Diskussion:Arbeitsbewältigungsindex

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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--Zwobot 23:44, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Work Ability Konzept "ermittelt Beanspruchungen"?

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Guten Tag zusammen,

folgenden Satz möchte ich gerne ändern, weil er nicht ganz stimmt: "(Das Work Ability Konzept) ermittelt, wie der ABI, nicht psychische Belastungen, sondern psychische Beanspruchungen."

Das Konzept ermittelt selber nichts, sondern bietet einen weiten Rahmen, um gemeinsam mit Beteiligten und Experten Belastungen, Beanspruchungen, aber auch Ressourcen wahrzunehmen und - darauf aufbauend - Maßnahmen festzulegen. Bsp: Im Handlungsfeld "Führung" kann ich einen herumschreienden Chef feststellen (Belastung), der mich einschüchtert (Beanspruchung), aber vielleicht auch ein Führungsleitbild oder einen höheren Vorgesetzten, mit dessen Hilfe ich den Chef in seine Grenzen weisen kann (Ressource). Daraus kann die Maßnahme abgeleitet werden, das Gespräch mit dem Chef oder dem höheren Vorgesetzten zu suchen. Dies kann man zum Beispiel in der Broschüre zum Arbeitsbewältigungscoaching (INQA Nr. 38) finden.

Einwände, Ergänzungen, ...?

MfGCardea27 17:24, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Chefs in Grenzen zu weisen, ist eher wenig hilfreich. Das liegt schon einmal daran, dass Chefs oft schlicht überfordert sind, und zwar ohne eigenes Verschulden: Auch heute noch hat kaum ein Vorgesetzter die im Arbeitsschutz vorgeschriebene Unterweisung erhalten, in die auch psychisch wirksame Belastungen einzubeziehen sind. Ich schätze einmal, dass hier in 90% der Unternehmen in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz mißachtet wird. Vorgesetzte haben so Verantwortung für Aufgaben, auf die sie nicht vorbereitet sind. Es geht also auch darum, durchaus motivierten Chefs zu helfen, mit sich selbst sowie mit Mitarbeitern gut umzugehen und geeignete Arbeitsbedingungen zu schaffen und zu erhalten. Chefs sind doch auch selbst Betroffene.
Zur Verhaltensprävention und Verhältnisprävention: Ich will den ABI hier nicht schlecht machen. Er ist ein gutes Instrument (siehe BAuA Gütekriterien) der Verhaltensprävention. Wenn es jedoch die Auffassung gibt, man könne den ABI indirekt auch zur Verhältnisprävention verwenden, dann muss das im Vergleich zu Verfahren wie ISTA und COPSOQ geschehen, die direkt für die Verhältnisprävention entwickelt wurden. --DL5MDA 17:44, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 14:11, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten