Diskussion:Antipsychiatrie

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Kulturkritik in Abschnitt Neutralität
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Einleitung

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"dass es sich bei dem Terminus Antipsychiatrie um den einzigen enger gefassten Begriff handelt, der Richtungen gegen explizit eine medizinisch-akademische Disziplin zusammenfasst" möchte ich bezweifeln. Beispiel: Die Verwendung des Begriffs Schulmedizin ! --TennisOpa (Diskussion) 13:28, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Würde ich auch so sehen. Auch der Zusatz "Eine wissenschaftlich untersuchte und fundierte Erklärung hierfür existiert bis heute nicht." in der Einleitung ist sehr missverständlich. Wofür existiert keine Erklärung? Ich sehe auch etwas die Neutralität des Artikels verletzt. NichtsDestoTrotz (Diskussion) 16:40, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt stimme euch zu. Habe ersteren Satz entfernt, letzterer war bereits nicht mehr Bestandteil des Artikels. Freundliche Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 14:25, 15. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Alle Disziplinen welche nicht dem Hypokratischen Eid unterliegen, sind per Definition keine Medizin.2003:E9:710:4E00:F4BC:64A0:F895:5A1C

Irreführender Artikel

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Einen eigenen Artikel zu einer nicht wissenschaftlichen These zur Verfügung zu stellen, halte ich für äußerst fahrlässig. Die Antipsychiatrie bezieht sich oftmals auf nicht wissenschaftliche Behauptungen von Laien, die kein Medizin studiert haben, oder auf Aussagen von Menschen, die hauptsächlich Kritik an der alten Psychiatrie üben. Die Entdeckungen der letzten 40 Jahre in der Psychiatrie machen eine Verallgemeinerung dieser Kritiken der Moderne und vor 50-60 Jahren unseriös, da sie aus unterschiedlichen Beweggründen getroffen wurden. Tendenziell sehe ich auch den Unterartikel „Auswirkungen“ kritisch, da er potenziell Menschen mit psychischen Problemen dazu ermutigen könnte, sich keine professionelle Hilfe zu suchen. Cell.83 (Diskussion) 18:12, 6. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Lobotomie wird heute noch in Form von Elektroschocktherapie und Chemischer Lobotomie ausgeübt. Der Grundgedanke der Psychatrie hat sich seit der Einführung nicht geändert und logischerweise bleibt der Gedanke der Anti-Psychatrie gleich. DesweiterenÄnderungen werden von Psychatern gesichtet, welche daran interessiert sind das Thema so lange wie möglich Still zu halten um die Wahrnehmung eines Konsens zu verzögern2003:E9:710:4E00:F4BC:64A0:F895:5A1C

Korrekte Version:

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Antipsychiatrie ist generell alles, was dem Grundgedanken und den daraus entstehenden Handlungen der Psychiatrie kritisch bis ablehnend gegenübersteht. Sie entwickelte sich zwischen 1955 und 1975, nach der Einführung von Lobotomien, unter anderem in Großbritannien, in Italien, den USA und in der Bundesrepublik Deutschland.[1] Die antipsychiatrische Bewegung umfasst verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Hintergründen.

Kritikpunkte gegenüber der Psychiatrie beziehen sich auf die Missachtung von Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes sowie diverser Menschenrechte in psychiatrischen Kliniken durch Zwangsbehandlung üblicherweise in Form von Chemischer Lobotomie, Gaslighting, die Stigmatisierung der Kranken und anderer oft handelsüblicher und erfahrungsgemäß willkürlich ausgeübter Behandlungsmethoden sowie auf die generelle Frage der gesellschaftlichen Bedingtheit der Klassifizierung psychischer Krankheiten als effektive Vorstrafe. Antipsychiatrie prangert und klärt nicht nur die Missstände in psychiatrischen Einrichtungen, sondern die Psychiatrie als solche grundlegend in Frage gestellt.[2] Oft wird sie als Mechanismus des bestehenden gesellschaftlichen Systems zur Aufrechterhaltung der herrschenden Ordnung beschrieben. Insbesondere kritisiert wird dabei das fundamental unwissenschaftliche Agieren dieser Disziplin, welche versucht das objektive für sich zu beanspruchen während es das Subjektive als objektiv zu erklären versucht. Siehe auch Kritik am Konzept Schizophrenie. 2003:E9:710:4E00:F4BC:64A0:F895:5A1C (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:E9:710:4E00:F4BC:64A0:F895:5A1C (Diskussion) 17:11, 3. Dez. 2021 (CET))Beantworten

  1. Elisabeth Roudinesco, Michael Pion: Wörterbuch der Psychoanalyse. S. 45.
  2. Heiner Fangerau: Psychische Erkrankungen und geistige Behinderung. In: S. Schulz, K. Steigleder, H. Fangerau, N. W. Paul: Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006, S. 375.
Veröffentliche die Version89.15.236.462003:E9:710:4E00:688F:8771:74F6:100389.15.236.197

Kritik

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Es wäre vielleicht sehr hilfreich auch wissenschaftliche Kritik an der Anti-Psychiatrie aufzulisten oder wenn klar zu kennzeichnen, dass es sich bei der AntiPsychiatrie Bewegung um einen Gruppe von Verschwörungstheoretikern handelt. All ihre heutigen Aussagen und Auffassungen können medizinisch und wissenschaftlich eindeutig widerlegt werden. Ein Unterartikel, der die Kritik oder Rezeption an dieser Bewegung behandelt, und eine entsprechende Kennzeichnung, dass es sich streng genommen um eine Gruppe von Verschwörungstheoretikern handelt, wäre angebracht. Vielen Dank fürs Durchlesen. Cell.83 (Diskussion) 09:06, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wenn ihr dabei seit, bitte auch klar machen das Anti Bürgerliches Verhalten ein verwirken der Freiheitsrechte darstellt und als Paranoid strafbar ist. Danke2003:E9:710:4E00:F4BC:64A0:F895:5A1C (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:E9:710:4E00:F4BC:64A0:F895:5A1C (Diskussion) 17:20, 3. Dez. 2021 (CET))Beantworten

Wissenschaftliche Irrelevanz

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In dem Artikel fehlt ein entscheidender Unterpunkt. Die Antipsychiatriebewegung ist eine nicht wissenschaftliche Bewegung, die sich größtenteils auf Erfahrungsberichten von psychisch Kranken und Menschen, ohne medizinische Erfahrung und Statistik ablehnenden Menschen, stützt. Ähnlich wie beim Artikel über Impfgegener, sollte also auch hier der nicht wissenschaftliche Aspekt hervorgehoben werden oder zumindest gekennzeichnet werden. Cell.83 (Diskussion) 11:11, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Neutralität

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Der Artikel zeichnet sich allgemein dadurch aus, dass nicht klar zwischen dem, was von Antipsychiatern behauptet wird, und dem, was der Artikel selbst behauptet, unterschieden wird. Insbesondere fehlt häufig der Konjunktiv I, welcher zur Wiedergabe von antipsychiatrischen Meinungen verwendet werden sollte. Insgesamt wirkt der Artikel auf mich tendenziös. --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 16:46, 25. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Hi, es geht um ANTI-psychatrie. DENKEN sie etwa, Psychatrie SEI keine Neutrale Disziplin? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:D80:41E0:47B:12F7:9E7:E9C (Diskussion) 23:05, 31. Jul. 2022 (CEST))Beantworten
Hallo, meine persönliche Meinung zur Psychiatrie darf aber bei der Beurteilung der Neutralität des Artikels keine Rolle spielen. Gruß --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 15:37, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke, das hat sich nun erledigt. --Kulturkritik (Diskussion) 14:17, 18. Jul. 2023 (CEST)Beantworten