Diskussion:Am Lessing 6

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2003:E5:1732:959:E09D:B9D5:249E:8D0B in Abschnitt Offene Fragen
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Offene Fragen

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  • Die Villa wird in dem ersten und dritten Band aus Königswinter in alten Ansichten, wenn auch eher beiläufig, als „Villa Lessing“ bezeichnet. Weitere Fundstellen für diese Bezeichnung finde ich nicht. Dort entsteht jedenfalls der Eindruck, als sei mit Lessing der Besitzer oder Bauherr der Villa gemeint. Allerdings wird durch den Straßennamen Am Lessing eher der Eindruck erweckt, als sei dieser auf eine Flurbezeichnung o.ä. und nicht auf einen Familiennamen zurückzuführen. Wobei dann aber auch die benachbarte Villa Am Lessing 1 so bezeichnet werden könnte.--Leit (Diskussion) 22:44, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • Damit zusammenhängend ist noch zu erwähnen, dass am schmiedeeisernen Tor der Villa die Initialien C und L (in dieser Reihenfolge) angebracht sind. Möglicherweise sind dies die Initialien des Bauherrns. Der könnte dann ja C. Lessing heißen, wenn der Straßenname nicht doch auf ein Flurstück zurückgeht.--Leit (Diskussion) 22:42, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
In der Lokalzeitung Echo des Siebengebirges wurde die tatsächlich nach dem Besitzer so genannte „Villa Lessing“ des Öfteren erwähnt, allerdings bereits seit 1885. Im Artikel ist als Baujahr „um 1900“ angegeben. Interessanterweise hieß diese Villa auch Marienhöhe, eine Bezeichnung, die sogar in der Topographischen Karte eingetragen war. 1926 (General-Anzeiger, 15. November 1926) erwarb Peter Mülhens die 12 Morgen umfassende Besitzung Marienhöhe von den Erben Lessing und hiernach soll das Anwesen sogar bereits Anfang der (18)60er Jahre erbaut worden sein. Und in der Tat wird der frühere Besitzer Louis Lessing in der Lokalzeitung bereits seit deren Überlieferungsbeginn 1873 erwähnt. Fraglich ist, ob das Gebäude Am Lessing 6 von seinem Baustil her schon in dieser Zeit erbaut worden sein kann; wenn nicht, könnte es allerdings immer noch um 1900 entsprechend umgebaut bzw. erweitert worden sein. Die Villa Lessing/Marienhöhe hatte 1926 die Anschrift Ittenbacherstraße 1, sodass man womöglich über die später dort eingetragenen Bewohner herausfinden könnte, ob aus dieser die heutige „Am Lessing 6“ wurde.--2A02:908:627:BA40:8561:9034:66D1:4794 17:41, 16. Aug. 2024 (CEST) Zwischenzeitlich war die Adresse wegen Änderung des Straßennamens Siebengebirgsstraße 1. Abhängig davon, wann der Straßenname Am Lessing eingeführt wurde, hätte sie ab 1956 auch noch die Anschrift Ferdinand-Mülhens-Straße 1 gehabt. Durch den Neubau der Siebengebirgsbrücke Mitte der 1960er-Jahre wurde der Straßenname Ferdinand-Mülhens-Straße auf die Brücke verlegt, sodass wohl für das Reststück bis zur Bahnhofstraße/Winzerstraße ein neuer Name gefunden werden musste.--2A02:908:627:BA40:8561:9034:66D1:4794 18:02, 16. Aug. 2024 (CEST) Offenbar gab es diesen Straßennamen schon 1951, obwohl er im Adressbuch des Siegkreises 1950 noch fehlt und die Siebengebirgsstraße 1 (als einziges Haus an dieser Straßenseite) weiterhin eingetragen ist. Damalige Eigentümerin war Luise Streve (Familie Streve-Mülhens).--2A02:908:627:BA40:8561:9034:66D1:4794 18:16, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sollte hingegen bei gleicher Hausnummer Am Lessing 6 identisch mit dem früheren Anwesen Ittenbacherstraße 6 sein, würde es sich um die Villa Schöneck handeln. Diese Adresse wird etwas passender zum Baujahr „um 1900“ im Echo des Siebengebirges erstmals 1900 genannt .--2A02:908:627:BA40:8561:9034:66D1:4794 18:50, 16. Aug. 2024 (CEST) Im Adressbuch 1955/56 (das kein Straßenverzeichnis für Königswinter hat) gibt es weiterhin die Anschriften Siebengebirgsstraße 1 (Heinz Hecht, Baupraktikant; Peter Miesen, Arbeiter; Rudolf Schmidt, kfm. Ang.) und 6 (Otto Gröner, Justizinspektor; Alois Koch, Stadtinspektor; Paul Witscher, Kaufmann). Das spricht gegen eine zwischenzeitliche Umbenennung in „Am Lessing“. Leider stimmen keine der von mir gefundenen Namen der Bewohner von 1955/56 mit denen im Adressbuch von 1972 überein. Vielleicht gibt es aber im nächsten Adressbuch 1959/60, das wiederum leider nicht online abrufbar ist, eine solche Übereinstimmung.--2A02:908:627:BA40:8561:9034:66D1:4794 Einzelne Seiten des Adressbuchs 1959/60 liegen mir aber vor und dort habe ich sowohl die Anschrift Ferdinand-Mülhens-Straße 1 (Wilhelmine Holz, Wirtschafterin) als auch 6 (nochmals Otto Gröner, Justizinsp. a.D.) gefunden.--2A02:908:627:BA40:8561:9034:66D1:4794 19:46, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Durch einen Ausschnitt aus der Deutschen Grundkarte von 1951, abgedruckt in Blumenthal/Berres 1988, ist eindeutig geklärt, dass die Hausnummern der Straße „Am Lessing“ identisch mit denen der früheren Siebengebirgsstraße sind. Somit ist das Haus Am Lessing 6 nicht die Villa Lessing.--2003:E5:1732:959:E09D:B9D5:249E:8D0B 01:29, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Erkerturm

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@Leit: Wir hatten das mal zwischenzeitlich zum Thema: Sollte die Formulierung „früher vermutlich höher“ nicht besser wieder herausgenommen werden, da zu spekulativ? Gruß, --Hasenläufer (Diskussion) 00:56, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich hatte tatsächlich heute Abend dieselbe Idee, bevor ich auf deine Äußerung hier stieß. Ist jetzt entfernt, da allerhöchstens indirekt belegt und das in einer nicht immer zuverlässigen Quelle. Gruß--Leit (Diskussion) 01:06, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten