Diskussion:August François von Finck

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von MacCambridge in Abschnitt Baron
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Baron

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Heißt François wirklich „Baron“?
Üblicher Namensbestandteil ehemals Adliger ist doch „Freiherr“. Und woher stammt der Titel eigtl.? Sein Vater, Großvater, Ur- und Ururgroßvater trugen ihn wohl nicht, nur „von“. Ist die Titulatur also überhaupt richtig? -- MacCambridge 19:13, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Auf der Firmeneigenen Website steht es so geschrieben: "Das Ehepaar Prager verkaufen ihre Aktienmehrheit an den Münchner Baron August von Finck."
http://www.moevenpick.com/NR/rdonlyres/D8B29AC9-0E0A-47D1-B289-83310358608C/0/MP_Personen.pdf
und google behauptet dies derzeit mit ungefähr 25.100 Einträgen für "baron august von finck" ebenfalls. - Siehe auch Diskussion hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:August_von_Finck_junior
Eine abschliessende Antwort dürfte man wohl hier finden:
Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band III, Band 61 Dor-F der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1975, ISSN 0435-2408. 92.224.128.145 | 22:37 | 20. Jan. 2010 (CET)
Ah, bei dem wurde/wird das also auch diskutiert. Das Adelslexikon liegt mir leider nicht vor. Im WP-Artikel zu Wilhelm von Finck steht etwas von Aufnahme in die „Ritterklasse“ 1905. Das deutet auf einen niederen Adelstitel als Freiherr/Baron. Ob er noch vor 1918 eine weitere Standeserhöhung erfuhr, ist nicht vermerkt, danach war's nicht mehr möglich.
Wenn er den Namensbestandteil i.S. eines ehem. bayer.-dt. Titels zu Recht trägt, bliebe immer noch die wahrscheinliche Annahme, daß offiziell wohl eher „Freiherr“ im Ausweis steht.
Die Mövenpick'sche Angabe „Münchner Baron August von Finck“ hat den groben Fehler der falschen Reihenfolge. Der Name kann nur August (Baron/Frh.) von Finck sein. Von daher ist's nicht zielführend bezügl. des offiziellen Namens. -- MacCambridge 00:44, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten