Diskussion:Anthropisches Prinzip/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Lorenzo in Abschnitt Weblink entfernt
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Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lorenzo (Diskussion) 16:10, 26. Mär. 2015 (CET)

habe jetzt die Definition des anthropischen Prinzips umformuliert. Bin mir nicht sicher, ob es so schon völlig korrekt ist, aber wohl besser als vorher. Die vorherige Version entsprach eher einer Art wie das anthropische Prinzip oft missverstanden wird. 80.139.27.194 00:11, 13. Sep 2004 (CEST)

Anthropisches Prinzip, 28. Mai (aus Kandidaten für exzellente Artikel

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Verständlicher, sorgfältig geschriebener Artikel. Ich vermisse lediglich den Bezug auf physikalische Fragestellungen in der Quantenkosmologie, die mit der Interpretation der Wellenfunktion des Universums zu tun haben und z.B. bei der Diskussion von Szenarien der "ewigen Inflation" von Bedeutunng sind. RS

  • contra: Einmal ist der Artikel vom Stil her ziemlich schwer verständlich, dann ist da noch ein leerer Abschnitt (Anthropisches und Kopernikanisches Prinzip)... der Artikel braucht wohl noch etwas Zeit.Cordobes 03:25, 29. Mai 2005 (CEST)
  • contra:leerer Abschnitt.--G 23:51, 30. Mai 2005 (CEST)
  • erstmal neutral: Wenn man sich noch nicht mit der Thematik befaßt hat, ist die Einführung in den Artikel wohl etwas schwer verständlich. Ich hatte allerdings schon etwas Vorwissen und nach einem ersten Überfliegen gefällt mir der Artikel recht gut. Allerdings finde ich, daß man v.a. die Interpretationen von Leslie und Wheeler noch weit ausarbeiten kann. Leslies Interpretation gibt beispielsweise eine Antwort auf die Frage, warum die Welt so ist wie sie ist. Der Wert physikalischer Konstanten und die Form der Naturgesetze fänden ihre letzte Begründung in dem Anthropologischen Prinzip - denn wären sie anders könnte kein Leben zustandekommen, das sich Gedanken über dieses Universum macht. Das führt gleich auf die Frage paralleler Universen, usw.

--Sentry 12:40, 31. Mai 2005 (CEST)

Hallo!
contra Der Artikel Anthropisches Prinzip beschreibt die Ideen der Hauptprotagonisten (insbesondere Carter, Barrow und Tipler) soweit ich sie kenne ganz gut. Allerdings wird darin auch deutlich, das das anthropische Prinzip keinerlei heuristischen Wert hat. Seine Annahme bringt keine neuen Erkenntnisse und sie bringt einen auch nicht auf Ideen, wie man neue Erkenntnisse beibringen könnte. Legt man also das Prinzip der Sparsamkeit von Annahmen zugrunde, ist das Anthropische Prinzip in der Kosmologie überflüssig. Insgesamt geht der Artikel für meinen Geschmack zu unkritisch mit dem Gegenstand um. Solange das so ist, ist er auch nicht excellent.
Gruß -- Andreas Werle 23:40, 18. Jun 2005 (CEST)

In seiner "banalen' Form will das anthropische Prinzip eigentlich gar keine neuen Erkenntnisse erbringen, sondern Fehlschluessen

vermeiden. Es stellt sich somit also gar nicht die Frage ob man es annehmen kann, sondern viel mehr ob es nicht in Betracht gezogen werden muss. Und wenn man staerkere Versionen des AP zulaesst kann man durchaus Erkenntnisse gewinnen. Nicht umsonst haben Barrow und Tipler einen 700-Seiten Waelzer mit etlichen Beispielen geschrieben. --Nost 08:52, 18. Dez 2005 (CET)

quer Wie man aus der Antwort von Nost sieht, ist die Vermanschung der drei Varianten des Antropischen Prinzip wenig hilfreich, auch die Referenzierung gestaltet sich schwierig. Ich würde daher vorschlagen, den Artikel klar in diese drei Abschnitte zu teilen; ich nehme mir das mal vor. --Highlander 03:04, 3. Jan 2006 (CET)

Kritik

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Ein wirklich gelungener Artikel, der die Bandbreite des Themas sehr gut erklärt! Durch den Einfluss des Philosophischen in das Thema ergibt sich eine der fundamentalen Fragen des Seiens. Danke für die Ausführungen! Ich habe ein paar mir unbekannte Fremdwörter verlinkt, was hoffentlich die Lesbarkeit weiter erhöht! --Kapege.de 17:05, 9. Dez. 2006 (CET)

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--ViewerBot 01:52, 29. Sep. 2007 (CEST)

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Benutzer Ca$e hat den von mir eingefügten Link zu einem ergänzenden Artikel rausgehauen. Da kann ich prinzipiell mit leben, aber verstehen tu ich's nicht ganz. Das war als ergänzende Information zu dem Artikel gemeint. Hab ich was falsch gemacht oder wurde die Ergänzung schlicht als nicht relevant genug anesehen? Wäre nicht schlecht, wenn man dazu kurz einen kleinen Grund anführt, damit z.B. ich auch eine Chance habe, zu verstehen, was ich falsch gemacht habe. P.S.: Sorry, falls ich die übliche Form in diesem Wiki, z.B. auf dieser Diskussionsseite, nicht wahren sollte. Ich kenn mich damit (noch) nicht aus und mir ist noch nicht ganz klar, wie das hier alles genau funktioniert.

Viele Grüße, Bernd (nicht signierter Beitrag von 217.186.111.74 (Diskussion | Beiträge) 16:11, 9. Mai 2010 (CEST))

Übersetzungsunklarheiten

Ich habe den länglichen Text der englischen Version übersetzt und in die bis dahin recht kurze deutsche Fassung eingepasst (ab Überschrift Anthropisches Prinzip). Dabei sind mir eine paar Ausdrücke untergekommen, bei deren Übersetzung ich mir nicht ganz sicher bin:

  • Es ist von w:Intelligent Design die Rede (Ende erster Abschnitt): Sinngemäß sagen die Verfechter dieser Theorie, dass hinter unserem Universum eine Art intelligente Planung stecke. Gibt es dafür eine im Deutschen gebräuchliche Wendung, auf die ggf. auch verlinkt werden sollte?
  • anthropic reasoning (dritter Abschnitt): übersetze ich mit anthropischem Schließen im Sinne von "Schlussfolgern" oder "Beweisführung".
  • Self-Sampling Assumption (ebenfalls dritter Abschnitt): Das Original His Self-Sampling Assumption is … übersetze ich mit Seine Ansicht zur Selbstbeobachtung ist ….
  • Unter See also des Originals ist ein Link zu w:Inverse gambler's fallacy aufgeführt. Kennt da jemand einen passenden deutschen Begriff oder bereits existierenden Artikel?
  • Die dort ebenfalls gelistete w:Big-Bounce-Theorie (Big Bang – Big Crunch – Big Bang …) ist, denke ich, im Deutschen unter demselben Begriff bekannt.

Mit der Bitte um Verbesserung (oder Bestätigung)! --Marc Layer 00:33, 5. Dez 2003 (CET)

Aus Artikel-Abschnitt "Anthropisches Prinzip und unendliche Universen" entfernt:

"Kritik an diesem Argument ist, das es zwar ein Argument gegen das starke anthropische Prinzip ist, das schwache anthropische Prinzip aber das bessere Gegenargument ist."

Weder ist das dortige Argument eine Kritik am starken AP (sondern an der telelogischen Interpretation; das ist keineswegs dasselbe), noch ist das schwache AP ein Gegenargument. Im Gegenteil beruht das Argument, je nachdem ob man ein unenliches oder unendlich viele Univere3n annimmt auf nichtteleologischen Interpretationen (z.B. der von John Leslie) des starken sowie des schwachen APs. --Nost 22:32, 29. Dez 2005 (CET)

Misanthropisches Prinzip

Pjacobi 19:46, 3. Jan 2006 (CET)

Anthropisches Prinzip und unendliche Universen

Die zitierte Schlußweise "Ist das Universum unendlich, oder gibt es unendlich viele Universen, vielleicht auch mit anderen Naturkonstanten oder gar anderen Naturgesetzen, dann muss jeder physikalisch mögliche Vorgang, sei seine Wahrscheinlichkeit auch noch so gering, unendlich oft vorkommen" ist aus mathematischer Sicht unzulässig. Es könnte physikalisch mögliche Vorgänge geben, deren Voraussetzungen nie entstehen, auch nicht in unendlich vielen Universen. Z.B. nimmt die Menge der Quadrate natürlicher Zahlen unendlich viele Werte an, aber niemals den Wert 7.

Man könnte höchstens mit einigen weiteren Annahmen schließen, dass ein physikalischer Vorgang, der irgendwo mindestens einmal ablief, unendlich oft ablaufen muss. Daraus ergibt sich aber noch keine Zwangsläufigkeit für die Entstehung von (intelligentem) Leben überhaupt - höchstens eine Zwangsläufigkeit für die unendlichfache Entstehung von Leben, wenn es denn jemals entstanden ist. Die Entwicklung von intelligenten Leben (also einem Beobachter) ist jedoch Voraussetzung für diese Schlussweise - läßt sich also nicht als zwingend eintretend ableiten.

-- Mixia 23:04, 27. Okt. 2007 (CEST)

Dort wird von "moeglichen" Ereignissen gesprochen, d.h solchen deren Wahrscheibnlichkeit beliebig klein aber trotzdem groesser Null ist. Ereignisse deren Voraussetzungen nie eintreffen (was immer das sein soll) sind in diesem Sinn nicht moeglich. Da unsere eigene Existenz zweigt, dass Universen mit intelligentem Leben moeglich ist, sehe ich auch dort kein Problem. 82.252.192.44 01:49, 20. Dez. 2007 (CET)
Unter "möglichem Vorgang" versteht der Wissenschaftler einen physikalischen Prozess P, der einen Ausganszustand A in einen Ergebniszustand B überführt. Wenn jetzt P ein vielleicht extrem unwahrscheinlicher, aber möglicher Ablauf ist, dann würde P bei gegebener Voraussetzung A in in einem unendlichen Universum trotz geringer aber positiver Eintrittswahrscheinlichekeit unendlich oft den Zustand B erzeugen. Wenn aber A ein Ausgangszustand ist, der zwar auf den ersten Blick plausibel erscheint, aber in Wirklichkeit nie eintreten kann (Eintrittswahrscheinlichkeit = 0), dann kann man daraus auch nicht schließen, dass Zustand B überhaupt jemals eintritt.
Dahinter steht die logische Binsenweisheit, dass aus Falsch Wahr folgt, dass unter Annahme auch nur einer falschen Voraussetzung jede beliebige Aussage beweisbar ist, dass z.B. ein korrekter Induktionsschluss nichts beweist ohne korrekte Verankerung der Induktion. -- Mixia 23:57, 22. Dez. 2007 (CET)
Wo wird so geschlossen? Erstens kann es mehrere moegliche Anfangszustaende geben, welche durch mehrere moegliche Prozess zum Zustand B fuehren. Gemaess Quantenphysik kann im Prinzip durch Quantenfluktuaktionen sogar jeder physikaisch moegliche Zustand mit sehr kleiner Wahrscheinlichkeit (meist verschwindend klein, aber groesser Null) aus dem Vakuum oder aus jedem anderen Zustand entstehen. "Ein' spezieller Zustand A und "ein" spezieller Prozess ist dort ueberhaupt nicht noetig, drum spielt es fuer die Argumentation auch keine prinzipielle Rolle ob "ein spezieller" Zustand A eintreten kann (was nicht ausschliesst dass es bestimmte Zustaende und Prozesse gibt, welche die Wahrscheinlichkeit von B stark erhoehen). Aber ich sehe darueber hinaus die Relevanz nicht zum Fall des intellligenten Leben. Unsere Existenz zeigt dass Zustand B (=intelligenten Leben) mindesten einmal entgetreten ist. In einem Universum mit unendlichem Raumzeitvolumen muss er dann eigentlich unendlich oft eintreten koennen. 89.18.175.60 15:49, 31. Dez. 2007 (CET)
Ich bin bei Ihnen, dass die Annahme intelligenten Lebens auf der Erde (wirklich ;-?) und Unendlichkeit des Universums darauf schließen läßt, dass intelligentes Leben unendlich oft entstanden ist. Ich folge aber nicht dem Argument, dass jeder denkbare physikalische Zustand A aus dem jedem anderen Zustand a mit einer positiven Wahrscheinlichkeit W entstehen kann, die nur vom Zustand A abhängt. Wenn W z.B. von dem Zustand a oder auch nur von irgendeiner Art von Historie abhängt, kann der Erwartungswert für die Anzahl des Auftretens von A auch in einem unendlichen Universum gleich 0 sein, auch wenn W immer > 0 ist. Und damit ist eben die im Artikel zitierte Schlussweise nicht erlaubt, denn der Einwand gilt nicht nur für einen bestimmten, sondern für jeden möglichen Vorgängerzustand von A. Und überhaupt, hat die ganze Diskussion wenig mit dem anthropischen Prinzip zu tun. Mixia 00:33, 23. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe eher den Eindruck, dass du hier gegen Schein-Positionen argumentierst die weder die IP so vertreten hat noch im Artikel so behauptet werden. Emp2 06:59, 7. Sep. 2008 (CEST)

Übersetzung des englischen Artikels

Bitte übersetzt den deutlich besseren englischen Artikel!! (nicht signierter Beitrag von 77.8.160.235 (Diskussion) 06:29, 4. Feb. 2014 (CET))

1. John Leslie 2.Quellen

Ist der unter John Leslie erwähnte John Leslie (Philosoph) der im Artikel gemeinte? Wenn ja, bitte trotz Redlink verlinken, wobei sich natürlich schon die Frage stellt, ob eine "Redlink-Person" relevant genug für einen ganzen Absatz ist! Eine Quelle braucht der Absatz übrigens auch (wo hat er das gesagt). Noch viel dringender eine Quelle (Fußnote) braucht der Absatz über Nick Bostrom, da hier anscheinend ein bestimmtes Werk ausgiebig zitiert wird (welches?!) --Lorenzo (Diskussion) 22:27, 24. Mär. 2015 (CET)