Diskussion:Bahnstrecke Biederitz–Trebnitz

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Andre de in Abschnitt Geschichte, Baugesellschaft
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Lemma

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Das Lemma muss heißen Bahnstrecke Magdeburg–Dessau. Die Anhaltische Leopoldsbahn war die Strecke Zerbst-Roßlau; als die Verlängerung nach Magdeburg gebaut wurde, existierte sie schon nicht mehr. Der Endbahnhof heißt immer noch Dessau, auch wenn die Stadt jetzt Dessau-Roßlau heißt. --Vanellus 20:01, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, nach der Streckennummer Biederitz–Trebnitz. Dass der Streckenwechsel an einer heute so unbedeutenden Stelle liegt, hat geschichtliche Gründe. Wegspekulieren lässt der sich nicht. Schon das jetzige Lemma ist Theoriefindung. Das Ende des Streckenbandes kann eigentlich bis Rosslau zurückgezogen werden. --Falk2 18:14, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der Grund dürfte ne alte Landesgrenze sein... Man könnte sich strikt nach der Streckennummer orientieren, aber das ist weder so in den NK festgehalten ("erfolgt nach der Streckennummer beziehungsweise dem historischen Bezug", man achte auf die den zweiten Teil des Zitates) noch ist das die bisher hier übliche Praxis, die Strecken zu teilen, wenn sich etwa an einer Landesgrenze die Nummern ändern. Berlin-Dresden gilt hier als eine Strecke, und was würde aus dem Berliner Außenring werden, wenn man strikt nach Streckennummern ginge? --18:44, 26. Dez. 2011 (CET)
Ich hoffe aber sehr, dass meine Bearbeitung von heute nicht wieder zurückgesetzt wird. Berlin–Dresden ist schon ein Sonderfall, da die Strecke heute zum größten Teil zusammenhängend betrieben wird. Bei anderen heute als Einheit betriebene Strecken, die von mehreren Privat- oder Länderbahnen abschnittsweise gebaut und dann auch betrieben wurden, dürfte es ähnlich sein. --Falk2 19:25, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich habs nicht zurückgesetzt; aber wieder ans Lemma angepasst. Wie man auch immer zur Teilung in eine oder zwei Artikel stehen mag: man sollte dabei konsequent sein. Ein Wechsel zwischen im Lemma so, im Streckenband so bringt niemanden etwas. Der Fall dürfte hier keinen Deut anderes gelagert sein, als bei Berlin-Dresden und anderen Kandidaten. Es dürfte hier schon immer durchgehenden Verkehr gegeben haben und keine Brechung in Zerbst oder gar Trebnitz. - Man kann natürlich sich strikt an der Streckenummer orientieren. Hat so manche Vorteile, etwa, dass viele Diskussionen wegfallen, weil es eine eindeutige Regelung gibt. Aber es gibt auch Beispiele, wo Strecken mit gemeinsamen historischen bezug verschiedene Nummern haben und umgekehrt unter einer Nummer welche mit verschiedenener Historie zusammengefasst werden. --Global Fish 19:34, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Nachtrag: ein kleiner Unterschied ist freilich, dass Dessau-Zerbst etwas älter ist, aber so etwas gibt es bei vielen später auch einheitlich nummerierten Strecken auch. --Global Fish 19:37, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Aha, Löschfixsens Jüngster in Aktion. Konstruktiv sinnvoll wäre eine Trennung in Roßlau. Dessau passt in dieser Beziehung jedenfalls nicht. Manchmal ist es auch sinnvoll, vor dem Schreiben Streckenkenntnis zu fahren. Danke übrigens, dass Du mit dem Hintern Sachen einreißt, die ich ich vorne noch aufbaue. 6711 habe ich nämlich schon seit heute Nachmittag zum Bearbeiten geöffnet. Das wären dann mehrere Stunden Arbeit für die Katz. Mit dem Tippen alleine ist es nämlich nicht getan. Oder weißt Du die Details auswendig? Wäre schön, wenn Du mal stattdessen ermittelt hättest, was es mit der noch immer nicht vollständigen Zweigleisigkeit zwischen Roßlau Gbf und der Rbd-Grenze auf sich hat. --Falk2 21:28, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten
In der Tat ist Roßlau-Dessau historisch älter und mit der Berlin-Anhalter-Bahn über Wittenberg entstanden. Aber wenn Du die Streckennummern als Kriterium nimmst, gehört es zur Strecke aus Trebnitz. Trebnitz-Roßlau als Lemma wäre inkonsequent, das ist - zugegebenermaßen - das jetzige Lemma auch ein wenig.
Was die von Dir favorisierte Trennung in Trebnitz angeht, kann ich nur wiederholen: man kann es machen (also Biederitz-Trebnitz und Trebnitz-Leipzig, also Verlängerung des Artikels zu Dessau-Leipzig); mit den Streckennummern kann man es begründen. Aber es gibt Gründe, es ist zusammenzulassen, und nach den hier üblichen Kriterien werden die schwerer gewogen. Ich würde mich nicht deswegen schlagen, aber, wie gesagt, man sollte dabei konsistent vorgehen. Das tatest Du nachweislich nicht, das hatte ich korrigiert. Halte ich für eine völlig normale Sache, Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprodukt, man muss nicht perfekt sein. Aber mir deswegen mangelnde Streckenkenntnis vorzuwerfen und anderes mehr, ist nicht nur stilistisch sondern auch inhaltlich arg unangemessen.
Nebenbei: gibt es eigentlich noch andere Fälle in Deutschland, wo zwei VzG-Strecken in einer durchgehenden Verbindung an einer Blockstelle ineinander übergehen? In den mir bekannten Fällen an historischen Landesgrenzen liegt die Trennung entweder im Bahnhof oder an einem Abzweig. --Global Fish 23:01, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Es ist Usus, das Kilometrierungen an Landesgrenzen gebrochen sind. Ausnahmen gibts nur dort, wo entweder Landesgrenzen verschoben wurden oder früher eine durchgängige Betriebsführung existierte. Beides war/ist eher selten der Fall. --Rolf-Dresden 10:20, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Nun, es gibt eine ganze Reihe (m.E. die Mehrheit) von Strecken, wo ein gemeinsamer Betreiber und durchgehende Kilometrierung zumindest bis zum nächsten Knoten da war. Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Dass oft Kilometrierungen an Landesgrenzen gebrochen sind, ist mir hinlänglich bekannt. Nur liegen in allen (jedenfalls auf die Schnelle) der mir ansonsten bekannten Fälle innerhalb Deutschlands diese Kilometer-/Strecken(nummer)wechsel in Bahnhöfen. Zwischen Mecklenburg und Preußen in Strasburg, Buschhof, Suckow, Meyenburg; zwischen Preußen und Sachsen in Elsterwerda, Großenhain oder Kamenz. An der Grenze zu Anhalt wüsste ich sonst außer in den Knoten von keinem. Für einen Kilometer/Streckenwechsel "im Nichts" (allenfalls Blockstelle) wüsste ich ansonsten kein Beispiel. Fällt Dir eins ein? --Global Fish 18:15, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der Streckenwechsel der Dresdner Bahn liegt IMHO etwas südlich von Elsterwerda, aber nur minimal. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:19, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Stümmt. Darauf hätte ich auch selbst kommen können. Dennoch, die Regel scheint mir das absolut nicht zu sein. --Global Fish 18:23, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
@Global Fish: Hier einige Beispiele: Bahnstrecke Leipzig–Probstzella/Frankenwaldbahn (Landesgrenze Thüringen/Bayern), Madonnenlandbahn (Landesgrenze Baden-Württemberg/Bayern), Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim (Landesgrenze Baden-Württemberg/Bayern). --Rolf-Dresden 18:26, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Abzweigungen

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Die Abzweigungen bei Güterglück sind noch nicht komplett. --Vanellus 20:07, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kreuzungen

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Die B 184 wird bei Gommern NICHT unterquert, sondern auf gleichem Niveau gekreuzt. (nicht signierter Beitrag von 62.159.40.35 (Diskussion) 16:27, 18. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Diese Aussage deckt sich nicht mit den Karten in OSM und Google Maps. Danach führt die B184 auf einer neuen Umgehungsstraße über die Bahntrasse. Offen ist, inwieweit auch die B246a bereits umgezeichnet ist. --Andre de (Diskussion) 17:20, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Geschichte, Baugesellschaft

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Der Satz "Nachdem die Berlin-Anhaltische Eisenbahn-Gesellschaft die bereits am 1. November 1863 eröffnete Strecke von Roßlau an der Elbe nach Zerbst zum 1. Oktober 1871 für eine Million Mark erwarb, verlängerte sie sie ab 1. Juli 1874 bis Magdeburg." steht im Widerzuspruch zu Berlin-Anhaltische Eisenbahn-Gesellschaft. Dort heißt es:

  • dass die BAE die Strecke zwischen Zerbst und anh/pr. Grenze _übernommen_ hat.
  • außerdem wohl nicht den weiteren Abschnitt bis Biederitz/Magdeburg gebaut hat.

Laut Landkreis Jerichower Land#Verkehr baute dagegen die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn-Gesellschaft den Streckenabschnitt, was wiederum im Artikel zur Gesellschaft nicht erwähnt wird. --Andre de (Diskussion) 20:55, 18. Dez. 2012 (CET) EDIT: falschen Link korrigiert.--Andre de (Diskussion) 23:58, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Auch im BAE-Artikel wurde behauptet, dass Trebnitz-Biederitz zur BAE gehörte, habs mal rausgenommen. Im Bley steht ausdrücklich dagegen, dass Biederitz-Trebnitz von der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn-Gesellschaft gehört. Und in welchem Artikel zur Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn-Gesellschaft wird nicht erwähnt, dass sie auch Biederitz-Trebnitz baute? Es gibt doch gar keinen, Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn ist der Streckenartikel für Berlin–Magdeburg. --Global Fish (Diskussion) 00:04, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Vielen Dank für Deine schnelle Recherche und Deine Updates! Zum letzten Punkt: Mir ist nicht aufgefallen, dass es nicht der Gesellschafts-Artikel ist sondern nur eine Weiterleitung auf den Streckenartikel, sorry, die Anmerkung hat sich damit erledigt. Viele Grüße! Andre de (Diskussion) 00:11, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten