Diskussion:Betoninstandsetzung

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Merckerhorst in Abschnitt Instandsetzung von carbonatisiertem Beton
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Betoninstandsetzung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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unsinniger, inakzeptabler Inhalt

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(nachfolgend, aus dem Artikel): Voraussetzung für eine erfolgreiche Betoninstandsetzung ist das Wissen um die konkrete Schädigungsursache und die Ableitung der richtigen Instandsetzungsmaßnahmen. Eine Instandsetzung ist dann erfolgreich, wenn der Ist-Zustand der Konstruktion dem Soll-Zustand möglichst nahe kommt. Der Soll-Zustand von Stahlbetonkonstruktionen wird u.a. anhand der Expositionsklassen nach DIN 1045 bestimmt. Aus der Gegenüberstellung des festgelegten Soll-Zustandes der Konstruktion und des im Rahmen der Zustandsanalyse festgestellten Ist-Zustandes kann die Notwendigkeit einer Instandsetzung abgeleitet werden. Im Rahmen der Instandsetzungskonzeption werden aus den vorgefundenen Zuständen und Expositionen schadens- und bauteilbezogene Instandsetzungsvarianten abgeleitet. Aus diesen Varianten werden die unter Wirtschaftlichkeits- und Nutzungsaspekten günstigsten Instandsetzungsschritte ausgewählt. 87.186.30.77 23:49, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten


Vorgehensweise

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Entsprechend der momentanen Strutkur des Artikels sind die noch unzureichend beschriebenen Aspekte der Betoninstandsetzung zu ergänzen. In Teilbereichen wurde dazu auf Passagen des Artikels Instandsetzung von Betonbauteilen zurückgegriffen. Nach seiner weitestgehenden Fertigstellung soll der Artikel Betoninstandsetzung den Artikel Instandsetzung von Betonbauteilen ersetzen und dabei den Inhalt differenzierter und nachvollziehbarer wiedergeben. Unausgereifte Passagen sind in runde Klammern gesetzt.

Eine Kurzfassung des Artikels soll Bestandteil des Artikels Beton sein.

-- kra 21:44, 13. Mär 2006 (CET)

Bitte hier Anmerkungen zu den einzelnen Gliederungspunkten hinterlassen (kra):

  • Grundlagen
  • Schadensanalyse
    • Untersuchungsmethoden
      • Untersuchungen vor Ort

Im Original: Die zerstörungsfreie Messung der Betonüberdeckung der Bewehrung erfolgt mit dem gleichen Messsystem wie die Lokalisierung der Bewehrung. Zur zerstörungsfreien Ermittlung der Betonüberdeckung ist es erforderlich, dass der Durchmesser der Bewehrungsstäbe z.B. aus Planunterlagen bekannt ist.

Mit dem Gerät Hilti Ferroscan lassen sich recht zuverlässig Stahldurchmesser bestimmen, falls die Armierung nicht extrem dicht oder extrem tief liegt. Somit lässt sich dann auch ohne vorherige Kenntnis der Stabdurchmesser die Überdeckung ermitteln.


Im Original: Für die zerstörungsarme Messung der Carbonatisierungstiefe des Betons wird eine frische Betonbruchfläche mit einem geeigneten Indikator - meist Phenolphtaleinlösung - besprüht. Anhand des Tiefenprofils des Farbumschlages lässt sich der Fortschritt der Betonkorrosion ermitteln.

Genauer sollte es heissen, dass anhand des Tiefenprofils des Farbumschlags die lokale Carbonatisierungstiefe festgestellt werden kann. Carbonatisierung ist im eigentlichen Sinne keine Korrosion; im Gegenteil, carbonatisierter Beton ist sogar härter und dichter als uncarbonatisierter. In einem trockenen Bauteil muss trotz Carbonatisierung nicht zwingend Stahlkorrosion vorliegen.

      • Untersuchungen im Labor
    • Untersuchungsumfang
  • Untergrundvorbereitung
  • Rissinstandsetzung
Dank Altruist wichtige Inhalte. Schön wären mehr ganze Sätze ;o). Schön wäre auch, einleitend auf den Sinn der Rissinstandsetzung einzugehen, um dann die Unterscheidungen und dann die Verfahren und Materialien zu erläutern. -- kra
  • Korrosionsschutz der Bewehrung
  • Betonersatz
  • Betonergänzung
  • Ertüchtigung / Verstärkung von Betonbauteilen Altruist 19:56, 14. Mär 2006 (CET)
besser nur Verstärkung - Ertüchtigung kann auch materialbezogen sein, Verstärkung ist offensichtlich auf die Tragfähigkeit bezogen - außerdem war ich im Artikel schneller ;o) -- kra 20:02, 14. Mär 2006 (CET)
  • Oberflächenschutz
  • Literatur

Einfügen des Artikels «Instandsetzung von Betonbauteilen»

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Nachfolgende Versionsgeschichte stammt aus dem redundanten Artikel „Instandsetzung von Betonbauteilen“. Wurde von mir in den hier vorliegenden Artikel eingearbeitet. --Mailtosap 11:18, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten


"Rissinstandsetzung" ?

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Wenn in Bezug auf die Bauwerksunterhaltung die Sanierung der Instandsetzung, und der Instandsetzung die Instandhaltung vorausgeht, dann würde der Rissinstandsetzung die Rissinstandhaltung vorausgehen - also die Instandhaltung von Rissen; und wer würde das denn wollen? Der Beton soll instand gesetzt werden, nicht seine Risse. --Craftsman 08:35, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Instandsetzung von carbonatisiertem Beton

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Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit der "Betoninstandsetzung" befasst und meine, ein Satz in Ihrem Beitrag zu diesem Thema ist nicht korrekt. Es handelt sich um folgenden Satz: Es ist zwingend der Abtrag carbonatisierter Betonschichten durchzuführen, da sich die Carbonatisierung sonst unterhalb der neuen Ersatz- oder Schutzschicht weiter fortsetzt. Wenn man eine Realkalisierung (Abdeckung des Problems) durchführt, wird damit keine Besserung erreicht. Man muss die carbonatisierten Stellen restlos aus dem Bauteil entfernen.

Nach der Richtlinie fur den Schutz und die Instandsetzung von Betonbauteilen, 2001, sind insbesondere beim Instandsetzungsprinzip W lediglich die Fehlstellen bis zum eventuell koorodierten Stahl zu entfernen und zu reprofilieren. Dies auch dann, wenn der Beton tiefer als die Stahleinlage carbonatisiert ist. ( Siehe auch entsprechende Skizze in der RiliSIB)). Die Carbonatisierung hat keinen Einfluss auf die Standfestigkeit des Betons. Der Beton verliert dadurch lediglich die Fähigkeit, den Stahl gegen Rosten zu schützen, weil sein PH-Wert durch das Eindringen von CO2 von etwa 12 auf 9 - 10 reduziert wird. Feuchtigkeit und Luft kann dann den nicht mehr geschützten Bewehrungsstahl angreifen und zum Rosten bringen. Je besser der Beton ist, desto weniger gelingt es dem CO2 einzudringen. Bei Beton mit einer Güteklasse > C30 endet die Carbonatisierung bereits nach weniger als 20 mm. Mit einem geeigneten, zugelassenen Oberflächenschutzsystem, bestehend aus einer Putzschicht aus kunststoffmodifierten Mörtel und einer Beschichtung besonders zertifizierter Farbe, wird das Eindringen von Feuchtigkeit in den Beton weitestgehend verhindert und damit die Korrossion des Stahls unterbunden. Eventuell kann durch eine Verstärkung der Putzschicht um einige mm eine größere Betondeckung erreicht werden. Das restlose Entfernen von carbonatitiertem Beton erhöht die Instandsetzungskosten unnötig. In einem entsprechenden Wikipedia-Beitrag von 2007 war ausdrücklich darauf hingewiesen worden: "Nicht unbedingt zu entfernen sind hingegen karbonatisierte Betonschichten..." Etwas Anderes ist es, wenn Chlorid in den Beton eingedrungen ist. In diesem Fall ist die Entfernung der induzierten Betonschicht erforderlich. Auch hier wird der Schutz der Bewehrung gegen Korrosion durch die Reprofilierung des Bauteils durch kunststoffmodifizierten Mörtel (PCC) und ein geeignetes Oberflächenschutzsystem gewährleistet.

-- Merckerhorst (Diskussion) Merckerhorst (Diskussion) --Merckerhorst (Diskussion) 15:41, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten