Diskussion:Barf/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Wassertraeger in Abschnitt an Anka
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BARF in der Chemie

Ein kurzer Hinweis eines Chemikers zu BARF: Dieser Name steht nebenbei für ein schwach koordinierendes Anion in der Chemie. Für alle die es interessiert, aus dem englischen wiki http://en.wikipedia.org/wiki/Non-coordinating_anion bei den abgebildeten Grafiken die 4. ist das BARF. Es hat in der Welt der Chemie so einiges verändert, und wird auch nicht ganz unwichtig sein.(nicht signierter Beitrag von Jordrow (Diskussion | Beiträge) 00:18, 25. Feb. 2009)

Hinweis auf Neuanlage des Artikels

Ich hoffe der Artikel verstößt jetzt nicht mehr gegen ein copyright!

Auch ohne BARF anhänger zu sein (im Gegentum) hab ich den wieder angelegt, weil er zumindest für Hundebesitzer wichtig sein könnte. Caronna 21:04, 7. Mär 2006 (CET)

Was ist das Besondere an Barf?

Ich verstehe nicht das Besondere dieser Ernährung. Hunde essen doch sonst auch Fleisch, Knochen, Gemüse (nicht signierter Beitrag von WolfgangS (Diskussion | Beiträge) 21:02, 7. Mär. 2006)

nicht die fütterung ist das besonder sondern die 2sektierer" die das praktizieren ;-)... na ja, die meisten füttern wohl fertigfutter... Caronna 21:06, 7. Mär 2006 (CET)

Das besondere an dieser Ernährung - im Gegensatz zur konventionell gewordenen Kost wird beim Barfen hauptsächlich Fleisch, Knorpel, Knochen etc in möglichst unverarbeiteten, rohem Zustand verfüttert und ein wenig pflanzliche Zukost beigegeben, die ihrerseits nicht gekocht, sondern nur zerkleinert wird, während die in den Industriestaaten üblich gewordene Fütterung hauptsächlich aus stark verarbeitetem Soja, Getreide und Tiermehl aus eingeschläferten und notgeschlachteten Tieren besteht - einschießlich Hundeflohhalsbändern und Co. (nicht signierter Beitrag von Murx Pickwick (Diskussion | Beiträge) 23:36, 17. Jul 2006)
der letzte teilsatz ist wohl ganz großer blödsinn! das fleisch eingeschläferter tiere darf schon gar nicht verwendet werden, fleich aus notschlachtungen.... dagegen ist ja wohl nichts einzuwenden. (nicht signierter Beitrag von Caronna (Diskussion | Beiträge) 08:53, 18. Jul. 2006)
geBARFed wird seit Jahrtausenden, die moderne, auf Soja und Getreide basierende Ernährung gibt es erst seit hundert Jahren. Mein Onkel hatte seine Hunde übrigens noch gebarft - also mit Schlachtabfällen und allem dem ernährt, was halt so im Haushalt an Gemüse sonst weggekippt worden wäre - das meiste roh. Nur hatte er noch nicht gewußt, wie "modern" er seine Hunde ernährt. Er hat sich nur irgendwann bei seinen letzten beiden Hunden gewundert, weshalb die, trotz gutem Dosenfutters und Trockenfutters, permanent krank waren ... Zufall?
Grüßle --Murx Pickwick 23:36, 17. Jul 2006 (CEST)
ja? na ja... in D werden die absolut meisten hunde durch industriefuffer nicht krank. auch barf kann hunde krank machen wenns an nicht richtig gemacht wird (mangelerscheinung, bestimmte krankheiten die durch rohes fleich übertragen werden) das mit den jahrtausenden.... ich denke eher das hunde seit jahrtausenden mit mesnchlichen speiseabfällen gefütert wurden, ich vermute das die eher pflanzlich waren Caronna 08:53, 18. Jul 2006 (CEST)
Dann schaun wir uns doch mal die Kulturgeschichte in Europa an.
Gehalten wurden Hunde schon zur Römerzeit. Es gab auch Abhandlungen darüber, was welchem Hunde verfüttert werden sollte - es wurde damals häufig genug moniert, daß zuwenig Fleisch gefüttert werden würde und zuviel "minderwertige" Schlachtabfälle. Es war also schon zur Römerzeit üblich, die Reste beim Schlachten an die Hunde zu verfüttern. Diese Überreste wurden nicht gekocht, wozu auch, wäre eine Verschwendung von Energie. Über weitere Komponenten im Hundefutter ist leider aus der Römerzeit nur wenig erhalten, aber auch zu der Zeit dürfte sich die Hundeernährung an dem orientiert haben, was die jeweiligen Hundehalter billig bekommen hatten. Überliefert sind allerdings schon mehrere Milchprodukte, die an Hunde verfüttert wurden.
Basken lebten von der Hand in den Mund, hielten also Vieh: Schafe, Ziegen, Rinder, Pferde. Dazu wurde gewildert. Traditionell bekommen die Schlachtabfälle des Viehs die Hunde, weiterhin alles, was man halt vor dem Kochen an Gemüse wegschnippelt, ergänzt mit Milchprodukten, die man nicht verkauft bekommt. Weiterhin wurden die Reste von gewilderten Tieren an die Hunde verfüttert - darunter auch minderwertige Häute samt Fell - roh. Worauf geachtet wurde, das gilt übrigens für den gesamten muslimischen beeinflußten Bereich, war, daß kein Blut den Hunden verfüttert wird, man glaubte (und glaubt heute noch), Blut mache Hunde bösartig und sie würden dann das Vieh reißen.
Bei den übrigen Europäern muß sehr stark unterschieden werden, welche Berufsgruppe Hunde hielt. Luxushündchen im Adel bekamen oftmals feinstes Schabefleisch, Leberpastete und gebutterte Erbsen. Viele dieser Hündchen aßen am Tisch ihrer Herrinnen mit und lebten besser wie die Dienerschaft. Jagdhunde bekamen Schlachtabfälle von Wild und vom Vieh. Auch hier wurden Essensreste, bevor sie gekocht wurden, genauso verfüttert wie Essensreste nach dem Kochen. Der Anteil an rohem Gemüse war dennoch sehr hoch, Fleisch, Knochen und Innereien gab es fast nur roh - wozu auch kochen? Die gekochten Abfälle galten als hochwertig, deshalb bekamen die die Schweine (bzw sie wurden zum Teil in den Hof gekippt, wo Schweine, Hunde und Hühner sich jeweils ihren Anteil holten.)
Einige Jagdhundezüchter in Spanien und Portugal gaben ihren Hunden Hirsebrei oder Haferbrei mit Milchprodukten - aber auch diese Hunde bekamen Schlachtabfälle von Vieh und Wild - roh!
Europäische Bauern betrieben das, was wir heutzutage unter Selbstversorgerhof verstehen. Der Hund hatte die Aufgabe, Schadnager kurz zu halten und Fremde zu melden. Die Hunde ergänzten ihre karge Kost aus zumeist rohen Gemüseabfällen und übriggebliebenen Milchprodukten mit Kleinnagern, die sie mit Haut und Haar verspeisten. Eine solche Ernährungsweise kann immer wieder auch bei den Basken beobachtet werden. Wurde geschlachtet, bekamen selbstverständlich die Hunde die Schlachtabfälle, natürlich roh.
Selbst in London, einer der wenigen europäischen Städte, wo schon recht früh Hundehaltung nachgewiesen werden konnte, wurden die Hunde mit billigen Schlachtabfällen und, wer es sich leisten konnte, mit rohem und gekochtem Gemüse gefüttert - natürlich nur, was für den menschlichen Genuß nicht mehr genügte oder zuviel war. Zusätzlich ergänzten diese Hunde ihre Nahrung mit Kleinnagern, denn dazu waren sie da, zum Ratten- und Mäusefang.
Hirten fütterten ihre Hunde mit dem, was so an Produkten ihres Viehs anfiel - Milchprodukte und rohe Schlachtabfälle. Dazu gab es dann meist billigen Haferbrei oder trocken Brot.
Fischer ernährten ihre Hunde zumeist mit Fischabfällen - ungekocht, denn ausgenommen wurden die Fische roh. Dazu kamen zu kleine Fische samt Gräten und Beifang, der nicht verkauft werden konnte und zuviel für die eigene Ernährung war. Gräten wurden vor dem Kochen entfernt und verfüttert. Wie allgemein üblich, kamen hier auch Gemüseabfälle roh und gekocht in den Hundenapf. Fleisch hatten diese Hunde nur wenig bis gar nicht erhalten, es sei denn, sie ergänzten ihre Kost mit Schadnagern.
Wo du auch hinschaust - Hunde wurden gebarft ... nur nannte man es früher Abfallverwertung, heute nennt sich das eine moderne Fütterungsmethode. ;-)
Grüßle --Murx Pickwick 17:26, 19. Aug 2006 (CEST)

Es ist mittlerweile durchaus erwiesen, dass BARF sehr wohl gesund ist. Ebenso, dass eingeschläferte Tiere in Form von Tiermehl im Hundefutter landen. Hierzu muss man sich nur mal genau mit den gesetzlichen Bestimmungen für Hundefutter befassen. Dann wird man auch darauf stoßen, dass Hundefutter mit der Aufschrift "ohne Konservierungsstoffe" sehr wahrscheinlich welche enthält. Und, dass es sich dabei um welche handeln könnte, die in der Lebensmittelindustrie aufgrund des Verdachtes der Krebserregung verboten sind. Wenn man sich dann noch weiter mit dem Thema befasst findet man sogar heraus, dass es erst seit gut 60 Jahren industriell hergestelltes Hundefutter gibt und das seit rund 60 Jahren immer mehr Erbkrankheiten und Allergien (Futterunverträglichkeiten) auftreten. Es gibt immer mehr Tierärzte, die Barfen sogar empfehlen - und das aus gutem Grund!-- 2.203.199.102 16:37, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Barf ist, wenn richtig gemacht, gesund! Quatsch ist das mit eingeschläferten Tieren (steht so im Gesetzt) verwendet darf nur Material, das von für den menschlichen Verzehr geeigneten, geschlachteten Tieren ist, das aber nicht verwendet wird, mangels interesse. Konservierungsstoffe brauchen in Trockenfutter kaum rein, da der Feuchtegehalt unter 10% liegt. Das die Erbkrankheiten zunehmen liegt zum einen daran, dass sie erst jetzt erkannt werden, zum anderen an der Zucht (Genetik, Inzucht). Zu den industriell hergestellten Hundefutter schau einfach mal da : Albert_Latz. Es gibt viel Tierärzte die vor Barf warnen, und das aus guten Grund! Grüße aus der Eifel Caronna 18:11, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten
In den letzten 60 Jahren hat die Anzahl Flugzeuge enorm zugenommen. Ich glaube, dass die die Probleme bei den Hunden verursachen. So, jetzt mach ich ein Blog dafür auf und verdiene ganz viel Geld. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:31, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Korrekturvorschläge

Egal ob man jetzt für oder gegen Barf ist, aber in diesem Artikel hat es leider viele falsche Aussagen!

Der letzte Abschnitt um den "kult: barf" ist in Ordnung aber der obere Teil hat leider sehr viele Aussagen die jeglicher Grundlage entbehren.

Das fängt schon beim ersten Satz an: "Barf ist eine Ernährungsmethode für Hunde". Nun es ist durchaus eine Ernährungsmethode für Hunde, ABER nicht nur für Hunde! Sondern auch (und vor allem) für Katzen und Wildkatzen/Wölfe im Zoo/Tierpark. (nicht signierter Beitrag von Loiosh (Diskussion | Beiträge) 08:14, 12. Mai 2006)

zumindest trats bei hunden zuerst auf, ist über hunde bekannt geworden. (wildtiere lassen wir mal draußen vor, die werden ja schon immer so ernährt, oder meinst du das wölfe in zoos mit trockenfutter ernährt wurden, vorher?  ;-) (nicht signierter Beitrag von Caronna (Diskussion | Beiträge) 12:37, 12. Mai 2006)

Heutzutage orientieren sich Barfer auch nicht mehr an wildlebenden Caniden oder ähnlichen, sondern beziehen die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse der Tierernährungswissenschaft in ihre Fütterungsmethoden mit ein (zb. Meyer/Zentek). Es stimmt auch nicht, dass nur rohes Fleisch, Gemüse und Knochen gefüttert werden. Es werden noch sehr viel mehr Dinge zugeführt und auch supplementiert. (nicht signierter Beitrag von Loiosh (Diskussion | Beiträge) 08:14, 12. Mai 2006)

zumindest hat barf so angefangen... wenn du quellen für die "wissenschaft hat" vergiss sie nicht anzugeben, denke auch da gibts unterschiedliche ansichten? (nicht signierter Beitrag von Caronna (Diskussion | Beiträge) 12:37, 12. Mai 2006)
Das Barfen wurde das erste Mal von einem australischen Tierarzt, dem Dr. Ian Billinghurst veröffentlicht, damals allerdings noch nicht unter diesen Namen. Es ging dabei niemals darum, sich an Wildcanicen zu orientieren, sondern es ging darum, daß Dr. Billinghurst der Meinung war, daß eine Ernährung, wie sie 15.000 Jahre lang schon am Hund praktiziert wurde, eindeutig die gesundere Ernährung ist wie die Ernährung, die in den letzten 70 Jahren per Fertigfutter Einzug gehalten hat. Tatsächlich wurden Hunde, egal wo auf der Welt, mit einem relativ hohem Anteil an Milchprodukten, rohem Gemüse und rohem Fleisch ernährt. Häufig hatten auch Haushunde ihre Nahrung mit selbstgefangenen Nagern aufgebessert. Stark verarbeitete Kost dagegen landete eher selten in den Hundemägen.
Es geht beim Barfen um den Gegensatz natürliche Ernährung vs Fertigfutter und nicht um eine Religion, barfen ist also so etwas wie Rohkost für den Hund. Daß es natürlich auch auf der Barfer-Seite einige Fanatiker gibt, die die ganze Idee pervertieren und übertreiben, liegt in der Natur der Dinge. --Murx Pickwick 16:26, 19. Aug 2006 (CEST)

Zu dem langen Abschnitt, in welchem es darum geht, dass sich das Verdauungssystem des Hundes angepasst hat usw. gilt zu sagen, dass im Bezug auf Hauskatzen sich die Wissenschaftler einig sind, dass sich ihr Verdauungssystem im Vergleich zu afrikanischen Kleinwildkatzen, insbesondere der Felis Lybica, nicht verändert hat. (nicht signierter Beitrag von Loiosh (Diskussion | Beiträge) 08:14, 12. Mai 2006)

mag sein! die egschichte der katzen ist um den faktor 10 bis 100 kürzer, katzen sind nicht so verhaustiert wie der hund (nicht signierter Beitrag von Caronna (Diskussion | Beiträge) 12:37, 12. Mai 2006)

Es gäbe auch noch einiges mehr an guten Links. (nicht signierter Beitrag von Loiosh (Diskussion | Beiträge) 08:14, 12. Mai 2006)

ein wikipedia regel: links nur vom bsten und ne hand voll sollte reichen... (nicht signierter Beitrag von Caronna (Diskussion | Beiträge) 12:37, 12. Mai 2006)

Vermissen tu ich auch ein neutrales Pro/Contra, sowie zum Beispiel die Erklärung von "kleinem und grossem Barfen" und "supplementieren". (nicht signierter Beitrag von Loiosh (Diskussion | Beiträge) 08:14, 12. Mai 2006)

machst dus? (nicht signierter Beitrag von Caronna (Diskussion | Beiträge) 12:37, 12. Mai 2006)

Gerne würde ich diesen Artikel umfangreich bearbeiten und ihn dabei vorallem um den sehr grossen Aspekt der Katzen erweitern. (nicht signierter Beitrag von Loiosh (Diskussion | Beiträge) 08:14, 12. Mai 2006)


tus! leg einfach los, denk immer daran das es auch leute lesen die das thema überhaupt nicht kennen, persönliche wertungen sollen vermieden werden (nicht signierter Beitrag von Caronna (Diskussion | Beiträge) 12:37, 12. Mai 2006)

-- Loiosh


sei gegrüßt
ich hab mal meine komentare dazwischengeschrieben, ich bin kein barfer, halte auch nicht viel davon. weil ich das thema für wichtig gehalten habe hab ich halt angefangen den artikel zu schreiben, quellen gibts ja genug, ich hab mich bemüht neutal zu bleiben. Gruß aus der Eifel Caronna 12:37, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Überarbeitung kommt

Gut, ich werde mich dem annehmen. (Details hab ich dir in meinem Diskussions-Part geschrieben) (nicht signierter Beitrag von Loiosh (Diskussion | Beiträge) 13:09, 12. Mai 2006)

Kommt die dringend benötigte Überarbeitung dieses Artikels noch? Sonst würd ich mich ransetzen und zumindest die schlimmsten Schnitzer da entfernen ...--Murx Pickwick 16:47, 19. Aug 2006 (CEST)

Marke BARF

Ich habe beim Patentamt nix finden können, was darauf hindeutet, daß jemals BARF als Marke angemeldet wurde. Woher stammt diese Information?--Murx Pickwick 19:07, 23. Aug 2006 (CEST)

hast nicht fleißig gesucht;-), siehe meine berichtigung! danke für den hinweis! ich wußte nicht das eine suche nach markennamen jetzt ! kostenlos ist Caronna 10:51, 27. Aug 2006 (CEST)
Vielen Dank - manchmal bin auch ich mal blind :) --Murx Pickwick 18:02, 29. Aug 2006 (CEST)
Ich hab noch mal ein wenig genauer hingeschaut - der Eintrag für BARF von 2006 ist eine Marke mit dem Leitartikel 16, also hat es weder etwas mit Tierfutter, noch mit Gesundheit zu tun, sondern eher mit Büromaterial oder ähnlichem. Der Eintrag von 2001 könnte da schon eher hinkommen, immerhin enthält die Leitklasse 31 Tierfuttermittel. Die Akte ist jedoch vernichtet.--Murx Pickwick 18:37, 29. Aug 2006 (CEST)
Je länger ich nachforsche, desto unwahrscheinlicher wird es, daß mit BARF die Fütterungsmethode beim Markenamt angemeldet werden sollte. Es gibt eine internationale Marke BARF - ein Reinigungsmittel aus Teheran. Es gibt in Israel eine Paste, die das Auskotzen von Haaren bei Katzen erleichtern soll namens BARF, es gab sogar mal Stifte mit Fütterungstabellen für Schweine drauf, die als BARF-Stifte verkauft wurden.
Der erste Eintrag mit der vernichteten Akte scheint von einer größeren Fertigfuttermittelfirma zu stammen. Sie wollten wohl auf dem neuen Trend mit BARF aufsteigen und unter der Marke ganz normales Fertigfutter unter die Leute bringen. Solange ich von dieser Firma keine offizielle Bestätigung bekomme, ist das aber auch nix weiter wie ein Gerücht, gehört also nicht in die Wikipedia.
Bis die Kopie von der Akte vom Eintrag von 2006 endlich bei mir auf dem Tisch liegt, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen, aber eine Hundefütterungsmethode ist das wohl auch nicht.
Ich denke, das mit BARF und der angemeldeten Marke sollten wir erstmal rausnehmen, bis bewiesen ist, daß eine der beiden angemeldeten Marken tatsächlich diese Fütterungsmethode meint, momentan jedenfalls deutet nix darauf hin.
Grüßle --Murx Pickwick 13:16, 31. Aug 2006 (CEST)

Fertigfuttergüte

Auch in Fertigfutter ist nicht immer alles drin, was der Hund braucht, es ist genauso gefährlich, dem Hund das falsche Alleinfuttermittel zu verfüttern wie falsch zu barfen - nur gibt es für den Kunden bei Fertigfuttermitteln kaum Möglichkeiten, ein Futter richtig zusammenzustellen, weil oftmals die Deklaration der Futtermittel dafür nicht ausreicht. Es muß offenbar sogar mit gerechnet werden, daß nicht alle deklarationspflichtigen Zutaten angegeben werden.

Damit fällt ein riesiger Vorteil von Fertigfuttermitteln gegenüber Barf weg.

Stiftung Warentest 09/2006

--Murx Pickwick 09:14, 27. Aug 2006 (CEST)

wenn schon richtig zitieren: die gefahr bezog sich auf welpen! welpenfütterung ist noch eine ganz andere sache.., außerdem: bei fertigfutte steht wenigstane was auf der packung... bei barf?, der vorteil von fertigfutter bleibt also (schon der hinweis futter xyz ist nicht zu empfehlen ist doch ne hilfe, wie soll das bei barf geschehen?) zu barf gehört einiges: zeit, sehr gutes wissen, einkaufsquellen und ein gehöriger finanzieller aufwand (nicht jeder hat zugang zu preiswertem "material")Caronna 09:30, 27. Aug 2006 (CEST)
Mal ganz davon abgesehen, daß vor der Fertigfutterära niemand auf Welpen fütterungstechnisch eine besondere Rücksicht genommen hat und auch bei den Wildcaniden die Welpen das bekommen, was die Eltern erjagen - also dasgleiche wie die ausgewachsenen Hunde und es deshalb für mich nicht nachvollziehbar ist, weshalb ein Welpe innerhalb von 30 Jahren andere Bedürfnisse entwickelt haben soll wie ausgewachsene Hunde, ist es mir auch lieber, Barf ohne Packung beim Schlachter zu holen und genau zu wissen, daß sich Hühnerhälse, Hühnerinnereien und Putenkeulen in meinem Einkaufswagen befinden. Auch wenn jetzt keine Packung drumrum ist, wo draufsteht was drin ist.
Auf Fertigfutter steht z. B. Geflügelmehl - nur was ist Geflügelmehl? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß da irgendetwas von irgendwelchem Geflügel drin ist, ich weiß nicht einmal, ob da Fleisch drin ist, oder nur die Krallen und Knochen vom Geflügel. Wird das Futter in Frankreich hergestellt, darf sogar Hühnerdreck und Hühnerfedern drin sein. Ob es so ist oder nicht, weiß ich also immer noch nicht.
Hol ich mir eingepacktes Barf, steht genau drauf, was drin ist. Wenn da Hühnerhälse draufsteht, sind auch Hühnerhälse drin und nix anderes.
Interessieren mich die Analysewerte, kann ich auf irgendeine Ernährungsseite gehen und mir dort die Analysewerte der einzelnen Fleischsorten anschauen. Die Analysewerte von den Knochen kann ich einmal in meinem Leben in der nächsten Uni mir geben lassen, das kostet nicht mal was, oder hol sie von irgendwelchen Barfern, die dort schon die Analysewerte für Knochen geholt haben. Es ändert sich nichts an den Analysewerten, ein Pferdeknochen bleibt ein Pferdeknochen und ein Stück Rindersteak bleibt ein Stück Rindersteak.
Auch mit dem Preis will mir nicht einleuchten ... ich zahle für ein Kilo Fertigfutter zwischen 2 Euro und 6 Euro, und wenn ich übers Internet Barf bestelle, zahle ich auch zwischen 1 Euro und 4 Euro das Kilo. Es ist also nicht wirklich teurer. Es gibt inzwischen sogar einige Onlineshops, die mir die Sachen fertig portioniert einfrieren und so schicken, mit einer Kühltruhe ist es also nicht mehr Zeitaufwand zu füttern wie mit Fertignahrung. Nur an das rechtzeitige Rausholen vom Fleisch, damit es auftauen kann, muß ich zusätzlich denken, daß hab ich bei Fertigfutter nicht. Mit pflanzlichen Materialien sieht es ähnlich aus. Unter pflanzlichen Nebenerzeugnissen kann ich mir nix vorstellten ... und das steht auf Fertigfutter nur allzuoft drauf!

[ Edit: "Pflanzliche Nebenerzeugnisse" sind Pflanzenbestandteile, die für die menschliche Ernährung nicht geeignet sind (und für Hunde und Katzen erst recht nicht). Erlaubt sind z.B. Sägemehl (Zellulose), Rübenschnitzel, Erdnussschalen, Spelzen (Getreidekornhüllen), Trester (Kelterrückstände), Rückstände aus der Bierherstellung, Öl- und Chemieindustrie. Mit Hunde- und Katzenfutter hat das alles nichts zu tun. "Rohasche" ist übrigens verbrannter tierischer und pflanzlicher Abfall und bis zu 10 % im Futter enthalten. Wenn man bedenkt, dass Asche ca. 5 % ihres Ausgangsstoffes wiegt, kann 1 kg Futter bis zu 2 kg verbrannten Abfall enthalten. Das ist ungefähr so, als ob wir 10 % gemahlene Holzkohle im Essen hätten. Der Hund mag es auch nicht. BARFER 17.8.2007]

Falsch, die Angabe über die Rohasche bedeutet nicht, dass man Asche dem Futter zugibt, sondern es ist eine Analysemethode, bei der das Futter verbrannt wird und die Menge der Rückstände wird hierbei angegeben, es handelt sich dabei z.B. um Mineralien, Spurenelemente, Elektrolyte, etc., siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Rohfett#Rohasche Jedoch ist es bezeichnend, wie stark sich diese Lüge bezüglich der Rohasche in den Reihen der Barfer hält. --Hr. Schäfer 10:38, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bei Barf weiß ich, was ich da gerade in den Mixer schmeiße - das Gemüse und Obst kenn ich aus meiner eigenen Ernährung und ich denke, das geht anderen genauso.

Bleibt also nur der Zeitaufwand, um sich in das notwendige Wissen einzulesen - viel ist das nicht, es gibt genügend erfolgreiche Barfer, die es innerhalb eines Tages begriffen haben und so umsetzen konnten, daß ihre Hunde gesund ernährt sind. Die Einkaufsquellen sind genauso leicht oder schwer zu finden wie die Einkaufsquellen für gutes Fertigfutter.
Ich finde es jedenfalls viel komplizierter ein gutes Fertigfutter herauszufinden, wie Barf zu erlernen und ich denke, es gibt noch mehr, denen es genauso geht ...
Grüßle --Murx Pickwick 18:00, 29. Aug 2006 (CEST)


erstmal danke für dene ausführungen...aber du wirst mich nicht "bekehren" ;-) aber , es ist schon was dran was du schreibst...ich habe ja auch nichts gegen barfer (ich habe den artikel malangefangen, weil wichtiges thema), ich seh nur die absoluten vorteile nicht. Gruß aus der Eifel Caronna 20:13, 29. Aug 2006 (CEST)

Wenn ich dich bekehren wollte, würde ich mit ner kleinen Zeitschrift a la Wachturm - oder besser gesagt Barfturm, vor deiner Tür stehen ... *g*
Ich trau mich halt noch nicht an diesen Artikel, weil ich einfach in den letzten Jahren Hunde kennengelernt hab, die vorher mit Fertigfutter gefüttert wurden und nun gebarft werden - der Unterschied ist wie Tag und Nacht und das bei jedem dieser Hunde! Selbst ein Spondylose-Hund, der vorher nicht mehr lief, läuft jetzt wieder! Also nicht falsch verstehen - Spondylose hat der Hund immer noch, nur er sieht einfach anders aus, glänzendes, dichtes Fell und läuft halt, wo er vorher nur noch gehumpelt ist und nicht mehr weiter wollte. Bei den andern Hunden verschwanden Allergien, Ekzeme, Verdauungsbeschwerden etc, die sehen zum großen Teil viel jünger aus wie vorher ... nach diesen Unterschieden bin ich einfach noch so total begeistert, daß ich noch nicht wirklich objektiv drüber schreiben kann, da kommt nachher zuviel POV bei raus.
Ich werd aber mal gucken, daß ich das doch halbwegs neutral hinbekomme, muß erstmal sortieren. Kannst ja drüber wachen und was POV ist, wieder rauslöschen, wenn ich anfange, damits neutral bleibt.
Grüßigkeiten --Murx Pickwick 21:31, 30. Aug 2006 (CEST)

mach ma!... vergiss nicht zu schreiben das barfen einiges an verantwortung mit sich bringt... geht halt nicht : tüte kaufen, aufmachen und füttern.... Beim Barfen gehört eben dazu sich sorgfältig zu informieren, sorfalt beim füttern, ein gute quelle besorgen, tiefkühler, evtl. seine ekelschwelle runtersetzen, (...und etwas mehr geld) .... und nicht dog-matisch sein ;-) Caronna 13:24, 31. Aug 2006 (CEST)


Dieser Beitrag ist ziemlich kurz und entspricht nicht den tatsachen...Und teurer ist das Barfen auf keinem Fall im Gegenteil..Und im im 2ten Absatz sollte vielleicht auch erwähnt werden das ein Organismus etwa 10000 jahre braucht um sich auf eine totale Futterumstellung zu gewöhnen und Dosenfutter gibt es erst seit gut 100 Jahren und Trockenfutter seit knapp 60 Jahren... Und das es sich nicht um eine moderne Art der Hundeernährung handelt sondern um eine der ältesten... Santiago 17:24, 23. Sep 2006 (CEST)

was hast du gegen kurze artikel? was sind denn die tatsachen? und erzähl nicht barfen ist nit teurer als hochwertiges fertigfutter (muss nicht teuer sein wir kommen etwa mit einem euro pro tag für 3 mal 30 kg hund aus! (was zahlst du pro tag für deinen hund/deine hunde?) wenn du halbwegs billig barfen willst brauchst du gute quellen, eine große tiefkühltruhe und einiges an wissen wie (gerade letzeres trauhe ich den wenigsten hundebesitzern zu). Caronna 19:18, 23. Sep 2006 (CEST)

Das Barfen ist NICHT teuer! Wir füttern unseren ca. 25 kg schweren Hund auf diese Art, die Futterkosten liegen unter 40 €/Monat. Wenn Du nichts vom Barfen hältst, frage ich mich, warum Du dann den Artikel schreibst. Die Halbwahrheiten, die darin zu finden sind, lassen mir die Haare zu Berge stehen. Gruß, Sasakreta

40 euro IST teuer, ich vermute mal das du zudem noch eine gute quelle hast.... aber lassen wir das. welche halbwahrheiten prangerst du an? Warum ich den artikel geschrieben haben? weil er fehlte! Ich habe mich bemüht den neutral zu halten.Caronna 10:42, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nun ja, ich empfinde es als nicht teuer (und bin kein Großverdiener). Für Edelfuttermarken zahlt man bei einem vergleichbar großen, schweren Hund gerne mal 50 - 65 €, von daher ist Rohfüttern günstig. Zum Rest äußere ich mich später, muß erst mal ein paar Quellen suchen. Mfg sasakreta

seit ihr wahnsinnig geworden ;-) also ich gebe nicht mehr für den hund aus als für mich;-)
edelfutter heißt nun mal bestimmt nicht unbedingt hochwertiges futter. Caronna 20:24, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Formellitis

Hallo,

hier mal eine Formel zur Berechnung der Futtermenge: Körpergewicht hoch 3, daraus die 4. Wurzel (2x Wurzeltaste), das Ganze x 95 = Kalorienbedarf. Geht man von 1.800 kcal/kg für normales BARF aus (nicht zu mager und nicht zu fett), ergibt sich für einen 25 kg schweren Hund: 25x25x25 = 15.650. Daraus die 4. Wurzel = 11,18 x 95 = 1.062 kcal/Tag. 1062:1800 = 590 g. Das sind ca. 2,4 % des Körpergewichtes. Bei € 3,-- / kg für gutes BARF kostet dieser Hund also ca. € 50,-- monatlich. Für übliches Dosenfutter wird 1 1/4 Dose à 1.240 g = 1,5 kg empfohlen, also das 2,5-fache. Daran erkennt man die schlechte Qualität von industriellem Nassfutter (überwiegend unverdaulich). Bei gleichen Monatskosten dürfte es € 1,20 / kg kosten.

Für Trockenfutter gilt: Der Hund ist keine Kuh! Wer einen 30 kg schweren Hund mit 35 Cent/Tag ernährt, ist als Hundehalter ungeeignet.

BARFer (nicht signierter Beitrag von 217.87.246.201 (Diskussion | Beiträge) 19:38, 17. Aug. 2007)

ist diese Formel dein Ernst? (soll ja vorkommen .....öööhhmmm wie siet deine formel für einen menschen aus?). um diesen "scherz" weiterzutreiben: wie fügst du die bewegung des hundes mit ein? (ich vermute da könnten 100% Unterschiede drin sein, je anchdem wie aktiv der Hund ist). Und die 35 cent... na ja, deine meinung! im grunde brauche ICH auch nicht sehr viel mehr (aufs kilo umgerechnet) Caronna 21:26, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Hallo Caronna, die Formel gilt natürlich für den Normalfall - also für einen normal aktiven, erwachsenen Hund -und ist kein Scherz, sondern basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wer´s einfacher haben möchte, kann natürlich weiterhin an der bekannten 2 %-Formel festhalten. Jedoch ist sie sehr grob und berücksichtigt u.a. nicht den Nährwert. Die Formel passt übrigens auch für den Menschen. Ich nehme mal an, Du wiegst 80 kg, dann würdest Du ca. 2.500 kcal / Tag benötigen. BARFer 18.8.2007 17:08 MESZ

hast du eine Quelle für die Formel? Caronna 22:12, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Quelle: DLG - Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft. Die Formel ist kein Scherz, sondern gut und genauer als die 2 % Faustformel. Dein 30 kg Hund würde 680 g / Tag BARF (1.800 kcal/kg) benötigen und das bekommst Du für ca. € 2,-- / Tag in bester Qualität. Richtig ernährt würden Deine 3 Hunde also ca. € 180,-- und nicht € 30,-- im Monat kosten. Das hast Du Dir wahrscheinlich nicht richtig überlegt und jetzt werden sie krank gefüttert. Schlimm dieses Unverständnis bei vielen sogenannten "Tierfreunden". Mit 35 Ct/Tag kann man nur Trockenfutter füttern. Selbst das billigste (fleischlose) Nassfutter von Aldi würde bei einem 30 kg Hund bereits € 0,90 / Tag kosten (1 1/4 Dose à € 0,75). Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass Deine für einen Hund widerlich schmeckende Trockenfutterpampe artgerecht ist ??? Falls Du tatsächlich dieser Ansicht bist, tun mir Deine 3 Hunde wirklich leid. Die armen Tiere müssen fressen, was ihnen ihr geiziges Herrchen vorsetzt. Davon werden sie unter Garantie krank und wenn Du jetzt sagst: "Meine Hunde sind 10 Jahre alt, bekamen nur Trockenfutter und benötigen nie einen Tierarzt", dann antworte ich Dir: "Ich glaube kein Wort". BARFer 19.8.2007 15:30 UTC

Glauben ist so ne sache....lassen wir unseren privaten Disput an dieser stelle sein. Caronna

Ist rohes Fleisch nicht gefährlich?

Nein!! Im Gegenteil. Viele Meinungen, die sogar von Veterinären verbreitet werden, behaupten dass Hunde sich mit den natürlicherweise auf Fleisch lebenden Bakterien und Pilzen infizieren können und dadurch krank werden oder dass rohes Fleisch einen Hund aggressiv macht.

Wer sich so etwas ausdenkt hat keine Ahnung vom Verdauungstrakt eines Hundes.

Der pH-Wert, (definiert den Säuregehalt. pH 1= sehr sauer, pH 7= neutral, pH>10=sehr alkalisch) im Magen eines Hundes (produziert durch die Magensäure) gemessen, hat den pH-Wert von kleiner oder =1. Es gibt derzeit noch kein entdecktes Bakterium, das einen pH-Wert kleiner 3 überlebt hat!

Im Vergleich dazu hat unsere menschl. Magensäure einen pH-Wert von ca.5, ist also nur schwach sauer. Wir Menschen haben durchaus immer mal wieder ein Problem mit bakteriellen Infektion, durch z.B. Salmonellen oder Colibakterien hervorgerufen. (nicht signierter Beitrag von 87.165.204.48 (Diskussion | Beiträge) 00:21, 24. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Wer glaubt, dass keine oral vermittelten Infektionen bei Hunden möglich sind, hat keine Ahnung von Hundemedizin. Bakterielle Erkrankungen sind bei Raubtieren wirklich selten, aber für Parasiten und Viren ist der Magen-pH keine Hürde. Uwe G. ¿⇔? RM 10:18, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Uwe, kannst Du bitte zur Versachlichung der Diskussion ein paar Artikel hier verlinken, die derartige Gefahren aufzeigen (fällt Dir sicher leichter als mir die richtigen Schwerpunkte zu setzen). Gruß Anka Wau! 16:00, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Aujeszkysche Krankheit, Fadenwurminfektionen des Hundes, Bandwurmerkrankungen des Hundes ... -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:20, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
In Ergänzung zu Uwe G.: Es ist zwar schon so, dass der Hund einen für Bakterien weniger freundlichen Magen hat als der Mensch, sein Infektionsrisiko im Falle dieser Bakterien also geringer ist als bei uns (keinesfalls jedoch null). Allerdings sollte auch beachtet werden, dass der mit rohem Fleisch gefütterte Hund eine Infektionsquelle für im Haushalt lebende Menschen werden kann. Salmonellose, Campylobacter, Neospora, Toxoplasma etc. sind keine empfehlenswerten Infektionen und können unter gewissen Umständen lebensbedrohlich sein - hier ist also Vorsicht geboten. mfG, -Cú Faoil RM-RH 20:21, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der seit einiger Zeit vorhandene WebLink hat m.E. überhaupt nichts mit BARF zu tun - also keine fachliche Auseinandersetzung, Hintergrunddarstellung etc., sondern beleuchtet sehr sarkastisch/polemisch den Trend seinen Hund zu barfen. Sollte entfernt werden.

Zudem ist es schwierig, eine bedarfsgerechte Ration zusammenzustellen. So nehmen Wölfe beispielsweise Rohfaser selten in Form von Pflanzen auf, sondern fressen vorverdaute pflanzliche Stoffe aus dem Verdauungstrakt ihrer Beutetiere. Der erste Satz ist eine reine Meinungsäußerung; es ist ganz im Gegenteil relativ einfach eine bedarfsgerechte Ration zusammenzustellen; das schaffen wir im Zoo ohne Probleme. Zum zweiten Satz: Wölfe fressen den Mageninhalt nur von ihren kleinen Beutetieren, da diese ingesamt bzw. in großen Stücken verschlungen werden. Der Mageninhalt von großen Beutetieren wird nicht aufgefressen.

...dass Hund und Mensch seit mindestens einigen zehntausend Jahren zusammenleben Nun ja, so alt ist die Kulturgeschichte zwischen Mensch und Hund nun doch nicht, seriöse Angaben gehen von mehr als zehntausend Jahren bis ca. 14.000 Jahren aus.

Während dieser Zeit hat sich der Hund zwangsläufig auch zum Resteverwerter entwickeln können oder vielmehr müssen. Der Hund hat sich natürlich auch in dieser Zeit nicht zum Hausschwein entwickelt. Das Verdauungssystem der Caniden ist im Vergleich zum Mensch oder Schwein recht kurz und daher für unaufgeschlossene pflanzliche Kost nur unzureichend geeignet. Sollte wie vorgeschlagen konkretisiert werden.

Gruß --88.74.108.160 10:39, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe mal Tierärzt gefragt.... alle hatten Probleme mit (einigen) Barfern und mangelernährt Hunden. Zoos als Beispiel zu nehme ist falsch: die sind Fachleute in sachen Ernährung, der Laie kaum. ( schau dich mal in den Foren um: das gehts um welches Gemüse, welches Pülverchen muss zusätzlich gereicht werden) DIe früsten Nachweise eine Hundes sind einiges älter: Haushund#Domestizierung. Das der Hund ein Fleichfresser ist (nicht ganz so arg wie die Katze),ohne Zweifel. Das es auch ohne geht zeigt die Hundehaltung in den letzten Jahrhunderten... Die große Anzahl wurde pflanzlich ernährt weil selbst der Bevölkerung kein Fleisch zur Verfügung steht. Hirtenhunde werden traditionell nicht mit Fleisch ernähr wei der Aberglaube bestand das die Hunde auf den Fleichgeschmack kommen würden und sich an den Schafen vergreifen. Grüße aus der Eifel Caronna 13:20, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich denke, es sollte langsam Allgemeinwissen sein, dass die Kulturgeschichte des Menschen als Jäger und Sammler beginnt und Ackerbau (und Viehzucht!) erst sehr viel später dazu kam. Der Hund ist das älteste domestizierte Tier und hat seit dieser Zeit den Menschen begleitet. Für die Frage der Datierung empfehle ich Zimen, E. 'Der Hund' pp. 105-138, einschliesslich einer Zeittafel auf S. 117. Das ist der Stand der derzeit gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnis. Selbstverständlich kommen immer neue Erkenntnisse hinzu, dieser sind aber Teil der wissenschaftlichen Diskussion und sollten zunächst dort belassen werden. Über lange zeitliche Strecken erfolgt die Ernährung der Hunde mit Fleisch, sowohl als Abfall als auch durch Eigenjagd. Dies war sehrwohl erwünscht, schließlich war es auch Aufgabe der Hunde Schädlinge und Raubzeug zu bekämpfen (und dann natürlich auch zu fressen!). So wurden und werden gerade Terrier sehr effektiv in der Mäuse- und Rattenbekämpfung eingesetzt.

Wo kommt eigentlich der verbreitete (Irr-)Glaube her, Hunde können sich im wesentlichen von pflanzlicher Nahrung ernähren? Nur weil eine relativ hohe Toleranz gegenüber Fehlernährung bedeutet dies doch nicht, dass es eine artgerechte Ernährung ist. Ein typisches Beispiel hierfür ist 'Hundekrankeiten von A-Z', Jung. H und Obermüller, A. S. 86: ... Eine angemessene Ernährung des Hundes besteht nach heutigen Richtlinien aus 20% Fleisch, 15% Fett und 65% Gemüse... Ich weiss nicht, welche 'Richtlinien' 2/3 Gemüse vorschlagen; ich garantiere aber, dass die artgerechte Ernährung der Caniden in zoologischen Gärten als auch in freier Wildbahn dem nicht entspricht (zumal der Fettanteil eher der Belastung eines Schlittenhundes gerecht werden würde). Die beiden Autorinnen sind übrigens Tierärzte.

Es gibt natürlich (sogar sehr detaillierte) Richtlinien für die Zusammensetzung von Hundenahrung von der FDA/AFCCO (siehe Stand 2008: http://www.peteducation.com/article.cfm?c=2+1659+1661&aid=662)- allein beim Fett ist schon die Diskrepanz zu dem Rat der beiden TÄ wie oben beschreiben ersichtlich. Diese beziehen sich aber nicht auf das Nahrungsmittel an sich, so könnten z.B. die Proteine aus einer Getreidequelle kommen. Eine artgerechte Ernährung nimmt natürlich diese wissenschaftlichen Erkenntnisse als Grundlage, ignoriert aber dabei nicht, dass die Verdauungssysteme auf artspezifische Nahrungsmittel eingerichtet sind. Und das ist beim Caniden als Carnivor eben nunmal Fleisch, Fell, Innereien etc und geringe(!) Mengen an pflanzlichen, z.T. vorverdauten, Beimengungen. Der Mageninhalt großer Beutetiere bleibt im übrigen vom Wolf unangetastet, wenn das Nahrungsangebot ausreichend ist, wie die Forschungen von Radinger, E. zeigen (siehe z.B. http://www.yellowstone-wolf.de).

Heutzutage steht jedem(!)Hundebesitzer eine Vielzahl von Information über artgerechte Hundeernährung zur Verfügung; zu behaupten nur die Fachleute in den Tierparks könnten dies, zeigt Unkenntnis oder Unwilligkeit sich mit dem Thema zu beschäftigen. Hier sollte man einfach googlen; gute Literaturhinweise waren aber 2009 auch in der Zeitschrift 'Der Hund' enthalten. Diese Literaturhinweise fehlen in diesem Artikel; der einzige WebLink bietet keinerlei Information zum Thema, sondern geht sehr polemisch auf das Thema ein - ich persönlich finde den Link für ein wiki, das den Anspruch hat, neutral zu informieren, schon sehr fragwürdig. Im übrigen, das Original-Wikipedia geht mit dem Thema dog food als auch barf wesentlich gelassener um. Hier finden sich nicht nur eine Vielzahl von Literaturstellen (und nicht nur eine einzige Angabe wie hier, die noch nicht mal den derzeitigen Stand darstellt), sondern auch die WebLinks zeigen eine Vielzahl von Verweisen, die mehrere Positionen der Diskussion durchleuchten.

Die dort praktizierte Toleranz der Meinungsbildung und -darstellung sollte auch hier ein Vorbild sein.

--88.74.108.160 13:09, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

jezt mal kurz: DIe zeit der Sammler und Jäger ist etwas lange her! dazwischen liegen tausende von Jahren. Mit dem Beginn des Ackerbaus fing es an das der Bevölkerung kaum Fleich zur verfügung stand - meist du dann würde was für die Hunde abfallen? gut sagen wir mal 2000 Jahre... das sind 1000 Hundegenerationen. Ich sage ja nichts dagegen das Hunde mit mehr Fleich besser ernährt werden könnten aber selbst die heutige ernährung mit Trockenfutter ist gut. Die aussage: Über lange Zeiträume ist die Ernährung des Hunde pflanzlich ist genau so richtig, es hat funktioniert, artgerecht im biologischen sinne, ist das nicht. außerdem bestejt ein unterschied zwischen pflanzlicher Nahrung und gekochter pflanzlicher Nahrung. Hier hat auch niemand behauptet NUR Fachleute in Tierparks können das - nur die können das im gegensatz zum Laien. Nicht jeder Laie hat zugang zum Netzt oder kann die infos richtig bewerten. google ist da alles andere als hilfreich, eher verwirrend. Ok, das eine link ist was verwirren, es gab auch noch andere, die wurden aber entferntweils private hompages waren z.b. http://www.barfers.de/ Ich hatte seinerzeit den Artikel geschrieben http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Barf&oldid=14390865 obwohl ich kein barfer bin, einfach weils wichtig ist. ich ahtte mich schon umfassend im Netzt kundig gemacht... was sich gefunden habe was letztlich der Streit zweier "glaubensrichtungen", besonders die anhänger der Barffraktion hatten in der Regel was von Sektierern. Grüße aus der Eifel Caronna 16:04, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Also, ich verstehe Deine Aussagen nicht - und das liegt nicht nur an der recht eigenwilligen Wort- und Satzgestaltung. Selbstverständlich darf jeder vermuten, was er will - nur, dies als gesicherte Aussagen in Wiki einzubringen, halte ich für etwas gewagt. Dazu gibt es Literatur; auch was die Ernährung der Menschen durch die Jahrhunderte angeht. Mir persönlich würde es schon reichen, diesen grottenschlechten Link zu entfernen - ansonsten: GsD können die User ja googlen und finden die Information auch so im I-Net. ;-) Und ehrlich gesagt - das Original Wiki zeigt sich erheblich undogmatischer. Gruß --88.74.108.160 17:50, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

was ist eigentlich mit orginalwiki gemeint? das hier ist das orginal? andersprachige wikis sind eingenständige wikis. um zum barfen zurückzukommen: was ist bitte dogmatisch daran? meiner Ansicht nach wird sachlich informiert, erklärt was das heißt, wies funktioniert aber auch eben kritische Stimmen. Es ist doch so was barfen eine anerkannte methode ist, aber nicht die einzige wahre und richtige. Grüße aus der Eifel Caronna 18:38, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Original-Wiki: http://en.wikipedia.org/ ; hier finden sich auch die besagten Artikel. Dogmatisch bedeutet, dass Artikel, Beiträge und Änderungen von Personen redigiert werden, die sogar gemäß eigener Aussage von dem Thema eigentlich keine Ahnung haben (und trotzdem auf ihre Rechte pochen). Habe ich irgendwann in dem Artikel oder in der Diskussion die Kritik an dem Barfen negiert oder lächerlich gemacht? Oder behauptet, dass man seinen Hund nur so ernähren kann? Eine Sache von mehreren Standpunkten aus zu betrachten kann per se nicht schlecht sein, schließlich soll sich jeder seine eigene persönliche Meinung bilden. Gerade deswegen sollen ja bewertende Punkte aus dem Artikel raus. Und weshalb ist immer noch der wertende WEB-Link drin?

Ehrlich gesagt möchte ich es damit bewenden lassen.

--88.74.108.160 22:19, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeitung, Erweiterung und Korrektur des Artikels

Seit 2006 wird der Artikel heftig diskutiert. Ich habe mich heute angemeldet um den Beitrag zu erweitern. Das Schreiben, Bearbeiten und die Einstellungen muss ich erst lernen und deswegen werde ich etwas Zeit benötigen. Aber noch in 2010 wird der Artikel bedeutend umfangreicher sein. --Dora Maar 1963 21:56, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Aber bitte gleich zu Beginn Wikipedia:Belege beachten -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:40, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
das freut uns! um generelle Fehler zu vermeiden: denk daran alles mit Quellen zu belegen, und bleib immer neutral (so weit das geht) Es sollte dabei Bleiben das barf eine Gleichwertige ernährung ist - jenseits aller ideologie Grüße aus der Eifel Caronna 09:55, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Du widersprichst dir mit dem letzten Satz selbst. Wenn du eine neutrale, quellenbasierte Darstellung willst, kannst du nicht deren Ergebnis vorher festsetzen (" Es sollte dabei Bleiben das barf eine Gleichwertige ernährung ist ").--Kmhkmh 14:01, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
doch, schon! nicht alles was geschriebn ist ist ein brauchbare Quelle, nur weils geschrieben ist. ein bichen das hänchen muss mensch schon dafür haben! na, ich verrats mal: ich hablte nichts von Barf - trotzdem habe ich den Artikel geschrieben, habe versucht neutral zu bleiben. Ich hätte einieg Quellen die Barf total ablehnen - hab ich natürlich nicht verwendet. Grüße aus der Eifel Caronna 15:13, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das nur reputable quellen zu verwenden sind ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Der Punkt oben ist jedoch gewesen, dass man diese Quellen adäquat hier wiedergibt, unabhängig davon, ob sie nun BARF als eine "gleichwertige Ernährung" darstellen oder nicht. Das heißt die Quellen entscheiden, ob es "gleichwertig" ist oder nicht und nicht du (oder ein anderer Autor).--Kmhkmh 17:21, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wortherkunft

Euch ist schon klar, dass "to barf" umgangssprachlich für "kotzen" steht? (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.135 (Diskussion) 03:51, 25. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

ich erkenne daran das du den Artikel nicht gelesen hast! also, hol das nach ;) Grüße aus der Eifel Caronna 09:33, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten
und ich erkenne daran, daß du die amerikanische Umgangssprache nicht kennst... "barfen" bedeutet tatsächlich kotzen, siehe auch "snarf and barf" = runterschlingen und auskotzen. Das US-Akronym dürfte schon als scherzhafte Anspielung erfunden worden sein. Siehe auch http://www.urbandictionary.com/define.php?term=barf 92.204.33.67 21:16, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich erkenne daran, dass Du den Artikel immer noch nicht gelesen hast. Will sagen: Das steht dort bereits seit längerer Zeit. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:18, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Born Again Raw Feeders? Gibt es dafür eine Quelle? (nicht signierter Beitrag von Sbylle (Diskussion | Beiträge) 14:18, 15. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Der Unterschied zwischen Barf und Fertigfutter

In den Werbungen der Futtermittelkonzerne sind immer feine, gesunde Gourmethäppchen zu sehen, doch wie Fertigfutter hergestellt wird, bleibt gänzlich verborgen. In den Niederlanden und Belgien hat die Firma Rendac, welche zum Vion-Konzern gehört, ein Monopol im Einsammeln von Tierkadavern. Diese werden in der firmeneigenen Tierkörper- beseitigungsanlagen zu Tiermehl verarbeitet, welcher dann kostengünstig an die Futterkonzerne verkauft wird. Weil Tiermehl jedoch recht teuer ist, wird noch Getreideabfall als Füllmittel eingefügt. Damit die Tiere dies auch fressen, werden Geschmacksstoffe hinzugefügt. Getreide ist für Hunde jedoch mehr als ungeeignet, entgegen der weitläufigen Meinung, Hunde hätten sich in den 40 Jahren, in denen ihnen Getreide gefüttert hat, an dieses angepasst, besitzen Hunde exakt den Verdauungstrakt des Wolfes. Zu barfen ist nicht schwierig. Dieses Gerücht wurde von den Konzernen erfunden. Einer der Hauptgründe zu barfen, ist dass es gesünder als Fertigfutter und sogar billiger ist. Nebenbei macht es auch vielen Hundebesitzern Spass den Hund selbst zu versorgen. Quelle: Katzen würden Mäuse kaufen. Grimm, 2009 --JoshuTee (Diskussion) 09:19, 12. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Diskussionseiten sind nur zur Verbesserung des Artikel da. Wo bitte steht im Artikel etwas über Fertigfuttermittel? Solche Gegensätze wie "Tiermehl wird kostengünstig abgegeben" während es im Folgesatz "jedoch recht teuer ist" stören dich vielleicht nicht, aber auch sie haben mit dem Artikel nichts zu tun. Zum Mitdenken: In diesem Artikel steht nirgendwo etwas zu Fertigfutter, der erste Teil deiner Ausführungen auf dieser Diskussionsseite sind damit reine Polemik und ein Verstoß gegen die WP-Regeln. (P.S. Ich habe übrigens Schlachthöfe, Abdeckereien und Futtermittelbetriebe auch von innen gesehen). Dass Barfen schwierig ist, halte ich auch für nicht richtig (sogar der Leipziger Tierfütterungs-Professor sagt es sei recht einfach), aber es setzt natürlich ein wenig Beschäftigung mit der Materie voraus und wenn man das anzweifelt, dann kann man es auch – mit ordentlicher Literatur belegt – in den Artikel schreiben. Uwe G. ¿⇔? RM 11:28, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

an Anka

Anka, wäre es möglich, dass Du Bedenken zu dem von Dir via Löschung kritisierten Abschnitt erstmal hier äußerst vor einer erneuten Löschung des Inhalts? Vor allem der Kommentar zu dieser Deiner Bearbeitung lässt mich doch etwas wundern, falls Du medizinische Vorkenntnisse hast: selbstverständlich ließe sich experimentell nachweisen, ob Spurenelemente oder Vitamine aus Rohkostrationen von einem Hundeorganismus verwertet werden. Solche Studien kosten aber. Und brauchen einen zahlenden Interessenten am Ergebnis der Studie. Weswegen es sehr wenig Wissenschaftliches zu diesem Thema gibt, wie Du weißt.

Auch die Löschung zur Seite von S. Simon ist mir nicht nachvollziehbar. Sie ist zwar ganz klar keine Naturwissenschaftlerin (ihr Schreibstil ist nicht einmal populärwissenschaftlich, den Eindruck versucht sie aber auch nicht zu erwecken, das sind praktische Broschüren). Simon ist bis heute (neben M/Z für fortgeschrittene und rechnende Barfer) Basisliteratur für Einsteiger. Der Link führt zudem nicht zu einer kommerziellen Seite (das wäre ein Link zu einer Amazon-Seite z.B., mit einer ihrer Broschüren) sondern zu einem informativen Text. Bitte vor einer erneuten Löschung des Links begründen. Grüße, ZweiterSternVonLinks (Diskussion) 18:42, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Andersherum wird ein Schuh draus, in beiden Fällen. Zum Weblink: Es handelt sich um eine private Seite, es ist also klarzustellen, welche Informationen die Seite bietet, die 1) gesichert sind und 2) nicht in den Artikel eingebaut werden können. Begründen muss, wer den Link in den Artikel einfügt, s. WP:WEB.
Zu Literatur: Auch hier bist Du es, der Belege bringen muss, wenn Du etwas in den Artikel einfügen willst. Du suggerierst, Haushunde seien Fleischfresser (was falsch ist) und erzählst etwas von nicht vorhandenen Studien, offenbar ohne den Stand der Wissenschaft zu kennen. Die Märchen von umstrittener Verwertung gehören nicht hierher. In der Wissenschaft ist das nicht umstritten. Falls Du doch wissenschaftliche Beiträge findest, die Zweifel daran äußern, ob Hunde nichtfleischliche Nahrung, insbesondere Stärke, verwerten können, kannst Du die hier selbstverständlich einfügen. Unbelegte angebliche Zweifel gehören hier nicht her. Anka Wau! 22:01, 1. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Also die Behauptung, Hunde seien keine Fleischfresser, ist, vorsichtig ausgedrückt, zumindest gewagt. Zur Begründung kannst Du Dich über den Unterschied zwischen dem Magen-Darm-Trakt von Omnivoren wie Mensch, Primat oder Hausschwein und eben andererseits Carnivoren informieren, das kannst Du hier auf wikipedia tun oder bei Seite 22 in z.B. dieser Studie beginnen (es ei denn, Du möchtest sowohl Fr. Kleffner ihren Doktortitel absprechen als auch der Leiterin Prof. Kienzle).
Dass sie trotzdem - mit individuellen Unterschieden - aufgeschlossenes (also z.B. gekochtes) Getreide mehr oder weniger gut verdauen können, ist aber auch gar nicht Thema des besagten Abschnitts: dort geht es um pflanzliche Rohkost, also die Frage, ob z.B. Vitamine aus fein zerkleinerten (pürierten oder fein geriebenen) rohen Obst-/Gemüserationen den Körper überhaupt erreichen, also ob diese Rationen überhaupt eine andere andere Funktion erfüllen können als die Zufuhr von bloßen Ballaststoffen. Manche Hundehalter sind überzeugt davon, dass die mechanische Zerkleinerung reicht. Rein praktisch gibt es genügend Gründe, das in Frage zu stellen (so berichten viele Hundehalter, dass die pflanzl. Rohkostrationen aus ihrem Hund selbst nach feiner Zerkleinerung genauso herauskommen, wie sie hineinkamen. Das können ebenfalls individuelle Unterschiede sein (wie es auch Hunde gibt, die selbst lang gekochten Reis völlig unverdaut wieder ausscheiden, also in Form von ganzen, unberührt gebliebenen Reiskörnern) oder doch genereller, weil der Hund organisch rohe Pflanzenfasern nicht aufschließen kann. Soweit zur Praxis. Zum wissenschaftlichen Stand siehe oben Finanzierung von Studien. Im übrigen ändert die Tatsache, dass einige Hunde aufgeschlossenes Getreie zumindest in Maßen halbwegs verwerten können, nichts an der biologischen Zuordnung des Hundes als Carnivor - wie auch die Tatsache, dass Kühe jahrzehntelang mit Futter auf Tiermehlbasis überleben mussten, nichts daran ändert, dass eine Kuh biologisch ein Pflanzenfresser bleibt. Genauso wie die gelegentlich mitverschluckte Ameise auf der Weide, die den Kuhkörper nicht mehr lebend verlässt, die Kuh noch nicht zum "Herbi-Omnivor" macht.)
Zum Link: die Begründung habe ich im Kommentar der besagten Bearbeitung bereits gegeben, hier auf der Disk nochmal ausführlicher. Ich würde den Link irgendwann in den nächsten 1-2 Tagen gerne wieder einfügen, gibt es konkrete Gegenargumente? - ZweiterSternVonLinks (Diskussion) 05:59, 2. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ja. Er erfüllt in keiner Weise die Anforderungen, die an Weblinks gestellt werden. Anka Wau! 14:55, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Konkrete Gegenargumente, keine Pauschalbehauptung bitte. -- ZweiterSternVonLinks (Diskussion) 16:35, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(3M): Nein, wirklich nicht. DU musst Beweise dafür erbringen, dass Hunde reine Carnivoren sind und z.B. mit Stärke nichts anfangen können. Du musst Quellen gemäß WP:Belege beibringen, das es neuere Quellen als die im Artikel gibt, die eine reine Zuordnung als Carnivoren belegen. Was Du gesehen hast ist nur WP:OR und zählt für uns nicht. Auch "was Hundehalter berichten" reicht dafür nicht aus. --Wassertraeger  09:09, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Sicherlich :-) Ich werde mich jetzt hinstellen und Beweise sammeln, dass Hunde immer noch Carnivoren sind. Und danach gehe ich auf die Disk zur Relativitätstheorie und werde dort Beweise sammeln, dass die Theorie immer noch nicht widerlegt ist. (Und gleich danach, weil's so schön ist, gehe ich auf die Disk zur Gravitation und werde auch dort Beweise sammeln, dass auch diese Theorie... etc.) Angenommen hier schlägt mal ein Crackpot auf und kommt auf Ideen, geht mich das nichts an, ich habe oben einen hübschen Studien-Link geliefert (der alles andere als "OR" ist zu diesem Diskussions-Subthema) (und selbst das hätte ich gar nicht tun müssen, die Behauptung sie seien -keine- ist unbelegt und eine Privatansicht der Wikinutzerin weiter oben, ich werde mich mit sowas nicht auch noch über Gebühr beschäftigen. Wenn sie (oder DU) die biologische Zuordnung des Hundes zu den Carnivoren jetzt plötzlich in Frage stellen wollt dann steht euch das in eurem privaten Kämmerstübchen frei (genauso wie dort im Stübchen daneben das unsichtbare rosa Einhorn herumflattern darf, das geht mich nicht wirklich was an), aber dann müsst ihr Schritt für Schritt anfangen und erst den besagten Damen in der oben freundlicherweise als reines Beispiel von mir verlinkten Studie ihre Titel streitig machen und das könnte schwierig werden als Wikinutzer-Nick, dafür brauche ich (wie auch etwaige weitere Leser dieser Diskussion) Links zu euren eigenen Dissertationen zu dem Thema, wenn ihr euren Einwand dazu relevant halten wollt, denn ansonsten bleiben Bemerkungen das was sie sind - Bemerkungen von Wikinutzern irgendwo im Netz. Ich befürchte, das wird die Wissenschaft nicht besonders tangieren. Ein freundlicher Tip vorab, wenn ihr euch an die ernsthafte Kritik der biologischen Zuordnung machen wollt: "Intelligentes Design" wird als Gegenargument nicht akzeptiert, wir sind hier nicht in Kansas. -- ZweiterSternVonLinks (Diskussion) 10:56, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
@ZweiterSternVonLinks: Ich finde das hier allmählich ziemlich mühsam. Da ich sehe, dass Du offenbar noch nicht so lange bei Wikipedia dabei bist, würde ich Dir vorschlagen, dass Du Dich mal beim Mentorenprogramm anmeldest. Denn es scheint so zu sein, dass Du einfach grundlegende Prinzipien von Wikipedia noch nicht verstanden hast. Beim Mentorenprogramm hättest Du dann eine(n) kompetente(n) und konstruktive(n) Begleiter(in) an der Hand, der/die Dir auch helfen würde, Dir selber solche Auseinandersetzungen wie hier zu ersparen. Denn ich gehe mal davon aus, dass das für Dich selber ebenso unerquicklich ist wie für uns andere.
Ich jedenfalls weiß langsam nicht mehr, wie ich es Dir noch erklären soll. Hier noch ein Versuch:
DU sollst überhaupt keine Beweise für irgendetwas sammeln. Genau das ist das, was man hier bei Wikipedia "Original Research" nennt = eigene Forschung = Theoriefindung. Deine persönlichen Theorien interessieren hier niemanden, und würdest Du noch so viele "Beweise" dafür anschleppen.
Du sollst BELEGE für Deine Theorien bringen. Was genau gültige und akzeptable Belege sind, erfährst Du, wie Dir jetzt schon ungefähr hundertmal gesagt worden ist, in WP:Q. Bring Zitate aus seriösen Quellen, die Deine Theorien vertreten, und wir können weiter darüber reden.
Und nochmal auch dies: Damit sind nicht Deine persönlichen Rückschlüsse aus diesen Quellen gemeint. Auch das wäre wieder Theoriefindung. Gemeint sind die Aussagen der Quellen selber.
Davon hast Du hier zu keiner der von Dir gewünschten Änderungen auch nur einen einzigen gültigen Beleg erbracht. Null. Nada.
Alle weiteren Bleiwüsten (so wie jetzt schon wieder unten auf der Seite) kannst Du Dir komplett sparen, solange Du keine solchen BELEGE bringst. --Anna (Diskussion) 11:29, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
P.S. Bitte achte darauf, die Signatur eines Beitrags nicht vom Beitrag selber zu trennen (wie unten bei GiordanoBrunos letztem Beitrag geschehen).
@Anna C.
Anna, auch ich erreiche langsam den Rand meiner Geduld. Velen Dank für den Tip mit dem Mentorenprogramm, immerhin bin ich alt genug (nicht nur in der Wiki), um nicht mit hanebüchenen Privatmeinungen wie "Hunde sind ja gar keine Carnivoren" um mich zu schmeißen, ich bin vorerst anderweitig etwas beschäftigt für das Mentorenprogramm, ein andermal.
Ich weiß nicht, wie üblich so ein Verhalten in der Wikipedia ist: stell Dir vor ein im Sinne des Alters der Registrierung als Nutzer "erfahrener" Wikinutzer fühlt sich eines Tages lustig, geht mal auf der Seite zu Pinguinen spazieren und schreibt in die Diskussion: "das is ja alles Nonsens, klar können Pinguine fliegen" - das schreibt der Nutzer, weil ihm danach ist, so hin, unbelegt und ohne groß nachzudenken.
Dann wird hier der zeitlich "jüngere" Wikinutzer nach seinem (sogar belegten, was in dem Fall eine zusätzliche Hilfestellung war aus Freundlichkeit) Disk-Hinweis, dass an der Diskussionsbemerkung etwas nicht stimmen kann, gebeten, Grundlagen, die nun wirklich jeder kennen sollte der sich mit dem Thema beschäftigt herunterzubeten und "Beweise zu sammeln"? Und man empfiehlt ihm ein "Mentorenprogramm"?
Meine Anfrage um eine dritte Meinung war eine Anfrage um eine solche. Zu den Fragen, wie sie in der dritten Meinung formuliert wurden. Weshalb sich Wasserträger das Sub-Thema da oben ausgewählt hat, das bei den Editionen selbstverständlich keine Rolle spielte, wissen die Götter. -- ZweiterSternVonLinks (Diskussion) 12:08, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
@ZweiterSternVonLinks: Wie alt oder erfahren Du im sonstigen Leben bist, weiß ich nicht, und es interessiert mich auch nicht. Fakt ist, dass Du hier offenbar erst etwa ein gutes halbes Jahr dabei bist. Fakt ist außerdem, dass Du grundlegende Prinzipien der WP nicht verstanden hast.
Fakt ist drittens, dass Benutzer:Wassertraeger den Begriff "Beweise" tatsächlich falsch oder zumindest missverständlich verwendet hat. Was zu bringen ist, sind hier bei WP immer nur Belege, nicht selbst gesammelte Beweise.
Fakt ist viertens, dass Du auch in Deinen Ausführungen weiter unten immer wieder versucht hast, Deine Theorien durch selbstgesammelte "Beweise" (wie z.B. ergoogelte Pro-Stimmen) zu belegen. Insofern waren meine Anmerkungen zum Thema Beweise vs. Belege wohl so deplatziert nicht.
Fakt ist fünftens, dass Du Dich hier in außerordentlich hartnäckiger Weise als erklärungsresistent zeigst. Ich habe Dir mit viel Geduld ungefähr hundertmal auf dieser Seite die Grundprinzipien von WP versucht zu erklären und Dir jetzt in einem letzten Versuch im Guten das Mentorenprogramm empfohlen. Ich sage es jetzt noch einmal deutlicher: Weitere unbelegte Änderungen im Artikel - so wie der eben - werde ich als Editwar oder als Vandalismus betrachten. --Anna (Diskussion) 12:28, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
@Anna C.: Anna, bei dem Folgenden könnte es hilfreich sein, wenn Du es laut und langsam am Monitor liest: Nein, liebe Anna. Auf Sätze wie "Klar können Pinguine fliegen", die in einer Artikeldiskussion geäußert werden, werde ich in derselben Artikeldiskussion nicht ewig beweisesammelnd antworten. (Und nur darum geht es hier in diesem Abschnitt, es war ein kurzer Austausch von Sätzen in der Disku, ich weiß nicht, wie Anke auf ihre Idee gekommen ist, das Thema hatte sich dann aber erledigt, weiß der Geier, was Wasserträger heute daran wiederum so spannend fand). Und ganz bestimmt nicht werde ich das tun, nachdem ich - im Gegensatz zu Anke - meine Äußerung mit einer hilfreichen Referenz zum Grunlagenauffrischen ja schon bereits versehen habe. Noch Fragen? -- ZweiterSternVonLinks (Diskussion) 12:38, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich meinte mit "Beweise" natürlich Belege, die eben die Kriterien für geeignete Quellen erfüllen. Weder OR, noch Hunde-BILD oder ein einsamer Forscher reiche dafür. Nicht mehr und nicht weniger war gemeint. Im Übrigen würde ich zu etwas mehr Gelassenheit raten, der Ton ist ziemlich unschön.
Das mit den Platzhirschgehabe ist ein Phänomen (nicht nur in der WP), das man einfach ertragen muss. Leider gibt es durchaus einige hier, die das ganz gezielt einsetzen (einer meiner diesbezüglichen Lieblinge wurde gar in der Disk namentlich genannt), auch das muss man einfach ertragen (lernen). Das hier ist halt ein Gemeinschaftsprojekt, in dem man auch mal die eine oder andere Kröte schlucken muss. --Wassertraeger  12:40, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten