Diskussion:Allalinhorn

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kuhni74 in Abschnitt Copyright?
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Review vom 17. September bis 7. November 2008

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Das Allalinhorn (oder einfach Allalin) ist ein 4027 Meter hoher Berg in den Walliser Alpen. Es zählt aufgrund seiner guten Erreichbarkeit zu den meist bestiegenen Viertausendern der Alpen.

Mal ein Versuch, für einen relativ prominenten Alpengipfel alles aus meiner Sicht Erwähnenswerte zusammenzutragen. Freue mich über Feedback, Anregungen und Kritik. Ziel ist lesenswert.--Cactus26 10:49, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für Deine Durchsicht. Ich weiß nicht, ob es so eine gute Idee ist, den Watzmann als Schablone zu verwenden. Sagen über das Allalinhorn kenne ich keine, und wenn es welche gibt, haben sie sicherlich nicht die Bedeutung wie beim Watzmann und wären hier nur Lückenfüller. Geologie und Vegetation halte ich bei einem Einzelberg für deplatziert. Geologie gehört eher bei den Walliser Alpen behandelt. Vegetation: Der Berg ist vergletschert. Über die Schneealgen könnte man ggf. bei Gletscher was schreiben, nicht bei einem einzelnen Berg (wobei mir die beim Allalinhorn auch nicht aufgefallen sind).
Reiseführer: Das ist wohl berechtigt, wobei ich mich um das Gegenteil bemüht habe, aber auch nicht zufrieden bin. Am Interessantesten an dem Berg ist halt wohl schon, wie man ihn besteigen kann. Hast Du konkrete Vorschläge?--Cactus26 08:09, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Was Geologie anbelangt, nehme ich obige Aussage zurück. Vielleicht gibt es tatsächlich etwas Erwähnenswertes ("Allalingabro"). Verstehe nicht allzu viel davon, aber werde versuchen, etwas herauszubekommen.--Cactus26 16:16, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Eine Kleine Einschätzung

  • Was ist unter guter Erreichbarkeit zu verstehen? Führen Straßen bis zur Aufstiegsroute?
  • Die Sätze im Abschnitt Besteigungsgeschichte sind mir persönlich etwas zu lang und unübersichtlich. Mal ein Punkt mehr würde mMn die Lesbarkeit fördern
  • An welcher Aufstiegsroute ist die Britanniahütte? Wird mMn erst zu spät im Artikel geklärt. Vielleicht gleich bei der ersten Nennung?
  • Warum ist der Berg besonders gut erschlossen? Auf Grund der vielen Hütten? Oder auch auf Grund der guten Wege oder der vielen verfügbaren Bergführer?
  • Insgesamt geht es im Artikel vor allem um die Besteigungsmöglichkeiten. Ein Abschnitt über Geologie würde den Artikel etwas ausgeglichener machen. Für mich als Fan des Bergsports interessant, aber wenn das Interesse über den Bergsport hinaus geht, bietet der Artikel leider noch recht wenig.
  • Tolle Bilder! Es sieht so aus, als könnte der Berg auch was für meine nächste Alpentour sein,vor allem da der Schwierigkeitsgrat moderat scheint.

Gruß --PietJay AufeinWort 08:53, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für Dein hilfreiches Feedback. Habe einige Deiner Punkte direkt umzusetzen versucht. Zu den restlichen Punkten folgendes:
  • Aufstiegesroute von der Britanniahütte: Heute geht man von der Britanniahütte nur den Hohlaubgrat. Ich denke aber, als die Hütte gebaut wurde (und es die Bahnen noch nicht gab) ist man wohl eher in Richtung Felskinn und der Westflanke gegangen (weil es leichter ist), was heute im Prinzip auch noch möglich wäre, sich aber keiner antut, da man da ja mit den Bahnen leichter hinkommt. Dies müsste ich bei der ersten Erwähnung in Erschließung so darstellen. Wäre ein wenig viel, zudem habe ich für meine Vermutung bislang keinen Beleg.--Cactus26 10:39, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das mit dem Felskinn kann ich bestätigen. War in den 70er-Jahren als die Bahnen nur bis Höhe Britanniahütte gingen die normale Skitour. Der Berg ist auch unabhängig von den Bahnen so ziemlich der leichteste 4000er der Alpen --HelgeRieder 19:11, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Interessant, dass selbst zu der Zeit, als die Bahn bis zum Felskinn reichte, dieser Weg noch attraktiv war (aber verständlich, man war sicherlich vor der ersten Bahn am Felskinn, bei Mittelallalin ist das schwieriger).--Cactus26 07:18, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Hütte hatte noch mehr Vorteile: Man war vor allem akklimatisiert. Ein 4000er mit Bergbahn vom Tal aus ist vor allem Kopfwehfördernd. Ausserdem gibs von der Britanniahütte aus noch mehr 4000er: Strahlhorn, Rimpfischhorn, und wenn es einem dann immer noch nicht reicht, kann man zur MonteRosa-Hütte hinüberqueren. Die Hütte war damals aber dafür berühmt, dass man zur Toilette (in einem Nebengebäude, Entsorgung über Felswand unterm Loch, über eine kleine Eisflanke (nur mit Steigeisen begehbar!) musste. --HelgeRieder 18:10, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Klar. Das mit der Akklimatisation ist natürlich ein Vorteil. Mein Eindruck war, als ich Ende Aug. auf der Hütte war, dass haupts. das Strahlhorn gemacht wird. Allalinhorn machen gar nicht so viele. Kann aber Zufall gewesen sein. Das mit der Toilette ist mittlerweile (zum Glück) entschärft, ist im Haus, für Schweizer Verhältnisse fast schon komfortabel. Steigeisen beim Toilettengang hatte ich noch nie, hat den Bierabsatz auf der Hütte sicherlich nicht gefördert....--Cactus26 11:19, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Geologie: Dort gibt es tats. was, was rein muss (s.o.).
  • Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen. Der Normalweg über die Westflanke ist sicher sehr einfach. Das Gedränge am Berg ist aber schon ein Problem. Ich hatte das Glück, den Berg an einem Tag zu erwischen, an dem es trotz des tollen Wetters sehr erträglich war. Am Hohlaubgrat waren nur 2 weitere Seilschaften am Weg. Am Normalweg kamen schon einige (siehe Bilder), aber auch das war erträglich. Auf dem Gipfel ist eigentlich viel Platz, aber es soll weit schlimmere Tage geben, habe ich mir sagen lassen, an denen man z.B. an der Schlüsselstelle des Hohlaubgrats 1,5 Std. anstehen muss.
--Cactus26 10:39, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Mittlerweile habe ich einen Abschnitt für Geologie ergänzt. Vielleicht kann den nochmal jemand durchsehen.--Cactus26 08:16, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 7.11. - 14.11.2008 (erfolgreich)

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Das Allalinghorn ist einer der meist bestiegenen Viertausender der Alpen. Unter Bergsteigern ist der Gipfel ein wenig verschrien, Richard Goedeke bezeichnet den Berg als "Altweiberviertausender". Grund ist die Erschließung durch Bergbahnen, die bis etwa auf 500 Höhenmeter an den Berg heranführen. Ich habe versucht, hier alles Interessante zum Berg zusammenzutragen. Ich hoffe, es ist auch etwas für Nicht-Bergsteiger dabei. Im Review stand der Artikel nicht gerade im Mittelpunkt des Interesses.--Cactus26 08:08, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Pro schöner Artikel zu einem eher langweiligen Berg. Gibst eigentlich eine direkte Route von der Täschhütte auf den Gipfel? --HelgeRieder 08:41, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gibt es. Üblich ist entweder über den Allalinpass und den Südwestgrat oder über den Feekopf, Nordwestgrat und Westflanke. Wird aber wohl vergleichsweise selten gemacht.--Cactus26 09:12, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Pro Mittlerweile ein rundum gelungener Artikel, der auch für Nicht-Alpinisten interessant sein könnte. --PietJay AufeinWort 15:55, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Artikel in der Version [1] ist lesenswert mit 4 Pro-Stimmen. --Vux 03:23, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Auszüge aus dem Bericht des Initiators der Erstbesteigung

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Hat eigentlich irgendein Mensch mal den Bericht des Initiators der Erstbesteigung gelesen??? Hier ein paar übersetzte Auszüge aus "Ascent of the Fletschhorn and the Alleleinhorn" von E.L. Ames, veröffentlich in Ball's "Peaks, Passes and Glaciers", London 1860. Das Original gibt es bei Archive.org.

"Am 27. August brach ich nachmittags mit Andenmatten und einem gewissen Imseng (möglicherweise einem Verwandten des Pfarrers) als Führer auf, um den Alleleinpass nach dem Tal von St. Nicholas zu überschreiten, da ich einige Freunde in Zermatt treffen wollte."

"Andenmattens Herzensanliegen war nun vollführt. Er jubelte und „jodelte“ begeistert und rief ab und zu „Der Herr Pfarrer sucht uns gewiss mit dem Spiegel“; (Anm. d Verf.: „Spiegel“, ein in der Schweiz oftmals für Fernrohr verwendetes Wort.); und in Anbetracht der Unmengen loser Steine, die auf einer Seite des Gipfels, an der es keinen Schnee gab, herumlagen, forderte er uns dazu auf, ihm beim Bauen eines „Steinmanns“ als eines Denkmals der Besteigung zu helfen, und als handfeste Widerlegung jeglicher Zweifel, die von neidischen Zungen unserer Tat entgegengeschleudert werden könnten." (nicht signierter Beitrag von 2003:c8:ef3c:3794:f513:ec03:635a:fb04 (Diskussion) 10:02, 9. Feb. 2019)

Danke für den Hinweis. Ich habe (hoffentlich) alle Stellen der deutschen Wikipedia entsprechend korrigiert und auch die Gemeinde Saas-Fee angeschrieben, damit dieses kleine Stück Geschichte korrekt wiedergegeben wird. --Stefan Weil (Diskussion) 23:53, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Copyright?

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@Somedentist: lässt die SwissTopo wirklich eine Veröffentlichung unter der WikiCommons-Lizenz zu? --~~~~ --Kuhni74 (Diskussion) 11:52, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

https://shop.swisstopo.admin.ch/de/kostenlose-geodaten
"Für die Geobasisdaten von swisstopo gelten neue Nutzungsbedingungen. Die Daten dürfen gratis verwendet werden – dies insbesondere auch für kommerzielle Zwecke. Eine Quellenangabe bei der Veröffentlichung der Daten ist die einzige Bedingung. Bewilligungen oder Lizenzen sind daher nicht mehr erforderlich." Ein weiterer Link zu den genauen Nutzungsbedingungen findet sich über den oben genannten Link. Damit ist das zumindest von Seiten der Swisstopo kein Problem, mit WikiCommons kenne ich mich nicht aus, sollte man abklären aber denke nicht dass es ein Problem ist. --Somedentist (Diskussion) 15:28, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Link! Ich bin ehrlich gesagt ein wenig überfragt und habe daher hier eine Diskussion gestartet. --Kuhni74 (Diskussion) 23:54, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten