Diskussion:Bunsen-Roscoe-Gesetz

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 84.155.199.56 in Abschnitt Lichtintensität
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Lichtintensität

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Der Begriff Lichtintensität ist meines Erachtens falsch. In Anlehnung an den Wikipediaartikel zur Strahlungsintensität [[1]] (eigentlich richtig: Strahlstärke) ist das photometrische Pendant eben nicht die Lichtintensität, sondern die Lichtstärke I in Candela [[2]].

Jedoch ist dies physikalisch meines Erachtens nicht korrekt, da das Bunsen-Roscoe Gesetz Aussagen über die Bestrahlung [[3]] macht. Demnach gilt, dass Bestrahlung mal Zeit konstant ist. D.h., eine niedrige Bestrahlungsstärke führt, dargeboten über eine längere Zeit, zum selben Resultat wie eine höhere Bestrahlungsstärke, dargeboten über eine kürzere Zeit. Mathematisch lässt sich das folgendermaßen darstellen: E_1*t_1=E_2*t_2.

Demzufolge muss meines Erachtens der erste Satz folgendermaßen umformuliert werden: "Das Bunsen-Roscoe-Gesetz ist die manchmal als Reziprozitätsgesetz bezeichnete Antiproportionalität zwischen Bestrahlungsstärke E und die Einwirkzeit t für einen gleichbleibenden photochemischen oder photobiologischen Effekt." (nicht signierter Beitrag von 84.155.199.56 (Diskussion) 17:10, 2. Aug. 2016 (CEST)) --84.155.199.56 11:30, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten