Diskussion:Andreas Schmittner

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Deconstruct in Abschnitt Überarbeitung
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Überarbeitung

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Ich habe den Artikel gerade überarbeitet. Folgende Passagen habe ich teils gelöscht oder abgeändert:

  • "und der mögliche Bereich ist mit 1.7 - 2.6 Grad C nach oben deutlich schmäler, als die Abschätzungen des vierten IPCC Berichts. Sehr hohe Werte der Klimasensitivität (5 bis 10 Grad C und mehr), wie sie bisher auch in den IPCC Studien immer noch vorkamen"
    Das kann man so nicht stehen lassen. Schmittner benutzt ein 66%-Konfidenzintervall, die Werte der Abschätzungen im IPCC die auf Werte über 5°C kommen benutzen dagegen 95%-Konfidenzintervalle[1], und sind daher per Definition schön größer, sowohl nach unten als auch nach oben. Eine Vergleichbarkeit der Werte ist deshalb nicht gegeben. Wenn man bei Schmittner ein 95% Intervall angeben würde, wäre das auch deutlich größer als die 1.7-2.6°C. Da aber in der Studie kein entsprechender Wert angegeben ist, kann man hier auch nichts konkretes darüber aussagen.
  • "Schmittner ist verheiratet und hat eine Tochter, spielt verschiedene Musikinstrumente und ist gerne in der Natur unterwegs."
    Kein Beleg und auch nicht relevant für den Artikel. Daher herausgelöscht, gemäß WP:BIO#Verl.C3.A4ssliche_Belege und WP:BIO#Im Zweifel für die Privatsphäre.

Außerdem habe ich die Belege überarbeitet und in eine bessere Formatierung überführt. --decon () 13:09, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die Vergleichbarkeit ist schon insoweit gegeben, als Abschätzungen mit geringeren Toleranzintervall nach oben eher bestätigt werden und sich nach unten weniger tut. Man sollte auch wiedergeben, was das neue oder besondere bei der Studie ist - da gehts wiederum um die niedrigeren Werte. Jeder Wert unter 2 ist zwar noch im IPCC Intervall aber macht "Business as Usual" möglich. Polentario Ruf! Mich! An! 15:26, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der Best-Estimate der Studie ist aber nicht unter 2°C sondern bei 2,3°C und liegt damit im Bereich einer ganzen Reihe von anderen Studien, z.B. Hegerl et al, Nature, 2006. Die haben einen Best-Estimate von 2,3°C und schließen eine hohe Sensitivität von >4,5°C zu 85% aus ([2]). Auch Köhler et al, Quaterny Science Reviews, 2010 ([3]) haben erst kürzlich eine Studie herausgebracht, die auch anhand des LGM die Klimasensitivität bestimmt und die kommen auf einen Best-Estimate von 2,4°C. So ganz neu ist das also nicht.
Das was diese Studie etwas unterscheidet ist, dass sie einen insgesamt sehr viel kleineren Unsicherheitsbereich angibt (auch nach unten, die meisten anderen ähnlichen Studien lassen Luft bis 1,3-1,4°C für das untere Ende der wahrscheinlichen Werte, während Schmittner schon bei 1,7°C die Leine zieht). Deshalb ist es auch nach dieser Studie nicht wirklich wahrscheinlich, dass die Klimasensitivität so niedrig ist, dass wir Business-as-usual betreiben könnten. Selbst mit 2,1°C Sensitivität (also etwas weniger als im Schmittner-Paper) reißt du das 2°C Ziel deutlich in einem BAU Szenario, siehe z.B. hier, und daher sind auch bei Werten von 1,8-1,9°C noch drastische Klimaänderungen v.a. über Land zu erwarten (was Schmittner ja auch sagt). Und der kleine Unsicherheitsbereich der Studie hat ja auch zu Kritik geführt, dass eben Unsicherheiten deutlich unterschätzt werden in dem Paper (z.b. [4]). Ich habe jedoch dennoch im Artikel die Besonderheit nun explizit erwähnt (kleinerer Unsicherheitsbereich, nach oben stärker beschränkt)
Des Weiteren ist die Übersetzung "hält drastische Änderungen für möglich" im Artikel nicht richtig, weil Schmittner sagte "drastic changes over land can be expected”, sind also erwartbar. Das ist eine deutlich stärkere Aussage, denn für möglich halten kann auch eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit bedeuten. Etwas zu erwarten bedeutet jedoch eine eher hohe Wahrscheinlichkeit. Ich habe das entsprechend geändert im Artikel.
Und auch die Aussage "nur wenig über den Laborwerten" ist nicht belegt. Der angegebene Beleg sagt nichts dergleichen und ich wüsste auch überhaupt nicht, wie du Klimasensitivität im Labor ermitteln willst, schon gar nicht aussagekräftig. Du kannst höchstens den Wert für eine CO2-Verdopplung ohne Feedbacks ermitteln, aber dies ist ein völlig unrealistischer Wert, weil Feedbacks im Klimasystem eine große Rolle spielen. Und v.a. liegt der mit etwa 1,0°C meilenweit von den 2,3°C entfernt. Da ist die Studie deutlich näher am IPCC Wert. Auch das habe ich im Artikel daher geändert.
Auch die persönlichen Infos habe ich wieder entfernt, weil es derzeit keinen Beleg dafür gibt. Wenn das OTRS-Ticket da ist und die Aussage belegbar ist, *dann* kannst du das gern wieder einbauen, aber bis dahin wird der Artikel wohl auch ohne auskommen können. --decon () 20:39, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich würde nicht soweit gehen, wie unser klimaleugnender Freund Hg6996, der die KS mit Verweis auf das Spektrum der Wissenschaft als völlig unbestimmbar ansieht. Die Erwähnung des "Laborwertes" ist durchaus wichtig, zudem sollte man auch mit einbauen, daß die Abschätzung auch mit energetischen Komplikationen zu tun hat. In den Ozeanströmungen und latent als Wasserdampf gespeicherte Wärme wird ja nicht sofort wieder eingespeist. Alles was überhalb des Werts von 1,2 liegt, summiert aber energetische "Black Box"-Effekte mit ein. Polentario Ruf! Mich! An! 18:31, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Keine Ahnung wer Hg6996 ist, ein Klimaforscher mit diesem Namen ist mir nicht bekannt^^. Natürlich kann man die Klimasensitivität bestimmen, aber das gehört doch nicht hier in den Artikel des Wissenschaftlers, sondern wenn dann in den Artikel Klimasensitivität. Denn die Probleme der Bestimmung der KS sind ja die gleichen für alle solchen Abschätzungen und nicht spezielles Problem dieser Studie. Den Laborwert halte ich erstens für nicht relevant in diesem Zusammenhang her, weil er realitätsfern ist; zweitens muss man ihn belegen, wenn man ihn einbauen will. Und drittens gehört der Zusammenhang zwischen einer naiven Laborabschätzung der KS und einer ausgefeilteren Abschätzung ebenfalls nicht hier rein, sondern wenn dann auch in den Artikel zur Klimasensitivität selbst. Relevant ist hier IMO nur, wie die KS dieser Studie zur KS aus anderen Studien steht und was die Besonderheiten der Studie sind. Und das ist ja nun im Artikel reflektiert.--decon () 18:59, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Wenns der wahrheitsfindung dient. OTRS liegt vor. Polentario Ruf! Mich! An! 08:12, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Und wo ist es? Entweder du bindest das Ticket hier ein, oder ich entferne diese Angaben wieder. --decon () 09:43, 24. Dez. 2011 (CET)Beantworten

widersprüchliche Formulierung

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Die beiden letzten Sätze bringe ich nicht wirklich zusammen: „Die Wahrscheinlichkeit extremer Klimaänderungen in der nahen Zukunft wird nach den Ergebnissen der Studie geringer als zuvor angenommen. Insbesondere über Land seien drastische Folgen zu erwarten.“ Da wäre eine Überarbeitung angebracht durch jemanden, der die Quellen vorliegen hat. Gruß --RichtestD 11:16, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich kann keinen Widerspruch erkennen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit extremer Klimaänderungen von der Studie geringer eingeschätzt wird, kann es ja immer noch sehr wahrscheinliche drastische Änderungen geben. Selbst wenn die Temperatur nicht um 6°C steigt (wäre z.B. eine extreme Klimaänderung), dann wäre eine Erwärmung um 2,5°C immer noch mit drastischen Folgen verbunden. Wo siehst du da einen Widerspruch? --decon () 14:23, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Da muss er schlicht den gesslerhut grüßen. Klar ist das eine wolkige Angabe, die nicht viel Aussagekraft hat. Polentario Ruf! Mich! An! 08:13, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Es ist die Aussage Schmittners (Quelle), nämlich:
“[...] the results imply less probability of extreme climatic
change than previously thought,” Schmittner added. [...]
“Hence, drastic changes over land can be expected,” he said.
Deshalb steht das so im Artikel, da es genau der Wortwahl des Autors entspricht. Ob du das wolkig findest, spielt dabei keine Rolle. --decon () 09:23, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hab ich den Artikel angelegt oder Du? Schöne Weihnachten Polentario Ruf! Mich! An! 09:39, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Zitat Hieraus: Entsetzter Autor nach Adminermahnung: Das heißt Polentario darf ungestraft in einem von mir angelegten Artikel weiter rumkritzeln?
Andere Autoren dürfen eben auch Fehler in Artikeln korrigieren, die Polentario angelegt hat.. --hg6996 12:23, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten