 das Herpes-Symptom der Krebskrankheit...!“ Dann
2.) schreibt Dr. Weber 1 9 7 0 im Sonderdruck „PHATOGENE PROTOZOEN...“: “... es gibt über den Ursprung der Viren verschiedene Hypothesen. Meine bisherigen Beobachtungen, die nicht abgeschlossen sind, sprechen dafür, dass tierische Viren vereinfachte Strukturen mit genetischem Material von obligaten Parasiten, d.h. Eiformen von Protozoen sind!“ und
3.) in Webers Publikation „ DER NACHWEIS PATHOGENER PROTOZOEN IM BLUT...“ heisst es 1971 klipp und klar: „...sie liegen nicht zufällig in der Größenordnung der großen Herpes-Viren, s i e s i n d i d e n t i s c h m i t i h n e n !“ Und
4.) schreibt Dr.W. 1 9 7 3 unter dem Titel „URSACHE, ANLASS UND VORAUSSETZUNG DER KREBSKRANKHEIT“: „ In Geweben, die von Viren befallen sind, lassen sich regelmässig Protozoen ( tierische Einzeller) nachweisen. (Herpes Simplex, Papillom.“) Diese korpuskulären Begleiterscheinungen der Krebskrankheit fielen - schon im 19. Jahrhundert - ROBERT KOCH und RUDOLF VIRCHOW auf. Und man findet diese Partikelchen heute noch wie damals im Blut und Tumorgewebe Krebskranker. Die Streitfrage, ob es sich dabei um unbelebte Viren (DKFZ) oder belebte Oozoiten (Dr.W.) handele, blieb wegen des grundsätzlichen Widerstands der offiziellen Krebsforschung gegen Weber ungeklärt. 5.) 1 9 7 4 / 7 5 erkannte auch der US-Prof. A. Meisel die pathogenen Eigenschaften von Viren und
6.) erst 1 9 7 6 kam dann das DKFZ, Prof. Dr. Dr. Harald zur Hausen, (künftig nur HzH genannt - ) ebenfalls zu der Erkenntnis, dass Herpes- und Pap-Viren u.a. auch Krebs verursachen könnten. Daraus folgt die Einsicht, dass Dr. Weber mit dieser Erkenntnis dem DKFZ und der gesamten Onkologie um drei Jahre voraus war. Oder, anders gesagt, während das DKFZ nach 1976 mit Ehrungen und Preisen überhäuft wurde, stand Weber schon drei Jahre früher für die u.a. gleichen, nur anders benannten Erkenntnisse stets mit einem Bein im Irrenhaus. Etwas grotesk ist die Situation durchaus. Wenn Herr Redecker nun behauptet, Webers Hypothese hätte sich nicht auf die von der Wissenschaft als gesichert zugrunde gelegten 15% aller Krebserkrankungen berufen, folglich könnte Weber prinzipiell diese ´Onkoviren´auch nicht sichtbar machen, dann wird es leider absurd! Denn 1 9 7 0 war Dr. W. offenbar noch der Einzige, der überhaupt um die Krebs-Gefahr der Herpes - und Papillomviren wusste und sogar darüber publizierte, d.h., es war Dr. Weber, der offenbar als erster die Mikroben sichtbar machte und filmte, die kausalen Zusammenhänge zwischen Krebsbefall des Patienten und Virenbefall seiner infizierten Stammzellen erkannte und diese schriftlich darlegte. Leider bestand die Reaktion seiner konkurrierenden Kollegen vor allem in dem Bemühen, ihn baldmöglichst ins Irrenhaus Haar zwangseinweisen zu lassen. Man achte bitte auf die Jahreszahlen 1968; 1970; 1971; 1973. Dies sind Publikationstermine Webers, sie liegen sämtlich primär v o r HzH´s Publikationen ab 1976! Die behaupteten, angeblichen Wahnvorstellungen Webers wurden damals nicht durch Fachleute, also durch Psychiater bestätigt, sondern durch die Ärzte Dr. v.Löffelholz, Amtsärztin Erding; Dr. Rollwagen, Oberarzt am Kreiskrankenhaus Erding und Dr. Sotier am Landgericht. (Das sind aus psychiatrischer Sicht alles Laien!!) Dieses Triumvirat erklärte Dr. W., ohne ihn je untersucht zu haben, für wahnsinnig und psychotisch! Wer die Diagnosen ´Wahnsinn´ und ´Psychose´ aufstellt bzw. nachtratscht, sollte gute Beweise haben! Der Kreis der Gegner Webers verlangte damals (1968 bis 72) für Weber eine Untersuchung durch ihnen genehme Mediziner, für welche Weber seinerseits nur geringes Zutrauen zu empfinden vermochte. Erst 1970 einigten sich die Kontrahenten auf für beide Seiten akzeptable Psychiater: Dabei handelte es sich um Dr. Schwarz und Prof. Dr. Ploog vom Psychiatrischen Institut des „MAX-PLANCK-INSTITUT MÜNCHEN“ Die Untersuchung fand statt, erbrachte eine für Dr. Weber absolut makellose Expertise und sogar etliche, im Text verborgene, peinliche Rügen für die Ankläger Webers. Fazit: Dr. Weber war nachweisbar nicht wahnsinnig und wer jetzt noch wider besseren Wissens (Rufmord!) die drei Möchtegern-Psychiater der Bayerischen Behörden mit deren Behauptung aus 1968 zitiert, bekäme wohl nicht nur mit seiner Ethik ein Problem. Herr Redecker, der einerseits ungeprüft voll auf der Linie der Webergegner spurte, andererseits hohe Ansprüche an die ethische Messlatte anderer anlegt (vergl. Redecker 22.09.06: „ Hypothesen als Tatsachen beschrieben“ sollte sich vielleicht besser selbst danach richten.
Max -Planck-Institut für Psychatrie, München, den 01.12.72:
„... erstatten wir gem. Beschluss des OLG München nachfolgendes, nervenärztliches Gutachten über Herrn ALFONS WEBER, geb. 22.02.1915 ... AZ 13 U 1361/71
... am 28.02.68 erläßt die Regierung von Oberbayern einen Bescheid, in dem das Ruhen der Bestallung von Dr. W. angeordnet wird. Dieser Bescheid stützt sich auf a) drei an Ärzte verschickte, hektographierte Schreiben, in denen Dr. W. die Krebskrankheit auf einen Befall mit Plasmodien zurückführt und eine Behandlung mit Resochin und Primaquine empfiehlt. b) auf einen Bericht der Ärztin des staatl. Gesundheitsamtes Erding OMR Löffelholz von Colberg über ein Gespräch mit Dr. W. in dessen Praxis . In diesem Bericht kommt Frau Dr. Löffelholz zu dem Schluß, dass der dringende Verdacht auf ein organisches Nervenleiden oder eine Psychose vorliege. c) auf Feststellungen des Gesundheitsamtes Erding, wonach mehrere Patienten Dr. Webers, die von ihm mit Res. und Prim. behandelt wurden, mit ‘bedrohlichen, toxischen Blutschädigungen’ eingeliefert worden seien. Dr. W. habe die üblichen Dosierungen überschritten. d) ... habe bei einem Diabetiker die erforderliche, spezifische Behandlung abgesetzt. e) Dr. Weber habe abgelehnt, sich einer nervenfachärztlichen Untersuchung zu unterziehen. f)... Das Studium der schriftlichen Äusserungen ... Webers führt eindeutig zu dem Ergebnis, dass die Zweifel an den geistigen Kräften berechtigt!
Psychologischer Befund: .... die Auswertung zeigt eine insgesamt stabile Persönlichkeit mit geringer Neigung zu aggressivem Verhalten. ... Es finden sich keine Hinweise auf emotionale Labilität, psychosomatische Störungen oder Neigung zu depressivem Verhalten. Faktor 9 (Offenheit) liegt im mittleren Normbereich und entspricht damit einer geringen Neigung zu bewußt verfälschender Selbstdarstellung auf der einen, einer ausgewogenen Kritikfähigkeit auf der anderen Seite.
Körperlicher Befund: Dr. W. macht einen altersentsprechenden, ... im körperlichen Normbereich liegenden Eindruck.... Puls und Blutdruck leicht über normal. Herz und Lunge unauffällig.... keine pathologischen Reflexe .... keine Koodinationsstörungen .... keine Sensibilitätsstörungen...
Beurteilung: 1., Ein die freie Willensbestimmung .... ausschließender Zustand krankhafter Störung .... liegt bei Dr. W. nicht vor.... keinerlei Anhaltspunkte für ein organisches Leiden.... für eine Psychose keinerlei Anhaltspunkte.... Selbst wenn derartige Störungen zu einem früheren Zeitpunkt bestanden haben sollten.... Dieses Ergebnis steht in einem gewissen Kontrast zu den früheren Beurteilungen durch Frau Dr. Löffelholz von Colberg und den LG-Arzt Dr. Sotier.... Die in diesen Stellungnahmen aufgeführten Gründe reichen zum Ausschluss der Prozessfähigkeit Dr. Webers nicht aus. ... Selbst, wenn die Behauptung Dr. Webers, er habe den Erreger der Krebskrankheit gefunden, falsifiziert werden kann, läßt sich auch aus einer irrigen Interpretation von Beobachtungen nicht die Einschränkung der Prozessfähigkeit ableiten. Die Auffassung, dass Tumorerkrankungen durch Protozoen zumindest mitverursacht sein können und dass Antiprotozoenmittel einen therapeutischen Effekt .... haben können, ist durch Veröffentlichungen anerkannter Wissenschaftler zu belegen. Auch die Dosierungen, die von Dr. W. angewandt wurden, weichen nicht grundsätzlich von Angaben der einschlägigen Literatur ab. .... muss festgehalten werden, dass die. ... damals angegebenen Störungen wie organisches Nervenleiden oder prozesshaft-krankhaft systematisierter Wahn bzw. überwertige Idee (heute) eher ein Fortschreiten erwarten liesse. Auf Grund des jetzigen Befundes ist aber ein derartiger Prozessverlauf nicht festzustellen. Es muss vielmehr eine Rückbildung evtl. früher zu konstatierender psychischer Störungen stattgefunden haben.... Zum Zeitpunkt der jetzigen Begutachtung ergeben sich .... keine Hinweise auf .... eine krankhafte Störung der Geistestätigkeit .... Allgemeine Kritikfähigkeit: .... lässt sich feststellen, dass auch bei Themen, die den Prozessgegenstand selbst angehen, in seiner Kritikfähigkeit nicht eingeschränkt erscheint....
Einverstanden aufgrund eigener Untersuchung und Urteilsbildung, gez. Prof. Dr. Ploog, Dr. D. Schwarz.
hier eingestellt auf Wunsch Ernst Wollenbergs von: Rainer Sommerfeldt (renesommer@aol.com) Webmaster www.artvberlin.de (artv-berlin@gmx.de)
letzter Beitrag stammt von IP 217.184.38.235. Redecke 12:37, 4. Okt 2006 (CEST)
da ich angesprochen bin (mein name ist redecke, ohne r am ende):
- ich übe keine kritik an weber, sondern nenne und zitiere kritik an weber, so wie in einer enzyklopädie üblich
- zu HPV und krebs: 1842 berichtet Rigoni über die häufigere inzidenz des cervix-ca bei prostituierten gegenüber nonnen, 1911 berichtet peyton Rous über das spätere RSV das beim huhn krebs auslöst. 1935 berichten Syverton und Berry dass HPV bei kaninchen ein plattenepithel-CA auslösen kann. 1949 wurde HPV zuerst elektronenmikroskopisch beschrieben. 1963 wurde die DNA des HPV identifiziert. 1976 äussert Zur Hausen seine ansicht über den zusammenhang hpv-zervix-ca der frau. 1982 berichtet Syrjanen über eine beziehung von HPV und speiseröhrenkrebs. Weber war dagen der meinung dass krebs durch protozoen entstünden. Viren sind aber keine protozoen, und auch keine eiform von protozoen. Wenn er 1969 von einem Herpes-Symptom der Krebskrankheit schreibt, dann beschreibt er ein symptom einer HSV-infektion, nicht HPV. Wenn er schreibt:...In Geweben, die von Viren befallen sind, lassen sich regelmässig Protozoen ( tierische Einzeller) nachweisen. (Herpes Simplex, Papillom.“)..., dann meint er eben protozoen als krebsauslöser, nicht viren. Die frage ist ob er einen wissenschaftlichen nachweis lieferte zur hypothese dass hpv das cervix-ca der frau auslöst. Der frage sollte man nachgehen. Wenn er als erster diesen nachweis brachte, dann müsste man den artikel in diesem punkt erweitern.
- in der regel sind viren nicht lichtmikroskopisch (auch nicht im dunkelfeld) erkennbar. Es gibt nur einige wenige viren die lichtmikroskopisch erkennbar sind. HPV gehört mit 55 nm nicht dazu, denn durch die Abbe-Beschränkungen lassen sich lichtmikroskopisch nur Strukturen größer als etwa 250 nm erkennen. HSV liegt gerade so an der grenze mit 200 nm. (konfokalmikroskope und ähnliche entwicklungen ausgenommen, hier lassen sich zwar möglicherweise kleine strukturen als 0,2µm erkennen, aber es kann dann häufig nicht mehr gesagt werden als dass teilchen vorhanden sind und zählbar oder nicht). Weber kann hpv nur serologisch, elektronenmikroskopisch nachgewiesen haben. Soweit ich weiss arbeitete er jedoch mit der lichtmikroskopie.
- dass weber laut dem gutachten an keiner psychiatrischen erkrankung litt, steht bereits im artikel. Ärzte (insbesondere amtsärzte die häufig mit psychiatrischen fällen zu tun haben), sind keine laien. Die methoden zur erkennung psychiatrischer erkrankungen sind bestandteil der ärztlichen ausbildung. Die therapie und die fachgerechte diagnose gehören dagegen in die hand eines psychiaters.
Redecke 13:31, 4. Okt 2006 (CEST)
problem: weber erwähnt (soweit ich es weiss - habe mich ein paar tage mit dem beschäftigt) nirgends diese blutelektrifikation a la beck oder ein analoges verfahren. er setzte ja auf anti-malaria mittel zur behandlung von krebs. aber anders herum gibt es über leute wie frau clark, und Royal Rife, Georges Lakhovsky beziehungen rüber zum Pleomorphismus a la Günther Enderlein oder Wilhelm von Brehmer, Alfons Weber und Tamara Lebedewa (+Naessens aus frankreich und Enby aus schweden). d.h.: bei weber halte ich den hinweis auf diese blutelektrifikation für falsch. Redecke 23:42, 10. Okt. 2006 (CEST)
- OK. Wurde ja auch schon gelöscht. Und danke für die Links, ich kannte noch nicht alle dieser Artikel. Gruss --MBq Disk Bew 12:39, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Erstmalig wird der Zusammenhang zwischen den Weber'schen Protozoen und der Blutelektrifikation nach Beck von Thomas Blasig im Buch "Krebsbankrott" ISBN 3-932130-16-2 ab Seite 197 postuliert ("Die Grundlage einer rationellen Krebstherapie"). Siehe auch seine Seite http://www.lyprinol.de/
- Remx63 13:48, 12. Okt. 2006 (CEST)
Fixierte versus nicht fixierte Mikroskopdarstellungen, Reproduzierbarkeit, Rezeption und Akzeptanz der Weber'schen Befunde
[Quelltext bearbeiten](1) fixierte versus nicht-fixierte Mikroskopdarstellungen
Ich denke, man tut Weber unrecht, wenn man schreibt, seine Beleuchtungsverfahren seien ungewöhnlich gewesen ("wenig übliche Beleuchtungsverfahren"). Er hat ein ganz normales Lichtmikroskop gehabt und hat nicht auf die modernen Methoden der Dunkelfeldmikroskopie rekurriert. Deswegen schlage ich vor, daß man positiv formuliert und schreibt, er habe "mit einem Lichtmikroskop" oder "lichtmikroskopisch" gearbeitet.
Bezüglich der "nicht fixierten Gewebeproben" besteht ein Irrtum: Die drei im Atlas "Pathogene Protozoen" beschriebenen Verfahren führen zu fixierten Präparaten. Alle Atlas "Pathogene Protozoen" abgedruckten Fotos sind Mikroskopdarstellungen aus Fixpräparaten:
1. Die Piklrinsäure-Giemsa-Methode
2. Die n/10-Salzsäure-Giemsa-Methode
3. Die Deckgläschen-Methode
Wichtig ist fest zu stellen, daß aus dieser Beschreibung die Reproduzierbarkeit der von ihm dargestellten Ergebnisse gewährleitestet ist (s.u).
Daneben hat er sog. Vitalpräparate, d.h. Präparate, die die Lebensbedingungen der unter Beobachtung stehenden Mikroorganismen über einen längeren Zeitraum erhalten, entwickelt; es wird gleichsam in vitro eine In-vivo-Situation geschaffen. Weber nannte das "Supra-Vitalblut-Präparat". Ich hatte auf meiner Seite geschrieben, im wesentlichen aus dem Film das "Symposium" entnommen: "Erforderlich ist dazu ein Mikroskop und die Anwendung der von Weber entwickelten Präparierung des Lebendblutes: vorsichtiges Ausstreichen eines mit Nährlösung versehenen Bluttropfens, Umschließung des Präparats mit einem Wall aus Vaseline, Warmhaltung (Feuchte-Kammer-Technik, sog. Lebend- bzw. Vital-Blutpräparat)."
Im Buch "Krebsbankrott" führt Wollenberg ab S. 159 unterschiedliche Lebendblut-Untersuchungstechniken an, die Weber entwickelt hatte: "Arbeitstechniken für den Supravitalnachweis krankmachender Mikroben in frischen Blutproben"
Deswegen schlage ich vor diese Passage("Da er bei seinen mikroskopischen Untersuchungen an Gewebe- und Blutproben von Patienten wenig übliche Beleuchtungsverfahren benutzte und nicht fixierte Gewebeproben untersuchte, glaubte er auch zu wissen, warum seine Beobachtungen in der wissenschaftlichen Medizin nicht reproduziert werden können und nicht akzeptiert sind.")folgendermaßen zu ändern:
"Bei seinen lichtmikroskopischen Untersuchungen wendete er fixierte und nicht-fixierte Blut- und Gewebeproben an."
(2) Reproduzierbarkeit
Bezüglich der Reproduzierbarkeit seiner Beobachtungsergebnisse hatte ich oben geschrieben, daß er seine Präparateherstellung genauesten dokumentierte und publiziert hat. Deswegen sollte der Folgesatz lauten:
"Da er die von ihm entwickelten Beobachtungsmethoden genauestens dokumentiert und publiziert hat, konnte die interessierte medizinische Öffentlichkeit seine Beobachtungen gegebenenfalls nachvollziehen."
(3) Rezeption und Akzeptanz der Weber'schen Befunde
Von einer mangelnden Akzeptanz seiner Ergebnisse, wie im letzten Abschnitt des o.g. Zitats angedeutet, kann nicht die Rede sein: Weber hatte eine Bezugsgruppe, mit der in regem Kontakt stand: Im "Sonderdruck Pathogene Protozoen" schreibt Weber:
"Der seit Monaten druckfertige FARBATLAS 'Pathogene Protozoen im Blut-Organ- und Tumorgewebe' kann aus technischen Gründen in diesem Jahr noch nicht erscheinen. / Dieser Sonderdruck bringt aus dem Originalatlas das Vorwort, die Einleitung und von rd. 700 Beweisdokumenten ein Auslese von 40 Buntfotos, die jeweils das erwachsene Stadium der morphologisch unterschiedlichen Ca-Parasiten zeigen. / Ich komme mit diesem Sonderdruck dem dringenden Wunsche vieler Kollegen nach. / Dezember 1970 / A. Weber"
Wenn Weber keine größere Bezugsgruppe interessierter Kollegen gehabt hätte, hätte er sich zu diesen Worten nicht aufschwingen können. Ab der Seite 177 im oben erwähnten Buch von Wollenberg ist diese Sozietät außerdem umrissen. Insbesondere gehörte zu ihr der berühmte Onkologe Rudolf Pekar, der in seinem Alterswerk "Krebs / Die biologische und die medizinische Tragödie" (Maudrich, 2002) von Seite 39 bis 47 einen Kommentar zu Weber schrieb und dessen Einführung zum Farbatlas "Pathogene Protozoen" fast vollständig abdruckte: Pekar kommentiert hierzu: "... seine Dokumentation als Färbefehler, Artefakte, Gumprecht'sche Kernschatten, also als falsche Interpretation abzutun, wie es von klinischer Seite geschah, ist doch zu billig und auch ärgerlich, weil man die Absicht einer solchen "Begutachtung" merkt." (S. 40)
Deswegen sollte der letzte Satz lauten (s.o):
"Zu Lebzeiten wurden seine Ergebnisse von vielen Arztkollegen zur Kenntnis genommen; daß die breitere Rezeption seiner Befunde keine größeren Konsequenzen nach sich zog, ist auf die damalige medizinsoziologische Situation zurück zu führen."
(4) Schlußforlgerung
Die hier angführten Argumente bezüglich Methode, wissenschaftliche Resproduzierbarkeit und Rezeptionsgeschichte, sind mit folgender Formulierung richtig gestellt:
"Bei seinen lichtmikroskopischen Untersuchungen wendete er fixierte und nicht-fixierte Blut- und Gewebeproben an. Da er die von ihm entwickelten Beobachtungsmethoden genauestens dokumentiert und publiziert hat, konnte die interessierte medizinische Öffentlichkeit seine Beobachtungen gegebenenfalls nachvollziehen.
Zu Lebzeiten wurden seine Ergebnisse von vielen Arztkollegen zur Kenntnis genommen; daß die breitere Rezeption seiner Befunde keine größeren Konsequenzen nach sich zog, ist auf die damalige medizinsoziologische Situation zurück zu führen."
Ich hoffe sehr, daß meine Änderungen erhalten bleiben werden, zumal sie hier gut dokumentiert sind.
--Remx63 14:05, 12. Okt. 2006 (CEST)
Dozententätigkeit, Erweiterung um das vierphasige Stufenmodell des plasmodialen Infektionsverlaufs
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte folgenden Abschnitt aus der heutigen Version (13.10.06) hier zitieren, den ich in der Folge ersetzen und expandieren möchte:
"In der Folge war Weber auch überzeugt daß andere schwere Krankheiten auf die Anwesenheit seiner ausschloesslich von ihm beobachteten Ca-Protozoen zurückführen seien."
(1) Dozententätigkeit: Weber hat seine Befunde wiederholt, aktiv und höchstpersönlich vermittelt
Es stimmt nicht, daß die Protozoen "ausschließlich von ihm beobachtet" (s.o.) wurden. Viele Kollegen haben seine mikroskopischen Präparate angeschaut. Er schreibt:
"Viele Kollegen de In- und Auslandes haben das Beweismaterial gesehen." (Über die Ursache der Krebskrankheit, Einführung zum Bildteil)
Die Kollegen lernten die Verfahren zur Sichtbarmachung von Protozoen in entsprechenden Veranstaltungen selbst anzuwenden. Es gibt einen von Wollenberg zusammengestellten Video-Film ("Das Symposium"), in dem Weber selbst bei der Demonstration zu sehen ist; außerdem kommentiert er die langen Filmsequenzen, in denen protozoäre Infektionsprozesse zu sehen sind.
Einer der Kommentare, den Weber bei der Vorführung eines seiner Dokumentationsfilme abgegeben hat, illustriert in eindrucksvoller Weise, daß er in einem einzigen Präparat verschiedene protozoäre Entwicklungsstufen und Protozoen-Arten feststellen konnte:
"Patient mit schwerer myeloischer Leukämie: Sie sehen in den nächsten fünf Minuten verschieden große Phagozyten, in deren Zelleib lebendige und virulent gebliebene, aber auch aktionsunfähig gewordene, runde, ovale und stabförmge Protozoen zu erkennen sind. Die phagozytierten Zellparasiten erscheinen unter dem Mikroskop noch viel kontrastreicher als im Film. Außerdem können Sie neben verschiedenen, lebenden Entwicklungsformen des Ca-Protozoons, reife Oozysten betrachten. Die noch in der Oozystenkapsel befindlichen Oozoiten sind gerade noch zu erkennen und stehen schon in der Größenordnung der Viren. Sie stoßen, während ihrer lebhaften, heftigen Lokomotion, ständig gegen die innere Wand der Oozystenkapsel, die sich immer wieder ausbuchtet und verformt. Rechts neben der Oozyste ein sehr kleiner Oozoit" (Filmkommentar von A. Weber).
Es ist nicht vorstellbar, daß er seine Befunde so differenziert verbalisiert hätte, ohne eine Zuhörerschaft gehabt zu haben.
(2) Vierphasiges Stufenmodell des plasmodialen Infektionsverlaufs
Folgenden, von mir verfaßten Text möchte ich statt dem oben zitierten dauerhaft eingesetzt wissen. Er basiert auf der ausgedehnten Kenntnis der Weber'schen Schriften:
"Weber hat ein vierphasiges Stufenmodell des plasmodialen Infektionsverlaufs angenommen: In der ersten Phase durchseuchen die von ihm entdeckten Protozoenarten das Blutplasma, die Lymphe und die roten Blutkörperchen; in der zweiten Phase werden die Blutgefäßwände angegriffen und überwunden. Als drittes breitet sich die Infektion jenseits der Blutbahn im nährenden Bindegewebe aus und überwindet als viertes die Basalmembranen von Stammzellenkolonien und dringt in sie ein. Dementsprechend bliebe im ersten Stadium die Infektion latent, in allen weiteren Stadien würde sie in unterschiedlicher Weise manifest. Je nach dem welche Bereiche des Organismus stärker befallen seien, träten Manifestationen an Haut und Hautanhangsorganen, in Knochen, Gelenken und Bändern, im Gehirn, Rückenmark und Nervengewebe, in den Verdauungs- und Atmungsorganen und in den Harn- und Geschlechtsorganen auf. Die Krebsgeschwulstbildung sei mit der vierten Phase assoziert, in der die Fermentwaffen der Erreger in den infizierten Stammzellenverbänden zunächst ungerichtetes Zellwachstum und anschließend den Untergang wichtiger, funktionaler Zellkolonien provozieren. Diese allgemeine protozoäre Infektion basiere auf komplexen Reiz-Reaktions-Prozessen, bei denen die krankmachenden Eigenschaften der Krebserreger mit abnehmenden, organismischen Regenerationsfähigkeiten zusammenspielen."
mfg --Remx63 17:21, 13. Okt. 2006 (CEST)
Weber's These: Viren sind Protozoen in der Kryptobiose
[Quelltext bearbeiten]Ich beziehe mich auf den Abschnitt "Kritik", dort auf den Absatz über die heute vermutete virale Genese von Krebsgeschwulsten. Ich zitiere den Abschnitt (Version vom 13.10.06), dessen Wortlaut ich nicht zu verändern beabsichtige:
- Seine Hypothese einer Krebsentstehung durch Protozoen beruft sich nicht auf die in der Wissenschaft gesicherte Erkenntnis, dass etwa 15 % aller Krebserkrankungen in einem Zusammenhang zu bestimmten Virusinfektionen durch Onkoviren stehen. Seine mikroskopischen Untersuchungen konnten und können prizipiell nicht die genannten Onkoviren sichtbar machen, da prinzipiell die Lichtmikroskopie Strukturen die kleiner als die Hälfte der benutzten Wellenlänge (Abbe-Beschränkung) sind, nicht darstellen kann.
Vielmehr werde ich Weber' Standpunkt, was denn Viren für ihn seien anführen. Er schreibt:
- Die Eiformen der verschiedenen Protozoenarten sind zum großen Teil submikroskopische Gebilde, zeigen untereinander bedeutende Größenunterschiede und passen in die Größenordnung der Viren. Alle Ca-Protozoen sind im Zustand der Kryprobiose scheinbar unbelebt wie Viren; bis heute ist es nicht gelungen, bei ihnen einen Stoffwechsel nachzuweisen. Nur in lebenden Geweben, die den spezifischen Atmungs-, Ernährungs- und Temperaturansprüchen gerecht werden, erwacht das verborgene Leben der Eiformen, und es beginnt der Entwicklungs- und Vermehrungszyklus der pathogenen Endoparasiten.
- Es gibt über den Ursprung der Viren verschiedene Hypothesen. Meine Studien, die noch nicht abgeschlossen sind, sprechen dafür, daß pathogene, tierische Viren genetisch und strukturell vereinfachte, komprimierte Kryptobiose-Stadien pathogener Parasiten sind. D.h. einfach ausgedrückt: Tierische pathogene Viren sind Eiformen pathogener Protozoen!" (Atlas Pathogene Protozoen, S.2)
In seinem Buch von 1983 (Haben wir potentielle Krebserreger schon im Blut?) stellt er auf Seite 17 bis 20 seine Ansicht über Viren äußerst deutlich dar:
Wir wissen seit langem, daß der Entwicklungsverlauf der bekannten permanenten Makroparasiten in bestimmen Entwicklungsstadien abläuft (Eistadium, Jugenstadium, wachsendes Stadium, erwachsenes Stadium) und daß zwischen einem erwachsenen Makroparasiten einerseits und seinen kleinsten Entwicklungsformen (dem Ei- und kleinsten Jugendstadium) andererseits ein erstaunlicher Größenunterschied besteht.
Der erwachsene weibliche Madenwurm (Oxyuris vermicularis) beisspielsweise ist rd. 210 mal größer als die kleinsten Entwicklungsstadien dieser Makroparasitenart.
die erwachsene weibliche Bancroft-Filarie erreicht eine Länge von 60 bis 100 cm, während die kleinste Jugendform dieser Makroparasitenart nur ca. 0,27 bis 0,32 mm groß ist.
Es gibt hieb- und stichfeste Beweise dafür, daß die Ca-Protozoen einzellige tierische Mikroparasiten (Kleinstparasiten) sind, daß es bei diesen Mikroparasiten ebenfalls einen Entwicklungsverlauf gibt, in dem visible und ultravisible Entwicklungsstadien vorkommen und daß zwischen einem erwachsenen Mikroparasiten einerseits und seinen kleinsten Entwicklungsstadien (dem Ei, dem kleinsten Oozoiten. und Merozoitenstadium) andererseits ein enormer Größenunterschied besteht.
Betrachten wir die Strukltur der in Abb 4 A dagestellten Kapselviren und vergleichen sie mit der Struktur der Metazoeneier (Eier mehrzelliger Tiere, mehrzelliger Parasiten), die in Abb 4 B gezeigt wird, so überrascht das weitgehend ähnliche Strukturprinzip.
Werden isolierte visible und ultravisible (virusgroße) Krebserreger auf befruchtete Hühnereier überimpft, so kommt es bei einer Bebrütungstemperatur von + 36,7 bis 37 Grad Celsius zu einer ungeheuren Vermehrung, wobei neben der ungeschlechtlichen auch die geschlechtliche Vermehrung der Ca-Protozoen beobachtet werden kann.
Da wir die vegetative Vermehrung überlebender Ca-Protozoen direkt beobachten können und da es gelingt, mit Hilfe der elektronischen Kamera und neuer Arbeitstechniken die visiblen und ultravisiblen Entwicklungsformen dieser einzelligen tierischen Mikroparasiten im frisch entnommenen Wirtgewebe lebend nachzuweisen und auf dem Fernsehschirm lebend zu demonstrieren, besteht kein Zweifel mehr an der Existenz der beschriebenen Mikroparasiten und der beschriebenen mikroparasitären Entwicklungsformen.
Weil die sehr lebhaften und sehr widerstandfähigen Jugendformen der beschriebenen Protozoen (die Merozoiten und Oozoiten) in jedem krebskranken Gewebe und dort in jeder krebskranken Zelle lebend nachgewiesen werden können und erdrückende Beweise dafür vorliegen, daß sie die einheitliche Ursache der Krebsgeschwülste sind, spreche ich nicht von Krebsviren sondern seit 1968 von Krebsprotozoen (Ca.Protozoen).
Wer diese belebten Erreger der Krebsktrankheit, die eine chronische langsam fotschreitende Infektionskrankheit ist, Krebsviren (die ja leblos sind) nennt, begeht einen folgenschweren Fehler; sein Irrtum ist ebenso verhängnisvoll wie der Irrglaube, daß die Krebskrankheit durch viele unbelebte Kanzerogene verursacht werde.
Die Virusforscher selbst vertreten die Auffassung, daß Viren keine Eigenbewegung, keine Fähigkeit zur aktiven Lokomotion besitzen, daß in extrazellulären Räumen befindliche Viren "unbewegliche, oftmals geradzu kristalline Gebilde", "unbedeutende, unwirksame Stoffe" sind.
Die von mir beschriebenen virusgroßen Krebserreger sind bewegliche Mikroparasiten, die im extrazellulären Raum des Supravitalblutpräparates und des -krebszellenpräparates lebhaft umherschwimmen und nachweisbar fähig sind, in rote Blutzellen aktiv einzudringen.
Die Virologen selbst behaupten, "das Viren keinen Stoffwechsel besitzen", daß "Viren, wenn sie Nachkommen haben wollen, sich einen Stoffwechsel borgen", da sie selbst keinen besitzen.
Das fundamentalste Merkmal jedes tierischen und pflanzlichen Lebens ist aber der Stoffwechsel.
Jede lebende Mikrobe, jede lebende Zelle hat einen Stoffwechsel; ohne Stoffwechsel ist keine Mikrobenvermehrung, keine Zellvermehrung möglich.
Da jede unbelebte Materie, die exogen (aus unserer Umwelt) in den Zwischenzellstrom eines Zellgewebes gelangt, unfähig ist, sich im Sinne der Zellteilung bzw. Mikrobenteilung selbst zu verdoppeln und ständig zu vermehren, kommt als ursächlicher Faktor des andauernden fortschreitenden kanzerösen Reiz-Reaktion-Geschehns nur ein belebter Mikroorganismus in Frage, der sich in der Zwischenzellflüssigkeit, in Extrazellulärräumen von Zellgeweben vermehren, in befallenen, krebskranken Zellgeweben fortschreitend ausbreiten kann, der wachtumsstörende Exotoxine (Giftstoffe, meistens Verdauungsstoffe) freisetzt, also einen Stoffwechsel besitzt und so klein ist, daß er in die sehr engen Zwischenzellräume der Epithel- und Parnenchymgewebe infiltrieren kann.
Die wissenschaftlichen Annahmen:
"Viren borgen sich - wenn sie in eine Gewebezelle gelangen . den Stoffwechsel";
"erst wenn sie in eine Zelle gelangen, werden Viren Krankheitserreger, Krebserreger";
"das in einer Zelle befindliche Virus regt die Virusvermehrung an, aber die Zelle vermehrt das Virus";
"Viren stammen von Teilchen des Zellplasmas ab, die sich der Kontrolle der Organzelle entzogen haben";
"Die Krebszelle ist das Ergebnis der Vereinigung von Viren mit chemisch identischen Erbfaktoren der Organzelle";
sind ebenso sinnlos und irreführend wie die Theorie, daß die lebende Zelle ihren intakten Fementapparat einem toten Stoff, genannt Virus leiht und dadurch etwas Lebendiges entstehen läßt.
Dem Organismus fremde belebte oder unbelebte Körperchen, die in die Zwischenzellflüssigfkeit eines Organzellgewebes gelangen, werden von den Anliegerzellen phagozytiert und in dichte membranbegrenzte Verdauungsvakuolen eingeschlossen und können sich weder "mit Erbfaktoren der Zelle vereinigen" noch den intakten Fermentapparat der Zelle leihen".
Es gibt in der Natur keine spontane Entstehung von Lebendigem aus unbelebter Materie!
Die heute lebenden krankmachenden Mikroparasiten entwickeln sich - wie alle einzelligen Lebewesen - aus Überlebensformen, aus Eiformen (Kryptobioseformen), in denen verborgenes Leben steckt, aber auch aus ungeschlechtlich entstandenen Überlebensforemn, die als Dauerforemn (Hypobiosforen, d.h. Ruhestadien) monate- und jahrelang lebensfeindliche Umweltbedingungen überleben können.
Deutliche Hinweise und schlüssige Beweise sprechen dafür, daß einige von den als Krebsviren dargestellten und bezeichneteen Gebilde Überlebensforemn der von mir beschriebnen krebsverursachenden tierischen Mikroparasiten sind.
Aus den Worten und der Stellungnahme Weber's entwickle ich folgenden Absatz:
Die enormen Größenunterschiede beim Entwicklungszyklus der Makroparasiten (z.B. Madenwurm, Leberegel) gäben Anlaß zur Vermutung, daß es bei den endogenen Mikroparasiten ähnlich sei: Demnach seien die äußerst aktiven und virulenten protozoären Jungformen nur virengroß, weil sich die artenspezifischen Größenunterschiede nach unten fortsetzen. Auch in dieser Kleinheit besäßen die Erreger einen eigenen Stoffwechsel, der sich deutlich von demjenigen der Wirtszellen unterscheide und diesen durch aggressive Verdauungsfermente schädige. Die von ihm beobachteten Mikroparasiten sollen sich aus geschlechtlich oder ungeschlechtlich entstandenen Überlebensformen entwickeln, die als leblose Dauerformen imponieren können. Die Virusforscher seiner Zeit seien dem Irrtum erlegen, daß z.B. "Viren sich den Stoffwechsel einer Gewebszelle borgen". Vielmehr sei es so, daß es keine Entstehung von Lebendigem aus unbelebter Materie geben könne und deswegen einige der als Krebsviren bezeichneten Gebilde Überlebensformen der von ihm beschriebenen Mikroparasiten seien.
mfg --Remx63 19:47, 13. Okt. 2006 (CEST)
Abschnitt Kritik aufgelöst
[Quelltext bearbeiten]Zur Erklärung: Weber war Privatgelehrter außerhalb des Wissenschaftsbetriebs. Es gibt keine dokumentierte Kritik aus der Fachwelt. Ein Satz dazu genügt IMO. - Den Satz über die medizinsoziologischen Bedingungen habe ich in ähnlichen Formulierungen schon anderswo entfernt, denn die Auffassung, die Herrschaftsformen der Schulmedizin seien Schuld an dem fehlenden Erfolg des Außenseiters, ist ein typisches Element alternativmedizinischer Lehren, ein POV. - Der konstruierte Zusammenhang mit Onkoviren erschließt sich mir nicht. --MBq Disk Bew 18:59, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die Überarbeitung. Habe ein Bild von Weber eingefügt, den Abschnitt zur Rezeptionsgeschichte als solchen überschrieben und ihn wieder nach unten gesetzt, zusätzlich habe ich die Kategorie, die bisher leer war (Quellenangaben) mit zwei Titeln angereichert; die Behauptung, Webers Thesen würden "heute noch angewendet", habe ich gelöscht.
- mfg --Remx63 22:02, 17. Okt. 2006 (CEST)
Abschnitt Rezeptionsgeschichte erweitert
[Quelltext bearbeiten]Aus gewissen Stellen im Buch "Urfeind, Doku-Thriller" (artv-Verlag, 2005) von Ernst Wollenberg ergibt sich die Rezeptionsgeschichte nach Praxisschließung/Approbationsentzug: Mit dem Entzug der Approbation wurde langfristig die Möglichkeit entzogen, auf gleicher Augenhöhe mit dem DKFZ Heidelberg zu konferieren. Harald zur Hausen, der damalige Direktor, wurde jahrelang von Weber selbst sowie von überzeugten Anhängern (z.B. Bolko Hoffmann) darum gebeten, die Weber'schen Postulate zu prüfen und zu berücksichtigen. Zur Hausen griff das Angebot nicht auf. Dabei haben Weber, Hoffmann und womöglich weitere Anhänger erhebliche Ressourcen eingesetzt, um dem DKFZ diesen Erkenntniszugewinn möglich zu machen.
Ich zitiere aus Wollenbergs Buch ausgesuchte Stellen, die das Volumen und das ständige Bemühen, die Weber'schen Ergebnisse dem DKFZ anzutragen, illustrieren.
- Der engere Kreis an Medizinern um Weber betrug trotz der widrigen Umstände etwa 40 bis 70 Ärzte, die sich unter regelrecht verschwörerischen Umständen mehrmals jährlich trafen. Insgesamt hatte Weber um die vierhundert Ärzte gewonnen, die sich über die Chinin-Therapie und die Ursachenforschung Webers positiv, zustimmend, ja, regelrecht begeistert äußerte. Bei uns (Wollenberg, dem Nachlaßverwalter) liegen in dicken Heftern weit über tausend positive Schreiben medizinischer Kollegen Webers. (S. 250-251)
Es bestand also eine beträchtliche ärztliche Anhängerschaft, die wohl nicht zuletzt über die wöchentlichen Erfolgsberichte in der Illustrierten QUICK (1968) rekrutiert worden waren. Es erschienen immer wieder Berichte von Remissionen und erheblichen Besserungen bei Krebs aufgrund von Resochin- und Primaquin-Kuren.
- Ein Ärztin: Seitdem ich in die Therapie - nach mikroskopischer Kontrolle - Chininderivate mit variabler Dosierung eingebaut habe, ist keiner meiner Krebspatienten, die von den Universitätatskliniken u.a. als desperate und inkurable Fälle qualifiziert wurden, worüber ich Berichte besitze, mehr gestorben! (S. 198)
Offensichtlich ist das Resochin-Primaquin-Rezept sehr wirksam gewesen und der Unmut der einzelnen Ärzte groß, diese Therapieform bei Krebs nicht offen anwenden zu dürfen.
- Ein nicht namentlich genannter Medizinprofessor: Ich gebe offen zu, es hatte mich zunächst gestört, daß die Auffassung des Kollegen Weber durch eine Laienzeitschrift der Öffentlichkeit vorgetragen wurde. Heute weiß ich, daß die Fachwelt ihm gar keine Möglichekit der Publikation oder einer Diskussion gegeben hat! Und so heiligt der Zweck die Mittel! Seien wir froh, daß eine Illustrierte Anregung zu wissenschaftlichen Diskussion gegeben hat. Im Interesse der leidenden Menschen muß die Wahrheit gesucht werden! (S. 199)
In ultimativer Hilflosigkeit setzten Ärzte (!) auf die Boulevardpresse, um die Erkenntnis, das Krebs protozoäre Stammzellgewebsinfektionen seien und daß mit gängigen antiprotozoären Mitteln große Therapieerfolge zu zeitigen seien, an die Öffentlichkeit zu bringen. Es gab ein erhebliches Momentum:
- Weit über hundert Ärzte begannen, nach seiner Methode zu therapieren (!!!) und ihre Berichte an Weber sprechen von teils sensationellen Heilungserfolgen, selbst noch bei aufgegebenen, austherapierten Patienten! Ebenso sprechen hunderte Geheilter Dr. Weber ihren Dank aus. Da dies großenteils auskurierte Patienten waren, wiegt Webers Leistung doch um so schwerer! Die Weber-Korrespondenz füllt hier (Anm.: beim Nachlaßverwalter Wollenberg) zwanzig Umzugskartons, und diese sind teils noch gar nicht gesichtet! Eine exakte Statistik konnte nich angelegt werden, (...). Gesagt sein kann soviel, daß ausgehend von der hier vorliegenden Korrespondenz bei der Mehrheit der Bericht erstattenden Patienten 'rasche bis sofortige Besserung' eintrat, insbesondere dann, wenn die Einnahme von Chinin-Derivaten fachkundig überwacht und angepaßt werden konnte. (S. 288-289)
In kürzester Zeit also gab es eine große Welle von Geheilten und entsprechenden Erfolgsberichten. Diese Therapieform wurde aber vom DKFZ nicht anerkannt und folglich konnten auch wohlmeinende Ärzte diese Therapieform nicht öffentlich anwenden, ohne ihr Einkommen und ihre Existenz zu gefährden. Um diese Situation umzukehren, versuchte Weber selbst oder mittelbar über andere, das DKFZ dazu zu bewegen, die Therapiemöglichkeit mit Chininderivaten bei Krebs ins Auge zu fassen:
- Jahrelang versuchte Weber, mit Prof. H. z. Hausen ins Gespräch zu kommen. Weber bot dem DKFZ jeden gewünschten Beweis an - ohne eine Gegenleistung zu fordern. Tatsächlich sandte er dem Institut seine Filme aus den 70ern und Videos aus den 80ern zur Ansicht zu, ebenso seine Bücher und Sonderdrucke. (Wie Weber schon 1968 reichlich 30.000 Kollegen seine Entdeckungen kostenlos per Post gesandt hatte!) (...) Weber überwies immer wieder Filme und Bücher an seine Hauptgegner,... (S. 322)
Es wurde auf diese Informationsangebote gar nicht reagiert. Der damals mögliche Paradigmenwechsel fand nicht statt. Eine der letzten schriftlichen Herausforderungen Weber's an z. Hausen, auf die auch gar keine Reaktion kam:
- 8.9.86
- Sehr geehrter Prof. Dr. H. z. Hausen!
- Ich fühle mich veranlaßt, Ihnen einige meiner Arbeitstechniken für den sicheren Supravitalnachweis pathogener Mikroparasiten zuzusenden. Außerdem erhalten Sie die Arbeit WODURCH UNTERSCHEIDEN SICH SUPRAVITALE PATH. MIKROBEN UNMISSVERSTÄNDLICH VON UNBELEBTEN, KÖRPERFREMDEN KORPUSKELN DES KARYO-U ND ZYTOPLASMAS? Diese Frage hatte mich ... jahrelang beschäftigt... Ob die ... gefilmten Mikroparasiten eindeutig von körpereigenen Zellen klar zu unterschieden sind, kann klar mit JA! beantwortet werden... Ihre Bedenken,... können mit einem einzigen Supravitalnachweis ... zerstreut werden. In einem auffallenden Gegensatz zu Ihrem (münlich geäußerten) Zweifel stehen alle bisher hier eingetroffenen, schriftlichen Stellungnahmen: Zahlreiche Mediziner haben mir mitgeteilt, daß sie die von mir beschriebenen, supravital beobachteten und gefilmten Mikroparasiten zuverlässig lebend nachweisen und beobachten können!
- Dr. A. Weber (S. 332)
Auch mit einem Film ("Die Krebskrankheit ist eine Infektionskrankheit") und einem Buch ("Haben wir potenzielle Krebserreger schon im Blut?"), die im wesentlichen vom Publizisten Bolko Hoffmann finanziert wurden, konnte keine Stellungsnahme erzielt werden:
- Die Resonanz seitens des DKFZ auf den ddp-Film blieb so fruchtlos wie die Briefe Webers an zur Hausen. Der Krebsprofessor antwortete nicht, was eigentlich sein Job gewesen wäre. Wenn man bedenkt, daß die Herstellungskosten eines Buches um 50.000 EUR und die Herstellung eines einstündigen Films wenigsten 75.000 EUR erfordern, wäre eine Antwort - zustimmend oder nicht - doch ein Gebot der Stunde gewesen? (S. 334-335)
Demnach ist es berechtigt, den Absatz Rezeptionsgeschichte folgendermaßen zu erweitern:
- Webers Therapie von Krebserkrankungen mit Anti-Malariamitteln stieß auf Ablehnung von Kollegen und Behörden und führte zu gerichtlichen Verfahren. Es kam in der Folge zu einer Auseinandersetzung mit den bayerischen Behörden und zu einer jahrelangen Schließung seiner Praxis und dem Entzug der Approbation im Jahre 1968. 1972 wurde Weber in das psychiatrische Krankenhaus Haar eingewiesen, wo jedoch keine psychiatrische Krankheit festgestellt werden konnte. Durch eine Spende von drei Millionen Mark durch eine Anhängerin konnte Weber trotz geschlossener Praxis privat weiterforschen. 1974 erhielt Weber seine Approbation zurück.
- Mit dem Entzug der Approbation wurde langfristig die Möglichkeit entzogen, auf gleicher Augenhöhe mit dem DKFZ Heidelberg zu konferieren. Harald zur Hausen, der damalige Direktor, wurde jahrelang von Weber selbst sowie von überzeugten Anhängern darum gebeten, die Weber'schen Postulate und Verfahren zu überprüfen und zu berücksichtigen. Zur Hausen griff das Angebot nicht auf. Dabei haben Weber und seine Anhänger erhebliche Ressourcen eingesetzt, um dem DKFZ diesen Erkenntnisgewinn nahe zu bringen.´
mfg, --doremi 19:58, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Zur Klärung sehe mich veranlaßt, folgendes Briefzitat anzuführen:
- In einem an den Publizisten Bolko Hoffmann gerichteten Brief vom 19.3.1986 schrieb Prof. H. zur Hausen u.a. folgendes:
- Das zweite Zitat, "Die Sache sei den Aufwand nicht wert" ist mindestens sinnentstellend. Richtig ist, daß ich auf der Basis der vorliegenden Ergebnisse es nicht für gerechtfertigt halte, etwa Aktivitäten dieses Zentrum (damit ist das DKFZ gemeint) in ein solches Forschungsprojekt (damit ist der Weber'sche Ansatz gemeint) einzubringen.
- mfg, --doremi 18:44, 27. Mär. 2007 (CEST)
Um die 70 Ärzte bildeten einen engeren Kreis um Weber, die sich mehrmals jährlich anläßlich sog. Symposien trafen und dabei die Weber'schen Mikroskopiertechniken erlernten. Insgesamt hatte Weber an die vierhundert Ärzte gewonnen, die die Meinung vertraten, daß Krebs eine protozoäre Stammzellgewebsinfektion sei. Die ärztliche Anhängerschaft hatte u.a. durch die häufige Berichterstattung in der Illustrierten QUICK (1968) zusammengefunden: Immer wieder erschienen Berichte von Remissionen und erheblichen Besserungen bei Krebs aufgrund von Weber'schen Resochin- und Primaquin-Kuren. Weit über hundert Ärzte therapierten zeitweilig nach Weber's Methode und hatten dabei gute Heilungserfolge. In kurzer Zeit gab es eine große Welle von Geheilten und entsprechenden Erfolgsberichten. Diese Therapieform wurde aber vom DKFZ nicht anerkannt und folglich konnte die Ärzteschaft diese Therapieform nicht öffentlich anwenden. Um diese Situation umzukehren, versuchte Weber, das DKFZ dazu zu bewegen, die Therapiemöglichkeit mit Chininderivaten bei Krebs ins Auge zu fassen. Der damals mögliche Paradigmenwechsel fand nicht statt: Harald zur Hausen, der damalige Direktor des DKFZ Heidelberg, wurde jahrelang von Weber selbst sowie von überzeugten Anhängern darum gebeten, die Weber'schen Postulate und Verfahren zu überprüfen. Zur Hausen griff diese Forderungen nicht auf, da sie nach seiner Sicht jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehrten.
QUELLE: Der Urfeind. Ernst Wollenberg. artv-Verlag Ernst Wollenberg
mfg--doremi 12:19, 28. Mär. 2007 (CEST)
12.05.2007 Kommentar von einer geheilten Krebspatientin:
Der verehrten Leserschaft möchte ich nicht vorenthalten, was ich im Internet gefunden habe:"Viren und Krebs" - Vortrag von Prof. zur Hausen am UKBF. Dieser ehrenwerte Professor, der in seinem Institut fast 40 Jahre die Entdeckungen Dr. Webers ignorierte und damit dazu beitrug, dass Millionen Menschen mit Chemotherapeutika vergiftet wurden, tut tatsächlich so, als habe er den Zusammenhang zwischen Blutparasiten und Krebsentstehung als erster erkannt (siehe unten). Wo ist die Studie die belegt, dass Chemotherapie heilt? Wer kann mir hier an dieser Stelle eine Antwort darauf geben?
04.07.2003 - (idw) Universitätsklinikum Benjamin Franklin
Wissenschaft und Wirtschaft fördern junge Mediziner - Aventis [i]lab lecture mit Prof. Harald zur Hausen am 9.7.2003 in Berlin
Berlin/Frankfurt- "Viren und Krebs" ist das Thema der 3. Aventis [i]lab lecture. Prof. Harald zur Hausen gibt einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Infektionen durch Viren und der Entstehung von bestimmten Krebserkrankungen. Er wird über die Rolle des Epstein-Barr-Virus beim Entstehen des Burkitt-Lymphoms und des Nasopharyngealkarzinoms berichten - der ersten Krebsarten, die überhaupt mit Viren in Verbindung gebracht wurden. Und er wird die Erforschung der Papillomviren beschreiben, jener Erreger von Hautwarzen, die beim Entstehen von Gebärmutterhalskrebs eine Rolle spielen. Zur Hausen hat diesen Zusammenhang als Erster erkannt.
Er hält seinen wissenschaftlichen Vortrag am 9. Juli 2003 um 16 Uhr im Hörsaal West des Campus Benjamin Franklin, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Hindenburgdamm 30, in Berlin. Die Vortragssprache ist Englisch. Journalisten sind eingeladen, an einer anschließenden Diskussionsrunde mit Studenten, jungen Wissenschaftlern und Harald zur Hausen teilzunehmen. Der Wissenschaftler stellt ein umfangreiches Manuskript im Internet zur Verfügung. Man kann es unter www.ilab-initiative.com kostenlos herunterladen.
Sockenpuppe Remx63
[Quelltext bearbeiten]Habe alle Beiträge von Benutzer Doremifasollasido entfernt und die ursprüngliche (gerade noch erträgliche) Version vom 30. November 2006 wiederhergestellt. Man braucht nicht viel Mühe, um hinter diesem Benutzer eine Sockenpuppe des Benutzers Remx63 zu erkennen. Wieder sind sämtliche Beiträge von glühender Verehrung für die wirren Halluzinationen Webers durchdrungen, die eine allgemeingefährliche Verkündung von Unwahrheiten zur Krebsebtstehung und zu Krankheitserregern beinhalten. Werde auch weiterhin jeden Beitrag, der diesen Unfug propagiert, revertieren. --Gleiberg 08:37, 29. Mär. 2007 (CEST)
Die Frage, was hier als „seriös“ angesehen wird ist durchaus zu hinterfragen. Es gibt keine Grund dafür, die Schulmedizin als „der Weißheit letzten Schluss“ zu sehen, zu oft irrt diese Klientel. Es ist müßig darauf hinzuweisen. Ich sehe es als Polemik an, wenn sich Schulmediziner hier anmaßen, korrekt recherchierte Artikel zu zerpflücken, und mit ihrer Ignoranz Dinge fortzusetzen, die schon immer die Geschichte der Medizin sehr belastet haben. (Blut ist steril, Penicillin kann nicht wirken, Ärzte müssen sich die Hände waschen, etc.) Ich wende mich hier an Mediziner, nicht an Leute, die einen Stand verteidigen, einfach was löschen, ohne Begründung, ich möchte Definitionen, kein Geschwafel über angeblich nicht nachvollziehbare Erkenntnisse. Ich besitze „einen Haufen“ Neuer Artikel, die belegen das es Erkenntnisse gibt, die scheinbar über den Horizont einiger „Jäger gegen die Wahrheit“ herausgehen. Der Irrsinn, der hier von Herrn http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Gleiberg postuliert wird, lässt mich an der Reputation dieses umfassenden Mediziners zweifeln. Hinweise zu löschen, die auf Veröffentlichungen in Fachzeitschriften hinweisen ist doch eher ANGST, oder sehe ich das falsch, wenn hier nicht argumentiert, sondern nur postuliert wird? Es ist von Vorteil einen Link zu setzten, nicht auf die WIKI Seite Alfons Weber, sondern es ist viel schöner, einen Link auf diese unglaubliche Diskussion zu setzen (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alfons_Weber. Dr. med. Alfons Weber war KEIN alternativer Mediziner, Dr. med. Alfons Weber war ein Allgemeinmediziner. Es ist infam ihm posthum noch einmal diese Approbation zu entziehen! Es ist leider bezeichnend für einige ignorante Ärzte, die ihren Beruf nicht verstanden haben, die Dinge fortzusetzen die ähnliche Menschen schon vor 30 Jahren disqualifiziert haben! Ich besitze genug nagelneues Fachmaterial das belegt, dass der Weg, den Dr. med. Alfons Weber gegangen ist, nicht falsch war. Ich werde jeden Arzt hier in Wiki ansprechen um das ein für allemal zu klären, und Dr. med. Alfons Weber nicht noch einmal einer Hexenjagd aussetzen! --R.Sommerfeldt 04:12, 4. Apr. 2007 (CEST)
- Das ist sehr aufmerksam, daß Du für ideologische Einträge in Artikel und persönliche Beleidigungen verschiedene Benutzernamen verwendest. Ändert nichts an der Sachlage. Der "Weg, den Weber gegangen ist" und dessen Korrektheit Du durch angebliche Publikationen belegen willst heißt doch wohl nicht, daß Viren Krebs auslösen können. Das hat schon Francis Peyton Rous 1911 gezeigt. Du vergreifst Dich hier nur deswegen entschieden im Ton, um die Behauptung, es gäbe überhaupt keine Viren und alles Übel der Welt seien parasitäre Erreger (weil Weber die Viren nicht in seinem Lichtmikroskop gesehen hatte) und man könne Krebs, AIDS etc durch Einleitung von Strom in den Körper heilen, zu verteidigen. Damit gesellst Du Dich zu jenen angeblich von der bösen wissenschaftlichen Welt verfolgten Heilern, die wahrscheinlich angesichts der derzeitigen Aussichtslosigkeit mancher Erkrankungen mal schnell und bequem in einer pseudoreligiösen Theorie die Erfüllung ihres Messias-Komplexes erhoffen. Das kannst Du gerne auf deinen Webseiten verbreiten, aber nicht in WP-Artikeln, die der Aufklärung und nicht der Privatpropaganda dienen. Noch viel Spaß mit Deinem Vorhaben, alle Ärzte bei WP anzusprechen. Das könnte eventl. die heitere Grundstimmung in der Redaktion Medizin weiter steigern. Danke im Vorraus. --Gleiberg 06:13, 4. Apr. 2007 (CEST)
- siehe auch meinen beitrag weiter oben vom 4.10.2006, Redecke 19:01, 4. Apr. 2007 (CEST)
- Zur Behauptung, doremifasollasido sei eine Sockenpuppe von remx63, fällt einem ein: Solange der/die eine Benutzer/in aktiv (blau) ist, der/die andere inaktiv (rot), kann das befürchtete Sockenpuppenphänomen - ein Benutzer nutzt zum eigenen Vorteil mehrere Identitäten innerhalb eines Diskurses - gar nicht auftreten. Das finde ich beruhigend. Daß R.Sommerfeldt eine Sockenpuppe von doremifasollasido sein soll, finde ich unwahrscheinlich. Ich bin medizinhistorisch interessiert; kein von der bösen wissenschaftlichen Welt verfolgter Heiler, der in einer pseudoreligiösen Theorie die Erfüllung seines Messias-Komplexes erhofft.---doremifasollasido 13:10, 9. Mai 2007 (CEST)
- siehe auch meinen beitrag weiter oben vom 4.10.2006, Redecke 19:01, 4. Apr. 2007 (CEST)
Einfügen von Quellen, die ohne Sinn gelöscht wurden.
[Quelltext bearbeiten]- Cytobiologische Revue. Internat. Zeitschrift für Zellforschung, Zell- und Organtherapie.
Thun MeSH: cytology ; organotherapy ; tissue therapy Ärztlicher Verein 6.1982 - 12.1988 [QUELLE: http://wwwaezb.uke.uni-hamburg.de/scripts/meshsuche.bat?cytology=]
Und die Originale, die vorliegen!
- URFEIND, Neues Buch von Ernst Wollenberg, hergestellt im Eigenverlag. Wenn ein geschätzter Arzt es lesen möchte, bitte eine Mail an renesommer@aol.com. Weiterhin werde ich gerne alles Material zur Verfügung stellen, dass irgendeinem Menschen auf diesem Planeten helfen könnte.
Des Weiteren möchte ich mir verbitten als Sockenpuppe bezeichnet zu werden. Ich bin so Frei in dieser Welt hier, mit meinem korrekten Namen zu agieren und bin jederzeit auch persönlich zu sprechen. Wer das möchte, kann meine Email verwenden, oder mich anrufen: +49 (0)30 827 04 349 oder +49 (0)172 314 30 80.
--R.Sommerfeldt 22:33, 29. Apr. 2007 (CEST)
Artikelsperre
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich habe den Artikel auf die Version vom 2006-11-30 zurückgesetzt – das ist die letzte Fassung vor dem Editwar – und ihn gesperrt. Versucht bitte, euch hier auf der Diskussionsseite auf eine Formulierung zu einigen. Es wäre auch schön, wenn sich beide Seiten darum bemühen würden, auf persönliche Angriffe und andere Gemeinheiten zu verzichten ... Solltet ihr einen Kompromiss gefunden haben, könnt ihr auf WP:EW um Entsperrung des Artikels bitten. Um unstreitige Änderungen an dem Artikel vornehmen zu lassen, wendet euch am besten an einen Admin eures Vertrauens. Grüße -- kh80 •?!• 04:32, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo, Kh80, habe Deine wohlmeinenden Hinweise zur Kenntnis genommen und angegebenen links gelesen. Ich wünsche, daß die Version vom 18:38, 28. Mär. 2007 eingefroren wird und nicht die von Gleiberg bestimmte; erstere ist nämlich die Version, in der ich zwei dokumentierte Abschnitte (beispiel.de Abschnitt Rezeptionsgeschichte erweitert & Wodurch unterscheiden sich supravitale pathogene Mikroparasiten unmißverständlich von unbelebten körperfremden Korpuskeln und von Bestandteilen des Zytoplasmas und Karyoplasmas?) eingesetzt und die letzten Kleinkorrekturen angebracht hatte, bevor Gleiberg mit den planmäßigen Revertierungen anfing (siehe Sockenpuppe Remx63 ), womit der Editwar überhaupt begonnen hat. --doremifasollasido 09:00, 4. Mai 2007 (CEST)
Kleinigkeit
[Quelltext bearbeiten]Bitte einfügen: [[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]] . Danke, --Drahreg01 22:30, 7. Mai 2007 (CEST)
- Ist erledigt. Grüße -- kh80 •?!• 07:16, 10. Mai 2007 (CEST)
PND
[Quelltext bearbeiten]personalisierte PND ist beauftragt Cholo Aleman 04:45, 21. Aug. 2010 (CEST)
BESTÄTIGUNG WEBER ALFONS
[Quelltext bearbeiten]https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2006-935549 --Paul24122001 (Diskussion) 12:40, 6. Mai 2024 (CEST)
- Die "Allgemeine Homöopathische Zeitung" ist als Quelle unbrauchbar. Die glauben, dass verzauberter Zucker gegen Krankheiten hilft. --Hob (Diskussion) 16:48, 6. Mai 2024 (CEST)
- Was willst du damit überhaupt bestätigen? --Berdi2 (Diskussion) 16:52, 6. Mai 2024 (CEST)
- Sorry wenns falsch war. --2A02:6D40:2729:B701:95CA:D8F:7A5A:F1F5 20:49, 6. Mai 2024 (CEST)
- In dem PDF steht meiner Meinung nach sehr wichtiges bezüglich Cancer. --2A02:810B:46C0:4CF:95CA:D8F:7A5A:F1F5 11:54, 8. Mai 2024 (CEST)