Diskussion:Amalgamfüllung/Archiv/1

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Sollte man nicht lieber die NaCl elektrolyse hier löschen und dafür ein Link auf die richtige Seite für das Amalgamverfahren setzen?? - greetz Phillip 13:20, 13. Okt. 2004 (CEST)Beantworten

Der eingefügte Weblink ist etwas zwiespältig. Sicher beeinhaltet er gute Informationen, andererseits soll er politisch wirken. Ich würde gerne eine weitere Meinung lesen. -- Stahlkocher 09:25, 30. Okt 2004 (CEST)
  • "Werden Sie aktiv! Fordern Sie das Amalgam-Verbot!" prangt groß auf der verlinkten Webseite. Vieles auf der Webseite ist keine objektive Disskussion zu dem Thema, sondern eine klare Meinungsmache kontra Amalgam. Ich bin dafür, dass der Link entfernt wird. -- Rom255 15:43, 31. Okt 2004 (CET)

Der Weblink enthält unzählige Informationen, die weit über die Infos auf der Seite hier hinaus gehen. Hast Du Dir die Seite und die Gerichtsurteile mal genauer durchgelesen? Der Aufruf ist eingehend begründet. Deine Aussage "Vieles auf der Webseite ist keine objektive Disskussion zu dem Thema." trifft nicht zu, es werden die Untersuchungen und wissenschaftlichen Quellen genannt. Die Entfernung dieses Weblinks sieht für mich nach Zensur aus, da diese Hintergrundinformationen gewissen Kreisen sicherlich nicht gefallen (Zahnärztekammern, Amalgamherstellern).

Siehe auch: www.amalgam-info.ch/schoendorfvortrag.htm

Es könnte ja ruhig auch ein Weblink von einem Amalgamhersteller oder der Zahnärztekammer hinzugefügt werden. So kann sich jeder Leser ein eigenes Bild machen. Schade, dass in Wikipedia in dieser Form Zensur ausgeübt wird. Eine freie Enzyklopädie gewinnt gerade durch die Vielfalt der Meinungen.

Ich bin dafür, dass der Link wieder reingesetzt wird.

[soko324] 80.171.77.90 18:48, 1. Nov. 2004 (CET)Beantworten

Es kann sich eh jeder Leser ein eigenes Bild machen. Wer bei Entfernung eines Weblinks von Zensur redet, qualifiziert sich sowieso. Und gleich vorneweg, ich bin kein Zahnarzt und ich kriege auch kein Geld von sonstwem wofür auch immer. -- Stahlkocher 13:21, 2. Nov 2004 (CET)
Eine Enzyklopädie sollte gar keine Meinung vertreten, sondern objektiv informieren und das auf rein wissenschaftlicher Ebene. Da sind Links zu Websites wie "Amalgam-Verbot" mit pseudo-wissenschaftlichen Darstellungen selbsternannter Experten höchst kontraproduktiv. --194.77.100.90 15:52, 27. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Also hier ist mal eine offizielle Stellungsnahme der DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferkrankungen) zum Thema "Messung von Amalgam-Spiegeln". (http://www.dgzmk.de/stlgnahmen/Zur-Messung-der-Quecksilber-Belastung-im-Speichel-2000-06-01.pdf) In meinen Augen sollte der Artikel eine Grundlage in der Diskussion um Amalgam darstellen. Hier wird ausgeführt, dass es nicht möglich ist, exakt den Spiegel zu bestimmen. Und damit stellt sich so ein bißchen die Sinnfrage nach der ganzen aufgeregten Diskussion hier. -- M2006 21:00, 18. Jan 2007 (CET)

Änderung von "Biokompatibilität"

Ich habe den Hinweis auf angeblich nachgewiesene, langfristige Vergiftungen durch Amalgamfüllungen entfernt, weil nach weit überwiegender Expertenmeinung (man informiere sich auf den Websites der DGZMK) wissenschaftlich nicht haltbar. Ebenso habe ich den Hinweis auf das "noch nicht" erfolgte Verbot von Amalgam entfernt: ein solches Verbot wird zwar von gewissen Leuten schon seit Jahrzehnten immer wieder gefordert, ebenso lange hat jedoch jede objektive Nachprüfung immer wieder von neuem ergeben, dass hierzu aus wissenschaftlicher Sicht kein Anlass besteht. Ein Verbot ist deshalb auch in absehbarer Zukunft nicht zu erwarten; der Hinweis, Amalgam sei "noch nicht verboten", ist nichts weiter als unseriöse Stimmungsmache.

Noch ein Wort zu dem immer wieder gehörten Vorwurf, die Zahnärztelobby würde zum Schaden der Bevölkerung das Amalgam verharmlosen: der Vorwurf ist, schon allein aus wirtschaftlichen Gründen, grotesk. Amalgamfüllungen gehören zu den billigsten, zahnmedizinischen Leistungen überhaupt, damit können Zahnärzte bei den heutigen, versicherungsrechtlichen Strukturen in Deutschland schon seit vielen Jahren kaum noch Geld verdienen. Sehr im Gegensatz zu den Alternativen. Wer sich trotzdem heute noch die Mühe macht, angesichts der allgegenwärtigen Hysterie, seine Patienten mit entsprechend aufwendiger (und natürlich unbezahlter) Beratung ausgerechnet von Amalgamfüllungen zu überzeugen, der beweist damit bewundernswerten Idealismus. Ich selber tue das nun schon seit 6 Jahren nicht mehr, weil ich die Zahnheilkunde leider nicht als Hobby betreibe, sondern von dieser Tätigkeit leben muß.

Gruß, whgreiner 18:32, 4. Dez. 2004 (Dr. med. dent. W. H. Greiner)

Amalgam ist schädlich

Die folgende Diskussion ist ein gutes Beispiel dafür, weshalb Wikipedia immer noch nicht als Enzyklopädie ernst genommen werden kann. Solange pseudo-wissenschaftliche Studien selbsternannter Experten immer wieder zitiert werden, ohne wissenschaftliche Grundlage, gibt das Wikipedia-Gegnern schlagkräftige Argumente. --194.77.100.90 15:55, 27. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Sehr geehrter Herr Dr. Greiner,

was Sie machen ist unverantwortliche und unseriöse Verharmlosung von Amalgam.

Sie haben sich anscheinend noch nicht eingehender mit den toxikologischen Wirkungen von Amalgam beschäftigt. Viele Menschen sind durch Amalgam schwer krank geworden und dürfen aus politischen und juristischen Gründen die Behandlung ihrer Amalgamvergiftung aus eigener Tasche finanzieren. Es ist richtig, dass nach "weit überwiegender Expertenmeinung (man informiere sich auf den Websites der DGZMK)" immer wieder Ihre Position veröffentlicht wird. Dazu muss man aber zwischen sogenannter ("unabhängiger") Expertenmeinung und wissenschaftlichen Studien unterscheiden. Wenn das Geld stimmt, findet sich zu jeder Position schnell ein sogenannter Experte. Bei Contergan fanden sich auch schnell ein paar Experten, die noch lange behaupteten, Contergan sei völlig unschädlich. Was würde passieren, wenn Die DGZMK offiziell zugeben würde, dass Amalgam sehr schädlich ist? Könnte man es dann noch verwenden? Könnte man sich dann noch vor Schadenersatzforderungen schützen? Müssten dann nicht die Krankenkassen die Amalgamsanierung bezahlen? Und die anschliessenden Quecksilberausleitungen? Tausende wissenschaftliche Studien haben weltweit ergeben, dass Amalgam sehr schädlich für die Gesundheit ist. Es gibt keine einzige seriöse wissenschaftliche Studie (nicht "Expertenmeinung"!, die das Gegenteil beweist.

Dass hier auf Wikipedia immer wieder kritische Stimmen zu Amalgam entfernt werden, sieht leider nach Zensur aus. Amalgam zu verharmlosen kann für Betroffene schlimme Folgen haben. Will sich die Wikipedia-Community daran beteiligen?

Der Toxikologe Dr. Max Daunderer hat schon vor vielen Jahren vor Amalgam gewarnt. Auf seiner Homepage http://www.toxcenter.de hat er seine Erfahrungen zu Amalgam und anderen Giften veröffentlicht.

Hier nur eine kleine Anzahl an wissenschaftlichen Studien, die belegen, welch schlimmen Folgen Amalgam für die menschliche Gesundheit haben kann:

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MfG Torben -- Torben2005 14:50, 9. Jan 2005 (CET)

Also zu der Tatsache das hier so viele angebliche Beweise für die Schädlichkeit von Amalgam angeführt werden, kann ich nur Einstein zitieren, der, als er über das Buch "100 Autoren gegen Einsteins RElativitätstheorie" welches von den Nazis forchier wurde, befragt wurde, gesagt hat:" 100? Warum so viele? Wenn sie recht hätten würde auch ein einziger genügen." Das scheint mir auch für obige Liste zu stimmen. Wenn es einen Beweis gibt, kann man ihn schlicht anführen. Wenn es ihn nicht gibt, dann wird geschwätzt und geschwätzt. Maradona01 10:29, 9. Aug 2005 (CEST)
Es stellt sich sowieso die Frage, warum alles, was an wissenschaftlichen Studien gegen die „Schädlichkeit“ von Amalgam angeführt werden kann, angeblich „nur“ „Expertenmeinungen“ sind, bsplsw. aber beispielsweise die Einlassungen von Daunderer eben nicht „nur“ „Expertenmeinung“ sein sollen. Da fällt es natürlich auch sehr leicht, den Fachleuten vorzuwerfen, sie hätten eben keine Ahnung. --M.ottenbruch 13:30, 19. Jan 2006 (CET)
@Thorben Ich würde Dir mal empfehlen, die Studien, die Du da so alle als Quellen anführst auch einfach mal zu lesen. So liest man z.B. in der gerne (weil aktuell) zitierten Studien von Mutter et al. "Aufgrund der Berücksichtigung aller verfügbaren Daten kann Amalgam weder medizinisch, arbeitsmedizinisch noch ökologisch als sicheres Zahnfüllungsmaterial bezeichnet werden." (Seite 2). Dieser Passus heißt aber lediglich, dass es bisher noch unklar, ob vielleicht nicht doch irgendwann mal mögliche Risikien bekannt werden. Mehr ist aus der zentralen Aussage der Zusammenfassung nicht zu lesen. (Quelle: http://www.amalgam-info.ch/Amarisk5.pdf) --M2006 86.56.50.12 23:02, 18. Jan 2006 (CET)
>> Hierzu muss man anfügen, dass Dr. Daunderer oder einige seiner Jünger angeblich in der Lage ist allein durch Betrachten eines Panoramaröntgenbildes am Patienten eine Amalgamvergiftung festzustellen und dabei Therapien wie Serienextraktionen, Ausfräsen von Kieferknochen oder höchst bedenkliche Therapien mit DMPS dabei herauskommen. Gerade der Komplexbildner DMPS ist ein so grosses Molekül dass das am meisten betroffene Gewebe - das Gehirn - überhaupt nicht damit entgiftet werden kann. die Patienten leiden oft wochenlang an Erbrechen und Übelkeit weil das DMPS auch alle Lebensnotwendigen Spurenelemente entfernt. Den Patienten wird verkauft es käme vom mobilisierten Quecksilber dabei leiden sie nur an totalem Mineralienmangel! Dr. Daunderers Ansätze sind höchst fragwürdig und auch unseriös. Fragt denn keiner was ER dabei verdient? Götter und deren Religion zweifelt man halt nicht an. Immer sind die Zahnärzte die raffgierigen Verbrecher, dabei ist mit Amalgamfüllungen echt nix zu verdienen. Das ganze wird so militant polarisiert diskutiert, dass die Wikipedia nur harte Fakten berücksichtigen sollte. Es ist tatsächlich so dass die während der Lebenszeit aufgenommene Menge an Quecksilber so gross ist wie man sie mit Auswaschungen aus Füllungen niemals erreichen kann, die freigesetzen Mengen werden teilweise so hoch angesetzt dass die Füllung vom Hg-Schwund nach 10 Jahren nur noch halb so viel Volumen haben dürfte. Der Artikel darf nicht auf Glaubensebene und einzelnen Fallberichten basieren. Das hat nichts mit Verharmlosung zu tun. Zahnärzte würden es jedenfalls sofort begrüssen wenn hochwertige amalgamfreie Zahnerhaltung von den gesetzlichen Krankenversicherern angemessen bezahlt würde denn dann würden alle sofort das Zeug wegwerfen, denn die Belastung die Zahnärzte und Praxispersonal täglich haben bekommen Patienten von einer Füllung nicht. Zahnarztpraxen sind eben auch wirtschaftsbetriebe und können nichts verschenken. --91.35.221.21 19:33, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kommentar zur obigen Literaturliste

www.symptome.ch/cgi-bin/cutecast/cutecast.pl?&forum=47&thread=1275
Besonders "228" und die Autoren von "37" (gleich "229") beschreiben die Situation zutreffend und nennen auch die relevante medizinische Fachabteilung.

Int J Hyg Environ Health. 2001 Dec;204(4):223-9.
"Amalgam disease"--poisoning, allergy, or psychic disorder?
Gottwald B, Traenckner I, Kupfer J, Ganss C, Eis D, Schill WB, Gieler U.
Department of Medical Psychology, University of Giessen, Germany.

Frequently, patients in environmental health out-patient units relate various complaints to their amalgam fillings. However, an association between the toxic exposure and the reported complaints appears plausible only in few cases. We investigated toxicological, allergological and psychological parameters in patients with amalgam-associated complaints and compared them to controls with similar numbers of amalgam fillings. Forty patients with health disturbances related to amalgam were compared to a control group without amalgam-associated complaints (n = 40), carefully matched for age, sex, and dental status. Mercury concentrations were analyzed in blood, saliva, and 24-h-urine. Atopic predisposition, determination of IgE, patch testing with amalgam and amalgam-associated metals and a psychometric assessment were performed in all participants. Mercury concentrations in blood or urine were similar in patients and controls. Atopic predisposition was markedly enhanced in patients (11/40) as compared to controls (5/40). Only one patient with a lichen ruber of the oral mucosa showed a contact sensitization to amalgam. Patients reported more psychic strain and higher depression scores than controls. Somatization disorders were found in 10 patients (25%) and in one control. Eighteen patients (45%) neither showed an atopic predisposition nor an influence of psychosocial factors. Toxic exposure to mercury does not appear to play a role in "amalgam disease". Since many of these patients are atopic without an "amalgam allergy", but with more psychic strain and notably more depression, the treatment should be focused on allergologic and psychological factors.

Psychol Med. 2001 Feb;31(2):255-63.
Adverse health effects related to mercury exposure from dental amalgam fillings: toxicological or psychological causes?
Bailer J, Rist F, Rudolf A, Staehle HJ, Eickholz P, Triebig G, Bader M, Pfeifer U.
Department of Clinical Psychology, Central Institute of Mental Health, Mannheim, Germany.

BACKGROUND: Possible adverse health effects due to mercury released by amalgam fillings have been discussed in several studies of patients who attribute various symptoms to the effects of amalgam fillings. No systematic relation of specific symptoms to increased mercury levels could be established in any of these studies. Thus, a psychosomatic aetiology of the complaints should be considered and psychological factors contributing to their aetiology should be identified. METHODS: A screening questionnaire was used to identify subjects who were convinced that their health had already been affected seriously by their amalgam fillings (N = 40). These amalgam sensitive subjects were compared to amalgam non-sensitive subjects (N = 43). All participants were subjected to dental, general health, toxicological and psychological examinations. RESULTS: The two groups did not differ with respect to the number of amalgam fillings, amalgam surfaces or mercury levels assessed in blood, urine or saliva. However, amalgam sensitive subjects had significantly higher symptom scores both in a screening instrument for medically unexplained somatic symptoms (SOMS) and in the SCL-90-R Somatization scale. Additionally, more subjects from this group (50% versus 4.7%) had severe somatization syndromes. With respect to psychological risk factors, amalgam sensitive subjects had a self-concept of being weak and unable to tolerate stress, more cognitions of environmental threat, and increased habitual anxiety. These psychological factors were significantly correlated with the number and intensity of the reported somatic symptoms. CONCLUSIONS: While our results do not support an organic explanation of the reported symptoms, they are well in accord with the notion of a psychological aetiology of the reported symptoms and complaints. The findings suggest that self-diagnosed 'amalgam illness' is a label for a general tendency toward somatization.

--216.127.82.99 03:23, 10. Jan. 2005 (CET)Beantworten

Nicht, dass ich des Englischen nicht mächtig wäre... Es ist aber doch eine Zumutung, zu verlangen, Fachausdrücke zu beherrschen.--217.6.249.186 09:21, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Amalgam und Schädlichkeit

In Deutschland wird Amalgam immerhin nicht mehr hergestellt. Dafür stellt es Ögussa in Österreich her. Das Argument, daß Amalgam doch so gut formbar und passend verarbeitet werden kann, ist ein rein technisches Argument, das nicht mit seiner Giftigkeit zu tun hat. Nicht nur Quecksilber ist bekanntlich ein hochtoxischer Stoff, der auch noch bei Zimmertemperatur schon verdampft. Auch Silber, Kupfer, Palladium und andere mögliche Bestandteile des Zahnfüllstoffs Amalgam sind toxisch. Es gibt Studien, die nachweisen, wo überall im Körper Quecksilber, das vorher radioaktiv markiert worden war, sich anlagert. - Eine der Universitäten, die sich mit den Folgen von ständigem Quecksilberabrieb und Quecksilbereinfluß beschäftigt, ist die Uiv. of Calgary: http://commons.ucalgary.ca/mercury/. Da es offensichtlich sehr schwierig ist, sowohl die SChädlichkeit wie auch die Unschädlichkeit von Amalgam/Quecksilber/Schwermetallen nachzuweisen, sollte meiner Ansicht von Seiten der neutralen Wissenschaft so lange davon ausgegangen werden, daß Quecksilber und Schwermetalle neurotoxisch wirken, bis das Gegenteil überzeugend und eindeutig bewiesen ist. Das ist aber bisher nicht der Fall; im Gegenteil: wie im vorigen Beitrag gezeigt, mehren sich die Studien, die zeigen, daß Schwermetalle chronische Krankheiten hervorrufen können. Nur sind das anscheinend Forschungsergebnisse, die gerne totgeschwiegen werden - im Gegensatz zu Studien, die scheinbar nachweisen, daß Amalgam unschädlich ist. Was für ein Glück, daß sich Geschädigte heute im Internet informieren und gegenseitig beraten können. Von Seiten des Großteils der Ärzte, der Kassen und der Forschung haben sie diese Hilfe nicht erfahren. --217.249.240.38 17:10, 9. Jan. 2005 (CET)Beantworten

Es ist nicht schwer, die Schädlichkeit von Quecksilber nachzuweisen. Daß Quecksilber giftig ist, ist bekannt. Es ist allenfalls schwer, laienverständlich zu erklären, was ein Amalgam chemisch ist, und daß Amalgam genausowenig aufgrund der Toxizität von Quecksilber giftig ist wie NaCl (Kochsalz) aufgrund der (ebenfalls nachgewiesenen) Giftigkeit von Chlor. Die entscheidende Frage ist, ob ein „mehr“ an Amalgamfüllungen ein „mehr“ an Quecksilberbelastung auslöst. Das ist nachgewiesenermaßen nicht der Fall. Der Quecksilbergehalt von Fisch und bsplsw. von Zigarettenrauch macht sich in den Organen wesentlich deutlicher bemerkbar als der von Amalgam. Mit anderen Worten: Am Quecksilbergehalt der Organe kann ich Fischesser von Nicht-Fisch-Essern und Raucher von Nichtrauchern wesentlich besser unterscheiden als Amalgamfüllungsträger von solchen, die nie welche gehabt haben. Das ist keine Frage des Glaubens oder einer Verschwörung, sondern wissenschaftlich relativ einfach zu überprüfen. Für diese Forschungsergebnisse interessiert sich allerding keine Sau - im Gegensatz zu den Berichten über die angebliche Schädlichkeit von Amalgam, bei denen mich am meisten wundert, wieso immer wieder behauoptet wird, diese würden „totgeschwiegen“. Gerade diese Berichte finden jederzeit und überall ein Forum, sei es in der Presse, sei es im Fernsehen, und erst recht im Netz. Richtiger werden sie dadurch nicht. --M.ottenbruch 13:46, 19. Jan 2006 (CET)

Biokompatibilität von Amalgam

Ich betrachte die Möglichkeit der chronischen Vergiftung durch Amalgam als nachgewiesen (u.A. aus eigener Erfahrung), das Kieler Amalgamgutachten von 1997 ist z.B. im Internet leicht zu recherchieren. Den Artikel nur mit Verweis auf die Meinung der Zahnärztekammer zu verändern, kann ich auch nur als Zensur auffassen. Mein Vorschlag wäre, als Kompromiss beide Standpunkte darzustellen. RaiF --193.175.131.10 08:34, 11. Jan. 2005 (CET)Beantworten

Also aller Erstes wäre es nett, wenn Du hier mal die Quelle angibst. Weiterhin ist "eigene Erfahrung" kein objektiver, wissenschaftlich-fundierter Beweis und darum geht es hier ja bei Artikeln innerhalb von Wikipedia. Hinzu kommt das man sich vielleicht auf neuste wissenschaftliche Veröffentlichungen konzentrieren sollte, da wir sonst hier eine Endlos-Diskussion für die Evolution der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet diskutieren. --M2006 86.56.50.12 22:37, 18. Jan 2007 (CET)

Amalgam-Hypochondrie

Irgendwelche "Standpunkte" von medizinisch und wissenschaftlich ausbildungslosen, desinformierten Laien, sogenannte "persönliche Erfahrungen" von Vergiftungs-Hypochondern sowie Reklame von kriminellen Betrügern ("Klinghardt", "Mutter", "Daunderer" und Komplizen), deren Geschäft allein darin besteht, Amalgam- und andere Hypochonder zu generieren und finanziell gnadenlos auszuschlachten, haben in einem seriösen Artikel nichts zu suchen. Es gibt keinen sinnvollen "Kompromiss" mit solchem Unfug. --207.44.180.48 12:03, 11. Jan. 2005 (CET)Beantworten

Dieses Posting spricht ja an sich für sich selbst: es ist eine reine Aufzählung von Schlagwörtern ohne auch nur eine einzige Behauptung davon in irgendeiner Form zu belegen. Man könnte es einfach weglegen und vergessen.
Schlimm ist nur, daß eben doch eine Wirkung von solchen Tiraden ausgeht, daß sich Amalgambefürworter hierdurch gestärkt fühlen und die Doktores Klinghardt und Daunderer damit in einen häßlichen und unglaubwürdigen Topf geworfen werden.
Wer nimmt denn Patienten gnadenlos aus? U.a. die Zahnärzte, die erst das Amalgam in die Zähne stopfen ohne irgendeine Aufklärung zu betreiben, und die dann weitermachen mit Wurzelbehandlungen, Wurzelspitzenresektionen und dann einem Achselzucken, wenn der Patient nun endgültig fertig ist. --217.249.235.15 20:00, 12. Jan 2005 (CET)

Bezugnahme auf den obigen Text bzgl. == Amalgam-Hypochondrie == oder wie man Organschädigungen noch in behauptete psychische Einbildungseffekte umdeuten könnte, wenn man dafür entsprechend bezahlt und anschliessend abhängig gemacht, aus diesem "mörderischem" Geschäft der Wissenschaftsfälschungen bzw. Falschauslegung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, nicht mehr "aussteigen kann...", da hier ja ggf. dann schon der Staatsanwalt warten könnte...

Würden Strafanzeigen folgen bzgl. obiger Falschaussagen zB. zu Dr. med. Dr. med. M. Daunderer, hätten gerade solche Autoren, die sich hier in polemischen Behauptungen und Unterstellungen verlieren, in Sachverhaltsgegenüberstellungen eines Strafverfahren, keine objektiven wissenschaftliche Nachweise zur Hand, um die Amalgamvergiftung als nicht existent zu beweisen. Hingegen haben gut informierte Amalgamgeschädigte, korrekt, Schwermetallvergifte, sehr wohl wissenschaftliche Nachweise für die vorsätzlich falsch dagestellten Unbedenklichkeitsbehauptungen zu Amalgamversorgungen und den dadurch an ihnen bewirkenden Schwermetallvergiftungen zur Hand (vor allem solche, die man sich derart schlecht einbilden kann, dass im Umkehrschluss ein Amalgambefürworter sich hier erst einmal einer psychiatrischen Begutachtung auf seinen Geisteszustand unterziehen müsste, um nicht sofort eine hotelartige Unterbringung einer Psychiatrie stationär in Anspruch nehmen zu müssen.)!

Wenn Betroffene deshalb in jahrelanger Kleinarbeit, dem Tode näher als dem Leben, dann im Wege von Eigenstudien zu längst wissenschaflich bekannten Tatsachen gelangen, dass Amalgam Sondermüll im Mundaum ist, dann ist es um so bemerkenswerter, wenn die gleichen "Damen u. Herren", die hier die Verniedlichungsformen für ihre Unbedenklichkeitsbehauptungen zu Amalgam anführen, sich in keiner einzigen tatsächlich wissenschaftlich belegten Auseinandersetzung wiederfinden lassen! Im Gegenzug aber mit nachweislich frei erfundenen Verniedlichungsbehauptungen und gezielt untauglich gehaltenen Sachverhaltsbehauptungen, aber an wissenschaftlich bekannten Tatsachen vorbei, erneut damit beginnen, längst vorliegende medizinische Nachweise einer Amalgamvergiftung, als reine Erfindung oder Quacksalbertum hinstellen zu wollen. Im Übrigen, nichts anderes leisten hier die verantwortlichen Teile der Schulmedizin schon seit Jahrzehnten (es ist auch noch nicht geklärt ob sich dieses wissenschaftlich widersinnige Verhalten einer erforderlichen Korrektur unterzogen werden kann, da dies insbesondere bei den jeweiligen Verantwortlichen dieser Volksvergiftung, auch haftungspolitische Konsequenzen nach sich ziehen würde. Man sollte gerade als Amalgamvergifteter nie vergessen, welche Dimensionen das Eingeständnis nach sich zieht, offiziell im Gesundheitswesen einräumen zu müssen, dass man wusste, dass Amalgamversorgungen zu generationsübergreifenden Gesundheitsschädigungen an der Bevölkerung führt. Das dies natürlich nicht die einzigen Faktoren von vergiftungsbedingten Schädigungsarten darstellt, spielt an dieser Stelle keine Rolle. Es geht hier ja um die vorsätzlich in Kauf genommenen, seitens eines Gesundheitswesens, dass in seiner Funktion, die Menschen vor Gesundheitsschädigungen schüzten soll.).

Selbst das Bundesverfassungsgericht musste 1998 in zwei Amalgamverfahren ermitteln, um letztlich lediglich die typisch offensichtlichen Mafiastrukturen im Gesundheitswesen festzustellen, nämlich, dass gerade zur Erkennung des Vorliegens einer Amalgamvergiftung an Betroffenen, dann immer zuerst industriefreundliche Gutachter von den jeweils verantwortlichen Kostenträgern als auch Gerichten herangezogen werden. Um so interessanter wird diese Feststellung, wenn man dann als Betroffener selbst während eines Sozialgerichtsverfahrens in ein solches Politikum hineingezogen, dann das notorische Falschbegutachten an der eigen Person, mal eben mit zB. ca. 500 pathologischen Befundlagen/Diagnosen/Gutachten, nachweisen kann (also nix mit Wahnvorstellungen oder blühender Phantasie - es sei denn, auf Seiten jener, die sich hier als Amalgambefürworter, "auf Teufel komm raus", immer wieder hervor tun. Allerdings ohne dabei offen darzulegen, was ihre eigentliche Motivation ist regelmässig Wissenschaftfälschungen zu postulieren.)

Es ist natürlich informierten Amalgamvergifteten bekannt, dass insbesondere Sozialrichter der Anweisung folgen sollen, eine Amalgamvergiftung insbesondere bei gesetzl. Krankenkassenversicherten im Urteil nicht zuzulassen (Dienstanweisung des BSG Kassel/Hessen). Und daher finden sich in Sozialgerichtshistorie bzgl. Amalgamvergiftungen, dann auch nur abschlägige oder deutlich rechtsfehlerhaft ergangene Urteile, gegen die dann die schwer erkrankten Kläger, wenn sie denn überhaupt noch dazu in der Lage sind, Verfassungsbeschwerde einreichen müssten. Und an dieser Stelle geben dann spätestens Betroffene auf, weil sie erkennen, dass es gar nicht um die juristische u. wissenschaftlich korrekte Gefahrenbewertung hochtoxisch wirkender Amalgam-Zahnmetallversorgungen geht, sondern um die Verhinderung der erfolgreichen Beweisführung. Anderseits gibt es vielfach in Sozialgerichtsverfahren, aussergerichtliche Vergleiche, in denen dann die jeweils zuständigen Kostenträger die Amalgamsanierung und Schwermetallentgiftungstherapie bezahlten, weil die Erkrankungszusammenhänge einfach zu erdrückend in der medizinischen Beweisführung dargelegt wurden.

Es ist immer wieder erstaunlich, gerade aus der Sicht der Informierten Kreise Amalgam-Zahnmetall-Umweltvergifteter, die widersinnigen Versuche jener Teile der Verantwortlichen, deren Versuche zu Unbedenklichkeitsbehauptungen bzgl. angeblicher Nichtexistenz von Amalgamvergiftungen, näher in Augenschein nehmen zu "dürfen", wenn es denn erneut heisst, trotz wissenschaftlich gegenteiliger Nachweise:"... das Amalgam völlig unbedenklich sei bzw. biologisch hochverträglich etc. ..."! Selbst der BGH hat schon in den 90er Jahren festgestellt, dass die verantwortliche Schulmedizin keinerlei geeignete Diagnose- u. Therapiemethoden anbietet bzw. diese strikt ablehnt, hingegen die von ihr angebotenen sich zur Überzeug des Bundesgerichtshofs als untauglich erweist. Alle diese "Kleinigkeiten", werden jedem Bundesbürger mehrheitlich, gerade von den ausgewiesenen einseitig agierenden Amalgambefürwortern, wissentlich verschwiegen, obwohl man gerade diesen "Damen u. Herren in weiss...", ganz sicher aufgrund ihrer Tätigkeiten in Sachen "Amalgam", unterstellen kann, ganz besonders gut informiert zu sein.

Es wird sich zeigen müssen, wie lange eine Gesellschaft, versorgt mit derartigen Schadstoffen und somit chronisch also auch genetisch etc. vorgeschädigt, langfristig, gerade unter Berücksichtigung der generationsübergreifenden Konsequenzen, siehe auch demografischen Faktor, Zunahme an Autoimmunerkrankungen etc., Hirnleistungsschädigungen, solche Falschaussagen verantwortlicher Teile der Schulmedizin, gespeist von Geldern interessierter Kreise, durchgehalten werden kann ohne durch die letztlich im realen Leben bewirkten zum Ausdruck kommenden Gesundheitsschäden berücksichtigen zu müssen. Am Ende entscheiden nie bezahlte "Expertenmeinungen für Unbedenklichkeiten jeder Art im Dienst von Industrie u. Politik...", sondern die tatsächlich wissenschaftlichen Tatsachen:"...die Realität nimmt es übel, wenn man sie zu betrügen sucht"! Da hilft es dann auch nicht, wenn man zur Beurteilung der Realität, dann ebenfalls "Experten für Unbedenklichkeiten jeder Art..." nimmt, in der Annahme, man könne hierdurch, ob Amalgamvergiftungen, Treibhauseffekt etc., ungeschehen oder in seinen Auswirkungen als nicht existent erklären.

Experten für Unbedenklichkeit meinen: "...aus Amalgam wird kein Quecksilber frei...", schon an dieser Stelle müsste es in der hier gängigen Verniedlichungsform heissen: "...aus Amalgam werden keine Schwermetalle- u. Metalle frei, da sie alle an Amalgam fest gebunden sind..."! Wissenschaftlich korrekt, gemäss wissenschaftlicher Nachweise durch Gewebs- u. Substanzproben hat es an dieser Stelle aber tatsächlich zu lauten: "...aus Amalgam wird jegliches Schwermetall- u. Metall frei, auch das was der Hersteller nicht offiziell aufführt, aber, in Amalgam enthalten ist und somit vom menschlichem Körper resorbiert und ggf. auf Lebenszeit, in unterschiedlichen Zielregionen, einschliesslich Skelett, fest eingelagert wird. Dies führt im Laufe der Einwirkungsdauer, da es sich hier nachweislich um toxisch wirkende Fremdstoffe handelt, zu einer lebenslang wirkenden ggf. mit dem Alter aufsteigend, zu erwartenen sich ausprägenden Gesundheitsschädigung, einschliesslich dadurch vorzeitig bewirkten Exitus des unverschuldet und ahnungslos gehaltenen Betroffenen"!

Ps.: Wissenschaftsfälschung: "...ist längst zu einem Volksport pervertiert", wer das Geld hat, bestimmt was krank macht.

mfg Thomas Köhler

Rentner wegen Amalgamvergiftung, die es angeblich nicht gibt, die Gesundheitsschädigungen werden dadurch aber deshalb nicht weniger real, ebenso die der Wissenschaftsfälschung bzgl. BK 1317, Gutachterskandal und Folgen für die ahnungslos gehaltene Bevölkerung. Auch hier die gleichen Methoden, um für die wissenschaftlich bekannten Gesundheitsschädigungen toxisch bedingt, anschliessend dann auch noch die Geschädigten gezielt mit psychiatrisierenden Diagnosemethoden als angeblich eingebildet krank in den Bereich der Psychiatrie leichter abschieben zu können und vorzugsweise schon mal vorsorglich einer stufenweise Entmündigung zu unterziehen. Am Ende einer solchen Exkursion in Sachen Wissenschaft und "organisierter Wissenschaft", kommt man als Bundesbürger letztlich oft erst viel zu spät dahinter, was sich eigentlich im Gesundheits(Un)wesen abzeichnet. Je grösser und umfangreicher die Schäden an der Bevölkerung, desto massiver das Anfertigen von "Unbedenklichkeitszertifikaten" und die gezielte Verbreitung von Desinformationen!

--84.130.140.131 14:53, 25. Feb. 2005 (CET)Beantworten

Ich finde es schlimm, daß durch solche Amalgamhypochonder wie obige Person die echten Amalgamgeschädigten in den Dreck gezogen werden. --62.134.96.66 11:58, 26. Feb. 2005 (CET)Beantworten

Rechtliches: Vermeintlich "echte" unterscheiden sich demnach von den vermeintlich "falschen" wobei der Unterschied zwischen "echt" u. "falsch" so zu verstehen wäre, dass jene "Geschädigten" mit erforderlichen Differentialuntersuchungen und regelmässig nachgewiesenen pathologischen Befundlagen und offizieller rechtlich-medizinischer Überprüfung also die "falschen" und jene, die gerade nicht die erforderlichen Differentialuntersuchungen als auch offizielle also rechtlich-medizinische Überprüfungen ihres Erkrankungszustandes durchlaufen und sich ggf. noch regelmässig auch mit selbstvermuteten Mittelchentherapien also auch mit psychogenen Drogen eigentherapieren - somit also die "echten" Amalgamgeschädigten sind, wenn dies so sein soll - dann ist es auch kein Wunder das gerade Psychiater derartig häufig Amalgam-Hypochonder begutachten müssen und deshalb oft so verwirrt reagieren, wenn dann wirklich ein Geschädigter mit erforderlichen medizinisch objektivierbaren Differentialunterschungen sowie jahrelangen Therapieverlaufkontrollen zur Begutachtung erscheint - um dann ggf. auch noch berentet zu werden, hingegen die "echten" Amalgamgeschädigten also zu "Unrecht" abgelehnt werden...

Wer sich einer offiziellen, also auch gerichtlichen Auseinandersetzung, unterzieht, steht im Gegensatz, zu den vielen namenlosen Personen, wie aus dem obigen Text-"Inhalt" leicht zu entnehmen, gerade nicht im Verdacht selbstvermutet "amalgam-geschädigt" zu sein. Wobei es hier gar nicht mehr um den eigentlichen Erkrankungsgrund geht, sondern lediglich um die anfangs von der gesetzl. KK verweigerten Kostenübernahmen für erforderliche Untersuchungen als auch Anfangs noch unbezahlt gebliebene Schwermetallentgiftung etc. . Die heute selbstverständlich von der gesetzl. KK bezahlt werden. Es ist aber zutreffend, dass sich hinter Namenlosigkeiten dann auch selbsternannte "Amalgamhypochonder oder Amalgam-Ökochonder bzw. Ökochonder-Jäger" verstecken können. Vielleicht sollten derartige Personen einfach mal ein paar Jahre die sehr sorgfältig aufgeräumten Gerichtssäle, in einem offiziellen medizinischen Beweissicherungsverfahren, etwas intensiver mustern, dass hilft sehr, die eigene Wahrnehmung dahingehend zu verbessern, zwischen Anmassung und Wissen, unterscheiden zu lernen.

Wobei es allerdings als tragisch mit anzusehen ist, dass vielen anderen ebenfalls teils schwer geschädigten Amalgam-Zahnmetall-Schadstoffgeschädigten [siehe hier auch BK 1317 - Gutachterskandal, Berufsunfähigkeiten], die Durchsetzung ihrer medizinisch-rechtlich erforderlichen Ansprüche, durch gezielte Kostenabwehr, seitens der verantwortlichen Kostenträger eingesetzten Versicherungsgutachter, nahezu unmöglich gemacht wird (bis auf wenige Aussnahmen und dafür gibt es dann auch zwingende Gründe!).

Insofern zeichnen sich vermeintliche "Autoren", die offenkundig zB. keine sachlich erforderliche Kenntnis zur Beurteilung von zB. eingetretenen Amalgamvergiftungen vorliegen haben, leider tatsächlich als Hypochonder, gleich welcher Zuordnung..., aus!

Denn das eigentlich interessante ist, man findet hier kaum Betroffene, die überhaupt im Stande sind sich selbst geeignete medizinisch- rechtlich relevante Hilfestellungen zu geben, geschweige noch anderen Betroffenen gegenüber. Wer anderen Betroffenen hier wirklich effektiv Hilfestellungen bis hin zur ggf. erforderlichen Berentung geben will und kann, der weiss sofort, dass alle Wunderpillenanwendung, Wunsch-Händeschüttel-Wünschelruthen-Diagnosen bzw. jede Art von Quacksalberei und an den "Haaren" herbeigezogenen Erkrankungsvermutungen, sofort beendet werden muss und h o f f e n t l i c h , der zuvor eingetretene Gesundheitsschaden nicht schon dadurch, noch langfristig wirksam, dann letztlich, wenn auch ggf. erst zeitversetzt wirksam, zusätzlich noch verschlimmert wurde (Fälle dieser Art gibt leider schon viel zu viele!).

Und dann müssen die erforderlichen objektivierbaren Differentialuntersuchungen so früh wie nur irgend möglich einsetzen und bei erforderlichen Therapien, dann die regelmässige Therapieverlaufskontrollen durchlaufen werden. Bei Amalgamvergiftungen gehen derartige Differentialuntersuchungen, je nach Schweregrad der Erkrankungswertigkeiten, in die hunderte von Befunden bzgl. Schadstoffuntersuchungen und bei den Therapieverlaufstkontrollen sieht es ebenso aus. Etwas das tatsächlich Amalgam-Zahnmetall-Schadstoffgeschädigte sehr genau wissen, aber nicht jene, die hier noch immer hinter ggf. gelegentlichen "Zufallsbefundungen" oder "Hände-geschüttelten-Diagnosebehauptungen etc. auf der Jagd sind..."!

Es hat schon seine Gründe, warum sich nicht jeder mit seinen "medizinischen Unterlagen" auf eine medizinisch-rechtliche Auseinandersetzung überhaupt einlassen darf. Die Psychiater der Sozialgerichte sind hier ebenso vertrauenswürdig wie zB. jene vom MDK u.ä. .

mfg Thomas Köhler --84.130.158.92 16:12, 30. Mär. 2005 (CEST)Beantworten

Amalgamdiskussion - Mein Kommentar als betroffene -

Wenn ich mir als Betroffene die Sprüche so mancher inkompeteter Ärzte anhöre bin ich zutiefs geschockt. Ein Prof. Staehl von der UNI Heidelberg, beschreibt zum Beispiel Reaktionen nach einer DMPS Mobilisation als Placeboeffekt. So eine Aussage spricht eigentlich für sich. Fast wöchentlich kommen Sendungen , die zeigen, dass trotz fortschrittlicher Medizin die Leute eigentlich immer kränker werden. Vor allem nehmen die angleblich "psychosomatischen Erkrankungen" stark zu. In einer Sendung des WDR wurde kürzlich erwähnt, dass ein Patient ca. 7 Jahre Fehldiagnosen durchläuft (Überweisungen zu allen möglichen Fachärzten mit teuren Untersuchungen) bis die Diagnose psychosomatische Erkrankung gestellt wird. Es wäre interessant zu wissen, wie viele dieser Patienten von ihren psychosomatischen Leiden geheit werden? Allenfalls werden mit Medikamenten die Symptome unterdrückt. Jede Woche lese ich in unserer Tageszeit Artikel wie; -Deutschlad ist das Land der Hypochonder- -Deutschland ist weltweit Spitzenreichter bei Arztbesuchen und Apothekendichte- Die Zahl der Krebstoten wird in Deutschland nach Expertenmeinung in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Meine Gedanken dazu:Genau die Bevölkerungsschicht hat das Alter erreicht, wo Amalgam aus den Füllungen 30-40 Jahre in den Körper diffundiert ist, so dass allmählich die Folgekrankheiten entstehen. Heute ist erwiesen, dass Krebserkrankungen entstehen wenn gewissen Enzyme nicht vorhanden sind oder die Enzymtätigkeit herabgesetzt ist. Genau diese passiert ja bei einer Schwermetallbelastung. Von der Pharmaindustrie werden alle möglichen Studien finanziert, aber keine die eine Schädlichkeit des Amalgam belegen würden, da dann die Milliardengewinne schrumpfen würden. Ich selbst bin 6 Jahre von meinem Hausarzt auch von Facharzt zu Facharzt geschickt worden, angeblich ohne Befunde, obwohl es mir körperlich von Monat zu Monat schlechter ging . Am Schluß kam auch bei mir die tolle Diagnose "psychosomatische Erkrankung". Ich habe mich mit dieser Diagnose aber nicht zufriedengegeben. Bis zur richtigen Diagnose "Amalgamintoxikation" durchlaufen viele Patienten einen langen Leidensweg. Warum werden von der Krankenkasse wohl Untersuchungen die eine Amalgamintoxikation belegen nicht bezahlt? Untersuchungen der Glutathion S Transferace, DMPS Mobilisation usw. werden nicht übernommen. Laboruntersuchungen von Gewebeproben im Kiefer ergaben bei mir überdimensionale Erhöhungen von Schwermetallen, vor allem Quecksilber. Der Grenzwert bei Quecksilber beträgt 0,02 ug. Bei mir waren 0,35 vorhanden. Meine Glutathion S Transferasen sind stark verringert und teilweise gar nicht mehr vorhanden. Nach einer DMPS Mobilisation lag ich 3 Tage todsterbenskrank, mit Schüttelfrost, hohem Fieber , Hautauschlägen und vielen anderen Beeinträchtigungen, im Bett. Nach dem Ziehen von amagamgefüllten Zähnen sind monatelange Lähmungserscheinungen plötzlich verschwunden. Wenn ich dies als angeblichen Placeboeffekt ansehen soll, so bedeutet dies für mich der reinste Zynismus. Ich habe inzwischen viele Betroffene kennengelernt, die Untersuchungen in renomierten Kliniken durchlaufen haben, meist ohne Befunde. Bei allen war immer wieder festzustellen, das es eigentlich kein Arzt für nötig hielt auch einmal in den Mund zu schauen. Auch ich selbst wurde in der Notsprechstunde der Uniklinik Heidelberg mit einem Antibiotika wieder nachhause geschickt. Dr. Daunderer schreibt z.B., unsere Psychiatrien sind voll von Analgamkranken, ich glaube da liegt er gar nicht so falsch.

A. Stöckl --84.128.254.89 13:13, 15. Jan. 2005 (CET)Beantworten

Wenn eine Amalgam-Belastung im Körper so einfach ermittelt werden kann (0,35 µg/kg (nehme ich mal an)), wieso macht man dann nicht einfach routinemäßig einen Test darauf? Wenn man dann einen derart hohen Amalgamwert (im Blut? Im Fettgewebe? oder wo?) feststellt, hat man ein recht starkes Indiz auf eine Amalgam-Vergiftung und kann entsprechend handeln. --RokerHRO 22:17, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Amalgam Risiko, mögliche Folgen, Symptome, Krankheiten, Hinweise

Als Betroffener habe ich lange herumgedocktert. Die jetzt gesammelten Infos (Literatur, Links, Hinweise, Zahnarztsuche u.v.m.) zum Thema, habe ich auf einer WWW-Seite zusammengetragen. Viele Angaben erhalten Quellenhinweise und auch Pro-Aussagen haben hier Platz. Wer zu den Menschen gehört die evtl. betroffen sind, kann sich hier vielfältig informieren.

Amalgam Risiko, mögliche Folgen, Symptome, Krankheiten, Hinweise...

Norbert 20:53, 11. Feb. 2005 (CET)Beantworten

Zu der dort verlinkten Firma von Klinghardt sowie den Amalgam-Pamphleten von Mutter, Walach und Daschner von der Universität Freiburg, die mit dem Schüren der Amalgam-Angst das große Geschäft betreiben. Die Dummen werden gnadenlos abkassiert und psychisch wie physisch massiv geschädigt. Die volkswirtschaftlichen Schäden durch sinnlos behandelte und oftmals ruinierte Gebisse sowie durch Fehl- bzw. Nichtbehandlung von Vergiftungs-Hypochondern gehen in die Milliarden.
Scharlatanerie an der Universität Freiburg --216.127.82.99 23:02, 12. Feb. 2005 (CET)Beantworten

Fehlerkorrektur

Bitte um Fehlerkorrektur:

Aus dem roten Verweis 'adhäsiven' im 6. Ansatz kann ein Verweis zum Artikel Adhäsion gemacht werden. --84.160.166.87 18:42, 5. Mär. 2005 (CET)Beantworten

Hallo allesamt, unter Echter Koriander habe ich vorhin Infos über Amalgamausleitung gefunden. Um die Informationen über Amalgam einigermaßen zu bündeln, habe ich sowohl vom Koriander wie auch von Quecksilber die Links hierhin verschoben, die eigentlich das Thema Amalgam betreffen. Hier scheinen ja auch die Diskussion über Amalgam und Zahnfüllungen stattzufinden. Dazu ein Tipp am Rande: Diskussionsbeiträge unterschreibt man ganz einfach mit zweimal Minus und viermal Tilde. Aus --~~~~ wird nachdem man auf "Seite speichern" geklickt hat dann automatisch z.B. sowas: --Birger_Fricke 18:09, 9. Apr 2005 (CEST)

Neutraler Standpunkt

Der folgende Absatz, den Benutzer:Michael.palomino@gmx.ch eingefügt hat, entspricht in der vorliegenden Fassung ziemlich sicher nicht den Anforderungen unter Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Daher sichere ich die Informationen zunächst hier und hoffe, dass sich einer findet, der sie in geeigneter Form wieder einbaut. --Birger (Diskussion) 09:36, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Amalgam ist mit über 50 % Quecksilber (Hg) eine hochgiftige und kriminelle Angelegenheit und sollte schon lange verboten sein. Wissende Ärzte warnen seit den 1920-er Jahren (!) vor den vielen verschiedenen Vergiftungserscheinungen, intensivst seit den 1960-er Jahren. Eine detaillierte und systematische, leicht zu lesende Zusammenfassung des Kieler Amalgam-Gutachtens von 1995 findet man auf :http://www.geschichteinchronologie.ch/med/amalgam-volksvergiftung.htm.
Ersatzstoffe gibt es inzwischen genug, wobei Porzellanfüllungen mir am besten erscheinen, weil sie am längsten halten. Kunststoff erscheint mir weniger günstig auch wegen der Inhaltsstoffe.
Die Vergiftung durch Amalgam ist nur deswegen politisch nicht zu bewältigen, weil die Menschen auf das Nervengift Quecksilber VERSCHIEDEN reagieren (manche auch gar nicht), und weil die PolitikerInnen, StaatsanwältInnen und RichterInnen sicher keine Vergiftungssymptome haben, denn sonst hätten sie nicht die Beständigkeit und das dicke "Fell", diese Funktionen in der Gesellschaft einzunehmen.
Betroffene Menschen nehmen die Vergiftungssymptome durch Amalgam meist als Alterserscheinung hin, ohne jemals nachzudenken. Tatsache ist aber sicher, dass die vielen Vergiftungssymptome mit der Zeit MEHR Kosten verursachen, als wenn man ALLE Füllungen durch saubere Porzellanfüllungen ersetzen würde.
Das Kieler Amalgam-Gutachten wird z.T. sogar systematisch unterdrückt, indem es z.B. in den Universitätsbibliotheken der Schweiz schlichtweg nicht vorhanden ist...
Hier sind die Amalgam-Vergiftungserscheinungen aufgeführt:
Zivilisationskrankheiten durch Amalgam.
Michael Palomino, Mai 2005 / Juli 2005

BEIM THEMA AMALGAM GIBT ES KEINEN NEUTRALEN STANDPUNKT. Amalgam ist SONDERMÜLL und gehört nicht in den Mund, gehört nicht in die Nahrungskette, und gehört absolut nirgendwo hin.

Es wäre schön, wenn Wikipedia auch zu diesem Schluss gelangt, dass man nicht legal Menschen vergiften darf.

Michael Palomino, Juli 2005 http://www.geschichteinchronologie.ch/med-index.html --194.230.131.61 18:17, 4. Jul. 2005 (CEST)Beantworten

Du kannst zu einem Schluss gelangen und auch ich kann zu einem Schluss gelangen. Jedoch sollte "die Wikipedia" zu keinem eigenen Schluss gelangen, solange verschiedene Meinungen aufeinander prallen. Mein Eindruck ist, dass der überwiegende Teil der Leser der Wikipedia sich selbst für intelligent genug hält, um aus ausführlich dargestellten Fakten und widersprüchlichen Meinungen eigene Schlüsse zu ziehen. Wenn Du also die Informationen, die Dir vorliegen, umfassend darstellst und in geeigneter Weise formulierst (siehe dazu halt Wikipedia:Neutraler Standpunkt), so wirst Du am ehesten den Leser von Deinem Standpunkt überzeugen. Schau halt mal, wie Deine Formulierungen entsprechend überarbeiten kannst. --Birger (Diskussion) 4. Jul 2005 21:53 (CEST)

Meine Amalgamfüllungen

Als ich das letzte Mal beim Zahnarzt war und – mal wieder – zwei marode Zähne zu füllen waren, fragte meine Zahnärztin, was für Füllungen ich möchte. Ich fragte nach den Alternativen und sie sagte: Amalgam, Inays oder Kronen. (waren recht große Löcher in den Backenzähnen) Kunststoff komme an den Kauflächen der Backenzähne nicht in Frage, da es dort zu schnell abreiben würde. Inlays halten ca. 10 Jahre, wenn sie gut gemacht werden, Kronen etwa genauso lange. Amalgamfüllungen können 10..20 Jahre halten, je nach dem, wie gut ich meine Zähne eben pflege. ;-( Bei Inlays und Kronen müsste ich halt dazuzahlen, und eine weitere Sitzung wäre fällig. Gegen Amalgam spreche eigentlich nichts, außer ich hätte eine Amalgamunverträglichkeit.

Alles in allem erschien mir die Beratung meiner Zahnärztin sehr neutral, obwohl sie an Kronen oder Inlays zweifellos mehr verdient hätte. Ich kenne dagegen zwei andere Zahnärzte, die "aus Prinzip" keine Amalgamfüllungen mehr machen, und sogar all ihren Patienten mehr oder weniger "empfehlen", sich doch ihre bereits vorhandenen Amalgamfüllungen durch Kronen/Inlays/... ersetzen zu lassen. Ob diese Zahnärzte dies aus Sorge um die Gesundheit ihrer Patienten oder aus Sorge um ihren Kontostand machen, lasse ich einmal offen...

Da ich bereits Kronen habe, und den damit verbundenen Aufwand kenne, hatte ich darauf keine Lust und somit entschied ich mich für die Amalgamfüllung. Dies waren nicht meine ersten "Silberplomben" und sicher auch nicht die letzten.

--RokerHRO 22:34, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

medicine worldwide

Ich hab reverted weil in derselben Quelle steht: Beim Legen einer Füllung, sowie später durch den Kauabrieb, wird etwas von dem im Amalgam vorhandenen Quecksilbers freigesetzt, welches durch erhöhte Werte im Speichel nachweisbar ist. Die in jüngster Zeit vielseitig durchgeführte Forschung lässt jedoch erkennen, dass das Maß dieser Belastung allenfalls mit fischreicher Ernährung vergleichbar ist und weit unter den anerkannten Grenzwerten liegt. Ich hab den Eintrag von X deswegen als POV angesehen. -- Stahlkocher 20:41, 2. Jun 2005 (CEST)

Ich habe geschrieben "eine der Ursachen", nicht "die unmittelbare Folge". Insofern ist die Kritik durchaus neutral gehalten und das Löschen der Anmerkung ist als POV anzusehen. Im Übrigen sollte der Begriff Quecksilbervergiftung noch im Artikel verlinkt werden (Google: 5.400 Fundstellen). --X 20:52, 2. Jun 2005 (CEST)
Ich habe mir das Freiburger Papier nochmal durchgelesen und der Satz "Eine Amalgamentfernung konnte in einigen Studien bei einem relevanten Teil der Patienten zur dauerhaften Verbesserung oder Heilung verschiedener und meistens chronischer Beschwerden führen." ist doch wohl relativ eindeutig. Welche Beweise wollen die Befürworter denn noch? --X 17:31, 15. Mär 2006 (CET)

Liebe Wikipedier und Diskussionsteilnehmer,

wie man lesen kann, ist die Diskussion von eine Sachdiskussion zum Teil weit entfernt (wenn man betroffen ist oder gefährdet zu sein meint, wird man emotional).

Ich finde zur Fairness gehört es neben der derzeit DREI Links (AmalgamAUSLEITUNG, Alamgamrisiko und Amalgam-online), die alle mehr oder weniger GEGEN diese unverantwortliche Verwendung (ich übertreibe) auch andere Links einzubauen, die

Es mag der eine oder andere denken: "Ist doch klar, was ich da lesen werde." Aber vielleicht ist es doch überraschend, dass einige Darstellungen im Netz sich als (wie oben schon geschrieben) Fälschungen oder zumindest bewusste Übertreibungen herausstellen. Ich verweise dazu mal auf folgende Seite zu "Urban Legends": http://de.wikipedia.org/wiki/Urban_legend

Gruß aus Berlin, Slarti --160.45.193.142 10:16, 27. Jun. 2005 (CEST)Beantworten

Frage zur durchschnittlichen Zahnfüllung

hätte gerne gewusst wieviel Quecksilber und Silber jeweils in einer durchschnittlichen Zahnfüllung ist. insgesamt 3 Gramm ? schätze ich das richtig ? Harald --62.214.123.197 23:26, 24. Jul. 2005 (CEST)Beantworten

Je nach Größe so zwischen 0,1 und (maximal) ca. 4-5 Gramm Gesamtgewicht. Wobei große Amalgamfüllungen (>3g) heute nur noch sehr selten gelegt werden: wegen der Möglichkeit einer adhäsiven Befestigung am Restzahn haben sich in diesem Bereich mittlerweile die Kunststoffe auf breiter Front durchgesetzt.
Habe die diversen Änderungen unter "Verwendung als Zahnfüllung" wieder rückgängig gemacht, weil sachlich krass falsch, teilweise mit moralischen Abwertungen gegen das Sachlichkeits- und Neutralitätsprinzip in Wikipedia verstoßend und überdies auch noch grammatikalisch fehlerhaft. So enthalten z.B. Non-Gamma-2-Amalgame keineswegs weniger Silber als frühere Mischungen und waren auch nie billiger, sondern im Gegenteil während des gesamten Zeitraums, in dem beides auf dem Markt war, deutlich teurer. Trotz des höheren Preises hat sich die Non-Gamma-2-Mischung wegen ihrer besseren Korrosionsbeständigkeit durchgesetzt. Eine Beimischung von Zink im Prozentbereich (bzw. die nicht ausreichende Reinigung davon - als Bestandteil erwünscht war Zink nie) war schon seit den 50er Jahren obsolet.
Ebenso gelöscht die Weblinks zu diversen Hass- und Kommerzseiten. Informationslinks zu einem Wikipedia-Artikel sollten auch wirklich seriöse Information liefern, anstatt einen schon auf der Begrüßungsseite mit einem fetten "FORDERN SIE DAS VERBOT!" anzuagitieren.
Gruß, Walter (Dr. med. dent. W. H. Greiner - persönlich seit 7 Jahren kein Amalgam mehr verwendend) --81.169.228.17 20:37, 25. Jul. 2005 (CEST)Beantworten

Verantwortungsbewusste Zahnärzte verwenden kein Amalgam mehr!

Auch wenn Amalgam nach medizinischer Auffassung weiterhin als Füllmaterial verwendet werden darf (bestreite ich gar nicht), lassen nach all den Patientenberichten, die von einer Besserung ihrer Beschwerden nach Amalgamentfernung berichten, verantwortungsbewusste Zahnärzte die Hände von diesem Material - aus Sicherheitsgründen. Kassenpatienten sind keine Versuchskaninchen für Ögussa, keine Goldesel für ihre Ärzte und keine Spardosen für die Krankenkassen! Abgesehen von der Quecksilberbelastung durch den Zahnabrieb: Manchmal fallen auch Plomben ganz heraus und werden verschluckt. Der Denkfehler der Mediziner liegt darin, dass der Beweis dafür geführt werden soll, dass Amalgam schädlich ist. Amalgam besteht - u.a.- aus Quecksilber und das ist nachweislich toxisch. Gibt es einen hieb- und stichfesten Beweis dafür, dass das Quecksilber nicht mehr toxisch ist, wenn es Bestandteil einer Amalgam-Zahnfüllung ist? Nein! Also kann die Schlussfolgerung für einen verantwortungsbewussten Arzt nur lauten: Hände weg von dem Zeug! --80.185.110.107 11:15, 9. Aug. 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Unbekannter, offenbar gibt es in diesem Punkt unterschiedliche Meinungen. Diesen einen Punkt im Artikel immer wieder hin und her zu ändern, wird nichts bringen. Lies mal Wikipedia:Neutraler Standpunkt und versuche eine Formulierung zu finden, die beide Standpunkte beleuchtet. Beispielsweise so ähnlich wie: Amalgam gilt nach überwiegender medizinischer Auffassung nach wie vor als medizinisch korrektes Füllungsmaterial für den Seitenzahnbereich. (Ich lese gerade Seitenzahn, dort gibt es wenig Abrieb!) Kritiker wenden jedoch ein, dass verantwortungsbewusste Zahnärzte heutzutage kein Amalgam mehr verwenden sollten, da viele Patienten von einer Besserung ihrer Beschwerden nach Amalgamentfernung berichten. Dann kann jeder an seinem Standpunkt feilen und versuchen, ihn möglichst ausführlich, verständlich und sachlich zu vertreten. Wir sollten die Wikipedia-Leser für schlau genug halten, sich aus einer umfassenden Darstellung selber eine Meinung zu bilden. --Birger (Diskussion) 09:11, 10. Aug 2005 (CEST)
@Birger: Mit der Formulierung "Kritiker wenden ein,..." wäre ich einverstanden. Ich finde nur nicht, dass man den Satz "gilt nach überwiegender medizinischer Auffassung nach wie vor als medizinisch korrektes Füllungsmaterial..." so für sich allein da stehen lassen sollte. Und schon gar nicht als abschließenden Satz.(RAIN) --80.185.102.234 10:02, 10. Aug. 2005 (CEST)Beantworten

Okay, in dieser Form kann nun auch ich mich damit abfinden.

Als ergänzende Info noch, die im Artikel zu weit führen würde: bei der Giftigkeit des Amalgams kommt es darauf an, was man aktuell mit dem Zeug macht: löst man es chemisch auf und schluckt die Quecksilbersalze, dann ist es giftig. Erhitzt man es und atmet die Quecksilberdämpfe ein, dann ist es ebenfalls giftig. Schluckt man aber Amalgam in seiner metallischen Form (oder sogar auch reines Quecksilber als Metall!), dann ist es _nicht_ giftig: das geht hinten genauso wieder raus, wie es vorne reingekommen ist, der Magen-Darm-Trakt kann Quecksilber in metallischer Form so gut wie nicht resorbieren. Letzteres ist der Grund für die verwirrende (und von Amalgamgegnern immer wieder publizistisch ausgeschlachtete) Tatsache, daß Amalgam im Mund jahrzehntelang ungiftig ist, nach der Entfernung beim Zahnarzt aber zum giftigen Sondermüll wird. Normaler Haushaltsmüll wird großenteils in Müllverbrennungsanlagen verbracht, und dort wird das Zeug dann tatsächlich zum Problem. Im Mund wird Amalgam nicht erhitzt, und die chemische Erosion spielt normalerweise kaum eine Rolle, weil sich schon nach kurzer Zeit eine isolierende Oxidschicht auf der Füllung bildet, die dann weitere Erosion verhindert. Selbst Personen mit vielen und großen Amalgamfüllungen kriegen durch die ganz normale Nahrung (vor allem Seefisch) weit mehr biochemisch aktives Quecksilber ab als durch das Amalgam.

"Amalgamvergiftung" ist (neben Allergie) nun schon seit Jahrzehnten eine Modediagnose, die die früher in unklaren Fällen beliebte Diagnose "Hysterie" wegen besserer Patientencompliance abgelöst hat. Fällt dem Doktor vor Ort nix mehr ein, dann schickt er den Patienten erst mal zum Zahnarzt zum Amalgam-Entfernen. Das dauert geraume Zeit, in der sehr viele Zipperlein eh schon mal von selber abklingen - was dann natürlich prompt der Entfernung des bösen Amalgams zugeschrieben wird. Dazu kommt der Placebo-Effekt - bekanntermaßen eine der stärksten medizinischen Wirkungen überhaupt, stärker als die Mehrzahl der nachgewiesenermaßen chemisch wirksamen Medikamente. Der Placebo-Effekt kommt in diesem Zusammenhang ganz besonders zum Tragen, weil die Patienten in allen möglichen Gazetten immer wieder wirres Zeug über das angebliche Gift im Mund lesen und Erlebnisberichte von medizinischen Laien hören, die eine zeitliche Koinzidenz mit einer Kausalbeziehung verwechseln - da glaubt man dem Doktor natürlich bereitwillig, wenn er das Zipperlein in seiner Ratlosigkeit auf's Amalgam und den Patienten zum Zahnarzt wegschiebt.

In der zahnärztlichen Praxis stellt sich die Sache dann so dar, daß die Leute vom Kopfweh bis zum Fußpilz buchstäblich für _jedes_ Wehwehchen ihre "Quecksilberplomben" verantwortlich machen: die Amalgamentfernung als Universaltherapie... Entspricht man dem Patientenwunsch, dann passiert, was zu erwarten ist: ungefähr der (ziemlich hohe!) Prozentsatz, bei dem das angesichts des Zeitfaktors und des Placebo-Effekts naheliegend ist, berichtet begeistert von Erlösung und Wunderheilung und multipliziert ab sofort die Mär von der überstandenen (bzw. bei besonders hysterischen Personen auch "überlebten") Amalgamvergiftung. Bei den auch nicht wenigen Anderen bessert sich nix. Und die große Mehrzahl der Leute, die massig Amalgam im Mund haben, lebt damit eh jahrzehntelang munter und zufrieden ohne irgendwelche Beschwerden. Ob bei den "geheilten" Patienten vielleicht doch auch welche dabei sind, die tatsächlich kausal durch die Amalgamfüllungen geplagt wurden, ist eine sehr schwierig zu beantwortende Frage. Man müßte "Doppelblindstudien" wie bei der Medikamententestung machen, um das zu klären; aber das ist nur beim Schlucken geschmackloser, weißer Pillen möglich, beim Legen oder Entfernen von Zahnfüllungen geht das nun mal nicht. Ohne Eliminierung des Placebo-Effekts bleibt aber jegliche Aussage über diese Frage pure Spekulation. Ich habe schon etliche Patienten auf dem Stuhl gehabt, die mir im tiefsten Brustton der Überzeugung vom Ende ihres langen Leidensweges nach Entfernung des "giftigen Dreckszeugs" aus den Zähnen und "Ausleitung" des Quecksilbers aus dem Körper berichtet haben; als ich dann die undichten Zement- und Kunststofffüllungen herausgebohrt habe, kamen darunter dicke Kloben von Kollegen belassenen Amalgams zutage, von dem der Patient bloß Gottseidank nichts wußte...

Es ist eine Bringschuld der Medizin, die Unbedenklichkeit der angewendeten Mittel nachzuweisen, das ist richtig. Man sollte dabei aber schon auch die Kirche im Dorf lassen: die Form von Unbedenklichkeitsbeweis, die von Amalgamgegnern für Amalgam gefordert wird, ist für _jegliches_ zahnärztliche Material unmöglich zu erbringen. Nach denselben Kriterien dürfte ich dann auch keine Zemente, Silikate oder erst recht gar Kunststoffe mehr verarbeiten, ich könnte defekte Zähne dann nur noch entfernen und den Patienten mit der unversorgten Zahnlücke nachhause schicken. Nach wissenschaftlichen Kriterien ist Amalgam mit weitem Abstand das am besten untersuchte Material überhaupt in der Zahnmedizin. Über die möglichen Probleme mit anderen Materialien wird bloß nicht so viel fabuliert, das ist der einzige Unterschied.

Freilich: auch wenn ich die pauschale Verteufelung des Amalgams für schwachsinnige Hysterie halte, kann ich bei der konkreten Auswahl der zahnärztlichen Mittel die gesellschaftliche Stimmung doch nicht außer acht lassen. Es gibt auch so etwas wie einen negativen Placebo-Effekt: wenn ich dem Patienten ein Material einbaue, von dem er fest überzeugt ist, es schade ihm, dann tue ich ihm damit sicher nichts Gutes - und sei das Material nach objektiven, wissenschaftlichen Kriterien noch so unbedenklich. Das ist der Grund, warum ich selber seit 7 Jahren kein Amalgam mehr verwende. Trotzdem möchte ich die Minderheit von Kollegen in Deutschland ("Amalgamvergiftung" ist im Wesentlichen eine deutschsprachige Krankheit...), die heute noch den Idealismus aufbringen und nach entsprechend mühevoller (selbstredend unbezahlter) Einzelaufklärung Amalgamfüllungen zum kargen Kassenpreis machen, gegen den Vorwurf verwahren, sie handelten "nicht verantwortungsbewußt". Der Vorwurf ist einfach nur grotesk.

Gruß, --Whgreiner (Dr. med. dent. W. H. Greiner) 22:13, 10. Aug. 2005 (CEST)Beantworten

Mikromerkurialismus

Zum Glück teilt mein jetziger Zahnarzt ihre Ansicht nicht, sonst würde ich mir einen anderen suchen. Ich habe mich über 10 Jahre mit den verschiedensten Beschwerden wie tägliche Kopfschmerzen, Sehstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Händezittern, starke Gedächtnis- und Merkstörungen, übergroße Nervosität, Panikattacken, bleierner Müdigkeit etc. rumgeplagt. Eine ärztliche Diagnose lautete "Migräne". Die Beschwerden begannen im Alter von 15, kurze Zeit nachdem mein früherer Zahnarzt mir eine rausgefallene, verschluckte Zahnplombe ersetzt hatte und die alten Zahnfüllungen poliert hatte. Sie wurden im Laufe der Zeit immer schlimmer und haben mir schließlich mein Studium fast unmöglich gemacht. Ein normales Leben konnte ich nicht mehr führen.
Hinzu kam: Vor allem wenn ich auf Stanniolpapier gebissen hatte, war das sehr unangenehm wegen diesem elektrischen "Geschmack", das war für mich aber normal, ich kannte es nicht anders. Reine Milch konnte ich nicht trinken wegen eines grauenhaften metallischen Nachgeschmacks.
Meine Amalgamplomben hatte ich mir dann mit 25 aus eigenem Antrieb entfernen lassen (eine probeweise in Auftrag gegebene Speicheluntersuchung hatte u.a. leicht erhöhte Quecksilber-Werte ergeben) und mir davon eigentlich gar keine Besserung der Beschwerden versprochen. Bereits unmittelbar auf der Heimfahrt nach diesem Zahnarztbesuch merkte ich, wie sich mein Kopf besser ("freier") anfühlte, im Laufe der folgenden Wochen verschwanden sämtliche Beschwerden einschließlich der "Dauer-Migräne" ohne weitere Behandlung oder Medikamente. Milch schmeckte jetzt völlig neutral, der Metallgeschmack im Mund war weg und ebenso der elektrische Effekt. Wie ich jetzt weiss (ich habe ja den Vergleich), ist das Gefühl von Zement- bzw. Kunststofffüllungen oder auch von Gold-Inlays im Mund wesentlich komfortabler als das von Amalgamfüllungen. Mein Gedächtnis kam wieder, ich konnte wieder lernen und ich konnte damit mein Jura-Studium endlich abschließen. Eine Allergie gegen Amalgam war's nicht, das wurde nämlich getestet (mit der Folge, dass ich die Amalgamentfernung selbst bezahlen musste).
Wenn das ein Placebo-Effekt war, dann aber wohl der am längsten anhaltende Placebo-Effekt der Welt: Das ist jetzt ganze 12 Jahre her und die Beschwerden kamen nie wieder. Nur wenn ich von irgendwelchen Zahnärzten höre, die die wirklich zahlreichen Patientenberichte von Menschen, die sie gar nicht kennen und die sie nie untersucht haben, sämtlich als pure Hysterie abtun und von einem Placebo-Effekt sprechen und die massiven Beschwerden und Krankheiten als "Zipperlein" bezeichnen, bekomme ich vor Wut Kopfschmerzen. Eine solche Einstellung und solche Äußerungen finde ich arrogant und menschenverachtend. Es sollte nicht das Problem der Patienten sein, wenn es nicht alle Zahnmmediziner schaffen, die Giftigkeit von Amalgamfüllungen positiv zu beweisen. Ich vermute ohnehin, dass daran gar kein Interesse seitens des Gros der deutschen Zahnärzte besteht, ganz im Gegenteil, möchte man doch nicht seinen Berufsstand in den Ruf bringen, Hunderttausende von Menschen vergiftet zu haben.
Im Übrigen wird in der zahnmedizinischen Fachliteratur teilweise ja durchaus eingeräumt, dass es einen sog. Mikromerkurialismus (bzw. Mikromercurialismus) gibt, also Gesundheitsschäden durch Quecksilber infolge einer langfristige Aufnahme jeweils geringer Einzelmengen! Was ist mit diesen Wissenschaftlern, sind das für Sie auch alles Idioten und Hysteriker so wie die vielen "amalgambefreiten" Patienten, Herr Dr. Greiner?
Dass Quecksilber hochgiftig ist, ist seit langem bekannt und nachgewiesen und diese Tatsache reicht, dass ich weder Quecksilber in Reinform noch irgendeine Quecksilberlegierung in meinem Körper haben möchte. Das sagt mir mein gesunder Menschenverstand und alles andere interessiert mich nicht. Dies auch für den Fall, dass mir irgendein Zahnarzt einzureden versucht, als Verbindung sei das nicht giftig. Leider hielt mein früherer Zahnarzt es damals nicht für nötig, meine Eltern oder mich darüber aufzuklären, dass das "Silber" (er sprach immer nur von Silber, als ob das etwas besonders Gutes und Wertvolles wäre) in Wirklichkeit eine Quecksilberverbindung ist. Wir wussten das damals auch nicht. Ansonsten hätten wir nämlich schon damals von der Verwendung Abstand genommen ...(RAIN) --80.185.114.254 19:14, 11. Aug. 2005 (CEST)Beantworten

Anmerkung meinerseits: Amalgam mag geringste mengen Quecksilber freisetzen. Nun, offensichtlich hat mein Koerper damit keine Probleme, die Amalgamplomben halten aber besser, als eine vergleichbare Kunststoffplombe, die mir seit ihrer Einsetzung Schwierigkeiten macht, und deren Lebensdauer garantiert nicht gerade von langer Zeit sein wird. Leider hatte ich es verabsaeumt dem Zahnarzt vorher mitzuteilen, dass ich - ganz einfach weils bei mir klappt - Amalgam will. Heute wird doch - und von der Krankenkasse auch gedeckt, eine ganze Serie verschiedener Zahnfuellstoffe angeboten - was soll der idiotische Ruf nach einem Verbot, wegen Bedenken, die sich trotz 100 Jahre Forschung daran noch niemals belegen lieszen (ganz im Gegensatz uebrigens zu den Nebenwirkungen vieler anderer, weiterhin angewandter medizinischer Behandlungen (man nehme nur mal die Antibiotika, und den verantwortungslosen Umgang damit, der es in Folge erlaubt, dass sich resistente keime ausbilden, oder auch - hallo Alltag - das Rauchen). Wenn mir mein Zahnarzt mitteilt, kein Amalgam mehr zu verwenden, dann bin ich einmal Patient gewesen. Ach ja, Bekannten von mir wurde die Ach so unbedenkliche Keramik eingeredet. Allergie gegen diese Fuellungen fuehrte dann zu ziemlich rascher, und sehr schmerzhafter Zahnschaedigung und in laengerfristiger Folge zu Zahnverlust... (Herfried) --192.87.97.17 23:44, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Falsche und wertende Inhalte im Artikel zu Amalgam / Amalgamkritik wurde wiederholt gelöscht

Im Artikel und der Diskussion finden sich wiederholt tendenziöse und wissenschaftlich nicht haltbare Standpunkte:

1.) "Amalgamreste werden in sogenannten Amalgamabscheidern gesammelt und müssen als Sondermüll entsorgt werden. Dieses hat allerdings weniger mit dem Werkstoff Amalgam zu tun und kann nicht als Beweis für die Schädlichkeit des Materials angeführt werden." Der Gesetzgeber hat sich schon etwas dabei gedacht, daß herausgebohrtes Amalgam als Sondermüll entsorgt werden muss. Entfernt der Zahnarzt Amalgamplomben, ist er gehalten, diese als Sondermüll zu entsorgen, um das Abwasser und über dieses das Oberflächenwasser und Trinkwasser nicht zu verunreinigen. Jeder Amalgamträger kann sich somit als Sondermülldeponie betrachten, und diese wird von den Krankenkassen bezahlt. Nebenbei enthält zum Beispiel der Speichel von vielen Amalgamträgern mehr Quecksilber als ein Mikrogramm pro Liter, das die Trinkwasserverordnung tolerierte. Mittels des sogennanten "Kaugummitest" kann jeder Amalgamträger bei sich selbst feststellen, daß Amalgamfüllungen ständig Quecksilber abgeben (Sowohl als Partikel als auch Quecksilberdampf). Solche Tests werden z.B. vom Medizinischen Labor Bremen angeboten: http://www.mlhb.de/

2.) Bezeichnungen wie z.B. "Medienhysterie" erfüllen nicht die Kriterien von Wikipedia "Neutraler Standpunkt" (http://de.wikipedia.org/wiki/Neutraler_Standpunkt).

3.) Fisch ist nicht die Hauptquelle von Quecksilberbelastungen der Bevölkerung. Die WHO (=Weltgesundheitsorganisation) hat 1991 festgestellt, daß Amalgam eine zehnmal höhere Quecksilber-Zufuhr für den menschlichen Körper darstellt, als andere Quellen wie z.B. Fisch (höchste Konzentrationen u.a. in Thunfisch und Heil-/Steinbutt). Hier zu finden: http://www.inchem.org/documents/ehc/ehc/ehc118.htm#SubSectionNumber:5.1.1 (Punkt 5.1.1: Exposure from dental amalgam)

Daß angeblich durch Fisch und Umwelt durchschnittlich weitaus mehr Quecksilber aufgenommen wird wie durch Amalgam ist schon seit vielen Jahren wissenschaftlich widerlegt, wird aber noch gerne von Zahnärzten und deren Standesorganisationen behauptet. Man müßte ja sonst zugeben, daß man große Schuld auf sich geladen hat. In jedem Beipackzettel zu Amalgam wird vor den Nebenwirkungen von Amalgam auf die Gesundheit gewarnt. Anstatt alles in die Erforschung und Anwendung von zweifelsfrei biokompatiblen Ersatzstoffen zu stecken, wird seitens der Zahnärztelobby große Energie dafür verwendet, das Politikum Amalgam zu verharmlosen. Selbstkritik scheint leider bei vielen Zahnärzten ein Fremdwort zu sein. Die Gesundheit der Bevölkerung wird so leichtfertig aufs Spiel gesetzt.

4.) Amalgamkritische Positionen und Weblinks werden bei diesem Amalgam-Artikel wiederholt gelöscht. In der Wissenschaft wird Amalgam keineswegs einheitlich als unschädlich betrachtet, wie im Artikel und der Diskussion oft dargestellt wird. Gerade seit Anfang der 90er Jahre verdichten sich die Hinweise, dass Amalgam äußerst gesundheitsschädlich ist. Der deutsche Toxikologe Dr. Daunderer weist schon lange auf die dramatischen Schäden durch Amalgam hin. Dr. Daunderer wurde bekannt durch die Giftunfälle von Seveso und Bhopal, er wurde von der damaligen Bundesregierung in die Krisengebiete als Experte geschickt. Literatur von ihm u.a.: "Handbuch der Amalgamvergiftung", "Amalgam: Patienteninformationen". Mehr dazu auf seiner Homepage: http://www.toxcenter.de

Eine aktuelle und umfassende Studie "Amalgam: Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005" vom Institut für Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg kommt zu dem Schluß: "Aufgrund der Berücksichtigung aller verfügbaren Daten kann Amalgam weder medizinisch, arbeitsmedizinisch noch ökologisch als sicheres Zahnfüllungsmaterial bezeichnet werden." Die Studie findet man hier: http://www.amalgam-info.ch/Amarisk5.pdf

Zudem wurde die aktuelle Broschüre des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfAM) aus dem Jahre 2003 (aktualisiert 2005) zu Amalgam in diesem Artikel gelöscht. Dem Inhalt nach kann man keineswegs entnehmen, daß Amalgam völlig unbedenklich ist. Zu finden hier: http://www.bfarm.de/de/DasBfArM/publ/Broschuere_Amalgame.pdf

Artikel dementsprechend geändert.

--NormenK48 20:16, 13. Nov 2005 (CET)

Der Gesetzgeber hat sich schon etwas dabei gedacht“ ist natürlich das wissenschaftliche Argument schlechthin. Die zitierte WHO-Studie sieht etwas anders aus, wenn man sie tatsächlich mal liest (Das ist der Nachteil bei URLs: Man kann sie anklicken): Ausgeschiedenes und eingelagertes Quecksilber sollte man nicht gleichsetzen - das eine schließt das andere aus. Auch die Freiburger Studie gibt offen zu, daß sie das, was sie behauptet, nicht belegen kann: „Wir haben bewusst auf methodische Detailkritik einzelner Studien verzichtet, außer wo dies offensichtlich nötig war. Dies würde jeweils detaillierte Sach- und Methodenkenntnisse voraussetzen. Vielmehr haben wir die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der einzelnen Autoren übernommen. Dies erschien uns zum derzeitigen Stand der Diskussion nicht nur statthaft, sondern geboten, nachdem maßgebliche Behörden und Standesorganisationen mit ausgesprochen unvollständigen und selektiven Zitaten der Literatur aus unserer Sicht unsachgemäß informieren. Der nächste Schritt müsste sein, dass multidisziplinäre Arbeitsgruppen Studien aus einzelnen Bereichen kritisch analysieren und daraufhin untersuchen, wie valide die darin getroffenen Schlussfolgerungen sind. Die Basis hierfür liefert unser explorativer Überblick, der nicht mehr und nicht weniger als eine möglichst umfassende Darstellung der Literatur bis einschl. 2004 sein sollte.
Eine randomisierte, kontrollierte Studie zur Sicherheit von Amalgam wurde bisher nicht durchgeführt. Ähnlich wie bei der kürzlichen Klärung der Frage der Sicherheit einer Hormonersatztherapie durch eine randomisierte Studie, welche einen Paradigmawechsel in der Frauenheilkunde ausgelöst hat. könnte eine hochwertige Studie zu Amalgam neue Erkenntnisse zu seiner Sicherheit führen.http://www.bfarm.de/de/DasBfArM/publ/Broschuere_Amalgame.pdf, S. 19f. --M.ottenbruch 19:17, 19. Jan 2006 (CET)

Legierung oder nicht?

Ein IP-User hat heute angemerkt, dass ein Amalgam keine Legierung sei und den Brockhaus als Quelle genannt. Da mir die Formulierung nicht geeignet erschien, habe ich die Änderung zunächst revertiert [1]. Wer hat a) einen Brockhaus zur Hand um die Quelle zu belegen und b) wer kennt sich aus und kann beurteilen, ob der Brockhaus recht hat (manchmal irrt er ja auch)? Grüße, --Birger 16:02, 28. Dez 2005 (CET)

Einen Brockhaus habe ich nicht, aber einen Pschyrembel (254. Auflage), eine Encarta 97, ein Bertelsmann-Lexikon (20 Bd. 1970) und diverse zahnärztliche Werkstoffkundebücher. Alle behaupten übereinstimmend, Amalgame seien Legierungen von Quecksilber mit anderen Metallen. --M.ottenbruch 20:31, 21. Jan 2006 (CET)

Amalgam ist keine Legierung, sondern ein Mischung (Quecksilber mit ...) --84.137.23.11 20:09, 9. Aug. 2006 (CEST)Beantworten

Wieso sollte Amalgam keine Legierung sein? Bei einer Legierung erfolgt die "Verteilung beider Partner über das ganze Gitter ohne gesetzmäßigen Verteilungsplan" (Holleman-Wiberg) Bei flüssigem Quecksilber gibt es nun kein Gitter, aber bei festem Amalgam wohlschon und zudem gibt es auch flüssige Legierungen (z.B. aus Natrium und Kalium), wo der Punklt der nichtgesetzmäßigen Verteilung besonders gut erfüllt ist. Legierungen sind Lösungen von Metallen ineinander. Halemann Wibergschreibtauchweiter auf Seite 1380 (101.Auflage) "Viele Metalle lösen sich in Quecksilber unter Bildung vonLegierungen auf, die man in diesem Falle als "Amalgame" bezeichnet."
Aber das mit der Elektrolyse im Mund finde ich im Artikel etwas fragwürdig, beieiner Elektrolyse wird Stromangelegt,das ist hier wohleher selten der Fall, es bilden sich da wohl eher Lokalelemente aus, wodurch dann das Quecksilberdurchaus in Lösung gehen kann.
Baronvans 12:52, 7. Sep 2006 (CEST)

Amalgameinsatz in anderen Ländern

Vorschlag zur Erweiterung des Horizonts: Kann jemand mal sammeln, wie der Einsatz von Zahn-Amalgam in anderen Ländern geregelt ist? J.F.Neumann--195.124.114.36 14:23, 15. Mär 2006 (CET)

Rundfunkempfang mit Amalgam-Füllungen

Diese nicht totzukriegende "urban legend" sollte vielleicht noch erwähnt und ggf. veri- oder falsifiziert werden. --84.163.113.70 00:07, 8. Jul. 2006 (CEST)Beantworten

Wieso? Wenn ich eine Antenne an meine Zahnfüllung befestige, höre ich den ganzen Tag Radio Blackbird13 17:13, 25. Aug 2006 (CEST)

Schlechter Artikel

Es wird fast nur Zahnfüllung behandlet Blackbird13 17:22, 25. Aug 2006 (CEST)

So wie ich das sehe soll dieser Artikel auch nur über Zahnfüllungen handeln. Der Hauptartikel zu Amalgam heißt ja auch Amalgam. --87.161.103.172 18:42, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

POV Schlachtfeld

Dieser Artikel macht beim Lesen den Eindruck eines POV-Schlachtfeldes zwischen Amalgam-Gegnern und -Befürwortern. Auch wenn einzelne Formulierungen vermutlich hart und schwer erkämpfte Kompromisse sind und für alle Beteiligten Autoren mehr oder weniger tragbar sind, kommen sie einem unbeteiligtem Leser (wie mir) vor allem als Waffenstillstandslinien vor. Insgesamt ist der Artikel nicht mehr schön zu lesen. Es gibt sicherlich gute Argumente für und gegen den klinischen Einsatz von Amalgam, aber diese sollten bitte klar strukturiert präsentiert werden. Es ist wenig hilfreich, wenn die Nebensätze zwischen Befürwortern und Gegnern abwechseln.

Auch die Quellen für die einzelnen Argumente sollten besser zitiert werden. Im Zweifelsfall bitte nochmal Wikipedia:Quellenangaben nachschlagen. Eine Trennung in wissenschaftlich referierte und sonstige Quellen wäre sehr hilfreich. In jedem Fall sollten sich die Quellenangaben nach Wikipedia:Einzelnachweis richten. --141.20.53.108 18:46, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Daß der Artikel wie ein POV-Schlachtfeld wirkt, kann daran liegen, daß er eines ist. Dem wird man auch durch QS- und Quellen-Tags nicht Herr werden. Ich habe jetzt mal ein Paar Quellen - eine pro, eine contra :-) - technisch korrekt verlinkt, aber dadurch wird es auch nicht besser. Die Fronten sind verhärtet, die Amalgamgegner betrachten jede Relativierung ihres Standpunktes als Zensur (siehe auch diese Diskussionsseite), und es gelingt nicht einmal, den Unterschied zwischen Allergie und Vergiftung sinnbringend in die Diskussion einzuführen. So kann man keine Qualität sichern. -M.ottenbruch 13:46, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mir gefällt der Artikel auch schon lang nicht, sollte man die Verwendung von Amalgam alsZahnfüllungsmaterial nicht vielleicht ganz ausgliedern und unter Amalgam nur das Behandeln, um was es sich handelt, nämlich eine Legierung von einem Metall mit Quecksilber? Die verschiedenen Anwendungsgebiete könnten ja dann erwähnt und auf andere Artikel verlinkt werden (z.B. Zahnfüllung, Amalgamverfahren). Baronvans 23:28, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es bringt doch nichts, die Diskussion an eine Stelle zu verlagern, wo sie keiner sucht. Die leute, die über Amalgam reden wollen, tun das unter der Überschrift Amalgam. Ohne die Füllungeproblematik ist das Lemma lediglich eine Begriffserklärung: „Ein Amalgam ist eine Quecksilberlegierung“.-M.ottenbruch 13:46, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aber besser gegliedert werden sollte der Artikel schon. Gleich zu Beginn heißt es da doch: "In der Praxis ist die Verschmelzung von Quecksilber mit anderen Metallen nicht unumkehrbar: Im Mund treten Korrosion und Abrasion auf und die Bestandteile der Verbindung - bei Zahnfüllungen sind auch die Schwermetalle Kupfer und Zinn darunter - gelangen in den Organismus." Bis dahin ist noch kein Ton über die Verwendung gefallen und trotzdem wird schon auf den Mund Bezug genommen. Vielleicht könnte man die verschiedene Verwendungsmöglichkeiten auch am Anfang aufzählen und dann näher darauf eingehen, so dass das besser strukturiert ist und nich alles andere im "Zahnfüllungsdschungel" unter geht. Baronvans 22:58, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das stimmt allerdings. Ich habe die entsprechende Passage jetzt in den Abschnitt zu „gesundheitlichen Bedenken“ verlegt und diesen gleichzeitig historisch etwas erweitert. Ich habe naturgemäß Schwierigkeiten, diesen Abschnitt zu überarbeiten, da ich den mühsam erreichten Kompromiss nicht gefährden will. Wieso dazu allerdings beispielsweise gehören soll, daß man Typ-IV-Allergien nicht mit einem Epikutantest diagnostizieren könnte, ist für mich nicht nachvollziehbar. Mit der Behauptung, daß dazu ein Lymphozytentransformationstest nötig wäre, macht man allenfalls Laborärzte glücklich. Aber wahrscheinlich bricht ein Edit-war los, wenn ich diese „Informationen“ weg„zensiere“. -M.ottenbruch 12:49, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich bin ein wenig verwundert: In der (Fach-)Literatur ist mir kein Hinweis auf Kurzzeit- und Langzeitepikutantests bekannt. Auch im Internet ist hierzu nichts zu finden. Worin soll dort der Unterschied bestehen? -- Schopi68 17:45, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Unsichtbare" Quellenangabe

Es gelingt mir nicht, die vierte Quellenangabe im Fließtext sichtbar zu machen. Sie erscheint im Quelltext und unten bei den <references>, man kann sogar zur Textstelle zurückspringen (es handelt sich um das Zitat unmittelbar hinter dem dritten Zitat mit Quellenangabe im Fließtext). Vielleicht kann jemand, der technisch begabter ist als ich, das fixen. -M.ottenbruch 20:34, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mittlerweile ist es natürlich nicht mehr die vierte Quellenangabe. :) Derzeit hat es die Nr. 7. Es handelt sich um das Zitat aus dem „Einheitlichen Bewertungsmaßstab“. Ich wäre immer noch für Hilfe dankbar. -M.ottenbruch 19:23, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Amalgam, Psoriasis usw.

Ich habe diese Beiträge mit Interesse gelesen. Leider kann ich die negativen Wirkungen dieses Stoffes nur bestätigen. Mit ca 10 Jahren erkrankte ich an einer Psoriasis. Es folgten im Laufe der Jahre Gicht, Rheuma, Lebrschäden, Haarausfall usw. Erst ein Zahnarzt in Stuttgart kam auf die Idee mir sämtliches Amalgam aus den Zähnen zu entfernen und die Füllungen durch Kunststoff zu ersetzten. Heute mit 50 Jahren bin ich ohne nenneneswerte Beschwerden und kann mein Leben wieder geniessen. Im übrigen zahlte meine Krankenkasse die gesamten Kosten. --Dobelbach 12:36, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Amalgamfabeln gibt es fast so viele wie Homöopathiemärchen. Und es gibt so viele Leute, die sich auf eine Amalgamfabel hin alle Zähne herausbrechen ließen, daß es einen graust. Psoriasis, Gicht, Rheuma, Leberschäden und Haarausfall sind jedenfalls keine Amalgamfolgen.... TCrib 18:46, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bin auf dieser Seite gelandet, weil mein neuer Zahnarzt 50€ pro Kunststoff-Füllung verlangt, wenn ich kein Amalgam einsetzen lasse...und um beim Thema zu bleiben, denke ich das der Aspekt ,Nerv' zu sehr auser Acht gelassen wird @ Dobelbach...Ein geschädigter oder angegriffener Nerv kann sich meiner Erfahrung nach auf andere Körperregionen Auswirken (Akupunktur beruht glaub ich auch auf dieser These). Besondere Rolle spielt bei mir auch der Ästhetische-Aspekt...Wenn ich lache soll mein Gegenüber nicht das Grausen bekommen wenn er meine schwärzlich gefüllten Zähne erblickt ;) --77.176.62.23 14:10, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Volumenänderung/zunahme von Amalgamfüllungen

Guten Tag,

könnte man nicht auch einen Hinweis über die Volumenänderung von Amalgamfüllungen in den Artikel einfügen?

Die Tatsache der Volumenänderung ist meines Wissens unstrittig, und eher eine Faktum als die Toxitizät, die sehr breit diskutiert wird. Daher sollte die Volumenänderung Eingang finden. Sie ist m.W. von zahnmedizinischer Bedeutung: Volmenvergrößerung sprengt den Zahn nach einer gewissen Zeit, Volumenverringerung erzeugt Spaltkorrosion.

Dies ist kein Fachbeitrag, sondern nur ein Kommentar bzw. Frage. Daher erübrigt sich eine Quellenangabe.

Gruß

M. Geisler --84.177.213.49 08:28, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Quelle für Gold aus Amazonas?

Ich habe den Satz "Allerdings wird ein Teil des Goldes dazu in der Amazonasregion mittels Quecksilber gewonnen." aus dem Absatz "Gesundheitliche Unbedenklichkeit" gelöscht, hier fehlt mir die Quelle. Wenn ich in der Wiki bei Gold nachsehe, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass gerade aus dem Amazonas das Gold für unsere Zähne kommen soll und das dann auch noch mittels Quecksilber gefördert wird.--AphexTwin 14:11, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Amalgam Diskussion/Überarbeitung

Amalgam ist eine unendliche Geschichte, und die Diskussion wird so schnell nicht aufhören. Viele Beiträge sind mit weltanschaulich gefärbten Meinungen überfrachtet, und es ist außerordentlich schwer, wissenschaftlich Nachgewiesenes von bloßen Annahmen zu unterscheiden. Die schiere Menge von die jeweilige Theorie unterstützenden Literaturstellen sagt im Grunde wenig aus. Es ist gut, wenn alle zu Wort kommen, denn beweisen läßt sich wenig. nw(nicht signierter Beitrag von 84.148.254.86 (Diskussion) 11:54, 7. Feb. 2008 (CET)) Beantworten

Neue Studie zum Thema Amalgam

In den Nachrichten von Heute wurde eine neue Studie zum Thema vorgestellt. Mal ein Link http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/31/0,3672,7186879,00.html. Die Studie direkt http://www.heute.de/ZDFheute/download/0,6741,7003630,00.pdf. Bin mir aber nicht sicher ob man sie im Artikel erwähnen sollte??--Kleiner Jo 19:16, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Sollte man reinnehmen, hier noch die PMID: PMID 18362317 --Pathomed 21:46, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Weiterhin machen diese Artikel hier noch Sinn: PMID: PMID 15155698, PMID: PMID 10036842 und PMID: PMID 16622139. Da drin wird beschrieben, dass es keine gesicherten Assoziationen zwischen der Verwendung von Amalgam und Krankheiten und Amalgam und Alzheimer im Speziellen gibt (zu mindestens laut aktuellen Wissenstand). Weiterhin denke ich, dass bei so "kontrovers" und z.T. emotional diskutierten Artikel man sich an die momentan aktuelle wissenschaftliche Beurteilung halten sollte. -- Hartmut 17:42, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Interessant ist vielleicht die aktuelle Stellungsnahme (2009) der FDI (World Dental Federation) - also des Weltzahnärztekongresses - zum Thema "Amalgam". Hier wird ausdrücklich auf die Sicherheit des Materials und den weitreichenden negativen Folgen eines möglichen Verbotes hingewiesen. Weiterhin wurde auf dem Kongress gleichzeitig der deutsche Prof. G. Meyer für seine langjährigen Verdienste bei der Aufklärung rund das Thema "Amalgam" mit der Auszeichnung "Weltzahnmediziner" geehrt. (nicht signierter Beitrag von 188.192.100.132 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 20. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Begriffliche Hütchenspielerei

Der in der Amalgamdiskussion immer wieder strapazierte Begriff der "Wissenschaftlichkeit" ist irreführend und demagogisch, denn für die Lebensführung des einzelnen Patienten zählt nicht abstrakte (und nur rein statistisch interessante!) "Wissenschaftlichkeit" (die sich darüberhinaus per neuer Erkenntnis praktisch täglich ins Gegenteil ändern kann!), sondern die Maßgabe der auf den konkreten Einzelfall abstellenden, lebenspraktischen Vernunft und Vorsicht des einzelnen Individuums.
Es darf dem Patienten nicht verwehrt bleiben, sich auch vor EVENTUELLEN Gefahren VORSORGLICH durch VERMEIDUNG zu schützen. Dies aber verweigern praktisch alle staatlichen Gesundheitssysteme aus machtpolitischen Erwägungen regelmäßig, vielfach sogar per Gesetz (vor allem den ärmeren Bevölkerungsschichten - schwierig, darin keinen(!) "Klassenkampf" zu erblicken!) und machen damit weite Teile der Bevölkerungen zum hilflosen Spielball biologischer/medizinischer/wirtschaftlicher/soziologischer Spekulation und Wünsche Einzelner und nötigen die Betroffenen, Behandlungsmaßnahmen gezwungenermaßen zuzustimen, die sie bei freier Entscheidung ablehnen würden. Ein ethisch bedenklicher Vorgang.
Darüberhinaus ist der Terminus der "Wissenschaftlichkeit" schon von vornherein ein irreführender, weil "Wissenschaftlichkeit" auch erkenntnistheoretisch kein Garant für Richtigkeit (Realitätskongruenz!) ist - infolge der (auch zeitlichen!) Begrenztheit der Richtigkeit wissenschaflticher Aussagen. (So z.B. war früher allgemein wissenschaftlich anerkannt, die Erde als Kugel zu beschreiben - heute wissen wir, daß sie "erheblich" von der Kugelform abweicht. In Sachen Amalgam gilt es als "wissenschaftlich" gesichert, daß Amalgam keine Schäden macht - die praktische Erfahrung einer großen Zahl von Patienten und Medizinern ist demgegenüber aber eine völlig andere.
Nur indem man diese Erfahrungen in völlig "unwissenschaftlicher" Weise ignoriert, kann man dann zu jenem Begriffe der "wissenschaftlichkeit" mit (stillschweigend unterstelltem/vorausgesetztem) Absolutheitsanspruch gelangen - einem Begriffe, dessen wahnhafter Ursprung und dessen praktische Unbrauchbarkeit jenseits von Demagogie damit bewiesen wäre.
Insofern ist die unreflektierte/unkritische Verwendung des Begriffes der "Wissenschaftlichkeit" - besonders in erläuternden und/oder argumentierenden Satzkonstruktionen und Kontexten in einer Enzyklopädie mit äußerster Vorsicht und Skepsis zu betrachten.
meint
Rolf, 05.08.2008

Natürlich können wir die Existenz einer „(auch zeitlichen!) Begrenztheit der Richtigkeit wissenschaflticher Aussagen“ nicht bestreiten. Unbegrenzt dagegen sind lt. Einstein nur zwei Dinge: Das Universum und die menschliche Dummheit (beim Universum war er sich allerdings nicht ganz sicher). Wohlfeile Wissenschafts„kritik“ soll aber meist (so auch hier) zu dem Fehlschluß führen, daß man die ach so fehlerhaften Ergebnisse der Wissenschaft dadurch verbessern könnte, daß man die Regeln der Wissenschaftlichkeit außer Acht läßt. Das aber ist offensichtlicher Unsinn, und so ist die Überschrift „Begriffliche Hütchenspielerei“ für dieses Manöver tatsächlich korrekt gewählt.
Der Wissenschaftliche Ansatz erlaubt Falsifikation und unterscheidet sich eben dadurch vom Verschwörungstheoretischen, der auf Grund seines in sich geschlossenen Weltbildes in der Tat nicht "per neuer Erkenntnis praktisch täglich ins Gegenteil ändern kann", da er ja gerade von jeder Erkenntnis unbeeindruckt bleibt. Einen „Absolutheits“- oder einen Anspruch auf „Realitätskongruenz“ hat der Wissenschaftliche Ansatz dagegen nicht. „Irreführend und demagogisch“ ist allein diese Unterstellung, nur um sie dann widerlegen zu können. (Ebenso „irreführend und demagogisch“ ist übrigens die Unterstellung, hier in Deutschland werde jemand gezwungen, sich Amalgam-Füllungen legen zu lassen.)
Aber auch das wird wieder abperlen ... --M.ottenbruch 23:08, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Revert

gemäß Diskussion auf WP:RM -- Andreas Werle 19:34, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

@Toxicology: Vor dem Reverten von Andreas Löschung bitte die dortige Diskussion abwarten. --Gleiberg 14:17, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
@Gleiberg: In Ordnung, Danke für die Nachricht. --mfG -Toxicology 14:39, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Interwikiling

en:Dental amalgam controversy--Sterilgutassistentin 20:57, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Alternativen?

Besonders, wenn jetzt Amalgam verboten wären soll, wäre es eventuell sinnvoll, kurz die Alternativen zu einer Amalgamfüllung anzusprechen. Ich kenne mich da leider nicht aus, sonst würde ich sie selbst anführen --134.76.63.190 20:16, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Im Bereich des Füllungsmaterials ist es von der Verarbeitung sowie von den Materialeigenschaft (abgesehen von der Ästhetik) das Material der Wahl. Wie schon gestern in den Artikel eingefügt habe (aus mir unerklärlichen Gründen wurde es wieder gelöscht), ist besonders der Vorteil von Amalgam darin zu sehen, das er das Risiko von Sekundärkaries (Karies der durch undichte Füllungen auftritt) sinkt. Es kommt bei dem Material zu keinerlei Kontraktionen, außerdem sind die mechanischen Eigenschaften auch auch die Lebensdauer des Materials weit höher als beispielsweise bei Kunststoffen. (nicht signierter Beitrag von 134.96.7.96 (Diskussion) 15:15, 18. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Wer selber nicht erlebt hat, wie sich eine Amalgamvergiftung anfühlt sollte hier auf diese Seite seine Beiträge löschen!

Es gibt eine riesige Gruppe von Menschen, die am Amalgam sehr gut verdienen. Krankenkassen (geringe Ausgaben), Amalgamhersteller, Zahnärzte (denn die Patienten kommen regelmäßig immer wieder mit den diversen Problemen).

Also gibt es auch jede Menge bezahlte Wissenschaftler, die für Geld alles bescheinigen.

Nun schreit wahrscheinlich jeder nach Beweisen und Belegen. Die gibt es zuhauf, aber werden immer noch erfolgreich unterdrückt. Wer das Urin, den Stuhl und das Blut testet auf Quecksilber, der hat kein wirkliches Interesse an dem Thema. Der Körper bildet Depots (Knochen, Gelenke, Haut, usw.), um die wichtigen Organe (Herz, Lunge, Nieren, Gehirn, usw.) zu schützen. Schon nach wenigen Stunden einer Amalgambehandlung sinkt der Quecksilberspiegel drastisch im Blut!

Ich hatte ein Liste mit 20 Symtomen, die nun zu 98 % verschwunden sind, nachdem ich alle Amalgamfüllungen mit Keramik habe ersetzen lassen. Es folgte eine Schwermetallausleitung, die sich nun über 10 Jahre hingezogen hat. Nun geht es mir besser! Und zwar deutlich besser.

Meine Symtome (alle Symtome sind chronisch gewesen und begannen erst nachdem ich die Füllungen aus Amalgam eingesetzt bekommen hatte): Tinitus, Knieschmerzen, Kreuzschmerzen, Rote Augenränder, schlechte Verdauung, trockene Haut, Belag auf der Zunge, metallischen Geschmack im Mund, zusätzliche Herzschläge, viele Muskeln waren sehr angespannt, schlechte Konzentration, schlechter Schlaf, ...

Jeder lagert Quecksilber woanders im Körper. Deshalb gibt es keine einheitlichen Vergiftungssymtome. Deshalb akzeptiert die Schulmedizin die Quecksilbervergiftung nicht als Krankheit. Mit anderen Worten: ein Zahnarzt, ein Allgemeinmediziner ist in der Regel nicht in der Lage, eine Quecksilbervergiftung zu diagnostizieren.

Man könnte meinen, der Artikel wird von Amalgambefürwortern gepflegt. Mir fehlt im Artikel der Hinweis auf die Möglichkeit mit Kinesiologie, Bioresonanz und den ganzen anderen Testmethoden eine Vegiftung festzustellen.

Weiter fehlt eine Auflistung der Ausleitungsmöglichkeiten (Stichworte wie: Dr. Klinghard, Algen, Koreander, Selen, Homöopathie. Vorteile, Nachteile. Bitte keine Statistiken!

Auch fehlt mir der Artikel: Die Amalgam-Kontroverse ( http://www.alternativer-medienpreis.de/pdf/amalgam.pdf )


Der Artikel ist in seiner jetzigen Form fast unbrauchbar!

Vergleichbar mit der Atomenergie wird hier behauptet, dass Schwermetalle völlig ungiftig sind, dass der Körper gelernt hat damit selber fertig zu werden, dass nicht einmal Schwermetalle in den Körper gelangen.

Atomenergie ist sicher. Atomenergie wird viel in der Welt eingesetzt, also kann es nicht schlecht sein. Atomenergie ist billig, keine Folgekosten, recyclebar.

--2357drache 12:36, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Der einzelne Fall einer Quecksilbervergiftung ist zwar sehr tragisch, aber eher die Ausnahme. Viele Menschen haben eine Nickelallergie und trotzdem bestehen unsere Euromünzen daraus...
Eine Amalgamallergie ist wie beschrieben sehr selten. Meistens gehen die Probleme von ausgewaschenen Quecksilber-Ionen durch unsachgemäße Verarbeitung des Amalgams oder durch Kontakte mit anderen Legierungen aus, wodurch sich dann im Mund eine kleine Batterie zur Stromerzeugung befindet. Gruß--Gunnar1m 15:37, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Bei mir handelte es sich nicht um eine "Amalgamallergie", sondern um eine Reaktion meines Körpers auf das Gift namens Quecksilber. Bin frei von Allergien und erfreue mich nun des Lebens. Was macht Dich so sicher, dass die Vergiftung durch Quecksilber so selten ist? Hast Du Dich eingehend mit dem Thema beschäftigt? Ich tue es seit 25 Jahren. Viele hundert Menschen gesprochen, Selbsthilfegruppe für Zahnmetallgeschädigte (Hannover), Zig Bücher, 4 verschiedene Ausleitungmethoden ausprobiert.... Die Stadtwerke bekommen eine Klage an den Hals geschmettert, wenn im Trinkwasser ein Mikrogramm Quecksilber pro Liter nachweisbar ist und ein Zahnarzt darf eine Füllung mit über 50 % Quecksilber in Deinen Zahn einsetzen!

Mir fehlt in dem Artikel, dass dieses Thema massiv manipuliert wird. Würde herauskommen, dass Schwermetalle wie Quecksilber andere schwere Krankheiten mit begünstigen, es käme auf die Ärzte, die Ärztekammern, das Gesundheitsministerium, die Medizinzulieferer, usw. eine Lawine von Klagen zu, die keiner bezahlen will oder kann. Zum Glück gibt es ja bezahlbare Gutachter, die einem wissenschaftlich beweisen, dass Quecksilber auch im Mund völlig ungiftig ist. (nicht signierter Beitrag von 2357drache (Diskussion | Beiträge) 11:15, 19. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und stellen hier nur die verschiedenen Thesen zusammen. Wir werten hier weder das eine noch das andere, sondern versuchen neutral das Für-und-Wider darzustellen. Den richtigen Link findest Du eher hier: Quecksilbervergiftung. Gruß--Gunnar1m 11:38, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das glaubst Du auch nur, dass hier neutral Thesen zusammengestellt werden, ohne zu werten.... Ich gehe davon aus, dass Du selber nicht besonders umfangreiche Erfahrungen mit Amalgam/ Quecksilber gemacht hast. Die Dramatik dieses Themas gebietet äußerste Vorsicht.

Es gibt eine öffentliche Manipulation dieses Themas, ob Du es wahrhaben willst oder nicht. Aber es hat keinen Zweck hier weiter zu diskutieren, weil die Verantwortlichen für diesen Artikel sich zu sehr auf eine nicht näher definierte Wissenschaftlichkeit zurück ziehen wollen. Die Wissenschaft funktioniert am besten, wenn es eine klare Trennung von Subjekt und Objekt gibt. Leider ist in der Medizin das Objekt ebenfalls ein Subjekt mit einer Wahrnehmung, Gefühlen, Gedanken. Wie würdet Ihr denn Wissenschaft in Bezug auf Medizin definieren? --2357drache 18:21, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Also ich definiere Wissenschaft im Bezug auf Medizin für mich (und denke, dass tut die Mehrheit der Mediziner/Gesundheitswissenschaftler/medizinscher Forscher/Gesundheitspolitiker) durch den Begriff "evidence based medicine" (Evidenzbasierte_Medizin. D.h. dass Studien nur dann relevant sind, wenn sie Kriterien von "peer-review" Journalen erfüllen. Alles Andere sind "Fallbeschreibungen", die zwar subjektiv richtig sein können, aber nicht dem aktuellen, allgemein akzeptiertem Stand der Wissenschaft entsprechen. Natürlich ist mir bewusst, dass gerade die Wissenschaft nicht auf Alles und für Alles Erklärungen hat. -- Hartmut 19:21, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Genau das meinte ich. Die Wissenschaft in der Medizin beruht auf Erfahrung, Versuchen und dergleichen. Ist ein Ergebnis evident, also offensichtlich, auf der Hand liegend, dann wird daraus eine Schlußfolgerung gezogen. Für die Vergiftung mit Queckslber hat dieses Erkenntnismuster aber einen ziemlich extrem großen Haken. Jeder Mensch lagert in seinem Körper das Quecksilber anders ab und bildet dementsprechend ganz andere Symtome aus. Das Quecksilber geht bevorzugt in das Gewebe, welches von vorne herein schon geschwächt ist. Und natürlich lagert der Körper das Quecksilber nicht im Blut oder Urin ab, wo es von der Wissenschaft immer noch hartnäckig (!) gesucht wird. Folglich gibt es kein einheitliches Krankheitsbild! Folglich gibt es die Vergiftung mit Quecksilber nicht! Ganz einfach. Auf diesem wissenschaftlichen Niveau bewegen sich die allermeisten Studien, die behaupten Amalgam sei ungefährlich. Wie gesagt, es ist wirklich kein Problem eine Studie in Auftrag zu geben, die genau das bestätigt. Es gibt sie zuhauf! Mein logischer Verstand läßt sich aber von der schieren Menge dieser Studien in keiner Weise beugen. --2357drache 10:25, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Du brauchst dich ja nicht "beugen" zu lassen. Bloß tu das bitte woanders. Außer du hast einen sinnvollen Beitrag zur Verbesserung des Artikels. Bisher scheint das nicht der Fall zu sein. Deine Betrachtungen gehören in ein Forum oder ein Blog, nicht auf eine Seite, die dazu dienen soll, den Artikel Amalgamfüllung zu verbessern. Also tschüss. ("Evidenzbasiert" ist übrigens eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen. Das sollte "belegbasiert" heißen, dann hättest du es vielleicht nicht falsch verstanden.) --Hob 10:31, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Der Wikipedia Beitrag verharmlost Amalgam in unverantwortlicher Weise. Ich wäre selbst fast an einer Amalgamvergiftung gestorben, nachdem mir 10 Füllungen ohne Schutz herausgebohrt worden sind.

Auch ein Nachweis einer Vergiftung ist kein Problem. Dafür bedarf es aber eines Chemikers oder Toxikologen, ein Hausarzt wird damit i.d.R. überfordert sein, ein Zahnarzt hat daran - aus naheliegenen Gründen - kein Interesse.

Wer wirklich brauchbare Infos benötigt:

http://www.pain-essen.de/verein/ahearing.htm

Caroline-NL

PS: Die oben erwähnte Studie, die die angebliche "Ungefährlichkeit" von Amalgam nachweist, ist u.a. von DEGUSSA selbst in Auftrag gegeben worden, dem größten Produzenten von Amalgam. (nicht signierter Beitrag von 92.77.22.168 (Diskussion | Beiträge) 20:17, 6. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Im Artikel wird auf mindestens einer A4-Seite dargelegt, daß es Probleme mit Amalgam geben kann. Das bestreite ich auch nicht. Aber dies ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme. In der DDR zum Beispiel gab es Schulzahnärzte, da wurden die Kinder klassenweise vorgestellt und Füllungen gelegt. Deshalb sollte man doch ganz einfach die Relationen richtig darstellen.
Des weiteren ist Amalgam eine recht stabile Quecksilberverbindung, bei der Quecksilber nur sehr gering bzw gar nicht freigesetzt wird. (weitere Infos im Artikel Quecksilbervergiftung). Wenn nun das Beispiel von Kochsalz bringe, das ist auch eine recht ungefährliche Verbindung. Die beiden Ausgangsstoffe Natrium und Chlor sind auch nicht so ganz ohne!
Und ich schrieb es oben schon mal, es ist zwar schlimm für jeden persönlich – aber nur weil jemand an einer Pollenallergie leidet, werden auch nicht alle Birken gefällt. Gruß--Gunnar1m 10:42, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

@ Gunnar1m: Dies ist NACHWEISLICH falsch. Die Quecksilberverbindungen sind eben NICHT stabil, sonst würden sie kaum in so hoher Anzahl im Körper gemessen werden können.

Amalgam ist ein instabiles Konglomerat zahlreicher Nervengifte. Jeder unabhängige Chemiker/Toxikologe kann dies bestätigen ! Dazu ist dieses instabile Gebilde noch im Mund, korrodiert automatisch, ob durch sauren Speichel oder Wechselwirkungen mit Goldkronen. Dazu schaukelt sich die toxische Gefahr der einzelnen Bestandteile gegenseitig hoch.

Bei mir sind astronomische Quecksilber und Zinnwerte festgestellt worden. Wo sollen die denn herkommen, wenn nicht durch das Amalgam ?

Da hätte ich jede Woche einen Wal verspeisen müssen, um auf solche Werte zu kommen.

Mir ist ein absolutes Rätsel, wie die plausibelsten chemischen Selbstverständlichkeiten hier negiert werden können. Mit "Weltanschauung" hat dies überhaupt nichts zu tun, es sind vollkommen logische chemische Prozesse.

( Lesen Sie mal Dr. Walter Abriels Buch über "Amalgam", übrigens ein Chemiker, der dies aus leidvoller Erfahrung selbst erleben mußte )

Caroline-NL

Zitat: <<Man könnte meinen, der Artikel wird von Amalgambefürwortern gepflegt. Mir fehlt im Artikel der Hinweis auf die Möglichkeit mit Kinesiologie, Bioresonanz und den ganzen anderen Testmethoden eine Vegiftung festzustellen. Weiter fehlt eine Auflistung der Ausleitungsmöglichkeiten (Stichworte wie: Dr. Klinghard, Algen, Koreander, Selen, Homöopathie. Vorteile, Nachteile. Bitte keine Statistiken!>>
Die genannten Verfahren leiten allenfalls den Geldbeutel aus. MfG --Pathomed 13:48, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Sowjetunion

Es sollte eingefügt werden, daß in der Sowjetunion 1985 Amalgam verboten worden ist. ( Im Artikel wird behauptet, dies hätte nie eine Relevanz in der UdSSR gespielt ) http://www.milieuziektes.nl/Rapporten/Amalgam-Bericht.pdf (nicht signierter Beitrag von 88.70.219.24 (Diskussion) 10:54, 13. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Wieviel Prozent?

"Zahnärztliches Amalgam entsteht durch das Vermischen, sog. Triturieren, von jeweils etwa 50 % reinem Quecksilber und einer Feilungsmischung verschiedener Metalle zu einer plastischen Masse, die nach kurzer Zeit (ca. 3-5 Minuten) erhärtet. Die Feilungsmischung setzt sich heute aus mindestens 40 % Silber, maximal 32 % Zinn, maximal 30 % Kupfer, maximal 5 % Indium, maximal 3 % Quecksilber und maximal 2 % Zink zusammen"

Wie ist das zu verstehen? In der Feilungsmischung ist bis zu 3% Quecksilber enthalten, und die Feilungsmischung wird mit etwa der gleichen Menge an Quecksilber vermischt? D.h. der insgesamte Quecksilberanteil liegt etwa zwischen 50% und %51,5%? --Neitram 13:48, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Theoretisch ja, praktisch nein. Ich kenne kein im Handel befindliches Amalgam, bei dem die Feilung überhaupt noch Quecksilber enthält. Das Dental Vademekum 8 weist kein solches Amalgam aus. (In der Praxis habe ich das aktuelle (Nr. 10). Wenn ich da morgen eines finde, melde ich mich noch einmal.) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 20:46, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Wie erwartet: Auch in der aktuellen Ausgabe (Das Dental Vademekum, 10. Ausgabe 2009/2010, Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln, ISBN 978-3-7691-3402-5, S. 356 ff.) findet sich kein Amalgam, daß Hg in der Feilung hätte. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:44, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Handelt es sich um Gewichts- oder Volumenprozent? Zudem wäre interessant zu wissen wieviel freies Quecksilber nach dem Aushärten überhaupt in der Legierung vorhanden sind. Mwk 19:34, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Weder, noch. Bei der Angabe handelt es sich um Massen-%. ;-) Zu Deiner zweiten Frage sollte sich im Amalgam überhaupt kein „freies Quecksilber“ befinden. Es handelt sich vielmehr um eine Legierung. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 20:46, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Was ist denn eigentlich eine Feilungsmischung (roter Link)? Sowas wie eine Mischung feinster Metallspäne, die durch Feilen hergestellt werden? --Neitram 15:48, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Früher war das so. Heute wird der feste Teil des Ausgangsmaterials auch auf anderem Wege hergestellt, aber der Begriff „Feilung“ hat sich gehalten. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:59, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten! --Neitram 10:10, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
... die aber wenig Inhalt hat. Weder hier noch per Google erklärt sich Feilungsmischung oder Triturieren. Sicher dass das die (aktuell) richtigen Begriffe sind? --178.201.84.210 (19:18, 16. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

korrekte Darstellung kontroverse Standpunkte

Ein allgemeiner Hinweis in Bezug auf die korrekte Darstellung kontroverse Standpunkte im wissenschaftlichen Kontext innerhalb der Wikipedia:
Regelung:
Wenn zwei kontroverse Standpunkte (bspw. Amalgam als Füllmaterial langfristig schädlich vs. unschädlich) dargestellt werden, sollte die Formulierung der Darstellung NICHT eine Gleichwertigkeit der Standpunkte andeuten, wenn keine vorhanden ist.
Kurz:
Die in der Darstellung kontroverser Standpunkte angedeutete Gewichtung muss die Qualität und Quantität der Evidenz für jeden Standpunkt berücksichtigen.
Beispiel:
Der Artikel zur Relativitätstheorie stellt auch nicht den anerkannten und mit offenen, überprüfbaren und verlässlichen Methoden für aktuell gültig gehaltenen Grundsatz der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gleich mit Gegenstandpunkten pseudowissenschaftlicher oder verschwörungstheoretischer Natur oder mit Ergebnissen von Studien aus Minderheitenmeinungen oder mit Ergebnissen aus STudien mit unangebrachten oder untransparenten Methoden. Das aktuelle Beispiel der Neutrino-Laufzeit-Problematik zeigt, wie ein objektives, offenes, nachvollziehbares Vorgehen in Fällen widersprüchlicher Evidenz aussehen kann.
--134.102.186.149 16:18, 29. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Es wäre wahrscheinlich hilfreich, wenn du die entsprechenden Artikel verlinkst, denn zur Neutrino-Laufzeit-Problematik haben wir keinen --92.202.53.184 14:19, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten
welchen der beiden findest du jetzt übermäßig vertreten? schädlich oder unschädlich?
wo kommt die Regel her? hört sich eher Widersinnig an: da wie im vorliegenden Fall die "für sprechend" für den einen Standpunk verwendeten Methoden (nur stochastische Untersuchung der Symptomatik) einfacher zu realisieren sind und damit deren absolute Häufigkeit überwiegt bzw. "für" den andern Standpunkt die Methoden (man müsste andauern an diversen Stellen medizinische Untersuchungen durchführen) teuer bzw. überhaupt nicht realisierbar sind.
am Beispiel Lichtgeschwindigkeit kann man auch nicht mit Sicherheit sagen ob für das beschleunigte Teilchen die Geschwindigkeit nicht doch sehr viel höher ist (man steckt ja doch nicht drin ;) ) was dann durch eine entsprechende Zeitdilatation ausgeglichen würde . rofl --93.222.61.174 23:38, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Quecksilber, Schwefelwechselwirkung und Proteinzerstörung -> Nervenschädigung

Hi, im Artikel Quecksilbervergiftung wird die Nervenschädigung mit der Wechselwirkung mit dem in den Proteinen enthaltenen Schwefels begründet. Aber in diesem Artikel (Amalgamfüllung) wird die Nervenschädigung alleine auf die Einlagerung des Quecksilbers in Fettschicht der Nervenzellen zurückgeführt. Ich nehme an, dass die Beschreibung im Artikel Quecksilbervergiftung eher zutrifft. Bei Quecksilbervergiftung wird im allgemeinen von permanenter Schädigung des ZNS gesprochen. Aber, die pure Zerstörung der Fettschicht (Demyelinisation) ist nicht unbedingt permanent (Remyelinisierung).

Alternativ kann man auch beide Standpunkte verbinden und ein Text könnte so ausschauen (wobei hier weitere Quellen gefunden werden müssen): Quecksilber zerstört Proteine durch Wechselwirkung mit dem darin enthaltenen Schwefel. Weiterhin lagert sich Quecksilber gerne in Fettgewebe ein. Besonders bei Nervenzellen kann es durch die Einlagerung des Quecksilbers in die diese umgebende Fett-Protein-Hülle zur Demyelinisation und permanenter Schädigung des Axons kommen.

Es handelt sich also hierbei eher um eine Anfrage zur Konsistenz.

--93.222.61.174 23:16, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Gesundheitliche Bedenken oder Gesundheitliche Unbedenklichkeit

Beide Kapitel existieren, direkt untereinander. Warum? Sollte man die nicht zusammenfassen? --Hob (Diskussion) 09:26, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ohne die beiden Abschnitte in der aktuellen Fassung gelesen zu haben: lieber auseinander lassen - Schulmedizin und Amalgamgegner sind sich spinnefeind, so kann jeder in seinem Abschnitt seine Argumente ordnen und bequellen. Höchstens wäre ein dritter (wertender) Abschnitt denkbar: wer denn nun von beiden die besseren Argumente hat. Aber das würde nur Gezanke geben. Wenn du das brauchst ;) dann ließ lieber die Diskussion:Psiram ;) --Bin im Garten (Diskussion) 23:09, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich dachte halt, das soll ein Artikel sein und keine Ansammlung von Essays verschiedener Autoren zu ähnlichen Themen. Also, mit logischem Aufbau und so. Beide Kapitel betrachten das gleiche Thema aus verschiedener Sicht, also könnte man sie doch zumindest unter einer gemeinsamen Überschrift einrahmen. Ich habe das mal versucht. Ist sicher noch verbesserungswürdig. --Hob (Diskussion) 09:38, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Entsorgung von Amalgam und Amalgamhaltigen Abfällen

Ich finde, dass die gesondert geregelte Entsorgung von Amalgam und entsprechenden Abfällen einen eigenen Abschnitt verdient hat. Nach der Abfallentsorgungsrichtlinie ist Amalgam wegen dem enthaltenen Quecksilber als "Besonders überwachungsbedürftiger Abfall" einzustufen. Dies betrifft nicht etwa nur die Amalgamabscheider, sondern auch Amalgam sowie extrahierte Zähne mit Amalgamfüllungen. Die Richtlinie ist übrigens zu finden unter: www.bmu.de/N2722/ --195.135.221.2 11:01, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Dieser eigene Abschnitt existiert bereits: Amalgamfüllung#Amalgamabscheider_in_Zahnarztpraxen. Die sechs Worte habe ich ergänzt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:48, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

"Schwermetallausleitung"

Andere Methoden verwenden unter anderem die Alge Chlorella zur Quecksilber- bzw. Schwermetall-Ausleitung.[7]

Die Seite 7 ist irgendsoeine Wellness- oder Parawissenschaftsseite. Da das Füllen mit Amalgam regelmäßig keine Quecksilbervergiftung erzeugt, ist auch eine "Schwermetallausleitung" nicht erforderlich. Ich würde anregen, den gesamten Absatz zu entfernen.--87.183.134.138 18:52, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Quellen für Deine Behauptung, dass Amalgam regelmäßig keine Quecksilbervergiftung erzeugen soll? Schau Dir mal an, was Klinghardt unter den Amalgam-Betroffenen für einen Ruf hat, und lies deren Erfahrungsberichte. Ich denke nicht, dass man diese Methode hier komplett unterschlagen sollte. Die von Dir kritisierte Referenz ist ein Vortrag, den Dr. Klinghardt über das Thema gehalten hat. Angela 19:10, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Text ist nicht seriös. Bsp.: «Autismus bei Kindern verdoppelt sich alle paar Jahre. Autismus, weiß man heute, hat viel mit den Darmbakterien zu tun. Was dahinter steckt ist eine Schädigung des Immunsystems durch Impfung und durch Schwermetalle.» Ein Zusammenhang von Autismus und Impfungen/Schwermetall-Exposition ist nicht belegt. Da steht noch einiges mehr drin, was nicht der wissenschaftlichen Forschungsstand entspricht. Daher entferne ich das. Bessere Quellen resp. wissenschaftliche Arbeiten findet man mit PubMed. --Pathomed 21:59, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Angela: Die Behauptung der regelmäßigen Abwesenheit einer Quecksilbervergiftung brauche ich nicht zu belegen. Wäre sie gegeben, könnte und müsste derjenige, der sie behauptet, eine wissenschaftliche Quelle bringen.
Wie wäre es mit dieser Quelle: Prof. Alfred Stock (1939). Alfred_Stock war ein hoch angesehener Naturwissenschaftler. --Rl1 (Diskussion) 17:44, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hinweis: Ich brauche auch nicht zu belegen, dass bei der Amalgamverfüllung regelmäßig keine Oberschenkelfrakturen auftreten, so "plausibel" das Gegenteil auch für den einen oder anderen sein mag; bei wissenschaftlichen Themen entscheidet nicht "Plausibilität", sondern Faktizität, die durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen wird, über die Aufnahme in die Wissensbasis. "Erfahrungsberichte" genügen den Anforderungen an Wissenschaftlichkeit regelmäßig nicht. Jedenfalls sind toxische Effekte wohl nicht auf Amalgamfüllungen zurückzuführen, da der Haupteintrag durch Nahrungsmittel erfolgt: http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/002-023.htm --87.183.189.207 23:57, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, werde ich ergänzen. --Pathomed 00:29, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Anbei ein Link zu einer Studie, die einen klaren Zusammenhang zwischen Migräne und Amalgamfüllungen belegt. http://www.amalgam-info.ch/mig_d.pdf Angela 09:39, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dieser behauptete "Zusammenhang" ist aus folgenden Gründen nicht wissenschaftlich belegt:
‣ DIe Auswahl der Amalgamträger ist nicht zufällig („Es waren Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen gewünscht hatten, ihre Amalgamfüllung zu entfernen“). Von einer wissenschaftliche Studie erwarte ich, dass auch amalgamtragende Patienten ausgewählt werden, die nicht den Wunsch (das Vorurteil) haben, aus "gesundheitlichen Gründen" ihre Füllung zu entfernen. Man hätte dann die Korrelation untersuchen können, zwischen Wirksamkeit und Wunsch der Wirksamkeit.
‣ Es muss definiert werden, wann ein Migräneanfall vorliegt und wann nicht. Ich erwarte von einer wissenschaftlichen Studie, dass die Patienten vor und nach der Entfernung Tagebuch führen über Zeitpunkt, Dauer und subjektiver Stärke des Anfalls. Die Erfassung allgemeiner Befindlichkeitsstörungen („Magen/Darmprobleme, rheumatische Beschwerden“) kann wohl kaum ernst genommen werden.
‣ Spätestens der Satz „Auffällig ist, dass etwa dreimal mehr Frauen als Männer über Migräne und Kopfweh klagten, eine auch in der Schulmedizin bekannte Beobachtung.“ Damit grenzt sich die "Studie" explizit ab von der wissenschaftlichen Medizin (Schulmedizin), die Studie selbst negiert also auf der sprachlichen Ebene bereits ihre eigene Wissenschaftlichkeit.
Irrtum: auch die alternative Medizin beruht auf Wissenschaft. Die Schulmedizin beschränkt ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse allerdings auf Statistikstudien (doppelblind, randomisiert, prospektiv usw.), während die alternative Medizin diese Einschränkung nicht kennt. --Rl1 (Diskussion) 17:44, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist nicht die einzige Einschränkung:
  • Die Schulmedizin beschränkt sich auf sinnvolle Hypothesen, während die alternative Medizin diese Einschränkung nicht kennt.
  • Die Schulmedizin beschränkt sich auf real existierende Ursachen, während die alternative Medizin diese Einschränkung nicht kennt.
  • Die Schulmedizin beschränkt sich auf saubere Studien, während die alternative Medizin diese Einschränkung nicht kennt. (Ach nein, das hattest du ja schon genannt, nur anders formuliert. Tschuldigung.)
  • Die Schulmedizin beschränkt sich auf wirksame Therapien, während die alternative Medizin diese Einschränkung nicht kennt.
  • Die Schulmedizin beschränkt sich auf gut begründete Argumente, während die alternative Medizin diese Einschränkung nicht kennt.
Freiheit fürs Denken! Real, irreal, scheißegal! :-)
Tipp für Anfänger: Gerade dass man Wert auf die Qualität der Studien legt, macht die Wissenschaft aus. Da großzügig zu sein und auch den größten Müll als Beleg zu akzeptieren ist zwar ein Qualitätmerkmal, aber in die andere Richtugn als du denkst. --Hob (Diskussion) 18:40, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Deine angeblichen Einschränkungen sind keine Einschränkungen, sondern Ziele bzw. Ideale, die natürlich jede Wissenschaft anstrebt, aber nie vollständig erreicht. In der Schulmedizin gibt es einige Gründe, dass diese hohen Ideale manchmal verfehlt werden, z.B. wegen Korruption. Ich hatte gesagt, dass durch die Beschränkung auf Statistikstudien die Erkenntnismöglichkeiten der Schulmedizin eingeschränkt sind. @Hob: ich bin kein Anfänger, sondern habe die Schulmedizin durchschaut. Das ärgert Dich. Versuch doch mal, ohne persönliche Angriffe auszukommen. --Rl1 (Diskussion) 11:26, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Du hast "die Schulmedizin" mit Sicherheit nicht durchschaut, weil es "die Schulmedizin" gar nicht gibt. Das Du von der Materie keine Ahnung hast zeigst Du in jedem Post, der lediglich Phrasen der alternativen Medizin aufgreift, mit denen sich diese selbst rechtfertigen will. --P.C.
Kleine Nachhilfe: Die Schulmedizin gibt es, sie nennt sich selbst in grenzenloser Selbstüberschätzung die "wissenschaftliche Medizin". Auch Du überschätzt Dich: Du weißt nicht, was ich weiß. Zur Fortsetzung der Diskussion wären Argumente ganz nützlich. --Rl1 (Diskussion) 12:38, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Jaja... nur die anderen leiden an Selbstüberschätzung... schon klar... Wenn Du hier solche Sprüche bringst, und solche Verallgemeinerungen, solltest Du sie mit harten Fakten absichern. Bitte belege, dass es ein Objekt oder eine Gruppe namens "Schulmedizin ... a) überhaupt gibt. b) dieses Ding irgendwelche Aussagen über sich macht, und c) diese Aussagen falsch sind.... an Sonsten kommen von Dir doch nur hole Phrasen. --P.C. 13:28, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Service: siehe Schulmedizin und besonders den Absatz Schulmedizin#Kritische Wertung. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:18, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
‣ Es fehlt die Nullhypothese („Amalgamentfernung verringert die Häufigkeit/Stärke von Migräneanfällen nicht.“) und die gesamte übliche Statistik.
‣ Die Studie ist vermutlich nicht in einer peer-reviewten anerkannten wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht worden.--87.183.158.160 11:24, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Gründe für Unschädlichkeit von Amalgam" enthält kein Gründe

Gllerding enthält dieser Abschnitt genau das Gegenteil. So steht dort:

Als weitere Einschränkung für die Anwendung von Amalgamfüllungen in Deutschland gelten:

   keine Amalgamfüllungen bei Schwangeren
   keine Amalgamfüllungen bei verringerter Nierenfunktion
   sorgfältige Abwägung der Indikation bei Kindern

80.153.252.21 16:21, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ich halte diese beiden Überschriften "Gründe für Schädlichkeit" und "Gründe für Unschädlichkeit" für etwas unglücklich. Ich vermute, die Idee dahinter war es, die Amalgam-Kontroverse, die in der Medizin seit fast 200 Jahren geführt wird, abzubilden. Das wäre ein wichtiges Anliegen. Es ist allerdings kaum möglich, die beiden gegensätzlichen Positionen innerhalb der Kontroverse auf einen Nenner zu bringen. Man könnte dem Anliegen eher mit Überschriften wie "Position der Amalgamgegner" und "Position der Amalgambefürworter" gerecht werden. Oder man nimmt andere Begriffe wie "Alternative Medizin" und "Schulmedizin". --Rl1 (Diskussion) 12:02, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die Überschrift "1.1 Gesundheitliche Bedenken" würde auch nach der hier vorgeschlagenen Änderung passen. --Rl1 (Diskussion) 18:17, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Völlig unseriöse Studie wird zitiert - das kann doch nicht euer Ernst sein!

Die Studie von Mutter et al. (Institut für Krankenhaushygiene der Universitätsklinik Freiburg), Einzelnachweis [6] hat in diesem Artikel nichts zu suchen. Es handelt sich nicht um eine objektive Literaturstudie sondern es wurden hierin größtenteils Studien ausgewählt, die auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Amalgamfüllungen hinweisen um das Ergebnis der Studie im Sinne der Autoren zu lenken. Das steht auch so in der "Studie" drin: "Es werden hier hauptsächlich neuere Studien zitiert, welche auf schädliche Wirkungen hindeuten [...]" ... zu finden auf Seite 4: http://www.amalgam-info.ch/Amarisk5.pdf.

Mutter ist ohnehin kein anerkannter Wissenschaftler, sondern eher den Pseudowissenschaften und der Esoterik zuzuordnen (http://www.psiram.com/ge/index.php/Joachim_Mutter). Er ist mit diversen Publikationen und Auftritten zum Thema "Amalgam" seit geraumer Zeit auf Kundenfang für eine private Zahnklinik

http://www.zahnklinik.de/ http://www.zahnklinik.de/downloads/mutter_lebenslauf.pdf

Hinweis auf die Studie sollte entfernt werden, wenn Wikipedia nicht langsam zum Tummelplatz für Scharlatarne und Quacksalber verkommen will. (nicht signierter Beitrag von 91.66.252.115 (Diskussion) 17:59, 28. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Au weia! Was mich erstaunt ist, dass F. Daschner seinen guten Namen für diesen windigen "Wissenschaftler" hergibt! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 14:38, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zu Daschner: D. hatte mit voller Absicht und in gutem Einvernehmen seine schützende Hand über Mutter gehalten, so lange er noch Institutsdirektor in Freiburg war, und hat dadurch wegweisende Arbeiten Mutters über den Stand der Wissenschaft in Sachen Amalgam und Quecksilber ermöglicht. Es gibt niemanden in Deutschland, der in den letzten Jahrzehnten mehr wissenschaftliche Arbeiten auf diesem Gebiet veröffentlicht hätte. Das hat seine Kritiker natürlich verärgert. --Rl1 (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Mir scheint, hier toben sich die Kampfsportler der Schulmedizin mal so richtig aus. Anders kann ich mir die unsachlichen und polemisch-aggressiven Auslassungen nicht erklären. Zur Sache: Mutter ist ein seriöser Arzt und Wissenschaftler, der seriöse Wissenschaft in seriösen wissenschaftlichen Medien veröffentlicht hat. Wer etwas anderes nachweisen und nicht nur diffamieren will, sollte sich mal die Mühe machen, ein paar Originalzitate zu besorgen. "es wurden hierin größtenteils Studien ausgewählt, die auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Amalgamfüllungen hinweisen": ein völlig legitimes Anliegen! Oder befindet sich Amalgam - vielleicht zusammen mit dem nicht Signierenden und Thomas dem Bader - in einem schützenswerten Biotop? (Lieber nicht, denn außerhalb des Mundes ist Amalgam gefährlicher Sondermüll.) --Rl1 (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Um die Diskussion zu objektivieren, hier mal einige Sätze aus der Zusammenfassung der Studie: "Aus fertigen Amalgamfüllungen werden kontinuierlich kleine Mengen an Quecksilberdampf freigesetzt. Amalgam trägt dabei signifikant zur menschlichen Quecksilberbelastung bei. Quecksilber kann in Organen, insbesondere im Gehirn akkumulieren, da die Bindung zu Proteinen stärker als die von anderen Schwermetallen (z.B. Blei, Cadmium) ist. Im Gehirn werden Halbwertszeiten von 1-18 Jahren angenommen. Quecksilber gilt als eines der giftigsten nicht-radioaktiven Elemente." Glaubt Ihr wirklich, das stamme von einem Quacksalber? Quacksalber nutzten Quecksilber als Therapeutikum (daher der Begriff), für Mutter gilt das Gegenteil! --Rl1 (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo?
Siehe oben: "es wurden hierin größtenteils Studien ausgewählt, die auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Amalgamfüllungen hinweisen um das Ergebnis der Studie im Sinne der Autoren zu lenken" Da hat jemand Daten selektiert, Rosinen herausgepickt. In welcher Wissenschaft ist das seriös? Deine Argumente sind alle Schrott. Bloß weil jemand etwas Richtiges schreibt, folgt nicht, dass alles, was er schreibt, richtig ist. Und Quecksilber-als-Therapeutikum-Nutzen ist selbstverständlich nicht das Ja-Nein-Merkmal zum Erkennen von Quacksalbern.
Bitte halt dich da raus. Du verstehst von Wissenschaft absolut nichts. Du weißt nicht, wie ein Wissenschaftler sauber arbeitet, du weißt nicht, wie ein Wissenschaftler sauber argumentiert. Bitte, bitte lern das erst mal, und verschwinde solange, bis du das kannst. --Hob (Diskussion) 18:54, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
@Hob: "verschwinde solange, bis du das kannst": Ist das eine persönliche Drohung gegen mich? Womit drohst Du? Ist das WP-Stil? --Rl1 (Diskussion) 10:30, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hä? Nein, wieso das? Hast du vielleicht gelesen "verschwinde, so lange du das noch kannst" oder sowas? Dann lies bitte noch mal genauer.
Was ich meine, ist: deine gegenwärtige intellektuelle Kompetenz reicht nicht aus, hier sinnvolle Beiträge zu leisten. Du solltest diesen Zustand beheben (indem du lernst, wie Wissenschaft tatsächlich geht) und dann wiederkommen. Oder du kannst dich aus den Fragen, in denen du überfordert bist, raushalten. Das merkst du natürlich selber nicht, aber es gibt genug User, die dir das sagen. --Hob (Diskussion) 11:12, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ob Drohung, Beleidigung oder Herabsetzung: Wenn Du so etwas nötig hast, zeigt das nur Deine argumentative Schwäche. --Rl1 (Diskussion) 14:17, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Du hast die letzten Tage so konsistent Unfug geredet, dass ich daraus schließen konnte, dass du in diesem Zustand keinen sinnvollen Beitrag leisten kannst. Das ist keine Herabsetzung, sondern eine gut begründete Beurteilung. Allein in dem Beitrag oben "Um die Diskussion zu objektivieren" sind drei Denkfehler drin, die ich in meiner Antwort genannt habe. Dir deine Denkfehler zu zeigen und anschließend zu folgern, dass es dir auch weiterhin schwer fallen wird, sinnvolle Beiträge zu leisten, ist keine "argumentative Schwäche". Das wäre es nur dann, wenn ich die geringe Meinung, die ich von deinen Beiträgen habe, nicht begründet hätte. --Hob (Diskussion) 16:28, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hob, Du produzierst nichts mehr als fortwährend Beleidigungen. Es gibt andere Ecken des Internet, wo so etwas gut ankommt. Glaubst Du wirklich, Du gehörst in die WP? --Rl1 (Diskussion) 12:12, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist mir egal, ob das bei dir "gut ankommt". Wer keine Ahnung hat, sollte wesentlich bescheidener auftreten als du. --Hob (Diskussion) 15:26, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hob, lass das! Vielleicht gibt es Gebiete, wo Du Dich auskennst. Quecksilber und Amalgam gehören nicht dazu. --Rl1 (Diskussion) 10:52, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Für mich ist es wenig sinnvoll, wenn man alleine „Wissenschaftliche Studien“ als der Weisheit letzten Schluss ansieht und das logische Denken und der gesunde Menschenverstand auf der Strecke bleiben. Die Wissenschaft hat sich schon oft genug geirrt und ihre Ergebnisse immer wieder revidieren müssen, eines der Beispiele sind die Studien über den Helicobacter pylori von Robin Warren und Barry Marshall, die dafür den Nobelpreis erhalten haben. http://www.aerzteblatt.de/archiv/48558/Nobelpreis-fuer-Medizin-Der-Bakterientrunk-lieferte-der-Fachwelt-den-Beweis Wie heißt es so schön, sie hätten den „medizinischen Mythos entzaubert“ und damit vielen Millionen Menschen geholfen. Wie viele Menschen sind lange Jahre falsch behandelt worden, weil ihre Beschwerden rein psychisch eingestuft wurden, wenn sie Magenschmerzen hatten und das Meiden von Stress oder die Umstellung der Ernährung nichts gebracht hatte. Hier machen sich`s manche ganz schön einfach und schieben die „heilige Kuh der Wissenschaft“ vor um vollkommen logische und nachvollziehbare Argumente auszuhebeln um ja nicht am Status quo rütteln zu müssen, wenn es um die Beurteilung der Schädlichkeit von Amalgam geht. Gibt es etwa Studien, die eine Schädlichkeit ausschließen können oder gibt es ein vernünftiges Studiendesign, welches die Faktoren einbezieht um überhaupt überprüfen zu können an wie vielen Stellen im Organismus selbst minimale Expositionen mit Quecksilber schädigen? Wenn man schon alleine sieht, dass bei der klinischen Beurteilung einer Quecksilbervergiftung von völlig falschen HBM-Werten in Blut und Urin ausgegangen wird, zeigt es mir wie unzureichend die schulmedizinischen Methoden der Diagnostik sind. Was nützt es Blut – oder Urin zur Beurteilung heranzuziehen, wenn das Quecksilber längst im Gehirn und den Organen abgelagert ist. Das Studiendesign wird so konzipiert, dass man nicht finden kann, was man nicht finden will. Wenn manche Schreiber hier meinen, anderen Denkfehler oder Unwissenheit vorwerfen zu müssen, sollten sie sich erst mal an der eigenen Nase ziehen, bevor sie mit „Keulen des Unfugs“ zuschlagen. Es gibt genügend seriöse medizinische Literatur, die von einer Schädlichkeit ausgeht. Hier nur einige Beispiele: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6361623 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18540850 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16393137

--Xlypeo (Diskussion) 10:34, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Bitte nicht die vorhergehende Diskussion zerrupfen.
Die Denkfigur "Wissenschaft ändert sich, also hast du unrecht" hilft bei keiner konkreten wissenschaftlichen Frage weiter. Eine wissenschaftliche Erkenntnis setzt sich durch konkrete Sachargumente zum Thema durch und nicht dadurch, dass jemand Fälle aufzählt, wo jemand anders zu einem anderen Thema recht und noch jemand anders zu diesem anderen Thema unrecht gehabt hat.
Das heißt, alles bis zu "wenn es um die Beurteilung der Schädlichkeit von Amalgam geht." ist leere Rhetorik, das gleiche absolut nutzlose Gebrabbel, das jeder Pseudowissenschaftler bei jeder Gelegenheit absondert.
Also springe ich zu dem ersten Link [2] und stelle fest: da stehen Dinge, die eh bekannt sind. "dental amalgam restorations, during and after placement, results in the release of Hg into the patient's body" - ja sicher ist das so. "they would never pass F.D.A. approval." Mag sein, heißt aber nicht, dass es gefährlich ist. "It is possible that we have accepted a potentially dangerous material as being safe." Klar ist das möglich - aber ist es auch so?
Da habe ich schon keine Lust mehr, den Rest deines Beitrags anzuschauen. --Hob (Diskussion) 11:20, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Diskussionsstil

Bei allen unterschiedlichen Meinungen finde ich diese Art von Diskussion unmöglich! Immer wird irgendwo ein Beitrag je nach Belieben dazwischengesetzt. Man kommt mit dem Lesen und Verfolgen der Diskussion nicht hinterher. In der deutschen Wikipedia ist es üblich, dass neue Beiträge unten angeführt werden! Mit freundlichen Grüßen --Gunnar1m (Diskussion) 10:16, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Klare Zustimmung, übersichtlich und nachvollziehbar ist anders.... Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:31, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Die Diskussion im Abschnitt "Unbedenklichkeit von Amalgamfüllungen wurde bisher nicht nachgewiesen" mag mittlerweile etwas unübersichtlich wirken. Ich führe das darauf zurück, dass sich die Verteidiger der Schulmedizin auf das Heftigste herausgefordert fühlen und mit allem, was ihnen zur Verfügung steht, zurückschlagen: Ignoranz (gegenüber den ersten 3 Argumenten des Abschnitts), beleidigende Behauptungen und Aufforderungen ("verschwinde solange, bis du das kannst", "konsistent Unfug"), Irreführung ("Umkehrung der Beweislast"). Ich habe einen solchen Stil in der WP bisher weder gesehen noch für möglich gehalten. Was läuft hier ab?
In der Diskussion geht es auch immer wieder um das rechte Verständnis von Wissenschaft. In der Wissenschaft geht es um den Erwerb, die Verarbeitung und die Weitergabe von Wissen. Essenziell ist die Bereitschaft, neues Wissen (selbst-)kritisch zu prüfen. In der Medizin (anders als in anderen Wissensbereichen) spielen Studien eine überragende Rolle. Ich habe bisher eine Reihe Studien genannt, die meine Position stützen, die aber allesamt - ohne nähere Betrachtung des Inhalts - verrissen wurden. Die Vertreter der Gegenposition haben bisher keine einzige Studie genannt, die ihre Position stützt, obwohl ich mehrfach darauf hingewiesen habe, dass es diese Studien gibt. Zudem wurde mir öfter Unkenntnis vorgeworfen. Ein seltsamer Diskussionsstil. --Rl1 (Diskussion) 11:33, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ein Zitat von dir:
" "es wurden hierin größtenteils Studien ausgewählt, die auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Amalgamfüllungen hinweisen": ein völlig legitimes Anliegen!"
Alleine aus diesem Zitat kann man erkennen, dass deine Vorstellung von Wissenschaft von keinerlei Verständnis getrübt ist. Allerdings kann man das nur erkennen, wenn man selber eine Ahnung von Wissenschaft hat. Hier tritt der Dunning-Kruger-Effekt ein: du selbst kannst es natürlich nicht erkennen. Und das ist natürlich nicht die einzige solche Stelle in dem, was du schreibst.
Ich weiß nicht, was wir mit dir machen sollen. Sollen wir dir erklären, warum deine Vorstellungen von Wissenschaft falsch sind? Warum es zum Beispiel für Wissenschaftler ein grober Anfängerfehler ist, seinem eigenen Bestätigungsfehler nachzugeben? Warum man nicht zu einem wirklichkeitsgetreuen Bild gelangen kann, wenn man von vornherein nur das sammelt, was mit einer bestimmten Hypothese vereinbar ist? Das könnten wir detailliert tun.
Aber wieso sollen wir verpflichtet sein, dich an der Hand zu halten und deine bisher versäumte Ausbildung nachzutragen? Wenn du nicht so großmäulig auftreten und mit Ignoranzvorwürfen um dich werfen würdest, könnte man das ja noch erwägen. Aber so? Du machst ja gar nicht den Eindruck, etwas lernen zu wollen. Dunning-Kruger halt. --Hob (Diskussion) 18:11, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hob, lass Deine Arroganz. Du musst gar nichts mit mir machen. Ich werde mal versuchen, Dir Wissenschaft zu erklären:
Stell Dir vor, 2 Wissenschaftler (A und B) werden mit einem Problem konfrontiert und sollen eine Lösung finden. A sagt: ich habe zwar einiges gefunden, aber ich sehe keinen Zusammenhang zu irgendeiner Ursache des Problems und weiß nicht, was da im Detail vorgeht. B sagt: ich beschreibe hier, was da vorgeht und sehe eine mögliche Ursache. Wessen Forschungsergebnis sollte man nun weiter und gründlicher verfolgen, das Ergebnis von A oder das von B? --Rl1 (Diskussion) 11:34, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist keine Arroganz. Es ist nicht möglich, mit jemandem sinnvoll zu diskutieren, der meint, unredliche Auswahl wissenschaftlicher Studien nach dem Kriterium "Ergebnis" sei in Ordnung, und der solche Hammerfehler nicht einsieht. Das ist wie mit einem Dackel Mensch-ärgere-dich-nicht spielen, es geht einfach nicht.
Ich weiß auch nicht, was du mit deinen beiden Wissenschaftlern meinst. Ich verstehe nicht, wer für dich A und wer B ist, ich kann die beiden nicht den Fluorid-Bekämpfern und den anderen zuordnen. Die Frage ergibt für mich keinen Sinn. Du willst echt eine allgemeingültige Regel, in welche Richtung unter welchen Umständen geforscht werden soll? Selbstverständlich ist das eine individuelle Entscheidung jedes Forschers, mit welchen Themen er sich beschäftigen möchte - je nachdem, was ihm vielversprechender erscheint. --Hob (Diskussion) 16:58, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Drücken wir das Ganze mal etwas neutraler aus:
Was ich nicht verstehe ist folgendes: wie sollen wir hier in der WP bzw. auf der Diskussionsseite eine Lösung für ein Problem finden, das seit 1830 ungelöst ist ? Fast alle Studien sagen (etwa von 2008 mit 5.000 Patienen -> SPON), dass Hg zwar toxisch ist, aber negative Effekte in den Studien u.A. aufgrund der niedrigen Dosen nicht direkt bewiesen werden konnten. Ein paar interessante Artikel bei SPON und der SZ belegen das:
Die Zahnärzte sehen das übrigens so: KZBV Zahninfos
Wegen der Komplexität und dem Alter der Kontroverse sind hier irgendwelche kleinen Studien/Primärquellen (mit wenigen Patienten) als Belege witzlos; Sinn machen würde eine große (Meta)Studie oder eben Sekundärliteratur (Lehrbücher der Toxikologie oder Medizin). Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:18, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
P.S. Eine der Übersichtsarbeiten: Clarkson; T. W.; Magos, L.; Myers, G. J., N. Engl. J. Med., (2003), 349, 1731–1737. --Cvf-psDisk+/− 19:49, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Was ich nicht verstehe ist folgendes: wie sollen wir hier in der WP bzw. auf der Diskussionsseite eine Lösung für ein Problem finden, das seit 1830 ungelöst ist?" Es geht hier nicht darum, eine Lösung zu finden (das ist Aufgabe der Medizin), sondern das Problem vorurteilsfrei darzustellen. Deine Literaturauswahl genügt diesem Anspruch nicht, denn sie ist einseitig:
Zu der Studie, die in SPON am 5.4.2008 und in der SZ am 17.5.2010 besprochen wurde, gibt es eine gründliche Kritik: Joachim Mutter: Ist Amalgam unschädlich? Stellungnahme zur „Münchener Amalgamstudie“. In der Kritik wird dargelegt, dass die Studienautoren ihre Ergebnisse unterschätzen und erheblich mehr herausgefunden haben, als sie publiziert haben. Zudem hatte die Darstellung des Ergebnisses durch Pressemitteilungen und Medien eine irreführende Tendenz.
Im Beitrag der KZBV steht wissenschaftlich weitgehend Unfug. "Quecksilber wird aber in der metallischen Form, wie es beim Amalgam verwendet wird, vom menschlichen Organismus praktisch nicht aufgenommen und über den Magen-Darm-Trakt ausgeschieden." Mit flüssigem Quecksilber, das hier gemeint ist, kommt der Zahnpatient nicht in Berührung. Aber metallisches Quecksilber aus den Amalgamfüllungen wird als Dampf zu einem hohen Prozentsatz (80-99%) vom Körper resorbiert, zum großen Teil sogar ohne Umweg über das Blut, direkt von der Einatemluft in das Gehirn. "Results of both human and animal studies indicate that about 80% of inhaled metallic mercury vapour is retained by the body, whereas liquid metallic mercury is poorly absorbed via the gastrointestinal tract (less than 1%)." steht im Summary der ENVIRONMENTAL HEALTH CRITERIA 118. Dann schreibt die KZBV: "Die problematischste Variante ist organisches Quecksilber. In dieser Form gelangt Quecksilber in die Nahrungskette, vornehmlich über den Fischkonsum ...". Sie übersehen dabei, dass elementares Quecksilber von speziellen Bakterien des menschlichen Körpers in Methylquecksilber umgewandelt wird (Anne O. Summers: Interactions of Human Commensal Bacteria with Amalgam-derived Mercury: the Science and its Implications for Infectious Disease and Neurotoxicology.- Es gibt auch andere Meinungen als die der KZBV, z.B. Wissenschaftler, die in der "European Academy for Environmental Medicine organisiert sind.
"Sinn machen würde eine große (Meta)Studie ...": Dieser Wunsch ist aus schulmedizinischer Sicht verständlich, aber da gibt es einige Probleme: 1. Es gibt keine taugliche, in der Schulmedizin anerkannte Methode, um die Quecksilberbelastung eines Menschen (z.B. im Gehirn) festzustellen. 2. Wir sprechen hier über Quecksilber, also ein hochpotentes Gift. Wie viele Patienten sollen denn zu Testzwecken vergiftet werden? 3. Das Gift wirkt über Jahrzehnte. Welche Studiendauer stellst Du Dir vor? --Rl1 (Diskussion) 11:34, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Zusammenfassung: seriös herausfinden, ob der Effekt existiert, ist nicht möglich, folglich behaupten wir einfach, dass er existiert, ohne das belegen zu müssen. --Hob (Diskussion) 16:58, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du bestätigst, dass es nicht möglich ist, die Schadenswirkung von Quecksilber auf den Körper mit den Mitteln der Schulmedizin festzustellen, dann bestätigst Du damit nur die Bankrotterklärung der Schulmedizin. Es wurde schon längst seriös herausgefunden, dass Quecksilber sehr toxisch ist, besonders neurotoxisch, dass es im Menschen (wie in allen lebenden Organismen) gespeichert wird und dass die menschliche Quecksilberbelastung weit überwiegend aus Zahnamalgam stammt. Was verstehst Du nicht, was glaubst Du nicht, welche dieser Feststellungen hältst Du für unseriös? Was wurde nicht belegt? Wegen der hohen Gefährlichkeit wird z.Zt. in vielen Ländern ein Abkommen ratifiziert, um Quecksilber aus unserer Biosphäre zu beseitigen. Der Handel mit Quecksilber wird eingeschränkt oder beendet, Quecksilber-haltige Produkte werden abgeschafft und Produktionsprozesse, die Quecksilber verwenden, werden umgestellt, aber ausgerechnet die Zahnärzte, die Quecksilberamalgam nur wenige Zentimeter vom Gehirn entfernt im Körper einbauen, und ihre Zahnarztverbände (CED, FDI) haben es geschafft, dass für Zahnamalgam nur windelweiche kann-Vorschriften beschlossen wurden. Ein solches Verhalten ist unseriös! --Rl1 (Diskussion) 15:13, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bestätige das nicht, sondern ziehe Schlussfolgerungen aus deiner Behauptung. Ich versuche, die Löcher in deiner Position aufzuzeigen. Hast du aber nicht kapiert, also vergiss einfach, dass ich was gesagt habe. Du verstehst es ja eh falsch. --Hob (Diskussion) 16:19, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Er hat sich seine Meinung gebildet, da kannst Du ihm doch nicht jetzt mit Fakten und Schlussfolgerungen kommen, die nicht in sein Weltbild passen. Wenn er seine Meinung ändern könnte, wäre er ja wissenschaftlich ;-) --P.C. 07:45, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die von ihm zitierte Kritik an der 2008er-Studie von Mutter hat schon was, aber es ist schon mehr als gewagt, daraus abzuleiten, alle anderen hätten Unrecht. Dass er nicht wirklich den Durchblick hat, zeigen auch die drei Punkte oben (1. Es gibt keine taugliche, in der Schulmedizin anerkannte Methode, um die Quecksilberbelastung eines Menschen (z.B. im Gehirn) festzustellen. 2. Wir sprechen hier über Quecksilber, also ein hochpotentes Gift. Wie viele Patienten sollen denn zu Testzwecken vergiftet werden? 3. Das Gift wirkt über Jahrzehnte. Welche Studiendauer stellst Du Dir vor?). Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:23, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"es ist schon mehr als gewagt, daraus abzuleiten, alle anderen hätten Unrecht.": Es geht hier nicht um Rechthaberei, sondern darum, das vorhandene Wissen zusammenzutragen. Dazu trägt der Artikel von Joachim Mutter bei. Meine erneuten Hinweise auf die Gefährlichkeit von Amalgam und Quecksilber habt Ihr mal wieder einfach ignoriert, ebenso wie den Hinweis auf die Minamata-Konvention (internationales Quecksilber-Verbot) und die Defizite der Schulmedizin. Ihr bezweifelt zwar, dass Amalgam schädlich ist, aber Ihr habt noch kein einziges Argument für die Unbedenklichkeit von Amalgam genannt außer, dass die Schädlichkeit nicht nachgewiesen sei. Das alles ist zu dünn. Damit lohnt keine Diskussion; sie sollte beendet werden. --Rl1 (Diskussion) 15:31, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ups, habe mir den Artikel von Mutter (Joachim Mutter: Ist Amalgam unschädlich? Stellungnahme zur „Münchener Amalgamstudie“) jetzt mal in Ruhe durchgelesen: das ist ja übelster POV. Er macht genau das, was er den Amalgambefürwortern vorwirft, nämlich eine "selektive Wahrheit" zu verbreiten. --Cvf-psDisk+/− 22:14, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel von Mutter ist jedenfalls seriöse Wissenschaft: er liefert eine sehr konstruktive Kritik zur Münchner Amalgamstudie mit vielen ergänzenden Informationen. Dass es sich nach Deiner subjektiven Meinung um "übelsten POV" handelt, ist völlig unwesentlich. Er nimmt an keiner Stelle für sich in Anspruch, irgendwelche "Wahrheiten" zu verbreiten. --Rl1 (Diskussion) 19:42, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es gibt einen Artikel Minamata-Übereinkommen, der noch sehr ausbaufähig ist. Gruß aus Charlottenburg. --Ute Erb (Diskussion) 17:53, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:14, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

„Gründe für Unschädlichkeit“?

Sind andere Zahnersatzstoffe Gründe für die Unschädlichkeit des Amalgams? Wikipedia ist kein Ratgeber für zahnkranke Patienten. --Ute Erb (Diskussion) 10:47, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

1. Amalgam ist nicht unschädlich. Jedenfalls hat die Unschädlichkeit noch niemand nachgewiesen. 2. Wikipedia ist Informationsquelle für alle, die lesen können. Dazu gehören auch "zahnkranke Patienten". --Rl1 (Diskussion) 20:08, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Textidentitäten

http://www.medfuehrer.de/Zahnfuellungen-und-Inlays-Amalgam-als-Zahnfuellung hat auffällige Textähnlichkeiten zum Artikel, ohne als Quelle aufgeführt zu sein. Noch keine URV, sollte man aber im Auge behalten. --Itu (Diskussion) 15:13, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Unbedenklichkeit von Amalgamfüllungen wurde bisher nicht nachgewiesen

Amalgamfüllungen bestehen zu rund 50% aus Quecksilber. So weit es um die toxischen Wirkungen von Amalgamfüllungen geht, sollte also Quecksilber betrachtet werden. Für Quecksilber gibt es einige generell anerkannte Fakten:

1. Quecksilber ist ein Speichergift, d.h. der Körper scheidet weniger (oder fast gar nichts) aus als er aufnimmt. Das gilt nicht nur für den Menschen, sondern für alle lebenden, biologischen Organismen. Deshalb wird in internationalen Konferenzen (UNEP / INC, EU-Quecksilberstrategie) daran gearbeitet, dass Quecksilber aus unserer Biospäre verschwindet. Quecksilber reichert sich also in allen lebenden Organismen an, man spricht von chronischer Intoxikation. Leider ist die chronische Intoxikation bzw. die Langzeitspeicherung von bestimmten Giften in der Toxikologie praktisch unbekannt; es gibt keine diagnostische Methoden dafür. Die Schulmedizin hat sich da seit Paracelsus (er lebte vor 500 Jahren und starb vermutlich an einer Quecksilber-Therapie) nicht weiterentwickelt. Paracelsus' Spruch "Die Dosis macht das Gift" mag für akute Vergiftungen richtig sein, nicht aber für chronische.

2. Quecksilber wirkt toxisch in vielen Organen des Körpers, besonders im Gehirn. Die Neurotoxizität ist allgemein anerkannt und der Hauptgrund für die internationalen Maßnahmen (Konferenzen) gegen Quecksilber. In der Neurologie existiert allerdings keine Diagnostik, die den Zusammenhang zwischen irgendeiner neurologisch/psychiatrischen Krankheit (z.B. Migräne, Depressionen, Demenz, Alzheimer, Autismus, Parkinson usw.) und der Quecksilberkonzentration im Gehirn ermitteln würde. Für alle genannten Krankheiten gilt die Ursache schulmedizinisch als unbekannt.

3. Die Schadenswirkung in den Organen hängt ab von (korreliert mit) der Quecksilberkonzentration in den Organen. Leider korreliert die Quecksilberkonzentration im Urin nicht mit der Konzentration in den Organen. Deshalb ist der Urin nicht geeignet für die Feststellung, ob in den Organen, z.B. im Gehirn, Quecksilber gespeichert ist. Das gleiche gilt weitgehend auch für die Konzentration im Blut, im Stuhl und anderen Medien (Schweiß, Fingernägel, Haare). Aussagekräftig wären Biopsien (Gewebeproben). Leider besteht die Schulmedizin auf dieser Korrelation, die es nicht gibt. Prof. Gustav Drasch (München) hat mit seinen Studien die Nicht-Korrelation nachgewiesen. Es gibt weltweit keine einzige Studie, die die Korrelation zwischen Organ- und Urin-Konzentration nachweisen würde. Praktisch alle schulmedizinisch anerkannten Studien, die die Unbedenklichkeit von Amalgam nachweisen wollen, beruhen auf dieser falschen Hypothese.

4. Bei vielen Studien kommt ein weiterer fehlerhafter Ansatz hinzu: Zu der Gruppe der Amalgam-/Quecksilber-Belasteten wird normalerweise eine unbelastete Kontrollgruppe benötigt. Diese Kontrollgruppe sollte dann im gesamten Körper frei von Quecksilber sein. Das wird aber in diesen Studien nicht sichergestellt, weil gar keine Methode bekannt ist, um das Vorhandensein einer Quecksilberbelastung der Körperorgane festzustellen. Diese Aussagen beziehen sich auf schulmedizinische Statistik-Studien bzw. auf die "evidenzbasierte Medizin", denn dort gilt die Doppelblindstudie, ggf. randomisiert und prospektiv, als "Goldstandard". Dass die Methodik im Widerspruch zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen (z.B. Wirkung von Quecksilber auf den Stoffwechsel der Zellen, Wechselwirkung mit Zellmembranen usw.) steht, wird normalerweise nicht diskutiert und fällt deshalb vielen nicht auf.

Ergänzung: Zur Anforderung an Kontrollgruppen steht im DocCheck Flexikon:
  Als Kontrollgruppe bezeichnet man eine Vergleichsgruppe innerhalb einer kontrollierten Studie 
  oder eines wissenschaftlichen Experiments, die dadurch gekennzeichnet ist, dass im Gegensatz 
  zur Experimentalgruppe
   - die Probanden nicht gegenüber der unabhängigen Variable exponiert werden (Studie) bzw.
   - die unabhängige Variable nicht verändert wird (Experiment).
Bei einer Studie zur toxikologischen, systemischen Wirkung von Amalgamfüllungen kann es nur auf Quecksilber ankommen, denn es gibt nur eine Exposition gegenüber Quecksilber. So lange der Legierungsverbund (Amalgam) intakt bleibt, gibt es keine Exposition gegenüber Amalgam. Falls sich einzelne Amalgambröckchen aus der Füllung lösen, ist das toxikologisch unbedeutend, denn sie werden meistens praktisch unverändert ausgeschieden. In seltenen Fällen können Amalgamteile im Körper (vorzugsweise im Mund-Magen-Darm-Trakt, nicht im Gehirn) abgelagert werden. Diese müssten aber dann in Untersuchungen (z.B. Röntgen) sichtbar sein. Diese seltenen Fälle sind jedoch nicht der Grund, der üblicherweise bei der Ablehnung der Amalgamfüllungstherapie genannt wird. Ergebnis: Die "unabhängige Variable" in o.a. Definition ist Quecksilber, nicht Amalgam. --Rl1 (Diskussion) 10:32, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ist doch eigentlich ganz einfach: Wenn es um die Unbedenklichkeit von Amalgam geht, ist die Variable das Amalgam und nicht das Quecksilber. Wenn es um die Unbedenklichkeit von Quecksilber geht, ist die Variable das Quecksilber und nicht das Amalgam. Hier geht es um die Unbedenklichkeit von Amalgam, also ist die Variable das Amalgam. Du wirst die Dinge durcheinander, so wie Alternativmedizin-Gläubige es meistens tun. --Hob (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, es geht um die Frage, ob das aus Amalgamfüllungen entweichende Quecksilber (hinsichtlich Art, Menge usw.) unbedenklich ist. Beispielsweise schreiben Halbach und Koller, 2 Amalgam-Freunde: "Für eine Beurteilung eventueller gesundheitlicher Risiken für Menschen mit Amalgamfüllungen ist insbesondere das Quecksilber ausschlaggebend." So lange Quecksilber nicht entweicht, ist Amalgam unbedenklich. --Rl1 (Diskussion) 13:15, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
OK, dann nochmal zum Mitdenken. Es gibt vier Gruppen von Leuten:
A: Die, die Amalgamfüllungen haben und zusätzlich Quecksilberbelastungen aus anderer Quelle,
B: Die, die keine Amalgamfüllungen haben, aber Quecksilberbelastungen aus anderer Quelle,
C: Die, die Amalgamfüllungen haben, aber keine zusätzlichen Quecksilberbelastungen aus anderer Quelle,
D: Die, weder Amalgamfüllungen haben noch Quecksilberbelastungen aus anderer Quelle.
Du schreibst oben: "Zu der Gruppe der Amalgam-/Quecksilber-Belasteten wird normalerweise eine unbelastete Kontrollgruppe benötigt. Diese Kontrollgruppe sollte dann im gesamten Körper frei von Quecksilber sein." Damit verlangst du, dass die Kontrollgruppe aus Gruppe D besteht. Aber das darfst du nur dann tun, wenn die Verum-Gruppe aus Gruppe C besteht. Man muss entweder Gruppe A mit Gruppe B vergleichen, oder Gruppe C mit Gruppe D.
Das heißt: die Variable, also das, worin sich die Verum- und die Kontrollgruppe unterscheiden, ist das Amalgam. Vergleich mal Gruppe A mit Gruppe B, die unterschieden sich im Amalgam. Vergleich mal Gruppe C mit Gruppe D, die unterschieden sich im Amalgam. Wenn du Gruppe A mit Gruppe D vergleichst, dann misst du den kombinierten Effekt von Amalgam und anderen Quecksilberbelastungen. Wenn du wissen willst, ob Amalgam schädlich ist, dann stellst du damit die falsche Frage.
Deine Forderung, die Kontrollgruppe müsse Gruppe D sein, ist ein typischer Fehler von Leuten, die mit Ergebnissen unzufrieden sind, die mit ihrem Weltbild nicht übereinstimmen. Dann drehen sie an den Parametern des Experiments, bis das gewünschte Ergebnis herauskommt. --Hob (Diskussion) 15:29, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Zu den 4 Gruppen kommen noch diejenigen, die früher mal Amalgamfüllungen hatten, jetzt aber nicht mehr, bei denen sich aber das Quecksilber aus den früheren Amalgamfüllungen immer noch in ihrem Körper befindet. Diese ganze Diskussion hier zu führen, ist aber völlig sinnlos. Welche Gruppe bzw. Kontrollgruppe in einer Studie betrachtet wird, müsste innerhalb der Studie diskutiert werden. Der Studienautor - und nicht Du oder ich - muss die damit zusammenhängenden Probleme lösen. Ein ungelöstes Problem: wie wird nachgewiesen, dass ein Proband kein Quecksilber enthält. Wer das Problem nicht lösen kann, sollte keine Doppelblindstudie machen und sollte kein Ergebnis vortäuschen, das er gar nicht gefunden hat. Damit ist Ergebnis dieser Diskussion unverändert: Es gibt keine Studien, in denen die Unbedenklichkeit von Amalgam nachgewiesen wird. --Rl1 (Diskussion) 18:30, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wieder der Versuch der Umkehr der Beweislast. Ich sage: Es gibt keine (methodisch gute) Studien, in denen eine Bedenklichkeit von Amalgam nachgewiesen wird. Und jetzt? Da man die Nichtexistenz eines Dinges prinzipiell nicht beweisen kann, bist Du dran mit dem Gegenbeweis. --P.C. 07:32, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
1) "Umkehr der Beweislast" ist ein juristischer Begriff. Wir sind hier auf einem anderem Gebiet, Medizin und Wissenschaft. 2) Ich hatte über Unbedenklichkeit geschrieben, nicht über Nichtexistenz. Im Gegensatz zu Deinen Vermutungen gibt es diverse Studien, die scheinbar die Unbedenklichkeit von Amalgam nachweisen und von Amalgambefürwortern zitiert werden. Aber diese Studien missachten grundlegende wissenschaftlich anerkannte Fakten. Schau Dir erst mal diese Studien an, bevor Du weiter schreibst. 3) Zum Nachweis der Gefährlichkeit von Amalgam: auf Prof. Alfred Stock hatte ich schon hingewiesen; außerdem: Per Hultman et al.: Adverse immunological effects and autimmunity induced by dental amalgam and alloy in mice, Lorscheider et al.: Dental "silver" tooth fillings: a source of mercury exposure revealed by whole-body image scan and tissue analysis. Reicht das? --Rl1 (Diskussion) 20:27, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Umkehr der Beweislast heist: "Negativbeweise" gibt es nicht. Also kann man eine Unschädlichkeit gar nicht beweisen. Ich kann auch nicht beweisen, dass es in unserer Galaxie keinen Mond aus grünem Käse gibt. Aber jemand der meint, dass es einen solchen Mond gibt, kann seine Existenz beweisen. Er muss ihn nur zeigen können. Oder sachlicher: Wer eine Behauptung aufstellt, muss sie beweisen. Möchtest Du dich hier erneut auf eine Grundsatz-Diskussion in Logik einlassen?Und deine Studien: Was bitte ist der Wert einer Studie mit exakt einem Probanten? Oder die Aussage: Wenn ich einer Maus 100 mg Amalgam in die Bauchhöhle einsetze kann es zu Immunstörungen kommen.... in wie weit entsprechen die 100 mg in der Bauchhöhle einer Blombe und dem eventuell austretenden Amalgam? Du solltest lieber Meta-Studien über die Gefährlichkeit anbringen, da deine Fallbeispiele nicht viel taugen. --P.C. 17:03, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Behalt Deinen grünen Käse bei Dir. Negativbeweise mag es nicht geben. Gesundheitsbehörden, Zahnärzteverbände (DGZMK), Petitionsausschüsse und Gutachter nennen aber Studien, mit denen sie die Unbedenklichkeit von Amalgam nachweisen, z.B. die "schwedische Zwillingsstudie" oder das "German Amalgam Trial". Diese Studien missachten grundlegende wissenschaftliche Fakten. Kann es sein, dass Du keine Ahnung von der Materie hast? Etwas mehr Kompetenz haben die umweltmedizinischen Fachverbände, die in einer gemeinsamen Erklärung Amalgam ablehnen.--Rl1 (Diskussion) 00:34, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ja, alles Käse, was die anderen sagen, nur Du, und die Menschen deiner Meinung haben das alleinige Anrecht auf die Wahrheit. Ich habe zugegebenermaßen keine tiefgründige Ahnung von Medizin. Aber ich habe eine fundierte Ausbildung in Logik, Mathematik und Analytik. Deine Fähigkeiten in dem Gebiet wurden auf dieser Diskussionsseite ja schon einmal gezeigt. Aber es geht nicht um meine, uder deine Kenntnisse. Und es geht hier schon gar nicht um "die Wahrheit". Hier geht es darum, dass in einem Wikipedia-Artikel kein Standpunkt eingenommen werden soll, sondern Standpunkte gezeigt werden. Welcher Standpunkt fehlt deiner Meinung nach im Artikel? --P.C. 18:01, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Ich habe zugegebenermaßen keine tiefgründige Ahnung von Medizin." Da bist Du hinsichtlich des Diskussionsgegenstandes nicht allein. Deshalb die argumentative Armut. "Welcher Standpunkt fehlt deiner Meinung nach im Artikel?": Schau mal in die Überschrift dieses Abschnitts. Dort findest Du meinen Standpunkt. --Rl1 (Diskussion) 11:32, 23. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für deine Bestätigung, dass diese Diskussion beendet werden kann. Da Du "deinen" Standpunkt in den Artikel wiederfinden willst, ist hier ein klarer Verstoß gegen unserer Richtlinien zu sehen. Dank dieses Zugeständnisses kann dieser Abschnitt nun endgültig archiviert werden. --P.C. 11:43, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist doch nur eine Ausrede. Hier wird diskutiert mit Standpunkten, und die Gruppe der Schulmediziner hat nur Standpunkte bzw. Überzeugungen, aber keine Argumente. Ich habe meine Argumente mehrfach vorgetragen; sie wurden üblicherweise ignoriert. --Rl1 (Diskussion) 17:38, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, dass sind die Regeln der Wikpedia. Dein Standpunkt ist irrelevant. Ausser, du selbst stemmst die WP:RK. --P.C. 12:53, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um die Giftigkeit von Quecksilber, die ist bekannt und belegt und steht ausführlich in Quecksilbervergiftung.
Lies mal Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Hier interessieren keine Standpunkte, sondern die Lehrmeinung, wie sie in (hier medizinischer & toxikologischer) Sekundärliteratur steht. Solange Du keine solche Literatur beibringen kannst, die (außer Allergien und Flecken) toxische Effekte von Amalgam beim Menschen beweist, brauchst Du hier nichts mehr zu posten. --Cvf-psDisk+/− 13:07, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, Deine Aussagen beziehen sich auf den Artikel. Hier sind wir in der Diskussion. Eine Diskussion lebt davon, dass unterschiedliche Standpunkte gegeneinander gestellt werden und mit Argumenten untermauert werden. Es könnte sein, dass sich aus der Diskussion einzelne Aspekte ergeben, um die der Artikel ergänzt werden müsste, z.B. hinsichtlich Schädlichkeit oder Unschädlichkeit von Amalgamfüllungen. --Rl1 (Diskussion) 15:28, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

5. Amalgam stellt die größte Quecksilber-Belastung des Menschen dar, mehr als durch Nahrung (auch Fisch), Boden, Luft und Wasser. Beweis: "Environmental Health Crieria" der WHO (Link: http://www.inchem.org/documents/ehc/ehc/ehc118.htm), Punkt 5.1.1.1, Tabelle 2.

nachträgliche Ergänzung: Das wird bestätigt durch folgenden Satz aus der EU-Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber (2005): "In Industrieländern ist die Hauptquelle der Quecksilberexposition die Einatmung von Quecksilberdampf aus zahnmedizinischem Amalgam." Ich halte diesen Satz für wichtig und habe ihn deshalb in den Artikel eingefügt. --Rl1 (Diskussion) 12:12, 1. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Diese Aussage aus dem Jahr 2005 ist durch die neueste Stellungnahme der Europäischen Kommission überholt.--Partynia RM 12:19, 1. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wie zu erwarten war, wird meine Einfügung sofort verfälscht. Meine Einfügung bezog sich auf den Vergleich der Exposition aus Amalgamfüllungen mit der Exposition aus anderen Quellen. Der Gegen-Beleg bezieht sich aber auf die Umweltbelastung durch zahnärztliche Tätigkeit. Das ist etwas völlig anderes und deshalb kein Gegenargument. Als Beleg hatte ich eine hochwertige Quelle hinzugefügt, nämlich einen Text der EU-Kommission, der unverändert von der deutschen Bundesregierung übernommen worden war, um den Bundesrat zu unterrichten. Als Beleg für die angebliche Unrichtigkeit dieser Auffassung wird lediglich auf einen Artikel in einer Zahnärztezeitschrift verwiesen. Dass die Zahnärzteschaft, vertreten durch die DGZMK, kontinuierlich für den Einsatz von Amalgam kämpft, dürfte allgemein bekannt sein. Zudem bezieht sich der Zeitschriftenartikel nicht, wie behauptet, auf eine "Stellungnahme der Europäischen Kommission", sondern auf ein Gutachten, das die EU-Kommission in Auftrag gegeben hatte. Ergebnis: nichts ist überholt, die Aussage von 2005 gilt nach wie vor. --Rl1 (Diskussion) 12:46, 1. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

6. Ebenso falsch wie die Statistik-Studien, die die Unbedenklichkeit von Amalgam feststellen, ist das Konzept des "Human Biomonitoring" (HBM). Auch hier wird behauptet, man könne durch Messung der Quecksilberkonzentration des Urins eine Hg-Belastung des Körpers feststellen. Leider wird die HBM-Methodik gerne angewandt, wenn ein Kläger vor Gericht die Anerkennung einer durch Quecksilber verursachten Krankheit erreichen will. Da das Gericht regelmäßig dem Gutachter, der die HBM-Methode anwendet, glaubt, werden die Klagen abgewiesen.

Ergebnis: Es gibt bisher weltweit keine einzige Studie, die die oben genannten Fakten über Quecksilber berücksichtigt (oder deren Nichtgeltung begründet) und dann zu dem Ergebnis käme, dass Amalgam unbedenklich ist. Es gibt aber eine Vielzahl von Studien, die das Schadenspotential von Amalgam und Quecksilber und die Verbesserung des Gesundheitszustands durch Amalgamentfernung und Entgiftung beschreiben. --Rl1 (Diskussion) 17:20, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Du machst schon im zweiten Satz den Kardinalsfehler, wenn Du Amalgam und Quecksilber gleichsetzt. Amalgam ist eine Legierung, die sich in ihren Eigenschaften eben wesentlich von den Einzelelementen unterscheidet. So könntest Du auch Kochsalz (Natriumchlorid) mit Natrium gleichsetzen und folgern, dass es hochreaktiv ist. Halte Dich einfach an Studien, die mit Amalgam gemacht wurden, die sind hier verwendbar und keine anderen.--Mabschaaf 17:32, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist kein Kardinalfehler (ohne 's'), sondern Logik: Amalgam für sich ist relativ ungefährlich; man kann es verschlucken, und normalerweise wird es unverändert wieder ausgeschieden. Für dieses Amalgam braucht es keine toxikologischen Betrachtungen. Das Problem besteht darin, dass aus Amalgam Quecksilberdampf aufsteigt. So bald sich das Quecksilber aus dem Amalgam gelöst hat, reicht es, allein Quecksilber zu betrachten.

Der Vergleich mit Kochsalz ist zwar beliebt, aber ungeeignet: Amalgam ist eine Legierung oder ein Metallgemisch, aber Kochsalz ist eine Ionenbindung. Die Bindungskräfte zwischen Na und Cl sind um Zehnerpotenzen stärker als zwischen den Amalgambestandteilen (Hg, Ag, Sn usw.). Aus einer Kochsalzlösung kann kein einziges Na-Ion entweichen, weil dann das elektrische Gleichgewicht gestört wäre; es würde wegen eines Überschusses an negativ geladenen Cl-Ionen negativ. Aus Amalgam können jede Menge Hg-Atome entweichen; sie bilden dann den gefährlichen Quecksilberdampf.

Man könnte allenfalls Amalgam mit einer anderen Legierung, z.B. Stahl, vergleichen. Dessen Hauptbestandteil ist Eisen. Das ist, im Gegensatz zu Quecksilber, bei Körpertemperatur (37°C) allerdings fest und nicht flüssig. --Rl1 (Diskussion) 20:56, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Es ist natürlich völlig korrekt, dass Legierungen auf Bindungsebene nicht mit Salzen vergleichbar sind. Ich habe dieses anschauliche Beispiel nur genutzt, da mir nicht klar war, wie tief Dein chemisches Verständnis geht. Dennoch: Betrachtungen über reines Quecksilber gehören nicht in den Artikel. Es gibt genügend Untersuchungen zu Amalgam, die hier ggf. einzubringen sind. Im Einzelnen müssen jedoch auch diese hier diskutiert werden. Ich möchte Dich hier auch direkt auf WP:EW aufmerksam machen und Dich bitten, einen solchen im Artikel zu vermeiden.--Mabschaaf 21:17, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Schätzungen der täglichen Aufnahme von Hg-Dampf aus Amalgamfüllungen variieren stark (siehe den interessanten englischen Artikel en:Dental_amalgam_controversy). Fazit so gut wie aller Studien (hier BfArM: Amalgame in der zahnärztlichen Therapie):
Nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand besteht kein begrün­deter Verdacht dafür, dass ordnungsgemäß gelegte Amalgamfüllungen negative Auswirkungen auf die Gesundheit des zahnärztlichen Patienten haben. Ausnahmen sind die selten auftretenden lokalen Reaktionen in der Mundhöhle sowie die sehr sel­tenen Fälle allergischer Reaktionen.
Das klingt für mich recht eindeutig. Solange Du also keine veritable Studie mit dem Nachweis der Schädlichkeit parat hast... Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:36, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Studien über den Schaden von Amalgam und den Nutzen einer Amalgamentfernung gibt es viele; wie wäre es mit dieser: Characterization of health complaints before and after removal of amalgam fillings--3-year follow-up.. Hier hätte ich noch eine Studie über die Quecksilbervergiftung, der sich die Zahnärzte aussetzen: Symptoms of intoxication in dentists associated with exposure to low levels of mercury. --Rl1 (Diskussion) 18:30, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

"Ich habe dieses anschauliche Beispiel nur genutzt": Das war nicht anschaulich, sondern irreführend. "Betrachtungen über reines Quecksilber gehören nicht in den Artikel.": Doch, sie gehören hier herein. Wie bereits erläutert, schadet nicht das Amalgam, sondern das daraus entwichene Quecksilber dem Körper. Die Diskussion wäre etwas leichter, wenn Du diese Realität zur Kenntnis nehmen könntest. "Es gibt genügend Untersuchungen zu Amalgam, die hier ggf. einzubringen sind. Im Einzelnen müssen jedoch auch diese hier diskutiert werden." Die habe ich auf dieser Diskussionsseite bereits ausführlich diskutiert mit dem Ergebnis, dass sie, soweit sie zum Ergebnis der Unbedenklichkeit kommen, auf fehlerhaftem Studiendesign beruhen. Ich schrieb: "Es gibt bisher weltweit keine einzige Studie, die die oben genannten Fakten über Quecksilber berücksichtigt (oder deren Nichtgeltung begründet) und dann zu dem Ergebnis käme, dass Amalgam unbedenklich ist." Wenn Du eine solche Studie kennst, dann nenne sie! Wenn nicht, dann übe weise Zurückhaltung! Zur täglichen Aufnahme von Quecksilber aus Amalgamfüllungen hatte ich als Nachweis das WHO-Papier "Environmental Healh Criteria" genannt, mit Link (s.o.). Wer ein aussagekräftigeres Dokument kennt, möge dies bitte nennen. Die BfArM-Infoschrift gibt da nichts her. --Rl1 (Diskussion) 09:35, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die Überschrift hat ein schweres mehtodisches Problem: Unbedenklichkeit kann man prinzipiell nicht nachweisen. Man kann höchstens versuchen, sie zu widerlegen, und dabei scheitern. --Hob (Diskussion) 11:28, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Willst Du damit andeuten, dass der "wissenschaftliche Nachweis" der Unbedenklichkeit, auf den sich Bundesgesundheitsministerium, BfArM, Ärzteverbände und Zahnärzte stützen, gar nicht existiert? Reden die alle dummes Zeug? Ich meine: Was man prinzipiell nicht beweisen kann, kann man prinzipiell auch nicht widerlegen (z.B. die Existenz Gottes). --Rl1 (Diskussion) 13:06, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist Unfug. Wenn man etwas misst, dann misst man wegen der immer vorhandenen Messungenauigkeit immer ein Intervall: "der Wert liegt zwischen ... und ...". Man kann zeigen, dass ein Wert verschieden von Null ist, indem man zeigt, dass Null weit außerhalb des Intervalls liegt. Aber man kann nie zeigen, dass er gleich Null ist, sondern nur, dass die Null innerhalb des Intervalls liegt. Das heißt, wenn der Effekt überhaupt verschieden von Null ist, dann ist er so nah dran, dass man den Unterschied nicht messen konnte.
Mit Göttern ist es ähnlich asymmetrisch: wenn jemand den Olymp besteigt und dort jemanden findet, der Blitze schleudern und sich in Schwäne verwandeln kann und sich als "Zeus" vorstellt, dann ist gezeigt, dass Zeus existiert. Findet er keine solche Person, hat er hingegen nicht gezeigt, dass Zeus nicht existiert. Existenz kann man beweisen (nur wenn sie wahr ist, natürlich), Nichtexistenz kann man nicht beweisen (unabhängig davon, ob sie wahr ist). Deine Meinung ist schlicht falsch.
Wenn Bundesgesundheitsministerium, BfArM, Ärzteverbände und Zahnärzte von einem "wissenschaftlichen Nachweis" der Unbedenklichkeit reden, dann meinen sie die Situation, wo die Null im Intervall liegt und der Effekt entweder nicht existiert oder zu klein zum Messen ist. Das heißt, strenggenommen, nur ein permanentes Scheitern aller Versuche, die Unbedenklichkeit zu widerlegen.
Besser wird's nicht, also kann man das als "Nachweis" sehen, wenn man will. Wenn man aber keine Ahnung von der Logik von Messungen hat und fälschlich glaubt, es könne im Prinzip etwas Besseres geben, dann kann man in dieser Situation jammern, es "existiere kein Nachweis". Das hat aber nur den Effekt, dass man sich als ahnungslos outet. --Hob (Diskussion) 13:27, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, dass Du Dir noch mal meinen Hauptbeitrag "Unbedenklichkeit von Amalgamfüllungen wurde bisher nicht nachgewiesen" ansiehst. Die ganze Amalgam-Kontroverse dreht sich nicht um Messungenauigkeiten und Messungen an der Nachweisgrenze. Das Thema hier ist ein ganz Anderes.
Quecksilber ist ein Speichergift. Bei den Menschen, die durch Amalgam krank werden, wird (im Extremfall) nichts ausgeschieden, und die Anreicherung des Gifts im Körper ist besonders heftig. Welche Hg-Konzentration misst man dann in der Urin-Ausscheidung? Nichts. Null. --Rl1 (Diskussion) 14:05, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Da steht aber nur noch mehr Unfug. --Hob (Diskussion) 10:27, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte unterlasse diese persönlich herabsetzenden Bemerkungen. Das ist schlechter Stil. --Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Du zerreißt meinen Beitrag. Das ist schlechter Stil, denn dadurch ist es später nicht mehr nachvollziehbar, von wem er kommt, deshalb habe ich meine Unterschrift in den einzelnen Fetzen nachgetragen.
Ich finde, Unfug soll man Unfug nennen dürfen. --Hob (Diskussion) 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
zum Zerreißen: tut mir leid. --Rl1 (Diskussion) 17:21, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
1. "Paracelsus' Spruch "Die Dosis macht das Gift" mag für akute Vergiftungen richtig sein, nicht aber für chronische" ist falsch - Paracelsus hat immer noch recht, aber man muss selbstverständlich die Dosis kumulativ berechnen. Übrigens, "Schulmedizin" ist ein Kampfbegriff, der von Scharlatanen für Nicht-Scharlatane verwendet wird. --Hob (Diskussion) 10:27, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Dosis kumulativ zu berechnen, ist ein guter Ansatz. Ich bezweifle, dass Paracelsus bzw. die heutige Toxikologie diesen Ansatz verfolgen. "Schulmedizin": wie wäre es mit einem konstruktiven Vorschlag? --Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Zur Erinnerung: Das hier ist eine Wikipedia-Diskussionsseite. Hier soll darüber diskutiert werden, wie der Artikel zu verbessern ist. Die übliche Bezeichnung ist "wissenschaftliche Medizin". --Hob (Diskussion) 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Auch die alternative Medizin beruft sich auf Wissenschaftlichkeit, mit Studien usw. (Da gibt es nicht nur Scharlatane, sondern richtig gute Ärzte.) Das wäre also kein Unterscheidungsmerkmal. --Rl1 (Diskussion) 17:21, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
"Beruft sich auf Wissenschaftlichkeit" ist was anderes als "arbeitet wissenschaftlich". Alternativmedizin ist überwiegend Pseudowissenschaft - die tun nur so und "berufen sich", wissen aber tatsächlich nicht, wie es geht. --Hob (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
In der Schulmedizin wird teilweise Pseudowissenschaft betrieben. Beispiel Quecksilber: Die hohe Neurotoxizität von Quecksilber, d.h. die Fähigkeit, Krankheitssymptome hervorzurufen, ist seit langem bekannt und nachgewiesen. Kommt aber ein Patient mit diesen Symptomen zum Neurologen, dann behauptet der ohne jeden Nachweis, an Quecksilber könne es nicht liegen. Denn er verfügt über keinerlei Diagnostik, um den Zusammenhang zwischen irgendwelchen Erkrankungen und Quecksilber nachzuweisen oder auszuschließen. --Rl1 (Diskussion) 20:44, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
2. "existiert allerdings keine Diagnostik, die den Zusammenhang zwischen irgendeiner neurologisch/psychiatrischen Krankheit [..] und der Quecksilberkonzentration im Gehirn ermitteln würde" Das ist genau das, wovon ich rede: eine statistische Korrelation zwischen Quecksilber und diesen Krankheiten existiert nicht oder ist so nah an Null, dass sie nicht messbar ist und daher auch keine wichtige Rolle spielen kann. "Für alle genannten Krankheiten gilt die Ursache schulmedizinisch als unbekannt." - daraus folgt scharlatanisch, dass Quecksilber die Ursache ist, oder was? --Hob (Diskussion) 10:27, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Du argumentierst haarscharf an meiner Behauptung vorbei. Ich hatte nicht die statistische Korrelation zwischen Quecksilber und Krankheiten vermisst, sondern eine Diagnostik, die beides in Beziehung setzt. So lange es diese Diagnostik nicht gibt, kann man nur sagen "man weiß es nicht". Wie an anderer Stelle hervorgehoben, besagt eine fehlende Korrelation gar nichts, also auch nicht, dass es einen kausalen Zusammenhang nicht gibt. Den Satz "Für alle genannten Krankheiten gilt die Ursache schulmedizinisch als unbekannt." möchte ich mal volkstümlich und abgekürzt so übersetzen: "Schulmediziner wissen nichts". An dieser Stelle brauche ich kein argumentatives Quecksilber. --Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
"man weiß es nicht" - "Schulmediziner wissen nichts" - was willst du überhaupt? Bist du sicher, dass du hier richtig bist? Wikipedia sammelt das Wissen der Welt und nicht das Unwissen der Welt. Was hat die Tatsache, dass eine Ursache nicht bekannt ist (niemandem bekannt! nicht nur "den Schulmedizinern"!), mit Amalgam zu tun? --Hob (Diskussion) 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
"dass eine Ursache nicht bekannt ist": das ist leicht untertrieben. Kennt die Schulmedizin denn überhaupt für eine chronische Krankheit (Allergien, Migräne, Krebs, Epilepsie, Multiple Sklerose usw.) eine Diagnostik, um die Ursache zu finden? Da herrscht doch gähnende Leere. --Rl1 (Diskussion) 17:21, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Kausalität ist umgekehrt: Diejenigen nicht-tödlichen Krankheiten, von denen die Wissenschaft nicht herausgefunden hat, wie man sie behandelt, heißen "chronisch", weil sie nicht geheilt werden können und man sie deswegen längere Zeit behalten muss. Sobald ein Heilmittel gefunden wird, fällt die Krankheit aus der Kategorie heraus. Aber das ist hier nicht das Thema. Du suggerierst, dass jemand (außerhalb der "Schulmedizin") die Ursache kennen würde. Aber zu behaupten, die Ursache zu kennen, ist nicht das gleiche wie sie tatsächlich zu kennen. --Hob (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wir diskutieren hier über Quecksilber als wichtigsten Bestandteil von Amalgamfüllungen. Qecksilber ist hochgradig neurotoxisch, kann also neurologische/psychische/psychiatrische Erkrankungen hervorrufen. Das ist erwiesen durch eine Vielzahl von Studien, z.B. von Alfred Stock, Gustav Drasch, Vimy/Lorscheider, Patrick Störtebecker, Philippe Granjean, Joachim Mutter und vielen anderen. Wenn man - z.B. wegen chronischer Erschöpfung - zu einem schulmedizinischen Neurologen geht und den Verdacht auf chronische Quecksilbervergiftung äußert, steht dem Neurologen keinerlei Diagnostik zur Verfügung, um den Verdacht zu bestätigen oder auszuschließen. Woran liegt das? Was hat hier die Wissenschaft "noch nicht herausgefunden". Ich behaupte: Wissenschaftlich ist alles bekannt, nur die Neurologie ist zu ignorant, um das vorhandene Wissen zur Kenntnis zu nehmen. --Rl1 (Diskussion) 19:55, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich wiederhole meine Frage ein paar Beiträge weiter oben: Was willst du überhaupt? Welche potentielle Änderung am Artikel willst du damit begründen? --Hob (Diskussion) 15:26, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
3. "Praktisch alle schulmedizinisch anerkannten Studien, die die Unbedenklichkeit von Amalgam nachweisen wollen, beruhen auf dieser falschen Hypothese." - Das ist Umkehr der Beweislast. Ich habe oben erklärt, warum nachgewiesen werden muss, dass etwas gefährlich ist, und nicht, dass es ungefährlich ist. Wenn das mit Urin nicht geht, dann mach halt Autopsien an kranken Amalgamträgern und kranken Nicht-Amalgamträgern. --Hob (Diskussion) 10:27, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Quecksilber (1) entweicht als Dampf aus Amalgamfüllungen, (2) ist höchst gefährlich, (3) vor allem neurotoxisch. Das sind 3 Behauptungen. Für welche der 3 Behauptungen brauchst Du einen Beleg? Autopsiestudien hat Prof. Gustav Drasch gemacht und gezeigt, dass Quecksilber über viele Jahre im Gehirn verbleibt, bei den Unbehandelten bis zum Tode. "Autopsien an kranken Amalgamträgern und kranken Nicht-Amalgamträgern": Hast Du etwas verwechselt? Autopsien macht man an Leichen, Kranke werden diagnostiziert. Und noch mal: toxikologisch ist Quecksilber interessant, nicht Amalgam. Übrigens: Im Urin findet sich kein Amalgam. --Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(1) und (2) erschlage ich mit Paracelsus. (3) ist nur eine Erläuterung zu (2).
Du hast dich doch beklagt, dass der Urin für Messungen des Quecksilbers nichts taugt, weil sich Hg in den Organen ansammelt. Also: Autopsie, sobald die Kranken tot sind, dann kann man direkt im Organ nachschauen.
Hier geht es um Amalgam und um die Frage, ob es schädlich ist. Also musst du auch beim Amalgam anfangen und die Frage "hat der Patient Amalgam oder nicht" als Kriterium verwenden. Du kannst nicht Schlussfolgerungen über Amalgam ziehen aus Untersuchungen, die von ganz anderen Voraussetzungen ausgehen. --Hob (Diskussion) 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Mit Paracelsus [3] kann man das Argument weder erschlagen noch widerlegen, denn er ahnte noch nichts von der Wirkungsweise von Quecksilber. Er hielt es für essenziell; siehe [4]. Das war ein (für ihn persönlich) tödlicher Irrtum. --Rl1 (Diskussion) 17:21, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Irrelevant. Du wirfst ganz schön mit Nebelkerzen um dich, oder? Ich meinte natürlich seinen Spruch mit der Dosis, die das Gift macht. Das folgt aus dem Kontext.
Nochmal zum Mitdenken: Aus "Quecksilber entweicht" und "Quecksilber ist höchst gefährlich" folgt nicht "Quecksilber entweicht in höchst gefährlicher Menge", weil die Dosis das Gift macht. Deine Argumente sind löchrig. Löchrige Argumente taugen nichts. Du versteh? --Hob (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Auch Nachdenken hilft: 1. Paracelsus wusste nichts über die chronische Giftwirkung von Quecksilber. 2. bei chronischer Giftbelastung gilt nicht "Die Dosis macht das Gift". Ist das endlich klar? Ohne Nebel und ohne Löcher? --Rl1 (Diskussion) 10:24, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Auch Nachdenken hilft: Jeder Mensch nimmt täglich 5-10 μg Quecksilber mit der Nahrung auf. Deiner Argumentation nach, leidet die gesammte Welt unter einer Quecksilbervergiftung. Die Menge ist ja egal, oder? --P.C. 07:16, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Mit dem Denken kommen wir nicht weiter, deshalb versuche ich es mit einem Nachweis. Den Nachweis für die Hg-Belastung aus Amalgamfüllungen und anderen Quellen hatte ich oben in Punkt 5 meiner Eingangsthesen genannt. Danach stellt Amalgam die mit Abstand höchste Hg-Belastungsquelle des Menschen dar. Verfügst Du über einen anderen/besseren Nachweis? --Rl1 (Diskussion) 12:49, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich brauche keinen besseren Nachweis für meine Behauptung, dass deine Aussage "bei chronischer Giftbelastung gilt nicht "Die Dosis macht das Gift"." falsch ist. Ich nehme mal an, dass Dir dieser Fehler inzwischen aufgefallen ist, und Du deshalb jetzt mit dem Texas-Scharfschützenmanöver anfängst. --P.C. 13:01, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Was soll das? Paracelsus war - im heutigen Sinn - kein Wissenschaftler. Seine Behauptung, die Dosis mache das Gift, wurde für Quecksilber und andere chronisch wirkenden Gifte bis heute wissenschaftlich nicht nachgewiesen. --Rl1 (Diskussion) 12:04, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Noch mehr Unfug. Die gegenteilige Behauptung "Bei Quecksilber macht die Dosis nicht das Gift" wird, klarer formuliert, zu "Quecksilber ist in jeder Dosis gleich giftig". Das ist eine völlig verrückte Behauptung, über die ein Toxikologe höchstens milde lächeln kann. Bitte, bitte, bitte verschwinde von hier. Du kannst nichts Sinnvolles beitragen. --15:26, 8. Okt. 2013 (CEST)
Statt Argumente zu nennen spekulierst Du über das, was ich gemeint haben könnte. Allerdings liegst Du mit Deiner Spekulation daneben, weil Du von chronischer Toxikologie bzw. Neurotoxikologie keine Ahnung hast. Quecksilber ist garantiert nicht für jeden Menschen in gleicher Dosis gleich giftig. --Rl1 (Diskussion) 22:00, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Die Dosis macht das Gift" bedeutet: Ob etwas giftig ist, hängt von der Menge ab.
""Die Dosis macht das Gift" ist falsch" bedeutet: Ob etwas giftig ist, hängt nicht von der Menge ab.
Wie soll ich denn ahnen, dass du mit ""Die Dosis macht das Gift" ist falsch" nicht das meinst, sondern "Ob etwas giftig ist, hängt nicht nur von der Menge ab, sondern auch von der Person" meinst? Ich kann nichts dafür, dass du dich nicht verständlich ausdrückst. Das hat nichts mit meiner Kenntnis der Toxikologie zu tun, sondern mit deiner Unfähigkeit, deine Gedanken zu formulieren. --Hob (Diskussion) 14:29, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
4. "Diese Kontrollgruppe sollte dann im gesamten Körper frei von Quecksilber sein." Falsch. Wenn man das so macht, dann vergleicht man (platt ausgedrückt) Amalgamträger und regelmäßige Quecksilbertrinker auf der einen Seite mit allen anderen auf der anderen Seite, und die Ergebnisse werden durch die regelmäßigen Quecksilbertrinker verfälscht. Selbstverständlich darf es, wenn man die Schädlichkeit von Amalgam untersucht, keinen anderen Unterschied zwischen den beiden Gruppen geben als nur das Amalgam. --Hob (Diskussion)
"Quecksilbertrinker": Was ist denn das? "Selbstverständlich darf es, wenn man die Schädlichkeit von Amalgam untersucht, keinen anderen Unterschied zwischen den beiden Gruppen geben als nur das Amalgam.": Du solltest irgendwann begreifen, dass Amalgam (relativ) ungefährlich, aber das daraus entweichende Quecksilber höchst gefährlich ist.--Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich geb's auf. Dir kann man wissenschaftliches Vorgehen nicht begreiflich machen. Bitte verschwinde. Du kannst hier keinen sinnvollen Beitrag leisten. --Hob (Diskussion) 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Zur Definition von Kontrollgruppen habe ich oben - bei meiner Vorstellung der 6 Thesen - nachträglich einen Beitrag aus "DocCheck" zitiert. --Rl1 (Diskussion) 10:32, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe Kommentar dort. --Hob (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
5. Aha. Und? Folgt daraus, dass es gefährlich ist? Wieso? --Hob (Diskussion)
Es geht hier darum, dass Amalgamfüllungen die größte Quecksilberbelastung für den Menschen darstellen, im Vergleich zu Nahrung, Luft und Wasser. Nein, daraus folgt nicht die Gefährlichkeit von Quecksilber (die setze ich als bekannt voraus), sondern die Gefährlichkeit von Amalgamfüllungen. --Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Falsch. Wenn du das nicht kapierst, dann lern bitte erst mal ein bisschen was über Logik, bevor du dich mit so komplizierten Fragen auseinandersetzt. --Hob (Diskussion) 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Erklär doch bitte mal Deine komplizierte Logik! --Rl1 (Diskussion) 13:15, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
6. Irrelevant. --Hob (Diskussion)
Mag sein. Ich wollte mit dem fehlerhaften HBM nur eine weitere Konsequenz der toxikologischen Falschbewertung von Amalgamfüllungen aufzeigen.--Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das sind alles nur die üblichen Scheinargumente, die man vorbringt, wenn man verzweifelt ist, weil man keine echten Argumente hat. Da wird verlangt, dass man methodische Fehler in Untersuchungen einbaut (Punkt 4), damit dabei ein Effekt rauskommt, da werden Nebelkerzen geworfen, da wird die Beweislast umgekehrt. Das Ganze lässt sich darauf reduzieren, dass du verlangst, dass alle Panik schieben, weil etwas, was nicht existieren kann (Nachweis der Unbedenklichkeit), nicht existiert. --Hob (Diskussion) 10:27, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nur mal ganz nebenbei (für Amalgam interessiere ich mich nicht, weil ich es nicht brauche): Natürlich muss auch Unbedenklichkeit nachgewiesen werden. Und das wird auch gemacht, da kann ein gewisser Herr Popper noch so dolle im Grab rotieren. Wozu sonst sind wohl TÜV, GV, Feldversuche für Insektizide und GVO, pharmazeutisch-klinische Studien oder Betaversionen da? Kritik an TF und OR schön und gut, aber doch bitte nicht falschen Polemiken.-- Alt 11:59, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das geht aber immer nur, indem man versucht, eine ganz bestimmte Schädlichkeit nachzuweisen, und dabei scheitert. Dadurch wird nie eine generelle Unschädlichkeit nachgewiesen. Es kann sich immer hinterher herausstellen, dass es doch schädlich ist und dass man bloß nicht auf die Idee gekommen ist, bestimmte Dinge zu prüfen. Siehe Contergan.
Der einzige sinnvolle Einwand, den Rl1 vorbringen könnte, wäre: "dass der Nachweis einer Schädlichkeit gescheitert ist, lag nicht an der Abwesenheit einer Schädlichkeit, sondern daran, dass X übersehen wurde", insbesondere mit dem Zusatz "und das weiß ich, weil ein einer späteren Studie X berücksichtigt wurde und diese Studie eine Schädlichkeit fand." Natürlich muss diese Behauptung Hand und Fuß haben und nicht einfach aus der Luft gegriffen sein. --Hob (Diskussion) 13:00, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt weder eine generelle Schädlichkeit noch eine generelle Unschädlichkeit. Experimente wie Feldexperimente oder klinische Versuchsreihen sind ja gerade dazu da, den Anwendungskontext (in dem diese beiden Begriffe erst relevant werden) so genau wie möglich zu simulieren; dabei kommt man aber weitgehend ohne Hypothesen über eine spezifische Schadwirkung aus. Rl1s Problem ist m.E., dass er an die Existenz einer völligen Unbedenklichkeit glaubt (kein Objekt oder Stoff ist völlig unbedenklich, nicht mal Wasser oder Sauerstoff) und die dann von anderen bewiesen haben möchte. Das ist die eigentliche Beweislastumkehr.-- Alt 16:14, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
"Rl1s Problem ist m.E., dass er an die Existenz einer völligen Unbedenklichkeit glaubt": Ich glaube an Gott. Das genügt mir. Mein Problem ist, dass die Schulmedizin das Schadenspotential von Amalgam ignoriert, weil sie sich auf irreführende Studien stützt. --Rl1 (Diskussion) 17:21, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Zur "Unbedenklichkeit" berichtet Spiegel Online: " Homöopathie: 'Unbedenklichkeit muss nicht nachgewiesen werden'". --Rl1 (Diskussion) 12:27, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Eine weitere Nebelkerze. Dort geht es um Zauberzucker, der kein Quecksilber enthält, das hat nichts mit dem Thema zu tun. --Hob (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Keine Nebelkerze, sondern: die Homöopathie genießt eine Sonderstellung, und muss deshalb die Unbedenklichkeit ihrer Präparate generell nicht nachweisen. Das steht in dem Artikel. Amalgam enthält das hochgiftige Quecksilber. Ein Unbedenklichkeitsnachweis wurde bisher nicht geführt und ist vermutlich auch nicht möglich. --Rl1 (Diskussion) 18:30, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Danke. Auch für jedes Medikament müssen natürlich Nutzen und Risiken, also die relative Unbenklichkeit, nachgewiesen werden.--Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hob, keine Panik! Bloß das nicht. Bitte schön ruhig und vor allem sachlich bleiben! Die Schulmedizin behauptet, außer den sehr seltenen allergischen Reaktionen gebe es bei Amalgam keine Nebenwirkungen, sei also unbedenklich, und deshalb könne man es massenhaft als Füllungstherapie in der Zahnmedizin einsetzen. Ein belastbarer Nachweis der Unbedenklichkeit steht aus. --Rl1 (Diskussion) 13:39, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Tschüss. --Hob (Diskussion) 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich schreib meinen Beitrag mal schön unten dran, damit man auch beim Nachlesen verfolgen kann was wann und wie geschrieben wurde. Also: Hallo Rl1! Du hast einen netten Hinweis von Itti auf Deiner Diskussionsseite bekommen, was die Wikipedia ist, was sie macht und was nicht. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und wenn es zu einem Fakt unterschiedliche Meinungen gibt, versuchen wir beide – mit Belegen und ohne Wertung – hier aufzunehmen. Im Artikel Amalgamfüllung gibt es einen Absatz mit Gründen für die Unbedenklichkeit und einen Absatz mit Gründen, Amalgam nicht einzusetzen. Beide Absätze sind etwa gleich groß, das nennt sich ausgewogen. Wenn eine neue wissenschaftliche Studie vorliegt, kann das gerne eingefügt werden. Man muss allerdings bedenken, dass sich die Wissenschaft bezüglich des Amalgams nicht einig ist. Wir – hier in der deutschen Wikipedia – werden dieses Problem nicht lösen. Wir tragen Fakten zusammen und hängen einen Beleg dran. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 15:00, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Hinweise. Zu den Belegen werde ich mir mehr Mühe geben. Ich sehe in dem Artikel eine Menge unbelegte Behauptungen; das wird aber nicht mein Vorbild sein. Außerdem habe ich den Eindruck, dass diverse Einzelinformationen ohne Struktur aneinandergehängt wurden; vielleicht kann ich da einige Verbesserungen anbringen. Frage: wenn ich einen Satz lösche und dadurch möglicherweise entstehenden Ärger vermeiden möchte, könnte ich eine Begründung hinterlassen. Wie/Wo geht das? --Rl1 (Diskussion) 19:10, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ist ganz einfach: Schreib das (am besten mit Quelle/Beleg) in die Zeile "Zusammenfassung" (siehe Hilfe:Zusammenfassung und Quellen). Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:59, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wortwahl

Haben sich die Autoren das Wort „unbedenklich“ aus den Fingern gesogen? Steht es irgendwo in einer Quelle? In dem Spiegel-Artikel jedenfalls habe ich es nicht gefunden und darum den Weblink präzisiert. Steht es woanders? Wenn ja, dann bitte in Anführungszeichen und belegen wie üblich. – Einem anständigen Wissenschaftler, besonders Toxikologen, dürfte nichts unbedenklich sein. Schreiben wir eine Enzyklopädie oder Zahnersatz-Liebhaber-POV? Schönes Wochenende. --Ute Erb (Diskussion) 14:12, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Standardformulierung des BfArM lautet "Nach gegenwärtigem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis besteht kein begründeter Verdacht dafür, dass ordnungsgemäß gelegte Amalgamfüllungen negative Auswirkungen auf die Gesundheit zahnärztlicher Patienten haben." Das kann man sprachlich abkürzen durch die Formulierung "Amalgamfüllungen sind unbedenklich".--Rl1 (Diskussion) 00:26, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, was man alles kann (Dichter werden oder Aufsichtsratsvorsitzender), sondern darum, dass Wikipedia nicht suggerieren darf, es gäbe eine „Unbedenklichkeitsstudie“, siehe diesen Difflink. Bei Referenzen und Weblinks ist der Titel wörtlich anzugeben, auch wenn es ein paar Buchstaben mehr sind, also mehr Tippfehlermöglichkeiten. – Probier doch mal bitte, dein obiges Zitat mit einer korrekten Stellenangabe zu belegen, also nicht mit „Standardformulierung des BfArM“, sondern mit: Autor oder Herausgeber (abgekürzt Hrsg.): Titel der Publikation. Verlag, Verlagsort + Erscheinungsjahr, ISBN (sofern vorhanden) und Seitenzahl (sofern vorhanden, S.); BfArM sollte ausgeschrieben werden, falls es nicht im Fließtext bereits ausgeschrieben ist und in Klammern steht. Unser Regelwerk soll 1000 Seiten umfassen, hörte ich in Karlsruhe bei der WikiCon. – Warum stellst du dich auf deiner Benutzerseite nicht kurz vor für den Anfang? Manche Menschen sehen rot, wenn sie Rot sehen, und das erzeugt eine gereizte Arbeitsatmosphäre, in der man kilometerlange hitzige Diskussionen schafft, aber nicht die kleinste Verbesserung des Artikels. Auf jeden Fall schon mal: Danke für Deine Beiträge hier. Gute Nacht! --Ute Erb (Diskussion) 01:08, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Die oben genannte Formulierung stammt aus dem Beitrag Zur Risikobewertung des zahnärztlichen Füllungswerkstoffes Amalgam des BfArM-Mitarbeiters Dr. Rainer Harhammer. Eine ähnliche Formulierung "Nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand besteht kein begründeter Verdacht dafür, dass ordnungsgemäß gelegte Amalgamfüllungen negative Auswirkungen auf die Gesundheit des zahnärztlichen Patienten haben." steht in der BfArM-Druckschrift "Amalgame in der zahnärztlichen Therapie", Stand Januar 2005, Frage 7. --Rl1 (Diskussion) 02:17, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Danke wiederum. Ich revanchiere mich mit dieser Aussage von Alfred Stock. Viel zu lesen. Damit wäre belegt, dass die Behauptung im Artikel „Während dieser sich mittlerweile über fast zweihundert Jahre hinziehenden Debatte konnte eine wesentliche Gesundheitsgefährdung nicht nachgewiesen werden.“ ziemlich haltlos ist. --Ute Erb (Diskussion) 04:29, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nachsatz. Zitat aus Harhammer: „Derzeit sind trotz der hohen Anzahl weltweit gelegter AmalgaImfüllungen in der Weltliteratur nur ca. 100 Fälle einer sicher dokumentierten Amalgamallergie beschrieben“. Das sagt dem aufmerksamen Leser nicht, dass Amalgamallergien selten sind, sondern nur, dass sie selten beschrieben wurden; einige Wissenschaftler können offenbar weder hingucken noch Deutsch und einen tieferen Durchblick als bis in den Mund haben sie auch nicht, aber einen Doktortitel und eine angesehene Position. Und wir Wikipedianer gehen an die Sachen ran, als wäre eine Enzyklopädie ein Ausschnittdienst – keine Herzensangelegenheit geistreicher Menschen. Ich werde zu grimmig. Gute Nacht aber jetzt wirklich! --Ute Erb (Diskussion) 05:06, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Zu Harhammer: als streng dogmatischer Schulmediziner weiß er nicht (darf er nicht wissen), dass Quecksilber hochgradig neurotoxisch ist. Andernfalls würde sein Weltbild zusammenbrechen. --Rl1 (Diskussion) 12:32, 9. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
nimm dringend WP:KTF zu kenntnis. dein WP:POV hat hier nichts verloren. --JD {æ} 13:45, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten