Diskussion:Andreas Kemper

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Letzter Kommentar: vor 7 Stunden von Jürgen Oetting in Abschnitt Intro – unenzyklopädische Formulierung
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Leben (erl.)

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So wie es jetzt formuliert ist legt der Artikel nahe, Andreas Kemper beschäftige sich seit 14 Jahren mit einem Promotionsstudium, das ist nun doch zunehmend unwahrscheinlich. Wenn wir im ersten Satz schreiben, er sei "Publizist und Soziologe", dann können wir nicht unten so tun, als sei er Dauerstudent, das passt so nicht zusammen.--Nico b. (Diskussion) 23:36, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Leider hat Andreas seinen Kommentar dazu ja nun wieder gelöscht. Für mich hat sich damit die Frage aber sowieso nicht geklärt. Ich wollte ja nicht bestreiten, dass Andreas Kemper Soziologe ist, sondern gerne geklärt haben, wann er sein Studium beendet hat, weil es ja unmöglich noch andauern kann.--Nico b. (Diskussion) 23:26, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ja klar, das ist relevant. Dass das Bundesamt für Verfassungsschutz meine Recherchen überprüft hat und sich diesen anschloss, was dann nicht zuletzt dazu beigetragen hat, dass ein Großteil der AfD zum Verdachtsfall erklärt wurde, ist hingegen irrelevant. Verstehe. -- Andreas Kemper talk discr 23:36, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Verabschiede dich doch bitte einmal von der Idee, anderen Autoren hier Arbeitsaufträge bezüglich deiner Person erteilen zu wollen. Wie bei jedem Lemma gibt es auch hier Mitarbeitende, die sich selbst des einen oder anderen Themas oder Aspekts annehmen. Mir stösst die Widersprüchlichkeit der Darstellung hier auf; ein Soziologiestudent ist kein Soziologe, hier muss entschieden werden. Deine Sträuben, zur Klärung beizutragen, deutet darauf hin, dass du tatsächlich immer noch immatrikuliert bist. Man kann das unterschiedlich interpretieren, dafür sind wir hier nicht zuständig, aber für einen Personenartikel ist es in der Tat relevant, was die Lemmaperson tut und wie sie ihren Lebensunterhalt verdient. Das Bundesamt für Verfassungsschutz halte ich, nebenbei bemerkt, nach wie vor für einen Verein von Narrenkappenträgern, deren Einschätzungen insbesondere im Bereich des Rechtsextremismus normalerweise so dermassen weit von der Realität entfernt sind, dass ich mich schon wundere, wie du als Soziologe dich positiv darauf beziehen kannst, von denen zitiert zu werden.--Nico b. (Diskussion) 23:58, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Blablabla... -- Andreas Kemper talk discr 00:04, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Es war zu befüchten, dass sich dein Beitrag auf diesem Niveau bewegen würde. Klär doch die Sache hier einfach mal mit einer eindeutigen Antwort: bist du Soziologe oder Soziologiestudent? Das kann doch nicht so schwer sein.--Nico b. (Diskussion) 12:49, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wer ein abgeschlossenes Studium der Soziologie hat - in diesem Fall mit dem Magister-Grad - darf sich wohl Soziologe nennen, oder sehe ich das falsch? Ob und wie lang man dann weitere Studien für die Promotion betreibt, ändert doch nichts daran!? --W.E. 13:40, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ist er und darum darf er.

Andreas Kemper ist Magister der Soziologie und Publizist. Er wird als Soziologie rezipiert. Seine Forschung findet viel Beachtung. Es ist nicht ungewöhnlich, eine Promotion "auf Eis" zu legen, weil man anderes zu tun, z.B. Geld verdienen mit dem Schreiben von Büchern. Ich halte den Satz für keinen informativen Mehrwert. Er bietet vielmehr Anlass oder Vorwand für hämische Kommentare. Er sollte entfernt werden.--Fiona (Diskussion) 15:03, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Sag ich doch, so wie es dort steht macht es keinen Sinn.--Nico b. (Diskussion) 15:18, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Entfernt.--Fiona (Diskussion) 17:01, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Bundesamt für Verfassungsschutz

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Ich möchte noch einmal darum bitten, zu überprüfen, ob folgendes nicht relevant für den Artikel sein könnte.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat sich auf zehn Seiten mit meinen Ausarbeitungen zur Identität von Björn Höcke mit Landolf Ladig befasst und hat sich meiner Argumentation angeschlossen. Mehrere relevante Medien (Spiegel, FAZ, FR ...) haben darüber berichtet, siehe oben. -- Andreas Kemper talk discr 00:18, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Hier sind die entsprechenden Stellen aus dem Gutachten zur AfD:
In der Gesamtschau ist zur Begründung, den AfD-Flügel von Höcke zum Verdachtsfall erklärt zu haben, zu lesen: "Nicht zuletzt die unter dem mutmaßlichen Höcke-Pseudonym „Landolf Ladig“ veröffentlichten Texte in einschlägig rechtsextremistischen Publikationen bringen ein eindeutig rechtsextremistisches Menschen-, Geschichte- und Gesellschaftsbild zum Ausdruck." Wenn also "nicht zuletzt" meine Recherchen dazu geführt haben, dass ein wesentlicher Teil der AfD zum Verdachtsfall erklärt worden ist, dann müsste das doch relevant sein.
-- Andreas Kemper talk discr 00:35, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass du Anteil daran gehabt hast. Wäre hier eh nicht der richtige Platz. Aber das deine Arbeit die AfD zum Verdachtsfall machte möchte ich dann aber doch belegt haben ... mittels einer Sekundärquelle, die das so feststellt ... und zwar nicht in einem (FR)-Interview mit dir, sondern unabhängig. Das BfV-Gutachten ist Primärquelle, und die Werten wir hier nicht aus. Twitter geht gar nicht, und andere Quellen (Spiegel, FAZ) muß ich wohl zwei Abschnitte drüber übersehen ... ist wohl zu spät für. -- 92.116.123.40 01:36, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Alle größeren Zeitungen haben darüber berichtet. Ich hatte schon vor Monaten darum gebeten, dass der Artikel entsprechend unserer Relevanzkriterien aktualisiert wird. "Ist wohl zu spät für" ist eine perfide Häme. Und nein, es ist nicht zu spät. Die Artikel lassen sich noch finden. Andreas Kemper talk discr 22:33, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Einige Quellen, falls weiterhin Irrelevanz behauptet wird:

-- Andreas Kemper talk discr 23:55, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ah, jetzt versteh ich, warum du das als Häme ansahst. Du bist einem Mißverständnis erlegen. Ich habe dir um 1 Uhr 36 nachts geantwortet. Und meinte damit, dass ich nur das FR-Interview und ein Tweet von Twitter als "oben genannte relevante Medien (Spiegel, FAZ, FR)" gefunden habe, und wenn ich was übersehen haben sollte, es von der Tageszeit her hoffentlich verständlich sein sollte, warum ich vlt. geistig nicht mehr der Frischeste war. Ich meinte damit nie, dass es zu spät sei, irgendwas in den Artikel zu packen. Das wäre ein absurdes Argument. Wenn du wieder entsperrt bist, stünde es dir gut zu Gesicht, dich für das Mißverständnis und deine folgenden Ausfälligkeiten mir gegenüber zu entschuldigen. Und auch CC gegenüber für deine Sockenunterstellungen in der VM. Denn ich habe mit dem nichts am Hut, von mir aus mach ne CUA. Zur eigentlichen Sache äußer ich mich vlt. nach dem Mittag. -- 92.116.79.115 12:30, 27. Apr. 2019 (CEST) PS: ich behauptete nie Irrelevanz.Beantworten
Meinung: Ich bezweifele nicht, dass A. Kempers Ergebnisse vom Verfassungsschutz mit einbezogen wurden. Ich finde es allerdings noch nicht so sonderlich interessant, dass Soziologen solcherlei Studien betreiben (im Auftrag oder aus Eigeninteresse) und dass Verfassungsschutzberichte eben manchmal auch solche Studien/Gutachten von Soziologen und anderen jeweils fachkompetenten Kräften mit einbeziehen. Nun hat der Verfassungschutz also einen Verdachtsfall gefunden oder erklärt. Mich als Leser interessiert das erst, wenn daraus echte bzw. weitere Folgen entstehen (oder schon entstanden sind?). Erst dann würde ich sagen/fragen: "Oh, da ist ja etwas ingange, was hat der Verfassungsschutz da bloß aufgetan, dass jetzt in der Folge dieses und jenes mit Parteifunktionären der AfD geschehen musste? Und wie begründete sich eigentlich der anlassgebende Verdachtsfall seinerzeit?" Dann - aber m. M. n. eben auch erst dann - werden die Ergebnisse des A. Kempers und seine Erwähnung in dem Fall für mich enzyklopädisch interessant. Man verstehe mich bitte nicht falsch: Vielleicht fehlen mir ja Informationen (ich habe das alles nicht sooo sonderlich tief verfolgt) und vielleicht verkenne ich ja deshalb eine höhere Brisanz, die möglicherweise schon heute in der Angelegenheit steckt. Mir persönlich (mit meinem Informationsstand und meiner Beurteilung des Ganzen) ist das aber noch nicht "spektakulär" genug, um es (schon) jetzt unbedingt im umseitigen Artikel erwähnen zu müssen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:43, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Alles deine persönlichen Refklektionen. Du gibst ja gleich zu Beginn selbst die Spoiler-Warnung. Wenn es zuverlässig belegbar ist - und das ist es - ,dass Kempers Ergebnisse vom Verfassungsschutz mit einbezogen wurden, dann gehört das auch in den Artikel.--Fiona (Diskussion) 15:28, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich meine persönliche Meinung, was man ja leiderweise manchmal extra betonen muss. Das unterscheidet mich halt von einigen anderen Benutzern in Wikipedia, die (auch nur ihre) Meinung ausdrücken, als sei es die einzige mögliche Wahrheit. ;-) So weit so gut also. Aber „Spoiler-Warnung“...?? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:24, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, das ist keinesfalls ein Automatismus, "belegbar" und "enzyklopädisch relevant für einen Personenartikel" sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Kemper ist Publizist und Soziologe, also publiziert er soziologische Texte, das ist sein Job. Die werden manchmal auch wirklich gelesen und fliessen in die Arbeit anderer Leute ein, das ist normal, sonst würde man ja keine Soziologen ausbilden. Es wäre völlig unüblich, den Artikel über Kemper nun noch weiter aufzublähen, es gibt ja schliesslich keine "Kemper-Kontroverse" oder etwas ähnlich Grundlegendes, was dieses Aufgreifen seiner Arbeit durch eine Behörde zu einem Fall für den Personenartikel machen würde.--Nico b. (Diskussion) 15:49, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn die Forschung eines Soziologen Referenz für den Verfassungsschutz ist und dies in Leitmedien rezipiert wird, ist das durchaus bedeutsm für die Biografie. Von "Aufblähen" kann keine Rede sein.--Fiona (Diskussion) 15:59, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Kannst du bitte Beispiele nennen, wo wir bei anderen Soziologen entsprechend vorgehen? Oder woraus schlussfolgerst du diese Relevanz? Bei Stefan Aust lese ich nichts von der Rezeption seiner Arbeiten über die RAF durch den Verfassungsschutz, ebensowenig bei Butz Peters oder Wolfgang Kraushaar.--Nico b. (Diskussion) 16:07, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Rezeption ist erwünscht. Zur Rezeption der Rezeption von Aust etc. durch den Verfassungsschutz kenne ich keine zuverlässigen Quellen. Du? Dann füg sie doch ein.
Die Süddeutsche Zeitung schreibt im Januar 2019: „Ihre Analyse stützt sich zum Teil auf Recherchen von Journalisten und Wissenschaftlern. So folgen die Verfassungsschützer etwa der Argumentation des Soziologen Andreas Kemper, der Belege dafür gesammelt hat, dass Björn Höcke in seiner Zeit vor der AfD unter dem Tarnnamen "Landolf Ladig" in NPD-Postillen publiziert hat. "Nahezu unbestreitbar" sei das dank Kempers Beweisführung, die 2016 von der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht wurde, schreiben die Verfassungsschützer anerkennend.“ Welche sachlichen Gründen sprechen dagegen, diese Rezeption in den Artikel aufzunehmen?--Fiona (Diskussion) 16:26, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Keine. Es ist überfällig, diese seit Januar 2019 bekannte Relevanz der Forschung Kempers für die verfassungsrechtliche Einstufung der AfD / Höckes hier darzustellen. Weitere geeignete Belege dafür siehe Ref 13-20 in Björn Höcke. MfG, Benutzer:Kopilot 09:38, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ich muss wohl einfach zur Kenntnis nehmen, dass dieses Projekt aus mindestens zwei parallelen Universen bearbeitet wird. In dem von mir aus gesehen anderen ist es für sozialwissenschaftliche Forschung zum Thema Rechtsextremismus eine Art Auszeichnung, wenn die Helden der NSU-Ermittlungen sich positiv darauf beziehen und voller Überraschung verkünden, dass es in den von ihnen aufgebauten rechtradikalen Strukturen auch echte Rechtsradikale gibt. Verblüffend.--Nico b. (Diskussion) 13:08, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
"Verblüffend" ist doch wohl eher, dass der Neonazi "Landolf Ladig" in den Thüringer Landtagswahlen cirka 20 Prozent der Wähler*innenstimmen erhalten wird und in der AfD 30-40% Anhänger*innen hat. -- Andreas Kemper talk discr 13:34, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wieso ist das "verblüffend", zumal für dich als Rechtsextremismus-Forscher? Wir wissen spätestens seit der Sinus-Studie, dass der Bevölkerungsanteil mit einem geschlossenen rechtsextremen Weltbild bei >13% liegt, und das war noch bevor der Osten ohne jede Erfahrung mit Demokratie dazukam. In ganz Europa sind rechte Parteien im Aufwind, ausgerechnet Ostdeutschland sollte dort die Ausnahme sein?--Nico b. (Diskussion) 13:53, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Diese ">13%" haben aber nicht die NPD gewählt und CDUler haben nie laut diskutiert, mit der NPD zu koalieren. Jetzt wollen in Thüringen 20% einen NPD-Symphatisanten, der auf eine Revolution hinarbeitet, um die NS-Wirtschaftpolitik auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen, und für die CDU wird sich in Thüringen sehr wahrscheinlich die Frage stellen, eine Minderheitenregierung zu gestalten oder vielleicht nicht doch mit der AfD zusammenzugehen. -- Andreas Kemper talk discr 14:03, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Also, wenn ich diese Disk. richtig verstehe, möchte der Herr Kemper, dass die Relevanz der Forschung des Herrn Kemper für die verfassungsrechtliche Einstufung der AfD durch den VS in den Artikel Andreas Kemper aufgenommen wird. Als Beleg dafür, dass die Forschung des Herrn Kemper vom Verfassungsschutz mit einbezogen wurde, gibt Herr Kemper weiter oben u.A. diesen Artikel an. Ich habe den Artikel jetzt zweimal gelesen und ich konnte den Namen Kemper im Artikel nicht entdecken und auch keinerlei Erwähnung, dass der VS-Bericht die Forschungen des Herrn Kemper berücksichtigt hat. Kann mal jemand den Artikel prüfen, vielleicht habe ich ja was übersehen. --Agentjoerg (Diskussion) 10:13, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Aha, du hast den verlinkten Artikel in der Süddeutschen Zeitung nicht gelesen? Was "der Herr Kemper" in seinem Artikel "möchte", ist nicht von Belang. Die Relevanz der Bedeutung von Kempers Forschung wird durch die Rezeption generiert. Weitere:

--Fiona (Diskussion) 10:51, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich beziehe mich ausdrücklich auf den Artikel im Handelsblatt, den der Herr Kemper angegeben hat. Ich konnte darin keinerlei Bezug zu den Recherchen des Herrn Kemper finden, daher frage ich mich, warum Herr Kemper den Artikel als Quelle für Relevanz angegeben hat. Soweit klar? Falls ich etwas in dem Artikel übersehen habe, bitte angegeben. --Agentjoerg (Diskussion) 12:16, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Erwähnt das Handelsblatt dort nicht "Landolf Ladig"? -- Andreas Kemper talk discr 12:47, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Werter Herr Kemper, ich habe den Handelsblatt-Artikel jetzt nochmals auf die Schnelle überflogen und konnte keine Erwähnung von Landolf Ladig finden. Der Herr Höcke wird in dem Artikel mehrmals erwähnt, ihre Recherchen diesbzgl. aber nicht. Ich habe daher noch einen weiteren, von Ihnen angegebenen Artikel durchgesehen, aber auch darin werden Sie nicht erwähnt. Alles, was ich finden konnte, war Der Verfassungsschutz geht laut „Spiegel“ davon aus, dass Höcke vor seinem Wirken als AfD-Politiker unter dem Pseudonym „Landolf Ladig“ in NPD-Postillen publiziert habe.

Falls der VS-Bericht ihre Recherchen als Quelle erwähnen würde, wäre das mMn selbstverständlich für ihren Artikel relevant, das Problem ist aber, soweit ich es sehe, dass der VS-Bericht offiziell gar nicht veröffentlicht wurde, zumindest laut netzpolitik.org nicht: Das zugrundeliegende Gutachten ist 436 Seiten stark und als „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft.

Bei netzpolitik.org werden Ihre Recherche-Anstrengungen zwar gebührend gewürdigt: Dazu die umfangreichen und akribischen Recherchen des Soziologen Andreas Kemper herangezogen werden, der zahlreiche von Höcke namentlich gezeichnete Texte mit drei unter dem mutmaßlichen Pseudonym „Landolf Ladig“ erschienenen Grundsatzbeiträgen sprachanalytisch vergleicht., aber mir persönlich reicht netzpolitik.org nicht, um ihre Behauptung von weiter oben: Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat sich auf zehn Seiten mit meinen Ausarbeitungen zur Identität von Björn Höcke mit Landolf Ladig befasst zu belegen. --Agentjoerg (Diskussion) 15:15, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Was für ein Unsinn! Das Gutachten lag Qualitätsmedien natürlich vor. Liest du auch mal Zeitungen?--Fiona (Diskussion) 15:24, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Mir persönlich wäre es natürlich lieber gewesen, wenn das Gutachten zu meinen Recherchen direkt zitiert worden wäre, insbesondere dies Passage zur Gesamtschau, in der es heißt, dass nicht zuletzt die mutmaßlich von Höcke verfassten Ladig-Texte zur Einschätzung des Flügels als Verdachtsfall geführt hätte, aber es ist mir bewusst, dass wir hier nur mit Sekundärquellen arbeiten und daher bin ich mit der neuen Passage im Artikel zu meiner Person einverstanden. Danke! -- Andreas Kemper talk discr 16:47, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Aktivität

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Hallo Fiona, anscheinend gibt es alte Diskussionen zum Thema -- die habe ich nicht durchgelesen. Ich lese nur als unbedarfter Enzyklopädie-"Kunde" den Artikel, und frage mich, inwiefern die Information relevant ist, dass Kemper WP-Autor ist. Wenn im Artikel keinerlei bedeutungsstiftender Kontext angegeben wird, ist das unenzyklopädisches Pillepalle (ungefähr so interessant wie die Frage, ob Kemper eine Modelleisenbahn hat oder nicht -- WP ist ja schliesslich auch nur ein Hobby). Gruß --Juesch (Diskussion) 23:34, 27. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Juesch, der Satz zur Wikipedia-Aktivität hatte nach langen Diskussionen Bestand. Dann ist es nicht erwünscht einen Satz einfach zu entfernen. Er hat Bezug zu Kempers Publikationen, v.a.: „Reproduktion männlicher Machtverhältnisse in der Online-Enzyklopädie Wikipedia“. Mit Charlott Schönwetter. In: Andreas Heilmann et al. (Hrsg.): Männlichkeit und Reproduktion. Zum gesellschaftlichen Ort historischer und aktueller Männlichkeitsproduktionen, Springer VS, Wiesbaden 2015 sowie auch anderen.--Fiona (Diskussion) 08:36, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Klimawandelleugnung

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Tach Andreas Kemper, da Du auf der AfD-Disk. geschrieben hast, daß die Leugnung des menschenverursachten Klimawandels ein Kernmerkmal rechtspopulistischer und faschistoider Parteien wie AfD und FPÖ zu sein scheint, ist – falls Du´s nicht ohnehin bereits kennst – diese Untersuchung von Interesse. Sie zeigt tatsächlich, daß eine Mehrheit dieser europäischen Parteien dieses Faktum entweder rundweg ableugnet oder aber als peripher ansieht u. sich nicht groß damit befaßt. Lediglich drei Parteien – darunter (für mich) überraschenderweise Orbáns Fidesz – erkennen es offen als Tatsache an. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:22, 9. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Danke! -- Andreas Kemper talk discr 14:57, 12. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

YouTube-Sendung

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Im Oktober 2019 wurde Andreas Kemper von Tilo Jung in der YouTube-Interviewsendung Jung & Naiv zum Thema Landolf Ladig befragt. Andreas Kemper über "Landolf Ladig" alias Björn Höcke (AfD) - Jung & Naiv: Folge 442, YouTube, 20. Oktober 2019 --Mmgst23 (Diskussion) 06:52, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Habe mir gerade das komplette Interview angesehen...sehr interessant! Allerdings ist Youtube keine reputable Quelle gemäß WP:Q; daher für den Artikel nicht verwertbar.--Jonski (Diskussion) 12:02, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt ja noch eine Internetseite. 20. Oktober 2019 von jungundnaiv: Andreas Kemper über „Landolf Ladig“ alias Björn Höcke (AfD) – Folge 442, jungundnaiv.de --Mmgst23 (Diskussion) 12:07, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da es ein Interview mit der Lemmaperson ist, spricht nach meinem Dafürhalten nichts dagegen die Seite unter Weblinks anzugeben.--Fiona (Diskussion) 12:23, 21. Okt. 2019 (CEST) ref 13 ist auch ok. Du solltest dich entscheiden, ob du das Interview im Text oder unter Weblinks haben möchtest. Beides geht nicht, s. WP:Weblinks.--Fiona (Diskussion) 12:25, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die reine Information, dass Kemper bei dieser Sendung war, ist nicht relevant für den Fließtext und hat imho auch wenig Mehrwert. Siehe dazu auch die Diskussion um die Artikelkürzung. Für eine inhaltliche Auswertung des Interviews bräuchte man zudem Rezeption. Als Weblink ist das Video aber sicher geeignet. Der pauschale Einwand Youtube wäre keine Quelle ist im übrigen nicht mehr zeitgemäß (und war es in der Pauschalität auch nie). Youtube ist nur die Plattform auf der ein Interviewformat eines hinreichend bekannten und relevanten Journalisten präsentiert wird. Eine Veröffentlichung von Material über Youtube führt nicht automatisch zu einer hohen Relevanz desselben (wie das zum Beispiel bei einem renommierten Wissenschaftsverlag der Fall wäre), sollte wiederum aber auch nicht gegen die Relevanz ins Feld geführt werden.--Perfect Tommy (Diskussion) 12:42, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Youtube ist erstmal nur ein Medium. Das Format Jung & Naiv hat jedoch unter anderem einen Axel-Springer-Preis, einen Grimme-Online-Award und ein Gütesiegel als „empfehlenswertes Angebot für Jugendliche“ erhalten. Von da her ist es sicherlich gut genug für Wikipedia, und zwar unabhängig davon, auf welcher Plattform die Videos abrufbar sind. --W.E. 12:47, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der pauschale Einwand Youtube wäre keine Quelle ist im übrigen nicht mehr zeitgemäß - er ist weiterhin zeitgemäß, denn Youtube-Videos sind keine zuverlässigen Quellen und können sogar URV sein. Es kommt immer darauf, von wem ein Video hochgeladen wurde. Doch gehe ich dahingehend mit, dass das Video als bloße Erwähnung eine inhaltsleere Information ist. Also besser in den Weblinks belassen und im Text entfernen.--Fiona (Diskussion) 13:27, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das sehe ich differenzierter aber das sollten wir besser anderswo besprechen. Ob ein auf Youtube veröffentlichtes Video eine zuverlässige Quelle ist, kann nur im Einzelfall geklärt werden. Ein Buch kann zum Beispiel ebenso eine URV sein. In Anbetracht dessen, dass Youtube das Leitmedium ganzer Generationen ist[1] und generell ein Paradigmenwandel (Digitalisierung) stattfindet bzw. stattgefunden hat, halte ich es für wichtig, die Kriterien für zuverlässige Quellen weniger konservativ und starr auszulegen. Das soll auf auf keinen Fall bedeuten, nachlässiger zu sein oder unseriöse, ungeprüfte Informationen benutzen zu können. Wir dürfen aber auch nicht so tun als ob der Buchbestand in der Bibliothek oder der Verlagskonzern im Hintergrund die einzigen Indikatoren für reputable "Literatur" sind. Die Wikipedia sollte sich weder als konservatives Bollwerk positionieren, noch unkritisch mit dem Strom schwimmen. Eine schwierige Aufgabe. --Perfect Tommy (Diskussion) 13:53, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Am 23. Oktober 2020 war Andreas Kemper erneut bei Jung & Naiv zu Gast, Thema: Faschismus, AfD & Degussa Goldhandel. [2] --Reinhold Dieckmann (Diskussion) 20:38, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Aktivität (2)

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Vielleicht übersehe ich hier gerade etwas massivst, aber inwiefern ist die Aussage "AK ist in der WP unter dem Namen SF" durch den zugehörigen Einzelnachweis gedeckt? Dort findet sich bei Volltextsuche keiner der drei Begriffe (Klarname, Pseudonym, Wikipedia). Zusatzfrage: inwieweit ist das ohne weitere Erläuterungen für den Artikel relevant? Ich fürchte ja, hier in ein Wespennest zu stechen, aber momentan hinterlässt mich das etwas ratlos. --131Platypi (Diskussion) 13:55, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich bin ähnlich ratlos wie Du (siehe Diskussion hier vom 27.4.). Allerdings gibt es in der Sache eine meinungsstarke Fraktion, die auf die Erwähnung der WP-Aktivität beharrt. Gruß --Juesch (Diskussion) 07:48, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Juesch, ich habe dir zu der Frage am 28. April eine begündete Antwort gegeben. Mit „gibt es in der Sache eine meinungsstarke Fraktion, die auf die Erwähnung der WP-Aktivität beharrt“ zu argumentieren, verschiebt die Frage auf eine persönliche Ebene, die den Artikel nicht weiterbringt und grundsätzlich in Wikipedia nicht erwünscht ist (s. WP:Disk). Ich "beharre" jedenfalls nicht darauf.
Zu dem Einzelnachweis: Ralf Homan stelllt in seinem Radio-Feature Maskuline Muskelspiele Kemper als „Wikipedia-Aktivisten“ vor und verlinkt auf dessen Blog.--Fiona (Diskussion) 08:40, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe den Satz nun präzisiert.--Fiona (Diskussion) 08:50, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Kempers Benutzername wird in dem Beleg genannt. Auf der Benutzerseite nennt er seinen realen Namen. Warum soll hier durch die Nennung eine Deanonymisierung (Revertkommentar) stattfinden, Fiona. Man muss den Namen nicht unbedingt erwähnen, da wenig relevant. Der angegebene Grund, Deanonymisierung, erscheint mir aber nicht schlüssig.--Perfect Tommy (Diskussion) 09:53, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Eine vorgebliche Deanonymisierung kann i.d.T. nicht vorliegen, da es, wie erwähnt, direkt auf seiner Benutzerseite steht, diese Begründung ist also Humbug. Allerdings sind Links aus dem ANR heraus in jeden beliebigen anderen Namensraum unerwünscht, das wäre also eine korrekte Begründung dafür, den Link in eine Anmerkung zu verschieben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:20, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Faktisch ist eine De-Anonymisierung. Muss doch nicht sein. Es muss nicht alles, was belegbar ist, auch in einen biografischen Artikel geschrieben werden.--Fiona (Diskussion) 10:20, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wie soll es eine vorgebliche De-Anonymisierung geben können, wenn es gar keine Anonymisierung, gar kein Verhehlen des Zusammenhangs seitens der betreffenden Person, gibt? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:22, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Lückenhaftigkeit des Artikels, etwa Leben in den 80ern und 90ern, Familienstand, etc.

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Der Artikel ist bisher sehr unvollständig. Ich habe früher (2006-2010) in der Wikipedia aktiv mitgearbeitet und bin mir sicher, der Artikel hätte den "Überarbeiten-Button" erhalten. So bleibt völlig im Dunkeln, was Kemper in den 80ern bis ca. 2003 gemacht hat? Wo war er beruflich tätig? Was ist sein Familienstand?

Geht man von einer Relevanz seines "Klassismus"-Werkes aus, wie nunmehr abschließend entschieden, so müsste es doch auch eine wissenschaftliche Einordnung geben? Welchem Spektrum wird Kemper zugeordnet? Wie wird er in "der Wissenschaft" thematisiert? Auch ohne profunde Vorkenntnisse - etwa das die in dem Artikel zitierte graswurzelrevolution eine anarchistische Zeitschrift ist, Kempers Klassismus Werk den Verweisen nach von sehr linken (sub-)kulturellen Zeitschriften besprochen wurde - muss sich dies doch aus dem Artikel ergeben.

Auch die Thematisierung der Höcke-Ausarbeitung ist ohne Vorkenntnisse nicht verständlich. Abgesehen davon, dass "zum Ergebnis" selbstredend "zu dem" heißen muss, fehlt insbesondere die wissenschaftliche Einordnung. Wer hat hierauf Bezug genommen? Wie und wie kontrovers wurde dies diskutiert? Gibt es gegebenenfalls (vertretbare) Gegenansichten?

Schließlich heißt es in dem zitierten Sueddeutsche-Artikel, dass das Gutachten (?) von Kemper 2016 von der RS-Stiftung veröffentlicht wurde. Dies ergibt sich wiederum nicht aus dem hiesigen Artikel.

Insgesamt halte ich den Artikel für lückenhaft und teilweise unverständlich. Mir ist natürlich bewusst, dass ich damit den Hauptbearbeitern und auch dem Artikelgeber auf den Schlips trete. --2A02:908:13C3:7C40:5007:73D1:B295:A82D 18:16, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten

In Bezug auf "Arbeiterkind" könnte auch von Interesse sein, bei welcher Firma seine Eltern gearbeitet haben; die seinerzeit großen Nordhorner Textilfirmen NINO (Textil), Povel (Textil) und Rawe (Textil) haben mittlerweile auch Artikel.--Stubenviech (Diskussion) 12:37, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es erschließt sich mir nicht, warum das für die Biografie von Intresse sein soll. Mitteilenswert, da es einen Impact auf Kempers Leben und Forschen hat, ist die Herkunft aus einer Familien von Textilarbeitern. --Fiona (Diskussion) 10:24, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Es könnte aber noch artikelrelevant sein, wann er wo Abitur gemacht hat. Gerade im Zusammenhang mit AfD-Anhängern, die ihn derzeit als: "dementen Dauerstudenten" diffamieren, der bis zu seinem Magister 2005 rund 20 Jahre studiert hätte. --2003:DA:CF4E:6303:BD26:420:FB3D:B475 14:43, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Überschrift

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ich habe mal das Wort "angeblich" eingefügt, da wir hier nicht die AFD bewerten wollen oder uns darüber auslassen, ob diese Partei "antidemokratisch" ist. Es handelt sich bei den "antidemokratischen Tendenzen" um eine Meinung von Kemper. Dies ist jedoch nicht bewiesen, sondern seine Meinung oder seine ARbeitshypothese.--176.94.77.77 13:27, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Da steht "antidemokratische Tendenzen in der AfD", nicht der AfD. Und solch Hardcorenazis wie Höcke und Kalbitz sind klar Antidemokraten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:32, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und weil das nur eine völlig irrelvante Privatmeinung der Privatperson Kemper ist, findet der Verfassungsschutz diese angebliche bloße Meinung ja auch ausdrücklich derart überzeugend, daß er seitenweise Artikel von Andreas affirmativ zitiert und ganze, öffentlich und medial breit rezipierte behördliche Vorgänge auf der Grundlage von Andreas' Arbeiten aufbaut. --2003:EF:170E:A25:ACD4:4F5A:3D04:601A 01:22, 17. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Institut für Klassismusforschung

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Das hat er mitbegründet. [3][4] --87.162.168.13 18:24, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Zwei Bitten

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Mir wäre es lieb, wenn in der Mitteilung, dass ich zwei Publikationen zur Männerrechtsbewegung herausgegeben haben, stehen würde, dass es diese Bewegung in den Publikationen kritisiert wurde, in etwa: "kritische Monografien zur Männerrechtsbewegung".

Und der "Diskursatlas Antifeminismus" könnte gerne auf den Artikel Diskursatlas Antifeminismus verlinken. -- Andreas Kemper talk discr 13:34, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt Willi PDisk14:57, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Interviews

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Hi, es wurden alle Interview-Links zu Thilo Jung gelöscht. Diese Interviews haben jeweils über 100.000 Aufrufe, das erste Interview mehr als eine halbe Millionen. Ist es sinnvoll die Hinweise zu löschen? Difflink -- Andreas Kemper talk discr 21:40, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Hinweis: Buchpublikation "Privatstädte"

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Ein neues Buch von mir wird gerade gedruckt und in den nächsten Tagen ausgeliefert: https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/privatstaedte-detail

Entsprechend gab es von mir einen längeren Artikel auf der Titelseite und den Seiten 2 und 3 der Frankfurter Rundschau: https://www.fr.de/politik/private-staedte-exklusiv-und-antidemokratisch-91274549.html

-- Andreas Kemper talk discr 11:42, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Danke für die Einfügung! Noch ein Hinweis: "(R)echte Kerle" ist auch eine Monografie und damit falsch eingeordnet. -- Andreas Kemper talk discr 00:31, 24. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Mein Buch zu Privatstädten ist diese Woche erschienen. https://www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen D.h. die Klammer "(im Erscheinen)" kann jetzt weg. -- Andreas Kemper talk discr 21:22, 9. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Erledigt, danke. --Jossi (Diskussion) 15:59, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Essen

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Hi,

zum Hintergrund der Expertise für die Stadt Essen. Es ist falsch, dass ich 5.000 Euro erhalten habe. Die Stadt Essen hat 5.000 Euro bereit gestellt. Wie teuer es für die Stadt Essen wurde, konnte aber erst später, mit Abschluss der Expertise mitgeteilt werden, als die Stundenzahl klar war: 60 Stunden a 65 Euro brutto, also 3.900 Euro statt 5.000 Euro. In den Medien verbreitete sich aber nur die Bereitstellung des potentiellen Honorars und wurde als tatsächliches Honorar wiedergegeben. Unabhängig davon ist die Frage, warum dieser Betrag überhaupt in den Text gehört. Es handelt sich um ein übliches Honorar für soziologische Gutachten.

Zur Wissenschaftlichkeit der Studie: Diese ist öffentlich einsehbar. https://ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZWsYMs7du6q61uzQsanuRZcV5gb4xKS52hHdh13cPvrC/Anlage-_Expertise.pdf Ein Gutachten muss nicht explizit eine Methode benennen, sondern logisch stringent sein und die erforderlichen Einzelnachsweise aufführen. Wie zu erkennen ist, verfügt die Studie über einhundert Einzelnachweise und zusätzlich dokumentierte Screenshots.

Das Problem liegt nicht in der Wissenschaftlichkeit meiner Studie, sondern in der extrem hohen Hürde für die Wahrscheinlichkeit, die vom Richter des Verwaltungsgerichts Essen vorgelegt wurde. Der Juristen der Stadt Essen hatten hier eine geringere Hürde der Wahrscheinlichkeit angelegt und davon ausgehend ein Gutachten in Auftrag gegeben. Zitat aus der PM der Stadt Essen:

"Jetzt haben wir Klarheit. Im Ergebnis räumt das Verwaltungsgericht der Gleichbehandlung von Parteien einen sehr hohen Stellenwert an. Einen Anspruch der AfD auf Durchführung des Parteitags hatten wir auch gar nicht bestritten, lediglich mit einer Verpflichtung der AfD zur Verhinderung von möglichen Straftaten versehen. Die Wahrscheinlichkeit strafbarerer Handlungen lässt sich vor der Veranstaltung nach Lesart des Beschlusses aber praktisch nicht nachweisen. Hier haben wir eine andere Auffassung vertreten. Daher entspricht der Beschluss des Verwaltungsgerichtes nicht unseren Erwartungen, ist aber letztlich zu akzeptieren, auch wenn mehrere für die Stadt wichtige Aspekte im Beschluss offen bleiben", so der Oberbürgermeister zur Bewertung des Beschlusses. https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1532752.de.html

Nur hinsichtlich dieser Lesart wäre meine Studie unwissenschaftlich. Die Lesart des VG Gelsenkirchen ist: Der Parteitag ist verfassungsmäßig derart geschützt, dass nicht durch eine Erwartbarkeit, sondern nur durch die Sicherheit, dass Straftaten erfolgen könnten, diese Veranstaltung verhindert werden könnte. Selbst wenn ein Vortragstext für den Parteitag im Vorhinein strafbare Passagen enthalten würde, wäre das kein Grund für die Absage des Parteitags, da der mündliche Vortrag rein theoretisch vom Vortragstext abweichen könnte. Wären Vortragstexte im Vorhinein bekannt, wäre erwartbar, dass diese Texte wiedergegeben werden. Auf diese Form von Erwartbarkeit zielte meine Studie und das war auch der entsprechende Auftrag der Stadt Essen: Die Erwartbarkeit herauszuarbeiten. Diese Erwartbarkeit würde aber dem VG Essen nicht genügen. Es müsse sicher sein, dass ein solcher Text auch tatsächlich vorgelesen wird. Es lässt sich aber unmöglich vorhersagen, ob mit Sicherheit diese strafbare Handlung erfolgt. Gemessen an dieser Lesart wäre eine Studie, die sich so etwas anmaßen würde, unwissenschaftlich. Es gibt keine Methode, die so etwas könnte und dafür gäbe es auch keine empirische Grundlage. Das ist der Hintergrund der knappen Begründung durch den Richter des VG Essen.

Was hier im Raum steht ist also nicht die Wissenschaftlichkeit meiner Studie an sich, sondern die Wissenschaftlichkeit hinsichtlich der Fragestellung. Meine Fragestellung im Auftrag der Stadt Essen war lediglich: Ist erwartbar, dass es zu Straftaten kommt? Die Fragestellung hätte aber laut VG Gelsenkirchen lauten müssen: Kommt es hundertprozentig sicher zu Straftaten? Oder um es knapp auszudrücken: Die soziologische Studie hat nach Ansicht des VG Gelsenkirchen das Thema verfehlt, was aber nicht das Problem des Autoren der Studie ist, sondern aus der unterschiedlichen Rechtsauffassung der Juristen der Stadt Essen und des Richters des OV Gelsenkirchen folgt.

Ich hatte nun mal eine andere Fragestellung und habe sie plausibel und mit Einzelnachweisen belegt beantwortet: Es ist zu erwarten (!), dass es zu einer strafbaren Handlung kommt, weil es einen Radikalisierungsprozess gibt; weil der Höcke-Flügel eine Sprache sprechen will, die nach 86a verboten ist; weil eine Zunahme der Häufigkeit der Verwendung dieses Spruches belegt werden kann (nicht eingeflossen sind die Vorgänge in Oranienburg nach Abschluss der Studie); weil Höcke unmittelbar vor dem Parteitag (zwei Tage davor!) seinen zweiten Strafprozess beim Landgericht Halle wegen einer wiederholten Äußerung dieser verbotenen Parole hat und mit trotzigen Solidarisierungen zu rechnen ist; weil es hinsichtlich der Strafbarkeit an einem Rechtsbewusstsein führender AfD-Politiker*innen zu mangeln scheint, sie stellen hier generell die Unabhängigkeit des Rechtsstaats in Frage (Aussagen von Storch und Höcke); und weil es bereits beim vorangegangenen Parteitag eine entsprechende Äußerung vom Parteitag ausgehend gegeben hat. Dies alles macht eine entsprechende Äußerung durch eines der 1.800 Teilnehmenden während des Parteitags erwartbar (!). Wird diese Parole "mit Sicherheit" in strafbarer Weise geäußert? So etwas kann niemand vorhersagen, dafür gibt es weder Methoden noch empirische Grundlagen, aber das war auch nicht die Zielsetzung des Gutachtens. -- Andreas Kemper talk discr 09:15, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ich zitiere aus der Begründung des Richters des VG Gelsenkirchen, die der Beurteilung meiner Expertise vorausging:
"Die hiervon abweichende Auffassung der Antragsgegnerin auf Seite 7 der Antragserwiderung, erforderlich sei (lediglich) eine sog. „hinreichende Wahrscheinlichkeit“ von Rechtsverletzungen, unter Hinweis auf die Rechtsprechung der Kammer, VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 8. März 2023 – 15 L 230/23 –, juris, die das Zugangsbegehren einer juristischen Person des Privatrechts behandelt hat, setzt sich nicht mit den vorstehend dargelegten erhöhten Anforderungen des Art. 21, 3 Abs. 1 GG i.V.m. § 5 Abs. 1 PartG auseinander, denen hoheitliches Handeln gegenüber politischen Parteien genügen muss."
Weiter heißt es:
"Letztlich lässt sich eine solche Gefahrenprognose am strengen Maßstab einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht treffen, ohne die Äußerungen zu kennen. Hierfür bedürfte es Kenntnis vorab von den Redebeiträgen, die im Hinblick auf einen Bundesparteitag gerichtsbekannt nicht zu erlangen ist, denn selbst „gesetzte Redner“ weichen mitunter von vorbereiteten Manuskripten ab und äußern sich anders als zuvor geplant. Für spontane Wortmeldungen und Redebeiträge lässt sich vorab wie bei freien Reden keine Bewertung des Inhalts vornehmen. An diesem Maßstab gemessen, kann die Gefahr eines strafbaren Verlaufs der streitbefangenen Veranstaltung jedenfalls im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung nicht als hochwahrscheinlich bezeichnet werden. Zwar sieht das Gericht, dass jedes Thema in seinem Verlauf oder auch durch spontane Äußerungen in den strafbaren Bereich führen kann, dies bliebe dann einer strafrechtlichen Aufarbeitung vorbehalten. Eine „hohe Wahrscheinlichkeit“ strafbarer Äußerungen lässt sich damit vor der Veranstaltung nicht feststellen."
Meine Expertise war auf die "hinreichende Wahrscheinlichkeit" von Rechtsverletzungen nach Auffassung der Juristen der Stadt Essen ausgerichtet, nicht auf die "hohe Wahrscheinlichkeit" des VG Gelsenkirchen. In den Medien wurde nur der darauf folgende Absatz wiedergegeben, wodurch der Eindruck entstehen könnte, meine Expertise sei an sich und nicht hinsichtlich der abweichenden Fragestellung des VG Essen unwissenschaftlich. -- Andreas Kemper talk discr 11:22, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Intro – unenzyklopädische Formulierung

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Der zweite Satz des Intro beginnt mit Er arbeitet zum Begriff des Klassismus ... Kommt mir unenzyklopädisch vor diese Formulierung. Wer sagt, dass Kemper zum Begriff des Klassismus arbeitet? Er hat es mal getan und auch dazu publiziert, nur ist das schon etliche Jahre her. Besser fände ich für die Einleitung einen Hinweis darauf, dass Kemper gemeinsam mit Heike Weinbach das erste deutschsprachige Buch zum Thema Klassismus veröffentlichte. Das wäre eine enzyklopädisch bedeutsame Aussage. Er arbeitet zu ist eher eine Momentaussage, die man in die Autorennotiz unter einen Zeitschriftenaufsatz schreibt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:03, 16. Jun. 2024 (CEST)Beantworten