Diskussion:Body Count (Album)
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Gripweed in Abschnitt Textpassagen aus dem Album
Textpassagen aus dem Album
[Quelltext bearbeiten]Meiner Meinung nach ist es nicht erforderlich, die Passagen einzelner Lieder hier einzustellen und zu übersetzen, da sie ebenjene expliziten Aussagen beinhalten, vor denen auf den CDs gewarnt wird. Zwar verdeutlicht dies die Aussagen der Lieder, aber man sollte doch noch zwischen der WP und einem Boulevardmagazin unterscheiden können. Wenn's keinen Einspruch gibt, arbeite ich die Zitate in indirekte Aussagen um, aus denen dennoch hervorgeht, daß die Texte durchaus kritisch zu sehen sind.--Dem Zwickelbert sei Frau 08:47, 14. Mai 2008 (CEST)
- Nun, ich denke die Originalpassagen sind sinnvoll, warum sollte man nicht direkt zitieren? Wird bei anderen Albenartikeln auch gemacht. Stelle deine Vorschläge doch mal hier zur Diskussion. --Gripweed 10:45, 14. Mai 2008 (CEST)
- Die Originalpassagen sind oft "doppelt gemoppelt", da ihre Aussage ja meistens im beschreibenden Text wiedergegeben wird. Daher würde ich sie an den meisten Stellen ersatzlos streichen, wenn dadurch die Aussage nicht verlorengeht. Vielleicht so (kursiv der neue Text):
- KKK Bitch (Nr. 8) KKK Bitch (KKK für Ku-Klux-Klan) erzählt von den Tourerlebnissen der Band im Süden der USA. In der Einleitung wird der Song als Love Story angekündigt, es folgt die Geschichte einer Begegnung mit einer gutaussehenden weißen Südstaatlerin, die dem Protagonisten nach dem
Austausch von KörperflüssigkeitenGeschlechtsverkehr eröffnet, dass ihr Vater der „grand wizard“ des Ku-Klux-Klans sei. Mit weißen Laken bekleidet besucht die Band ein Treffen des Klans. Den Hasspredigten setzen Body Count ein Statement gegen Rassismus entgegen, demzufolge siejeden lieben: „...Body Count loves everybody: We love Mexican girls, Black girls, Oriental girls, it really don't matter. If you from Mars, and you got a pussy, we will fuck you.“ (Deutsch etwa: Body Count liebt alle: Mexikanerinnen, schwarze Mädels, orientalische Mädchen, ganz egal. Wenn du vom Mars bist und eine Muschi hast, ficken wir dich)alle Mädchen lieben, unabhängig von ihrer Herkunft, wenn sie nur für Sex zu haben sind. In die Kritik geriet dieser Song insbesondere für eine Textzeile, die eine sexuelle Beziehung zwischen Ice-T und den 12-jährigen Nichten von Tipper Gore impliziert [7].
- Momma's Gotta Die Tonight (Nr. 16) Dieser Song handelt von der Beziehung des Ich-Erzählers zu seiner Mutter. Zunächst betont er die Liebe zu seiner Mutter und seinen Dank, bevor er darstellt, warum er sie nun hasst. In einem Dialog erklärt sie ihm, dass man Weißen nicht trauen dürfe, woraufhin der Erzähler fragt „I thought we were all the same momma, why momma?“ (Ich dachte wir wären alle gleich), was seine Mutter damit beantwortet, dass sie sich solcherlei Fragen verbitte. Als er eines Tages der Mutter eine weiße Freundin vorstellt und dafür geschlagen wird findet er heraus, dass sie eine Rassistin ist, woraufhin er sie anzündet.
Es folgen Verhaltenstipps für die Hörerschaft: „So if you got a mutha or a grandmutha or a father who wants to carry on the same racist bullshit that's fucked this world up from day one, you can either look 'em in the face and tell 'em to suck your dick or do like Body Count does.“ (Wenn du eine Mutter, eine Großmutter oder einen Vater hast, der den selben Rassistenscheiß weitergeben will, der die Welt von Anfang an kaputt gemacht hat kannst du ihnen entweder ins Gesicht sagen, dass sie dir mal am Schwanz lutschen können oder es so machen wie Body Count).Dem Hörer wird empfohlen, bei solchen Auseinandersetzungen entweder nicht zu reagieren oder genauso vorzugehen.
- Cop Killer (Nr. 18) Cop Killer ist ein aus der Ich-Perspektive geschriebener Song, in dem von den Vorbereitungen zum Mord an einem Polizisten aus Rache für erlittene Misshandlung und Diskriminierung durch Polizeibeamte erzählt wird
: „I'm a COP KILLER, better you than me. - COP KILLER, fuck police brutality!“Der Song nimmt ausdrücklich Bezug auf Rodney King und den damaligen Polizeipräsidenten von Los Angeles, Daryl Gates („FUCK THE POLICE, for Daryl Gates. - FUCK THE POLICE, for Rodney King“.) Ice-T stellte wiederholt klar dass es sich bei dem Song nicht um einen Aufruf zur Gewalt handele und er selbst kein "Cop Killer" sei. Es handele sich um Fiktion [9], und wer seine Texte wörtlich nähme hielte vermutlich auch David Bowie für einen Astronauten [10].
- --Dem Zwickelbert sei Frau 12:50, 14. Mai 2008 (CEST)
- Keine Einwände von meiner Seite, mach einfach mal (paar Details lassen sich ja immernoch ändern). Obwohl ich den von dir oben angegebenen Grund nicht für relevant halte. Allerdings ist er auch nicht weniger relevant als der Grund, aus dem die Textzitate da ursprünglich reinkamen, und insgesamt halte ich deinen Vorschlag für von der Textqualität her besser. Gruß, --NoCultureIcons 13:01, 14. Mai 2008 (CEST)
- Finde das auch in Ordnung. --Gripweed 13:29, 14. Mai 2008 (CEST)