Diskussion:Buprenorphin/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 94.216.84.241 in Abschnitt Missbrauch in der Drogenszene
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"...endlich nüchtern. ..."

"Durch diese Droge sind Opiatabhängige endlich nüchtern." Mit diesem Satz gibt der Autor eine unbegründete, subjektive Wertung ab. Es entsteht der Eindruck eines Werbeslogans. Mir bekannte Konsumenten beschreiben eine euphorisierende Wirkung. "Mit Subutex bist du gut drauf." Man habe gute Laune. Probleme seien "gedeckelt", so wie es unter Einfluß von anderen Opiaten auch der Fall sei. Bei intravenösem Konsum "törne" Subutex "auch sehr gut".

Eben - rein subjektiv. Die ersten Tage der Umstellung ist man sehr wohl "bedröhnt" - alles eine Frage der Dosis. Subutex wird von der Mehrheit der Abhängigen als unangenehm empfunden und eignet sich nur für einen Teil der Abhängigen und bei noch nicht lange bestehender Abhängigkeit. Es ist keineswegs, wie teilweise propagiert - der Königsweg. Deswegen leichte Korrekturen. Gruß A.


Finde ich ja toll das ihr euch so viele Sorgen um die Junkies macht. Ich bin selber betroffener und halte nichts von der ganzen legalen Vergabe oder so. Die Hilfe muß ganz wo anders anfangen. Im Vorfeld im Elternhaus an Schulen und in Discotheken.Lupo40-andre.web.de

Hallo.Bin selbst "Betroffener" wie oben erwähnt, möchte aber seite längerem aus dem S-Programm aussteigen. Muss ehrlich sagen, daß ich mir das leichter vorgestellt habe - und das bei nur 1(!)mg. Ich dachte ich kann mir nichts dir nichts einfach aufhören - so oder so änlich ist es auch von der Klinik angepriesen worden. Naja Opiat ist eben Opiat - das vergisst man im laufe der Jahre, weil man wirklich klar im Kopf ist (oder sich nur so fühlt?). Ich werd´s schaffen. MFG S.^


Hallo, Ich habe 2 1/2 Jahre Subutex genommen,bis zu 16mg täglich.Das "gut fühlen" resultiert nicht aus einer Drogenwirkung heraus,Sublingual hat Subutex keinerlei Psyschotrope Wirkung,das die Leute sich besser fühlen hängt damit zusammen das sie sich fitter und gesünder fühlen.Und grade in den ersten Tagen ist es mit Sicherheit für niemanden angenehmen,da das Subutex das restliche Heroin von den Rezeptoren verdrängt,aber ca 2-3 Tage braucht um einen Entsprechendeb Ersatzspiegel aufzubauen.

PS: Hol dir ein paar Diazepams,damit sollte es eigentlich kein großes Problem sein auf 0 runterzudosieren,in dieser Beziehung ist Subutex im Vergleich zu Methadon doch recht harmlos

Hallo, ich bin selbst Betroffene und habe vor einigen Tagen versucht mich auf Subutex einstellen zu lassen. Ich sollte dreimal hintereinander im Abstand von einer Stunde 8mg Subutex sublingual einnehmen. Nach der zweiten Eingabe, also nach 16mg, habe ich aufgegeben. Nach 6 Jahren Opiatsucht und vielen, auch kalten Entzügen, habe ich mich noch nie so schlecht gefühlt. Ich war auch sicherlich nicht klar im Kopf. (nicht signierter Beitrag von Ela Bayern (Diskussion | Beiträge) 14:37, 19. Okt. 2009 (CEST))


Es gibt, auch wenn dies aus rein politischen Gründen geflissentlich ignoriert wird, für Opiate/Opioide neben dem Einsatz zur Schmerzlinderung ein weiteres, ganz reguläres Anwendungsgebiet für diejenigen, die derzeit als "Opiatabhängige" bezeichnet werden. Die allermeisten Menschen empfinden die nichtanalgetischen Wirkungen dieser Wirkstoffgruppe als unangenehm: Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel etc., nur eine Minderheit empfindet diese Wirkungen als förderlich: antriebssteigernd, antidepressiv. (Das hat auch einen Grund, nur wird der nicht erforscht, auch aus politischen Gründen.) Für einen Teil dieser Gruppe ist Buprenorphin trotz (oder evtl. gerade wegen) der geringen sedierenden Wirkung eben ausreichend. Eldiletante 00:00, 8. Dez. 2011 (CET)

Strukturformel

13.4.2007 Korrigiert mal bitte die Strukturformel, es handelt sich um einen N-Cyclopropylmethyl und nicht ethyl Substituent!! Als Pharma Student kann das sonst böse ausgehen, wenn man sich aus wikipedia informiert!! viele Grüße

Hallo, du unbekanntes Wesen. Wenn du nicht einverstanden bist mit der Formel kannst du sie ja richtig stellen. Als Pharma-Student sollte doch das kein Problem sein. Herzlich: René----Crazy-Chemist 22:16, 13. Apr. 2007 (CEST)

Wird Ist korrigiert. Eventuell Seitencache leeren. --NEUROtiker 15:22, 15. Apr. 2007 (CEST)

Atemdepression

Hi, bin Student und hab nen Punkt in ner Klausur eingebüßt, weil ich aufgrund des Artikels davon ausging, durch die antagonistische Wirkung am kappa-Rezeptor wäre Atemdepression nicht möglich. Ist sie laut meinem Dozenten aber doch. Wenn dem so sein sollte könnte man das vielleicht unter den Nebenwirkungen aufführen?


hi, auch student. kappa und mü rezeptor wirken gleich atemdepressiv, d.h. auch wenn B. ein antagonist am kappa ist, bleibt trotzdem noch die atemdepressive wirkung, die meines wissen sowieso ALLE morphinderivate mehr oder weniger innehaben...


Zitat aus Burgis, Eduard: Intesivkurs Allgemeine und spezielle Pharmakologie:

"Buprenorphin hat eine hohe Rezeptoraffinität und eine lange Wirkungsdauer von 8h. Es bewirkt eine starke Atemdepression, die mit Naloxon nicht aufhebbar ist."

Demnach dürfte der Artikel nicht stimmen und sollte geändert werden. Die Atemdepression wird v.a. durch den mü-Rezeptor ausgelöst und gerade an diesem bindet es mit sehr hoher Affinität! (nicht signierter Beitrag von Schalles (Diskussion | Beiträge) 17:02, 16. Jan. 2010 (CET))

Verständlichkeit

Hi! Ich denke, der Artikel ist mit seinen (bisher) fehlenden Verlinkungen ("Rezeptor", "Morphin", "atemdepressiv", "Hypoventilation", "transdermale Applikation" und viele, viele mehr) und seiner sehr medizinischen Schreibweise für medizinische Laien kaum verständlich. Das sollte geändert werden (habe Leider nicht die Zeit, den ganzen Artikel umzustellen) - aber am besten sollte dies von Anfang an beim Schreiben berücksichtigt werden! Gruß, --134.2.167.23 15:01, 22. Aug. 2007 (CEST)

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--Septembermorgen 12:50, 5. Mär. 2008 (CET)

Belege

Im ganzen Beitrag gibt es exakt zwei Belege, und einer kommt von mir. Das ist leider nicht akzeptabel.... -- Robodoc 17:29, 24. Mai 2010 (CEST)

Hallo Robodoc. Danke. Hast du einen Link für die Mattick-Quelle oder eine vollständige Referenz. Einige daraus zitiere Aussagen bereiten mir Kopfzerbrechen. Vielen Dank in Voraus. --Svеn Jähnісhеn 21:57, 1. Jun. 2010 (CEST)

Nein, ich habe nur das Buch selber. Also schon vollständig. Kopfzerbrechen wo genau? -- Robodoc 22:02, 1. Jun. 2010 (CEST)
Insbesondere Erhöhung der Bioverfügbarkeit nach wiederholter Einnahme. Welcher Mechanismus steckt hier dahinter? Da ich jetzt weiß, dass das Mattick-Werk ein Buch ist, fische ich mir die fehlenden bibliographischen Daten aus Amazon. Wenn du ein spezielles Kapitel zitieren willst, kannst du dann gern noch ergänzen. --Svеn Jähnісhеn 22:14, 1. Jun. 2010 (CEST)
Gerade diese Frage habe ich, wie ich denke, vor gut 30 min mit den Ursprungszitaten belegt, siehe Compton et al, Strain et al. Weißt du, wieso das so ist, ist mir ziemlich egal. Für mich zählt, dass sublingual Tablette und Sublingual-Flü nicht dauerhaft simpel 0,5 ist. - Viel mehr interessiert mich aber, wo in Europa es die Flüssigkeit gibt. Grenzüberschreitendes Risiko und so. - ?? -- Robodoc 23:12, 1. Jun. 2010 (CEST)
Das ist auch für mich eine Frage. Ich kenne kein entsprechendes Fertigpräparat. Die Literatur, in der behauptet wird, dass Buprenorphin üblicherweise in sublingualer Verabreichung als Liquid gegeben wird, stammt überwiegend aus der Zeit vor meiner pharmazeutischen Tätigkeit. Auch die US-amerikanische FDA kennt kein entsprechendes zugelassenes Präparat. Mir scheint es, dass die flüssigen Formen einfache proprietäre (Klinik-)Rezepturen darstellen. Dafür sprechen Aussagen, wie "Buprenorphine 8 g/L in 1 mL of a 300 mL/L ethanol solution held sublingually for 5 min ..." (PMID 9439446). Viele Grüße --Svеn Jähnісhеn 19:04, 2. Jun. 2010 (CEST)
Wenn es das flüssige Zeug in Europa nicht gibt, muss es mMn im Beitrag nicht wirklich erwähnt werden. --lg, Robodoc 21:02, 2. Jun. 2010 (CEST)

"Alkoholismus": Habe ich rausgenommen. Wie bei allen anderen Nebenwirkungen fehlen Belege, und ich meine damit nicht eine schwammige Formulierung wie "Sie dürfen keinen Alkohol trinken, während Sie Transtec anwenden. Alkohol kann bestimmte Nebenwirkungen des transdermalen Pflasters verstärken, und Sie können sich unwohl fühlen." (Beipackzettel). MMn ist der Beipackzettel keine Referenz. -- Robodoc 10:55, 13. Jun. 2010 (CEST)

AFAIK geht es hier nicht um die Gebrauchsinformation (auch Beipackzettel genannt), sondern um die Fachinformationen, die als Referenzen angeführt wurden. Das Für und Wider der Verwendung der Fachinformationen als Quelle wurde in der Redaktion Medizin mehrfach diskutiert, zuletzt hier. Wir einigten uns in den Leitlinien (Punkt C4) darauf, dass Informationen aus den Fachinformationen die Qualitätsanforderungen erfüllen, wenngleich nichtwerbende, produktneutrale Quellen, wie die Mustertexte des BfArM, zu bevorzugen sind. Da keine Mustertexte existieren, ist gegen die Fachinformationen von Transtec und Co. nichts einzuwenden. --Svеn Jähnісhеn 22:18, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Für die Kapitel "Indikationen" und "Kontraindikationen", die nicht nur medizinisch, sondern vielmehr auch juristisch sind, ist die Fachinformation nach §11a AMG IMHO die Quelle erster Wahl. Hält man zusätzlich Aussagen aus Patienteninformationsblättchen eines Klinikums für relevant, so muss dies auch klar abgetrennt und der Sachverhalt als solcher dargestellt werden. --Svеn Jähnісhеn 22:52, 16. Jun. 2010 (CEST)

Abschnitt 'Schmerztherapie'

Hallo zusammen! Ich möchte anmerken, dass ich die Angaben im Abschnitt "Schmerztherapie" für irreführend halte. Zum einen habe ich gerade die Angabe zum Applikationsintervall für TTS mit Bupr. als Wirkst. von 4 auf 7 Tage korrigiert [2] (Quelle, falls gewünscht: http://www.gelbe-liste.de/pharmindex/praeparat/bi/norspan-20-mikrogrammh-transdermales-pflaster-gruenenthal-gmbh/ ); zum anderen frage ich mich, seit wann 1.: die Indikation für die bekannten TTS mit diesem Wirkstoff nicht 'Behandlung nicht anders beherrschbarer chronischer Schmerzzustände' (oder ähnlich) ist, sondern, neben den angeführten Schluckstörungen, zumindest implizit die Patientencompliance und ob 2. überhaupt retardierte orale Applikationsformen existieren (ich weiß es nicht genau, allerdings wäre es mir neu..). Ich würde also diesen Abschnitt in den nächsten Tagen (und wenn ich vernünftige Quellen habe) etwas umformulieren, wenn hiergegen keine Einwände vorgelegt werden. Vielen Dank und lieben Gruß - --S3r0 19:52, 14. Jun. 2010 (CEST)

Zu 1.: Zustimmung. Die Indikationen sind in den Fachinformationen klar formuliert. Was darüber hinausgeht und zudem mit einer solch dünnen Quelle belegt wurde, sollte entfernt oder zumindest distanziert diskutiert werden. Zu 2.: Orale retardierte Applikationsformen wären schlicht Unfug. Zum einen spricht die lange Wirkdauer von Buprenorphin dagegen zum anderen der ausgeprägte First-Pass-Effekt. --Svеn Jähnісhеn 23:00, 16. Jun. 2010 (CEST)

BUP ist nicht das einzig verfügbare Opioid, auch nicht in Pflasterform. Aber Pflasterformen sind die teuersten Verabreichungsformen, das wird in Deutschland kaum anders sein. Soweit so gut. Belege "Unfug der oralen retardierten Applikationsformen" - welchen Opioids? Also Achtung: Momentan wird zumindest zu Indikationen und Kontraindikationen eine Beipackzettelmedizin betrieben: "Kopie" der Fachinformation zu Subutex. Jetzt ist man rechtlich zwar auf einer ziemlich sicheren Seite, aber einfacher wäre es auch, alle Abschnitte zu entfernen und zu schreiben: „Zu Wirkungen, unerwünschten Wirkungen und Kontraindikationen siehe hier oder dort.“ Eine Enzyklopädie darf aber auch in die Tiefe gehen, und dann finde ich den Beipackzettel als Informationsquelle ganz einfach nur peinlich. Also: Beipackzettel = Weblink, der Rest im Beitrag genauer. Klar: 'Behandlung nicht anders beherrschbarer chronischer Schmerzzustände' ist eindeutig - aber was heißt 'nicht anders beherrschbar' für den Laien? Und da gehören eben u.a. Schluckstörungen und Compliance bzw. illegale Weitergabe dazu - was nicht jedem Verordner oder jeder Krankenschwester klar ist. Allerdings ein Thema, das unter Opioide oder unter Schmerzpflaster abgehandelt werden kann. -- Robodoc 11:46, 18. Jul. 2010 (CEST)

Hallo Robodoc. Oral-retardiert wäre bei Buprenorphin Unfug. Um welches Opioid es ging hatte ich bereits oben geschrieben. Ein mögliches warum habe ich vorsorglich auch dort beantwortet. Teil zwei deines Diskussionsbeitrags ist beinhaltet eine Grundsatzdiskussion, die ich in der Redaktion Medizin besser aufgehoben sehe. Viele Grüße. --Svеn Jähnісhеn 12:47, 18. Jul. 2010 (CEST)
Anmerkung: Natürlich stellen die Informationen aus den offiziellen Fachinfos nur Minimalinformationen dar, und - da gebe ich dir völlig Recht - "eine Enzyklopädie darf aber auch in die Tiefe gehen." --Svеn Jähnісhеn 13:41, 18. Jul. 2010 (CEST)
Anmerkung zur Anmerkung: Weitergehende medizinische Informationen oder Interpretationen müssen dann natürlich auch medizinisch gemäß WP:RMLL belegt werden. Das war AFAIK nicht der Fall. --Svеn Jähnісhеn 13:50, 18. Jul. 2010 (CEST)
Noch eine Anmerkung: Von einigen Wikipedia-Lesern wird vehement bemängelt, dass oft nicht alle Angaben aus dem Beipackzettel im Artikel auftauchen. Gleich mit QS-Antrag und Löschdrohung. Auch diese Seite gibt es. --Svеn Jähnісhеn 13:45, 18. Jul. 2010 (CEST)
Die Leute sind zu faul um selbst zu lesen. Beipackzettel = Weblink. Und wer sich dann mit Beipackzettelmedizin zufrieden gibt, ist selber schuld. Hier ist also noch viel zu tun. Definiere z.B. "Alkoholismus". Und zur Klärung: Natürlich retardierte orale Morphine vs. BUP. Weil "anders nicht behandelbar" muss geklärt werden. Dann Aufschrei: Illegale Weiterverbreitung! Preislage in Deutschland? (Alles etwas wortkarg angerissen, gebe ich zu...) -- Robodoc 16:22, 18. Jul. 2010 (CEST)


Ist es nicht auffallend, dass dem Patienten im Beipackzettel von "Temgesic" die Einnahme von Buprenorphin als Schmerzmittel 3x täglich empfohlen wird? Wie kann das denn sein, bei einer angeblichen Wirkdauer von 24 bis 69 Stunden? Es gibt bei Buprenorphin anscheinend wohl einen erheblichen Unterschied zwischen "Wirkdauer" und "Ausbleiben der Entzugssymptome"... Eldiletante 00:30, 8. Dez. 2011 (CET)

Fachinformation

Noch einmal: Ich halte es für eine Augenauswischerei, bei Indikationen und Gegenanzeigen sowie Nebenwirkungen den Beipackzettel auszugsweise abzuschreiben. Evtl. URV, auf alle Fälle macht man es sich einfach; ein warum und wieso wird ausgelassen - und diesbezüglich vermisst man (hart formuliert) ein "Für Erklärungen siehe Fachinformation"; Pseudowissen wird verkauft. Der Beitrag erscheint wesentlich gewichtiger, als er ist, zumal man sich um Allgemeinverständlichkeit nicht kümmert und Begriffe wie "biliäre Ausscheidung" nicht einmal verlinkt. Was heißt: "Im Vergleich zu den massiven Nebenwirkungen, die eine Substitution mit Methadon/L-Polamidon mit sich bringt"? ("Generelle" massive Nebenwirkungen unter Methadon kenne ich nicht!) - Aber solange da keine Übereinkunft erzielt werden kann, habe ich keine Lust, etwas zu ändern. -- Robodoc 07:43, 15. Sep. 2010 (CEST)

Erwähnung des Begriffs Buprenorphin

Hallo, was mich an diesem (und vielen anderen) Artikeln schwer nervt ist die unentwegte Wiederholung des Begriffes um den es geht.

Hier Buprenorphin. Auf der Seite taucht er in jedem Satz mehrfach auf. Der Artikel hat 3372 Wörter (inkl Allem wie Links und so). 52 davon ist der Begriff. Kann man den mal nicht besser substituieren? Gruß

sworn (nicht signierter Beitrag von 84.59.102.151 (Diskussion) 04:11, 26. Jun. 2011 (CEST))

Du kennst WP:SM? --Mabschaaf 12:07, 24. Aug. 2012 (CEST)

Partieller Agonist und Antagonist

Wie kann am Rezeptorsubtyp kappa Buprenorphin sowohl als partieller Agonist (Efficacy <1) UND als starker Antagonist wirken. Widerspricht sich doch irgendwie oder steh ich aufm Schlauch? --Dennis (nicht signierter Beitrag von 178.26.243.119 (Diskussion) 11:01, 23. Nov. 2013 (CET))

Prinzipiell (ohne spezielle Berücksischtigung des vorliegenden Falls) besitzt ein Partialagonist immer eine antagonistische Wirkkomponente, da er einen vollen Agonisten (Efficacy = 1) vom Rezeptor verdrängen kann, wodurch der Maximaleffekt dahin ist. Darüber hinaus ist die Einordnung Antagonist - Partialagonist - Agonist nicht nur vom Rezeptor sondern auch vom System abhängig. Ein klassischer Artikel darüber: Hoyer D. & Boddeke H.W. (1993). Partial agonists, full agonists, antagonists: dilemmas of definition. Trends Pharmacol. Sci. 14:270-275. PMID 8105597. vg --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 22:56, 23. Nov. 2013 (CET)

Missbrauch in der Drogenszene

Ein Abschnitt über die Missbräuchliche Verwendung fehlt völlig. Wird der Stoff von einem nicht-körperlich Opiod-Abhängigen nasal eingenommen, gleicht die Wirkungsweise ziemlich identisch der von Heroin. Da die meisten Drogentests nicht darauf ansprechen, ist es insbesondere beliebt, den Stoff in Gefängnisse einzuschmuggeln. Dort gehört die Substanz seit etwa 2005 zu den beliebtesten Drogen. Natürlich nicht nur dort. --94.216.84.241 13:10, 16. Okt. 2015 (CEST)