Diskussion:Astat

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 188.104.111.146 in Abschnitt Gewinnung und Darstellung
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Vorkommen

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Laut Artikel ist Astat mit 25g in der Erdkruste das seltenste natürliche Element. Bill Bryson in "A short history of nearly everything" spricht von Francium als seltestes Element (weniger als 20 Atome). Andere "wissenschaftliche" Quelle dafür habe ich allerdings nicht. Was stimmt? 83.184.225.165 17:12, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Soweit mir bekannt ist, ist Francium kein natürliches Element.

Doch, Francium ist ein natürliches Element. Es entsteht beim Zerfall von Actinium-227. Sein Vorkommen beträgt 10-21% der Erdhülle, ist damit also noch häufiger als Astat. Es gibt jedoch kein effizientes Verfahren zur Herstellung von Astat. --BadPhil 11:17, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich die säkularen Gleichgewichte der Nuklide 218At, 219At und 223Fr mit ihren Mutternukliden 238U bzw. 235U durchrechne, komme ich auf folgende (Stoffmengen-)Anteile relativ zum Uran in seiner natürlichen Isotopenzusammensetzung:
* 218At: 2,1 × 10−21
* 219At: 1,5 × 10−23
* 223Fr: 5,9 × 10−18
Mit rund 1017 kg Uran in der Erdhülle (siehe en:Uranium) läge die Gesamtmenge des zu jedem Zeitpunkt vorhandenen Astats damit bei rund 0,2 g, die von Francium bei rund 600 g. (Ich könnte das so in den Artikel schreiben, wäre dann aber WP:TF.) Die Angabe von 25 g widerspricht auch dem in der Infobox angegebenen Massenanteil in der Erdhülle, und war ohnehin nicht belegt. Ich werde die beiden zweifelhaften Zahlenangaben daher jetzt löschen; bitte Neue nur einsetzen, wenn es dafür eine verlässliche Quelle gibt. --ulm 16:34, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Die englische Wikipedia hat eine Quelle für die behaupteten 25 g, nämlich das Guinness-Buch der Rekorde. ;-) Das bestärkt wieder einmal meine Meinung über den Zustand von Enwiki … --ulm 17:12, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die englische Wikipedia ist hundertmal besser als die deutsche. Das Guinnessbuch 2014 behauptet aber, dass Berkelium das seltenste natürliche Element ist, 10 bis 50 Atome.Holger.Waldenberger (Diskussion) 16:22, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Biatomar?

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Theoretisch müsste Astat auch biatomar sein, weil hier das gleiche zutrifft, wie bei den anderen Halogenen.
--Omnidoom 999 ⁿسالكانⁿ +/– 23:11, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sicherheitshinweise?

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Warum gibt es zu einem Stoff, von dem auf der ganzen Erde nur 25g existieren, Sicherheitshinweise? Und auch, wenn man Astat künstlich herstellt, dürften die Mengen so gering sein, dass sie das Krebsrisiko nicht messbar erhöhen!

Ununseptium

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Ununseptium ist schwerer als Astat, soweit ich das verstanden habe. (nicht signierter Beitrag von 84.143.93.74 (Diskussion | Beiträge) 20:19, 21. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Eigenschaften

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Ich denke, für die Aussage, dass sich Astat in der Schilddrüse ansammelt, ist dringend ein Beleg nötig. Vielleicht wollte ja jemand an der Stelle Zusatzwissen vermitteln, aber es erweckt doch den Anschein, als wenn diese Anreicherung tatsächlich stattfinden würde. Aber bei Betrachtung der Halbwertszeit sowie der Häufigkeit wirkt die Aussage dann doch sehr absurd. Weitere Meinungen? Falls nicht, nehme ich das demnächst raus!--Thornfalko 15:47, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Im Verwendungs-Abschnitt ist eine Quelle dazu drin. Es sammelt sich natürlich nur dann an, wenn man es extra herstellt und spritzt. Viele Grüße --Orci Disk 15:54, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Oh, vielen Dank, muss ich überlesen haben. Dann ist alles klar für mich. :D --Thornfalko 12:20, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Betonung

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Ich habe gelernt, die Betonung liege auf der ersten Silbe, also ['asta:t], wie im Griechischen, LEO "spricht" es auch so. Viell. kann das ein "wahrer Kenner" nochmal checken? --Gallograph (Diskussion) 13:55, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Halbwertzeit 211At

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Der Artikel gibt für 211At eine Halbwertszeit von 7,124 h an. Andere Quellen (z.B. IAEA, KAERI) geben 7,214 h an. Sind da versehentlich die Ziffern vertauscht worden, oder gibt es eine zuverlässige Quelle für den angegeben Wert? (nicht signierter Beitrag von 145.253.179.230 (Diskussion) 12:00, 11. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Namensherkunft

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Ich habe leider meinen Holleman-Wiberg nicht mehr. Aber ich erinnere mich an eine Fußnote zu At, die darauf deutet, dass man das At durchaus als "Austrium" deuten kann, weil bei der Entdeckung eine Österreicher(in?) beteiligt war. Ist jemand so nett und schaut für mich mal in die alte Schwarte? Danke! --AThaler (Diskussion) 20:59, 8. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

In meinem Hollemann-Wiberg (40.-46 Auflage, Berlin 1958) heißt es: … wurde im Jahre 1940 von D. R. Corson, K. R. McKenzie und E. Segrè durch Bestrahlung von Wismut mit cyclotron-beschleunigten α-Teilchen (30 Millionen e-Volt) gewonnen. Da auch alle übrigen Isotopen radioaktiv sind, gaben die Entdecker dem Element im Jahre 1947 den Namen "Astatium" (At). 1944/46 stellten B. Karlik und T. Bernert das natürliche Vorkommen von Astatium als Zwischenglied der drei radioaktiven Zerfallsreihen fest. Also, von irgendwelchen österreichischen Forscher*innen ist hier nicht die Rede. Außerdem war Österreich in der 1. Hälfte der 1940er Jahre ein Teil des "Großdeutschen Reichs", war somit in den 2. Weltkrieg verwickelt, und derartige Forschungen waren praktisch unmöglich. --188.104.111.146 12:49, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Gewinnung und Darstellung

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Entsteht Astat nicht durch den natürlichen Zerfall von Uran, oder bin ich falsch infomiert? (nicht signierter Beitrag von 84.128.58.234 (Diskussion) 18:23, 11. Apr. 2022 (CEST))Beantworten

Das hängt vom jeweiligen Astat-Isotop ab. Das Isotop mit der Massenzahl 217 geht auf die nichtnatürliche Zerfallsreihe zurück, die Isotope 215, 216 und 218 auf die 3 bekannten natürlichen Zerfallsreihen. Eine davon ist die Uran-Radium-Reihe, die auf Astat 218 führt. --188.104.111.146 12:49, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten