Diskussion:Alpenpässe im Wallis zu römischer Zeit

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Ra'ike
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Bearbeiter: -- Ra'ike Disk. Gem. LKU 02:25, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Lemma

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Der Artikel heißt Alpenpässe zu römischer Zeit, im Artikel heißt es dann Alpenpässe im Wallis zu römischer Zeit - um was geht es denn nun genau? Um alle zu römischer Zeit bestehenden, oder nur um die damals im Wallis bestehenden Pässe? -- Sansculotte 19:21, 1. Feb 2004 (CET)

Ich ändere das, es geht um die Alpenpässe im Wallis zu römischer Zeit. Mheinzen 19:32, 1.Feb 2004

Schade, ich finde den Artikel sehr interessant und fände ihn noch besser, wenn er die Alpenpässe relativ vollständig abdecken würde... :-) -- Sansculotte 20:11, 1. Feb 2004 (CET)

Kommt sicher noch, braucht noch etwas Recherche. ;) Mheinzen 20:19, 1.Feb 2004 (CET)

Könnte man das nicht unter "Geschichte" in den Artikel Alpen verfrachten? Noch etwas: So schön der Artikel auch ist, es wird in niemand lesen, wenn er woanders nicht sinnvoll verlinkt ist (einfach mal auf "Was zeigt hierher" klicken). Bitte achtet ein bißchen auf solche Dinge. --elian 20:37, 1. Feb 2004 (CET)

Wie wäre es denn, wenn der Artikel, der ja noch immer Alpenpässe zu römischer Zeit heißt, nach römischen Provinzen gegliedert würde - also 'Alpes Maritimae', 'Alpes Cottiae‘, 'Alpes Graiae et Poeniae‘, 'Raetia' ...?? --MAYA 20:53, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hannibals Alpenübergangspass ist historischn nicht belegt. Es werden 6 mögliche Pässe diskutiert, s. z.B. [1].--KaHe 13:02, 5. Nov 2005 (CET)

Brenner

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Spielte eigentlich der niedrigste Alpenpass in der Antike keine Rolle?--KaHe 13:06, 5. Nov 2005 (CET)

Meines Wissens keine grosse - die Eisackschlucht nördlich von Bozen war schwer passierbar, auch wenn die Römer schon im zweiten Jahrhundert eine alternative Route der im 1. jh. erbauten Via Claudia durchs Eisacktal anlegten, war die ursprüngliche Route über den Reschenpass besser passierbar. Wirklich bergauf ging es mit dem Brenner erst um 1320 - da wurde vom Bozener Händler Heinrich Kunter der erste wirklich befahrbare Weg durch die Eisackschlucht angelegt, der "Kuntersweg". Vorher gab es schon in Antiker Zeit neben dem Reschenpass auch den Weg über den Ritten und einen andere, unbekanntere Route über Atzwang und von dort hinauf über Unter-Aicha, Gummer nach Birchabruck, Jochgrimm-Lavazé, Cavalese, durchs Cembratal nach Pergine, von Caldonazzo ins Astico Tal nach Vicenza. Thomas Springer 22:43, 5. Nov 2005 (CET)
ich hab noch mal nachgegoogelt: "...aber erst 150 Jahre später (also um 1470), als Erzherzog Sigismund zum ersten Mal in der Geschichte des Straßenbaus Schießpulver zur Sprengung einiger im Weg stehender Ferlsbrocken nutzte, wurde der "Kunterweg" auch für Kutschen und Lastkarren passierbar." Thomas Springer 22:51, 5. Nov 2005 (CET)
Klingt plausibel. Danke.--KaHe 00:53, 6. Nov 2005 (CET)
Trotz der hier vorgebrachten Argumente zählt Gerold Walser (Die militärische Bedeutung der Alpen in der Antike, in: Krieg und Gebirge, Schweizerische Vereinigung für Militärgeschichte, 1994) den Brenner zu den 10 wichtigsten römischen Alpenpässen. Dass ihm aber keine noch größere Bedeutung zufiel, lag, folgt man Walser, daran, dass der Pass zwar sehr niedrig, die Gesamtstrecke zur Traversierung der Alpen aber auch die Längste war. --MAYA 19:32, 24. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Tiberius - Claudius

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"Der Kaiser Tiberius Claudius Caesar Germanicus, Sohn des Drusus usw...."

Der Link hier verweist fälschlicherweise nicht auf Kaiser Claudius (41-54 u.Z.), sondern auf seinen Onkel, Kaiser Tiberius (14-37 u.Z.). Habe das korrigiert.

--Lunatic Fringe

Qs-Antrag

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Ich hatte den Artikel mit der Begründung „Dieser Artikel ist wohl als „Die Alpenpässe im Wallis zu römischer Zeit“ entstanden und danach nur leicht erweitert worden - entspricht damit dem Lemma nicht“ in die QS eingestellt.

Auch nach QS-Änderungen bin ich nicht der Ansicht, dass die Qualitätssicherung dieses Artikels abgeschlossen ist! Was allein schon ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis deutlich macht: dort gibt es a. „Walliser Pässe“ und b. „Andere Pässe“, was ja nun wirklich eine sehr zentrische (walliser) Weltsicht aufzeigt. Neben dieser reinen Formsache (Inhaltsverzeichnis) wird damit schließlich inhaltlich suggeriert, dass die Walliser Pässe die allerwichtigsten Pässe des gesamten römischen Reiches in den Alpen waren (in welcher römischen Epoche? Warum? Wo gibt es dafür Belege?) und alle anderen lediglich Nebenstraßen waren!

Es gibt zudem sehr viele Unschärfen, die ich hier nicht alle aufzählen kann, weshalb ich nur ein Beispiel anführe: „Da der Sankt Gotthard (Pass) zur Römerzeit wahrscheinlich nicht benutzt wurde, ...“ wohingegen im entsprechenden Artikel steht, er sein „kaum genutzt worden“. Was ist nun wahr??

Bei den „sekundären Verbindungen über die Westalpen“ (hier fehlen Belege für dieses Rating) fehlen ganz wichtige Pässe etc.etc.

Was das Problem m.E. noch verschärft, ist, dass bei ‚Literatur‘ 3 Bücher von Gerold Walser angeführt werden – der wohl in der Gesamtschau seine liebe Not damit hätte, die hier gemachten Aussagen zu bestätigen!!

Da ein Ausbau zu „Alpenpässe zu römischer Zeit“ nicht möglich zu sein scheint, schlage ich vor, a. den gesamten Absatz „Andere Passübergänge“ zu löschen und b. den Artikel „Walliser Alpenpässe zu römischer Zeit“ zu nennen. --MAYA 13:07, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten