Diskussion:Burschenschaft/Archiv/2005

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Goldaktie in Abschnitt Erklärung zur Archivseite
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Heine

Heine war kein Mitglied der Burschenschaft in Göttingen; die dahingehenden Angaben im Grimm/Besser-Walzel haben sich als fehlerhaft erwiesen. Heine schloß sich vielmehr dem "Kränzchen" (auch: "Landsmannschaft") der Westfalen an, auch "Guestphalia" genannt. Dieses benannte sich etwas später in das bewußte "Corps Guestphalia" um, heute "Hildeso-Guestphalia".

Also kann keine Rede von Vandalismus sein...

Liebe IP! Das ganze ist ziemlich interessant. Denn die Internetseite des Corps "Hildeso-Guestphalia" besagt, tatsächlich, dass Heinrich Heine im Jahre 1821 dem Corps "Guestphalia" beigetreten ist (vgl.: [1]).
Allerdings gibt die Internetseite der Deutschen Burschenschaft an, dass Heinrich Heine Burschenschafter war (vgl.: [2]). Wobei der Hinweis "Einige der im folgenden genannten Verstorbenen zählten nur kurzfristig zu einer Burschenschaft, andere sind früh oder erst in späteren Jahren wieder ausgetreten bzw. erst im fortgeschrittenen Alter Ehrenmitglieder geworden. Bei manchen ist eine formale Zugehörigkeit zur Burschenschaft nicht genau nachweisbar, andere können auch als Corpsstudenten angesehen werden; die Abgrenzungen waren früher fließender als heute." bei dieser Seite angebracht wurde.
So was war Heine jetzt Buxe oder Curry? Die Diskussion auf [3] ist auch nicht 100%-ig erhellend. Kann jemand Quellen lieferen? --ALE! 09:21, 14. Feb 2005 (CET)

In allen verbindungstudentischen Belegen kommt zum Ausdruck, dass Heine "Göttinger Westfale" war. Es finden sich keine begeisterten Bekenntnisse wie zum Beispiel bei Wilhelm Hauff, der um 1820 Burschenschafter in Tübingen war. Zu Heine in Bonn habe ich noch gar nichts gefunden, da soll er angeblich auch Burschenschafter gewesen sein. Offensichtlich ist Grimm/Besser-Walzel, "Die Corporationen", Frankfurt 1986 die einzige Quelle zum Burschenschaftertum von Heine. Und da würde ich aufgrund des geringen Alters der Publikation schon mal auf einen Irrtum (nach dem Muster "Verbindungen = Burschenschaften") tippen. Wir betteln ja schon seit Monaten nach einem Beleg aus Burschenschafterkreisen, bekommen aber keinen.--Rabe! 09:38, 14. Feb 2005 (CET)

Also auf der Seite [4] steht:
Heinrich Heine 1797–1856 Landsmannschaft Guestphalia Göttingen 1821 (heute Corps Hildeso-Guestfalia Göttingen), die Angaben Alte Bonner Burschenschaft 1819, Alte Göttinger Burschenschaft 1820 aus Horst Grimm/Leo Besser-Walzel, Die Corporationen, Frankfurt am Main, 1986, sind zweifelhaft Revolutionärer Schriftsteller. Jüdischer Abstammung. 1831 Emigration nach Paris. 1835 (1834?) werden in Deutschland seine Schriften verboten. Ab 1843 Mitstreiter von Marx Horst Grimm/Leo Besser-Walzel, Die Corporationen, Frankfurt am Main, 1986
Du hast also recht, Rabe!, die Quelle ist nicht ok. --ALE! 09:53, 14. Feb 2005 (CET)
Das Zitat bzgl Bücher und Menschenverbrennen ist aber in diesem Kontext geschichtlich relevant ist, das man das unten weiter einschränkt ist ja ok, aber das Zitat - wegen einem Nebensatz - zu löschen "weil er dies und das nicht war", was ja nichts an der Richtigkeit dessen oder auch seiner Bekanntheit ändert.--Stoerte 11:25, 14. Feb 2005 (CET)
Du hast ja recht, das Zitat kann natürlich rein, nur sollte man nicht schreiben, dass Heine Burschenschafter war, solange dies nicht geklärt ist. --ALE! 11:42, 14. Feb 2005 (CET)
Ja, hab nur gesehen wie das ganze Teil wegen dem falschen(?) Halbsatz raus flog. Zwischen "wie alle anderen" und Feuerchen machen gibts kleinen Unterschied.--Stoerte 11:48, 14. Feb 2005 (CET)

vom Verfassungsschutz beobachtete Verbindungen

Ich habe kein Interesse daran, Informationen über vom Verfassungsschutz beobachtete Verbindungen zu verschweigen. Allerdings würde mich interessieren, woher wir denn wissen, dass die Burschenschaften Danubia München, Teutonia Regensburg und Frankonia Erlangen und außerhalb Bayerns Germania Hamburg vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Also um die Fakten. Auf der Diskussionsseite des Artikels Studentenverbindung wurde dies schon einmal diskutiert. Allerdings sind nicht wirklich viele Fakten zusammengekommen. (Vgl.: Diskussion:Studentenverbindung/Archiv#Artikel ist nicht genügend neutral und andere Stellen) Lediglich für die Danubia München wurde ein Hinweis gefunden. Vielleicht hat der eine oder andere von Euch die entsprechenden Quellen zu Hand, so dass wir diese Informationen bestätigen können. --ALE! 11:28, 16. Feb 2005 (CET)

Bayrischer Verfassungsschutzbericht 2001 zur B! Danubia: [5], S. 63 --ALE! 13:02, 16. Feb 2005 (CET)
Bayrischer Verfassungsschutzbericht 2002 zur B! Danubia: [6], S. 63 --ALE! 13:13, 16. Feb 2005 (CET)
Bayrischer Verfassungsschutzbericht 2003 zur B! Danubia: [7], S. 89 --ALE! 13:13, 16. Feb 2005 (CET)

Springerpresse über Regensburg und Erlangen: [8] --Stoerte 20:43, 16. Feb 2005 (CET)

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2123221 (vom 17.2.2005) --Popie 11:40, 19. Feb 2005 (CET)

Unispiegel zur Burschenschaft Dresdensia-Rugia zu Gießen: [9] --ALE! 16:47, 23. Feb 2005 (CET)

In Baden-Württemberg gibt es keine rechten Buxen (vgl.: [10]) bis auf die (Europa-)Burschenschaft Arminia Zürich zu Heidelberg, die aber eigentlich keine Studentenverbindung ist, bzw. von keiner "richtigen" Studentenverbindung als solche anerkannt wird. (Vgl.: hierzu auch: [11] und [12]) --ALE! 15:22, 25. Feb 2005 (CET)

In Thürigen gibt es auch keine vom Verfassungsschutz beobachteten Burschenschaften, vgl.: [13] --ALE! 16:49, 25. Feb 2005 (CET)

Wenn das so weitergeht, dann könnte man ja bald sagen, dass Rechtsextreme die Burschenschaften nicht mehr unterwandern, sondern ihre Neo-Nazi-Organisationen mittlerweile einfach "Burschenschaft" nennen, damit ein Glanz von der langen Tradtion auf sie abfällt. Vermutlich funktioniert die Unterwanderung nicht gut oder schnell genug. Die "Normannia" in Heidelberg ist doch auch so ein Fall. Meines Wissens ist das eine Abspaltung einer DB-Burschenschaft. Da wollten einige Rechte den Bund unterwandern, alte Mitglieder haben sich gewehrt, da haben die einfach einen neuen Club aufgemacht und den auch "Burschenschaft" genannt. Die Arminia Zürich muss ja sogar einen Buchladen in ihrem Haus betrieben haben. Das klingt ja nun überhaupt nicht nach Studentenverbindung. --Rabe! 16:10, 25. Feb 2005 (CET)
Jetzt wird mir auch langsam klar, warum sich Benutzer:Burschenschafter praktisch überhaupt nicht um die verbindungsstudentischen Belange kümmert und stattdessen auf den "Oder-Neiße-Seiten" rumtrollt. Schlimm! --Rabe! 16:36, 25. Feb 2005 (CET)

der Abschnitt Kritik

Na zumindest erwähnt auch der Verfassungsschutz die Verbindungen von rechtsextremen zu Burschenschaften. "Von einer "neuen Qualität" der Zusammenarbeit zwischen Rechtsextremisten und Burschenschaften sprach kürzlich, ungewohnt offen, der hessische Verfassungsschutz-Präsident Lutz Irrgang. Mancher der angestaubten Studenten-Clubs - in denen Säbelrasseln, Koma-Saufen und das Absingen von Liedzeilen wie "Deutschland, Deutschland über alles" zu den gängigen Ritualen zählen - sei auf dem Weg, zur "Denkfabrik" für die organisierten Neo-Faschisten zu werden. Vor allem eine Burschenschaft hatte der oberste Schlapphut dabei im Sinn: die ultrarechte Gießener Verbindung Dresdensia-Rugia."

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/?cnt=647056

In Unbetracht von ZDF und Verfassungsschutz als Kritiker ist der Punkt unter Kritik im Artikel

"Kritik an Burschenschaften wird vor allem von sozialdemokratischen, grünen, anarchistischen und kommunistischen Parteien und Organisationen geäußert."

doch offensichtlich falsch. --dirk33 nicht angemeldet

Habe da noch was gefunden Verfassungschutz NPD verbindungen und Burschenschaften.

http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?id=1673123&template_id=2634&_adtag=localnews&_zeitungstitel=1133842&_dpa=

schaut m.E. stark nach einer Blindheit des Verfassungsschutzes auf dem rechten Auge aus.

Und hier noch mittelbar was vom Februar http://www.spd-fraktion-hessen.de/site/index.php?44&backPID=44&tt_news=3677

freundliche grüße sendet dirk33 im moment nicht angemeldet

Den Lutz Irrgang, Chef des hessischen Verfassungsschutzes, habe ich bereits vor einigen Tagen auf der Basis eines Artikels in der Frankfurter Neuen Presse im Artikel Burschenschaft zitiert. Vielleicht wäre doch mal ganz angemessen, weitere Burschenschaften außer der Burschenschaft Danubia München mit einem speziellen Artikel zu beehren. Da könnten wir das alles präzisieren.--Rabe! 14:20, 16. Mär 2005 (CET)
Wie oben beschrieben scheint das Spektrum der Kritiker sehr groß zu sein eine Formulierung wie
"sozialdemokratischen, grünen, anarchistischen und kommunistischen Parteien und Organisationen geäußert"
unter Kritik im Artikel ist doch erschreckend (ich drücke das jetzt sehr vorsichtig aus).
Glaubt den Irgendjemand der Verfassungsschuz oder das ZDF seien anarchistisch oder kommunistisch :-)
Zitat aus dem FR Bericht
"Mit Nicht-Deutschen dagegen hat Rieger so seine Probleme. Deswegen soll er auch vor den Kasseler Burschenschaftlern empfohlen haben, Türken derart zu verprügeln, "dass ihnen alle Zähne fehlen". Berichte über den NS-Massenmord an Sinti und Roma habe der rechte Jurist kurzerhand als "Schwachsinn" abgekanzelt. Weil von den Tiraden ein Filmteam des ZDF Wind bekam, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft."
Wenn ich ALE richtig verstanden habe spricht er von einzelnen rechten Ausrutschern einer Burschenschaft. Ich habe mich jetzt eine Stunde mit dem Thema beschäftigt und komme auf München, Gießen, Kassel, Greifswald, Münster, Jena, Marburg und den Dachverband DB --Dirk33 16:16, 16. Mär 2005 (CET)
Es geht mir um einige rechte Ausrutscher, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, nur die scheinen mir wirklich relevant. Den Rest kann man auch als rechts-konservativ interpretieren, ohne das herunterspielen zu wollen, aber die Medien übertreiben zu weilen. Was Du aber genau richtig beobachtest, ist der Fakt, dass es sich bei allen angesprochenen Burschenschaften um Burschenschaften in der Deutschen Burschenschaft handelt. Die Kritik sollte also hauptsächlich auch in diesem Artikel stehen und nicht hier. Sprich: Hier nur kurz anreißen, den rest in den DB-Artikel. Was die Quelle angeht, ist ja hinreichend bekannt, dass die FR eher ein linkes Blatt ist und daher weniger NPOV als andere. --ALE! 11:24, 17. Mär 2005 (CET)

Das mit der FR, als ein eher linkes Blatt, sehe ich nicht so, eine derartige Einordnung bringt uns hier aber auch nicht weiter, es ist m. E. ein recht Seriöses, manchmal weit seriöser als die FAZ und keineswegs "weniger NPOV als andere". Welche Infos in dem Artikel sind den falsch?

Mein Beitrag richtete sich hauptsächlich gegen die Formulierungen in dem Abschnitt Kritik.

Hier noch 3 m.E interssante Links [14], [15] und [16]. Das sich die Nähe zum Rechtsextremismus hauptsächlich im DB weniger im NDB darstellt, kann durchaus auch in diesen Artikel da nach meiner bisherigen Kenntniss über 3/4 der Burschenschafter zur DB gehören.--Dirk33 12:17, 17. Mär 2005 (CET)

Die Links lese ich mir nachher mal durch. Zur Frankfurter Rundschau: Diese Blatt gehört der SPD und ist somit ein linkes Blatt; das sieht man auch an der Schreibe und der vertretenen Meinungen. --ALE! 13:16, 17. Mär 2005 (CET)
Zur FR, die Schröder, Clement Politik in den Letzten Jahren ist nur noch Neoliberal und sowas färbt auch auf die FR ab. Ich kenne viele Leute die, die die jetzige Politik keinesfalls als Linke Polik bezeichnen. Aber es ging um die Seriösität oder nicht NPOV der FR. Bitte komme nicht mit derart allgemeinen Vorwürfen, in welcher Hinsicht ist die FR nicht seriös? Was konkret an dem FR Artikel ist falsch?? --Dirk33 11:11, 18. Mär 2005 (CET)
Vorschläge an Administratoren zur Einarbeitung

apabiz.de: Burschenschaften und Studentenverbindungen (zu Struktur, Inhalten, Geschichte und Hintergründen) Bitte als Quelle löschen. Sei es drum, dass der Text ganz offensichtlich linksradikaler Herkunft ist. Leider ist er auch noch voll von offensichtlich falscher Informationen ala: "Der Lebensbundprinzip würde automatisch ein Leben lang gelten".



  • "Burschenschaft(l)er heute" im Sinne von einem "Who is Who" wäre wünschenswert. Aufgrund der (allerdings wohl rechtlich nicht einklagbaren) Verpflichtung sich gegenseitig (auch finanziell) zu helfen, wäre es interessant, wer welche Posten hat(te). Nicht aus Sozialneid, aber um der Transparenz von Entscheidungsprozessen in der Gesellschaft - nicht zuletzt in Beruf, Legeslative, Exekutive und Judikative -willen.


  • Es gibt noch den einen guten Gesamtüberblick gebenden Artikel Geschichte der Studentenverbindungen der durchaus als Hauptartikel oder Verweis unter "== Geschichte ==" verlinkt werden könnte.
Diesem Beitrag mangelt es ein bisschen an Aktualität, er ist 1999 geschrieben worden. Außerdem wird hier der RCDS als rechtsradikal bezeichnet. Das ist linke Propaganda, wie wir sie schon aus den Burschi-Readern kennen. --Rabe! 21:09, 4. Mai 2005 (CEST)
jaund? es ist ja nicht so das NPV auch für die Links gelten, ich bin der Meinung das da u.a. Links zu den Burschenschaften, als auch zu (radikalen) Kritikern in den Artikel kommen sollten, die Meinung kann sich dann jeder selber bilden.Fisch1917 21:14, 4. Mai 2005 (CEST)
Man muss nicht jede extreme Sch.... hier verlinken. Weder die rechte noch die linke. Wir haben in Wikipedia-Artikeln eh schon zu viele und nicht zu wenig externe (& überflüssige) Links. --wolfram diskussion 00:24, 5. Mai 2005 (CEST)


  • Die im Artikel aufgestellte Behauptung, _die Burschenschaften_ hätten die SA und Hitler-Jugend begründet ist wohl offensichtlicher Unfug - tschuldigung für die klaren Worte, aber das ist einfach nur schlecht recherchiert. Die Burschenschaft hat damit absolut nichts zu tun. Ich bezweifle sogar, ob überhaupt Burschenschafter damit etwas zu tun hatten. Insbesondere ein Blick auf di Zielgruppe bzw die Mitglieder der vorgenannten Vereinigungen der NSDAP sollten deutlich vor Augen führen, dass Studenten in diesen Organisationen nicht die Angesptochenen waren, oder? Vielleicht sollte jmd seine Recherche eher in Richtung NS-Studentenbund betreiben. In diesen Zwangsverein wollte die NSDAP auch alle Verbindungen gleichschalten. Des Weiteren ist die geschilderte Bücherverbrennung mies recherchiert. Wo, wann und wie soll das gewesen sein, welcher Bund oder wo? Wenn irgendwo eine B! oder B!B! an einem Ort irgendwo Bücjer verbrennen, dann ist das keine Aussage für _die_ B!.

Dieser Artikel entbehrt in weiten Zügen einer allgemeinen Aussagekraft. Der Autor sollte sich mE überlegen, ob die von ihm aufgestellten Behauptungen allgemeine Aussagewerte haben, oder ob er hier ein unkommentiertes Flickenwerk von Halb-, Unwahrheiten oder Mutmaßungen anhäufen will. -- Ein Leser 7. Juli 2005 (CEST)

  • Beobachtung durch den Verfassungsschutz: die Behauptung, die Burschenschaft Germania Hamburg würde vom Verfasungsschutz beobachtet, ist nachweislich unwahr. Germania Hamburg wurde und wird vom Verfassungsschutz nicht als rechtsextremistische Vereinigung angesehen, anderslautende Äußerungen sind Wunschdenken der Gegner der Burschenschaft.

Die Burschenschaft Danubia München wurde über einen ca. 1 1/2jährigen Zeitraum bis ca. 2003 vom bayrischen Verfassungsschutz beobachtet, allerdings wurde diese Beobachtung dann eingestellt. [HISTO] 16.8.05

Erklärung zur Archivseite

Da der Artikel leider öfter gesperrt wurde, zuletzt offenbar aus dem Grund dass Benutzer:Unscheinbar es ganz offensichtlich als unazeptabel erachtete, dass der Artikel eine Neutralitätswarnung haben könnte, ist die Diskussionseite gewaltig angewachsen, inzwischen auf 192 KB. Da der Großteil dieser Einträge sich nicht auf den aktuellen Artikel, der stark überarbeitet wurden, sondern auf alte Versionen bezieht, habe ich die Diskussionsseite nach Archiv (under Ausname der folgenden Teile) verschoben. Andere Teile, sollten sie "prominent" sein, können auch hierher verschoben werden. 84.148.48.119 19:42, 6. Apr 2005 (CEST)

was sind denn das fuer Haudegen? Mein Vater Konteradmiral Steindorff 1932 - 2006 war Mitglied der pflichtschlagenden B! Germania Berlin seit 1954. Bitte um Eintrag in die Rubrik namenhafter Burschenschafter - er hat sich fuer den Schutz und die Freiheit der Bundesrepublik verdient gemacht!

Eduard von Simson als Burschenschafter?

Meinen Unterlagen nach war Eduard von Simson, der Präsident der Frankfurter Nationalversammlung, Mitglied im Königsberger Littauerkränzchen, dem späteren Corps Littuania Königsberg. Was hat der mit den Burschenschaften zu tun?--Rabe! 16:58, 27. Jan 2005 (CET)

Bei http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/s.html steht, dass er Mitglied der Alte Königsberger Burschenschaft (1824) war. Es wird aber auch das Corps Littuania Königsberg erwähnt. Wenn man bei http://www.people.freenet.de/braunsberg/profjanz.htm nachschaut, kann man wohl das Kränzchen auch als NAchfolger der Allgemeinen Burschenschaft bezeichnen, die mittlerweile verboten war. --ALE! ¿…? 10:17, 26. Sep 2005 (CEST)

Ferdinand Porsche als Burschenschafter?

Porsche hat nie studiert! Wie dann Burschenschaftler? -- Störfix 21:07, 15. Apr 2005 (CEST)

Leider steht mir praktisch keine (papierne) burschenschaftsgeschichtliche Literatur zur Verfügung, aber ich vermute, das kann nur während seiner Zeit in Wien gewesen sein, als er da Vorlesungen besuchte. Da sollte man mal gezielt Burschenschafter befragen. Aber die beteiligen sich in der Regel nicht an der Diskussion hier. --Rabe! 11:01, 16. Apr 2005 (CEST)

Eins vorweg: Es heißt Burschenschafter ohne "L"! Jetzt zum Thema: Porsche war Mitglied der Burschenschaft Bruna Sudetia Wien (Quelle: http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/p.html und http://www.burschenschaft.de/bekannte_burschenschafter/erfinder_ingenieure_unternehmer.htm). --ALE! 19:52, 17. Apr 2005 (CEST)

Das sind ja eher nur sekundäre Quellen. Bei Theodor Herzl hat sich ja auch ergeben, dass das eher nur eine kurzfristige Angelegenheit war. Nach seiner Biographie in der Wikipedia hat Porsche nur als Gasthörer Vorlesungen in Wien besucht. Gibt es da tiefere Infos?

Auf der Seite der Bruno Sudetia wird die Mitgliedschaft bestätigt. Er war wohl ab 1938 dort koporiert. Was ja schon interessant wäre, weil dies zu einem Zeitpunkt geschah, wo Österreich an Hitler-Deutschland "angeschlossen" wurde. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Ehrenmitgliedschaft. --ALE! 00:06, 18. Apr 2005 (CEST)

1938 war er ja schon im gereiften Mannesalter. Das ist ja keine Kunst, zu warten, bis jemand berühmt wird, ihm dann die Mitgliedschaft zu "verleihen" und dann mit dem prominenten Mitglied anzugeben. Das machen die CVer auch immer, soweit ich weiß. Die verleihen Bischöfen immer gern ihr Band und haben dann den ganzen Klerus im Bund. Ich habe aber mal nachgefragt, neben einer Ehrenmitgliedschaft war Ratzinger tatsächlich als Student aktiv. Vielleicht haben wir demnächst einen korporierten Papst. Die Wettquoten steigen zu seinen Gunsten. In Irland liegt er zur Zeit an der Spitze.--Rabe! 09:06, 18. Apr 2005 (CEST)

Benedikt der 16. ist Mitglied in mehreren Katholischen Verbindungen. Er ist schon der 3. Papst, der Angehöriger einer Korporation ist.--Goldaktie 19:35, 8. Nov. 2006 (CET)

Ferdinand Porsche wurde 1939 in die Burschenschaft Bruna Sudetia auf die Empfehlung durch seinen Schwiegersohn Anton Piech, der ebenfalls Ehrenmitglied der Burschenschaft Bruna Sudetia war, aufgenommen. Ab einer gewissen Mitgliederstärke war es den Studentenverbindungen bei drohender Gleichschaltung mit dem NSDStB gegönnt eine eigene Kameradschaft ohne Einfluß von Außen zu gründen. Um diesen Status zu erreichen fehlte Bruna Sudetia ein Mitglied, das mit dem Eintritt Ferdinand Porsches gefunden wurde. Offiziell ist Ferdinand Porsche daher nie in die B! Bruna Sudetia eingetreten, sondern in die Kameradschaft Otto Planetta. Tatsächlich war die Bezeichnung als Kameradschaft nur zum Schein, da weder der AHV noch die Aktivitas je aufgelöst wurden. Bis 1941 wurden auch Mensuren gefochten, bis mahnende Stimmen von Außen dem ein Ende setzten. Viele Veranstaltungen wurden oftmals als Rotkreuzkurs oä. getarnt um die Gestapo zu täuschen. 1944 wurde durch die massive Zunahme der amerikanischen Bombenangriffe auf Wien, der Aktivbetrieb zwangseingestellt; im Gleichen Jahr wurde das Haus der B! von Brandbomben getroffen und wurde baufällig, was schließlich zum Abriss führte. Das alte, wie das neue Bruna Sudetia-Haus ist im Eigentum der Wiener Wohnungsgenossenschaft Bruna Sudetia, die schon vor dem ersten Weltkrieg gegründet wurde und blieb daher im Austrofaschismus, während der Nazi-Zeit, als auch während der Besatzungszeit durch die Allierten vor Enteignungen geschützt. Ferdinand trat niemals aus dem AHV der B! Bruna Sudetia aus und war daher bis zu seinem Tod Alter Herr der B! Bruna Sudetia. Quelle: Chronik der B! Bruna Sudetia, verfasst von Grnezl-Hollan.

Wo war Ratzinger während seiner Studentenzeit aktiv? --ALE! 09:47, 18. Apr 2005 (CEST)
Hier [17] haben wir das mal im Detail diskutiert. --Rabe! 09:55, 18. Apr 2005 (CEST)

Das finde ich bei den Corps besser. Wer da nicht als Student "auf Corpsfarben" gefochten hat, kann später auch nichts verliehen bekommen. --Rabe! 09:08, 18. Apr 2005 (CEST)

Ich fasse zusammen: Wenn es zwei unterschiedliche Quellen gibt, die auch nicht von einander abgeschrieben haben, dann ist er wohl 1938 im Alter von 63 Jahren Ehrenmitglied geworden. Ihn dann in die Liste der namhaften Burschenschafter zu stellen, ist nach meinem Empfinden aber nicht korrekt. Ich zitiere: "Eine Burschenschaft ist eine bestimmte Form des Zusammenschlusses von Studenten und ehemaligen Studenten" und nach allem was mir bekannt ist, war Porsche kein Student. Er war Autodidakt und zeitweise Gasthörer an der TH Wien. -- Störfix 12:54, 18. Apr 2005 (CEST)

Naja, aber er hat seit 1917 einen Ehrendoktor. Vielleicht reicht das ja bei den Bruno Sudeten aus. Normalerweise sollte aber auch ein Ehrenmitglied studiert haben. --ALE! 13:48, 18. Apr 2005 (CEST)

Ich zitiere aus Homepage der Bruna Sudetia: "Von unseren Mitgliedern erwarten wir neben persönlicher Ehrhaftigkeit und einem erfolgreichen Studium ..." und "So wie alle Studentenverbindungen wurde auch die Bruna Sudetia wärend des Nationalsozialismus zwangsaufgelöst". Also Mitgliedschaft 1938 sehr unwahrscheinlich, einzige Erklärung Ehrenmitglied wegen seiner großen Verdienste um das Vaterland und nach seinem Ehrendoktor 1917. -- 18:40, 18. Apr 2005 (CEST)

Das kann schon sein, dass die zwangsaufgelöst wurden. Du vergißt aber, dass Österreich 1938 "angeschlossen" wurde. Die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft kann also noch durchaus vor dem 12. März 1938 stattgefunden haben. (Vgl.: Anschluss (Österreich)) --ALE! 18:53, 18. Apr 2005 (CEST)

Das sieht ein bisschen so aus, als ob der Porsche damals als Gasthörer Bekanntschaften mit den Burschenschaftern geschlossen hatte, und die ihm später, als er dann berühmt war, die Mitgliedschaft angetragen haben. Vermutlich war zumindest die Altherrenschaft auch im Laufe des Jahres 1938 noch handlungsfähig. Aber generell nennen wir ja berühmte Korporierte, um zu zeigen, was aus den Leuten wird, die sich als junge Menschen in eine Verbindung begeben, um den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, die haupten, das ist alles Schwachsinn, die saufen und gröhlen nur. Aber Leute aufzulisten, die als ältere Herren nur deshalb in eine Verbindung aufgenommen wurden, weil sie berühmt waren, ist ja wenig sinnvoll. Das kann ja jeder. --Rabe! 19:17, 18. Apr 2005 (CEST)

Burschenschaften heute

enthält: "Die Mehrzahl der gut 1000 studentischen Verbindungen in Deutschland hätte nichts mit Neo-Nazis oder rechtem Denken zu tun, so Irrgang laut Frankfurter Neue Presse."

Dieser Artikel hat die Überschrift Burschenschaft, einen Hinweis "auf gut 1000 studentischen Verbindungen" verwirrt da doch eher.

Und der darauffolgende Satz "So vertreten Burschenschaften, die anderen Dachverbänden angehören, klar liberalere Programme." muss doch in den Relationen gesehen werden.

  • 1. wie groß sind diese anderen Dachverbände der Burschenschaften, im Artikel Studentenverbindung steht nur der DB und NDB wobei der DB wohl 3/4 der Burschenschaften bzw. Mitglieder hat.
  • 2. was heißt den bei Burschenschaften "klar liberalere Programme" siehe dazu bezüglich NDB

"Wie weit es mit der Liberalität und Toleranz - trotz der Abspaltung von der DB - her ist, zeigte sich in Erlangen: Ein Alter Herr der dort ansässigen Burschenschaft Bubenruthia wurde mit Zweidrittelmehrheit vom Verband ausgeschlossen: "Homosexuelle Neigungen sind mir ein Graus", ließ der Antragssteller damals verkünden." aus [18]. Diese Liberalität sollte imho etwas konkreter formuliert werden sonst verwechselt, dass noch jemand mit liberal weitergeleitet nach Liberalismus, dort steht "Im Zentrum seiner politischen Philosophie steht das Individuum, dem größtmögliche Freiheit gegeben werden soll."--Dirk33 (im Moment nicht angemeldet)

Der fzs ist super. Seit den 68'er Zeiten nehmen die alle (irgendwoher zusammengesammelten) Einzelzitate, um nachzuweisen, dass die "Verbindungen" insgesamt und grundsätzlich schlecht sind. Dieses Zitat sagt nichts über den Vorgang aus, nicht mal über die beteiligten Personen, schon gar nicht über die verbindung oder den Dachverband. Die Bubenreuther haben da jemanden rausgeschmissen, warum, ist nicht bekannt. Und irgendeiner hat gesagt, dass ihm homosexuelle Neigungen ein Graus seien. Da kenne ich viele, denen das ein Graus ist. Vermutlich gibt es sogar ein ganze Menge Homosexueller, denen es auch lieber wäre, wenn sie hetero wären (macht weniger Ärger). Und dass das ein Rausschmissgrund war, steht nirgendwo. Und woher hat der fzs denn diese Info-Fetzen, wo doch Conventsdiskussionen intern sind und bleiben sollen? Vielleicht gestreut vom Raugeschmissenen, der sich jetzt rächen will? Tolle Quelle. --Rabe! 14:27, 18. Mär 2005 (CET)
Rabe! Du hast recht. Den fzs konnte man noch nie ernst nehmen. Das ist eine der größten Geldvernichtungsmaschinen in Deutschland. Kein Wunder, dass der so viele Austritte hinehmen musste. --ALE! 15:26, 18. Mär 2005 (CET)

Zitat aus fzs "Er vertritt die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen etwa der Hälfte aller Studierenden." Nett zu erfahren wen Ale noch nie ernstnehmen konnte. Und Rabe besticht durch Argumentationen von 68 zu einem 1990 gegründeten Verband. Sagt mal auf welchem Niveau wollt ihr denn den Artikel erstellen? Bezüglich Rabe ""..dass ihm homosexuelle Neigungen ein Graus seien." Da kenne ich viele, denen das ein Graus ist." Und ist, dass in deinen Augen ein Beweis für "klar liberalere Programme." Um jetzt nochmal zur Sache zu kommen, ich sagte, das es sinnvoll sei zu beschreiben, was die einzelnen Dachverbände bzw Burschenschaften den mit "klar liberalere Programme" konkret meinen oder ,dass diese Formulierung weggelassen wird--Dirk33 16:41, 18. Mär 2005 (CET)

"Die Formulierung "klar lieberalere Programme" ist schwammig. Das ist richtig. Da muß noch ein bißchen Fleisch an die Knochen. Was damit gesagt werden will, ist aber wohl klar, oder? --ALE! 17:13, 18. Mär 2005 (CET)
Wenn das so offensichtlich wäre, hätte ich nicht danach gefragt, und eine Enzyklopädie möchte ja im allgemeinen etwas erklären, die WP sogar wenn möglich leicht verständlich.--Dirk33 17:22, 18. Mär 2005 (CET)
@fzs: Die vertreten nicht einmal die Hälfte der Studenten, die Pressearbeit beschränkt sich auf durchschnittlich eine Mitteilung pro Monat und was ein Antifa/Verbindungsarbeitskreis in einer Studentenvertretung zu suchen hat, frag ich mich schon immer. Die haben doch kein allgemeinpolitisches Mandat. --ALE! 17:13, 18. Mär 2005 (CET)

Zu den Corps steht da als "Beweis", dass die doch nicht so unpolitisch seien, wie sie vorgeben, weil auf einer öffentlichen Veranstaltung ein Vertreter eines Weinheimer Corps (ich glaube Irminsul Hamburg) gesagt haben soll, sein eiserneskreuzgeschmückter Großvater habe im Zweiten Weltkrieg "Heldentaten" begangen. Auch so'n Superbeweis. Und damit vergiften die die jungen Leute, die an die Unis kommen und dann die Chance ihres Lebens verpassen, in eine tolle Verbindung eintreten zu können. Nur die nichtschlagenden Verbände kommen auf diesen "Dokumentationsseiten" ganz gut bei weg. Naja.... --Rabe! 14:27, 18. Mär 2005 (CET)

Nochmal zu Irrgang Das mit der "gewissen Affinität" ist wohl veraltert, seit Februar spricht er von "«Das ist von ganz enormer Bedeutung. Es ist eine absolut andere Qualität»" und "Gegen die Gießener Burschenschaft liefen «operative Maßnahmen» der Sicherheitsorgane." [19], [20], [21] da der Artikel gesperrt ist bitte ich darum den verallgemeinernden Teil der sich auf Studentenverbindungen bezieht herauszunehmen und die neue Einschätzung Irrgangs einzufügen inklusive der Info "operative Maßnahmen"--Dirk33 17:05, 18. Mär 2005 (CET)

Das sieht wohl so aus, als wenn sich da seit Dezember was Entscheidendes getan hat. Offensichtlich rollt da eine Welle (hoffentlich kein Tsunami). Und nach meiner Lektüre der letzten Wochen muss in den Artikel auch die Tatsache rein, dass es mittlerweile neugegründete Neonazi-Organisationen gibt, die sich Burschenschaft nennen und sich Couleur umhängen, aber in keinem Dachverband sind und von anderen Verbindungen am Ort auch nicht anerkannt werden (und vermutlich auch nicht fechten, weil das da keiner kann und weil die vermutlich auch kein Paukverhältnis haben und weil die vermutlich auch kein Interesse an verbindungsstudentischen Themen haben). Ich denke da speziell an die Europaburschenschaft Arminia Zürich zu Heidelberg und die Burschenschaft Normannia Jena. Und da viele Leser immer noch "Burschenschaft" und "Studentenverbindung" verwechseln, lege ich weiterhin Wert auf die Feststellung, dass es sich hier um ein Phänomen innerhalb der Burschenschaften der DB handelt und dass das ein ganz kleiner Prozentsatz der Verbindungen in Deutschland ist. Wenn wir hier eine einstellige Zahl von Burschenschaften zusammentragen, die irgendwie von einem Verfassungsschutz beobachtet oder "operiert" werden, müssen wir hier auch klarstellen, dass es in Deutschland mindestens 1.000 Verbindungen (vermutlich eher 1.300) gibt, in denen SPD- und Grünenwähler (teilweise sogar -Abgeordnete), Homosexuelle und Frauen, Wehrdienstverweigerer und Afrikaner Mitglied sind. Natürlich sind da auch CDU- und CSU-Wähler Mitglied, auch vom eher rechten Rand derselben Parteien. Aber das ist auch erlaubt. Viele Verbindungen in meinem Verband sind älter als die Urburschenschaft, wir definieren uns als unpolitisch, seit es die Burschenschaften gibt. --Rabe! 17:44, 18. Mär 2005 (CET)

Jede Burschenschaft hat in Ihrer Satzung festgelegt, welche politischen Ziele und manchmal auch wie Sie diese Vertreten. Jede Satzung ist anders, trotzdem sind das exellente Ansatzpunkte was innerhalb der Burschenschaften als liberal angesehen wird. Leider sind das allerdings z.T. auch veralterte Werte, da diese Satzungen, die aus Grüdungszeiten und nicht selten noch vor dem ersten Weltkrieg stammen, selten überarbeitet und an die heutige Sprache und Gesellschaft angepasst worden sind. Trotzdem findet man dort immer wiederkehrende Formulieren wie: Die B! NN beton Ihren Lieberalen Standpunkt: Zitat aus einer Satzung einer freien Burschenschaft: "Der Zusammenschluß beruht auf ideeller und zugleich freiwilliger Basis. Er ist konfessionell und politisch unabhängig und verbindet damit die Bereitschaft, ideologische Gegensätze zu überbrücken und die Überzeugung des anderen zu achten, soweit diese den freiheitlich demokratischen Grundsätzen der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND nicht widersprechen. Alle Mitglieder verpflichten sich den im GRUNDGESETZ der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND verankerten staatsbürgerlichen Rechten und Pflichten." Und diese Grundgesetze sind zurückzuführen auf die Urburschenschaftlichen Ziele: Gleichheit vor dem Gesetz, Pressefreiheit u.v.m... (ich würd mich da nur wiederholen) 20. Juni 2006 15:20 Kachel Z!

"Diese hatten bisweilen auch mehrmals den Vorsitz in der DB inne." Was soll dieser Satz bedeuten? Er stand am Ende des ersten Absatzes über die BG. Kiwaiti 00:07, 15. Sep 2006 (CEST)

der spiegel link gehört weg da zu bezahlen! Sem-rub 5. Jul 2005 17:19 (CEST)

das Internetportal Burschenschaften ist meiner Meinung nach auch nicht gerade eine sehr informative und gute seite, auf keinen fall als ersten link da stehen lassen wür den eher ganz rauskicken. Sem-rub 5. Jul 2005 18:27 (CEST)
das Internetportal Burschenschaften gehört hier nicht hin. Inhaltlich gehört es zu dem Überbegriff Burschenschaft (Dorfverein)
Diese Weblinks müssen dringend überarbeitet werden. Nach ganz oben gehört ein Link auf die Deutsche Burschenschaft (DB, www.burschenschaft.de), danach einer auf die Neue Deutsche Burschenschaft (NDB, www.neuedb.de), dann einer auf das Verbindungsportal www.tradition-mit-zukunft.de. Der Rest kann raus, vor allem P-KW, Spiegel und "Internetportal Burschenschaften", welches mit studentischen Burschenschaften nichts zu tun hat! 141.53.194.251 11:54, 22. Aug 2005 (CEST)

Statt Burschenschaft Dresdensia-Rugia Gießen bitte auf Burschenschaft Dresdensia-Rugia zu Gießen verlinken. Aufklärer 11:42, 1. Sep 2005 (CEST)

Erledigt. --Skriptor 12:13, 2. Sep 2005 (CEST)

Kategorie

Kann jemand mal die Kategorie-Sortierung von [[:Kategorie:Studentenverbindung|!Burschenschaft]] in [[:Kategorie:Studentenverbindung|Burschenschaft]] (also ohne das Ausrufezeichen) ändern? --Jean.Schaumloeffel 11:48, 2. Sep 2005 (CEST)

Erledigt. --Skriptor 12:14, 2. Sep 2005 (CEST)
Dank u! --Jean.Schaumloeffel 12:45, 2. Sep 2005 (CEST)

Schreibfehler, unschoenes Deutsch etc.

Im Artikel steht Die Burschenschafts-Bewegung entstand in Deutschland seit 1815. Muesste das nicht Die Burschenschafts-Bewegung entstand in Deutschland 1815 heissen`? Moeglich waere m.E. auch Seit 1815 gibt es in Deutschland eine Burschenschafts-Bewegung , aber keinesfalls es entstand seit ... --87.123.88.233 10:31, 3. Sep 2005 (CEST) Stoert mich einfach,. auch wenn es oberlehrerhaft klingt. (Einleitung)

Wegen ihnen waren viele Burschenschafter in den nächsten Jahren staatlicher Beobachtung und Verfolgung ausgesetzt. Heisst das nicht Ihretwegen? (Vom Wartburgfest ...) --87.123.88.233 10:36, 3. Sep 2005 (CEST)

Also nach meinen Quellen war der Herr Mitglied im Litauerkränzchen in Königsberg, das sich später in "Corps Littuania Königsberg" umbenannte - nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegangen im Corps Albertina Hamburg. Wie ja bekannt sein dürfte, haben sich die Corps erst im Laufe des 19. Jahrhunderts einheitlich den Namen "Corps" gegeben. Viele haben sich lange "Landsmannschaft" genannt, bei Corps Franconia Würzburg war das bis in die 1860er Jahre so. In anderen Gegenden Deutschlands waren noch andere Namen üblich. Das Corps Onoldia Erlangen ist 1798 als "Anspachische Gesellschaft" gegründet worden, in Göttingen nannte man sich zeitweilig "Clubb", in Königsberg waren die "Kränzchen" angesagt. Im heutigen Sprachgebrauch waren das aber alles Corps. Meine Quelle für die Mitgliedschaft ist:

  • Rolf-Joachim Baum (Hrsg.), "Wir wollen Männer, wir wollen Taten!" Deutsche Corpsstudenten 1848 bis heute, Siedler-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-88680-653-7

In diesem Werk wird die Vermutung geäußert, dass schon im 19. Jahrhundert viele Journalisten "Studentenverbindung" und "Burschenschaft" verwechselt haben, und dass ein Verbindungsstudent schon mal schnell als Burschenschafter vereinnahmt wurde. Die burschenschaftlichen Verbände haben diese Namen dann auch gleich in ihre "Liste berühmter Burschenschafter" aufgenommen. Das Buch von Rolf-Joachim Baum beruft sich dagegen auf die "Kösener Corpslisten", die auf der Basis der Mitgliedslisten der einzelnen Corps erstellt und nicht aus Presseberichten zusammengebastelt werden. Gibt es denn noch andere Belege für eine burschenschaftliche Aktivität von Simsons? Vielleicht zumindest ein Name einer Burschenschaft, der er angehört haben soll? Wenn nicht, sollten wir ihn hier rauslassen. --Rabe! 09:06, 26. Sep 2005 (CEST)

Bei http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/s.html steht, dass er Mitglied der Alte Königsberger Burschenschaft (1824) war. Es wird aber auch das Corps Littuania Königsberg erwähnt. Wenn man bei http://www.people.freenet.de/braunsberg/profjanz.htm nachschaut, kann man wohl das Kränzchen auch als Nachfolger der Allgemeinen Burschenschaft bezeichnen, die mittlerweile verboten war. Ob er im Geiste eher Corpsstudent war oder Burschenschafter ist wohl nicht mehr zu klären. Auf jeden Fall gehörte er keiner dieser Verbindungs-Typen mit diesem Namen an. --ALE! ¿…? 10:27, 26. Sep 2005 (CEST)

In Deiner zweiten Quelle (offensichtlich Bericht eines Königsberger Insiders) steht überhaupt nicht, dass von Simson in der "Allgemeinen Burschenschaft" Mitglied war. Da steht nur was vom später gegründeten Kränzchen. Die Vorverbindung mit Namen "Landsmannschaft soll übrigens "innerhalb der Allgemeinen Burschenschaft" bestanden haben. Das kan zweierlei bedeuten. Erstens war das vielleicht nicht die "Burschenschaft" im Sinne der Jenaischen Burschenschaft von 1815, sondern eine Bezeichnung für die Allgemeinheit der Studenten an der Universität, wie sie an den Ostseeuniversitäten schon im 18. Jahrhundert üblich war. Die waren nämlich so klein, dass sich eine Aufteilung in ("alte") Landsmannschaften nicht lohnte. So ist in Kiel z.B. eine Burschenschaft bereits für 1813 belegt - wie gesagt nicht im politischen Sinne von Jena 1815. Oder es war doch eine politische Burschenschaft im jenensischen Sinne (könnte von der Jahreszahl hinkommen) und die "Corpslandsmannschaften" haben nur ihren Senioren-Convent aufgelöst und ihre alten Verbindungen "innerhalb" der "Burschenschaft" weitergeführt. (Vielleicht mit der alten Ostseevariante von "Burschenschaft" im Hinterkopf, sowas Ähnliches ist übrigens auch mal kurzzeitig für Würzburg überliefert.) Auf jeden Fall war da der von Simson NICHT Mitglied, jedenfalls wenn man der Königsberger Quelle glauben mag. --Rabe! 14:18, 26. Sep 2005 (CEST)

Erklärung zur Archivseite

Da der Artikel leider öfter gesperrt wurde, zuletzt offenbar aus dem Grund dass Benutzer:Unscheinbar es ganz offensichtlich als unazeptabel erachtete, dass der Artikel eine Neutralitätswarnung haben könnte, ist die Diskussionseite gewaltig angewachsen, inzwischen auf 192 KB. Da der Großteil dieser Einträge sich nicht auf den aktuellen Artikel, der stark überarbeitet wurden, sondern auf alte Versionen bezieht, habe ich die Diskussionsseite nach Archiv (under Ausname der folgenden Teile) verschoben. Andere Teile, sollten sie "prominent" sein, können auch hierher verschoben werden. 84.148.48.119 19:42, 6. Apr 2005 (CEST)

was sind denn das fuer Haudegen? Mein Vater Konteradmiral Steindorff 1932 - 2006 war Mitglied der pflichtschlagenden B! Germania Berlin seit 1954. Bitte um Eintrag in die Rubrik namenhafter Burschenschafter - er hat sich fuer den Schutz und die Freiheit der Bundesrepublik verdient gemacht!

Eduard von Simson als Burschenschafter?

Meinen Unterlagen nach war Eduard von Simson, der Präsident der Frankfurter Nationalversammlung, Mitglied im Königsberger Littauerkränzchen, dem späteren Corps Littuania Königsberg. Was hat der mit den Burschenschaften zu tun?--Rabe! 16:58, 27. Jan 2005 (CET)

Bei http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/s.html steht, dass er Mitglied der Alte Königsberger Burschenschaft (1824) war. Es wird aber auch das Corps Littuania Königsberg erwähnt. Wenn man bei http://www.people.freenet.de/braunsberg/profjanz.htm nachschaut, kann man wohl das Kränzchen auch als NAchfolger der Allgemeinen Burschenschaft bezeichnen, die mittlerweile verboten war. --ALE! ¿…? 10:17, 26. Sep 2005 (CEST)

Ferdinand Porsche als Burschenschafter?

Porsche hat nie studiert! Wie dann Burschenschaftler? -- Störfix 21:07, 15. Apr 2005 (CEST)

Leider steht mir praktisch keine (papierne) burschenschaftsgeschichtliche Literatur zur Verfügung, aber ich vermute, das kann nur während seiner Zeit in Wien gewesen sein, als er da Vorlesungen besuchte. Da sollte man mal gezielt Burschenschafter befragen. Aber die beteiligen sich in der Regel nicht an der Diskussion hier. --Rabe! 11:01, 16. Apr 2005 (CEST)

Eins vorweg: Es heißt Burschenschafter ohne "L"! Jetzt zum Thema: Porsche war Mitglied der Burschenschaft Bruna Sudetia Wien (Quelle: http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/p.html und http://www.burschenschaft.de/bekannte_burschenschafter/erfinder_ingenieure_unternehmer.htm). --ALE! 19:52, 17. Apr 2005 (CEST)

Das sind ja eher nur sekundäre Quellen. Bei Theodor Herzl hat sich ja auch ergeben, dass das eher nur eine kurzfristige Angelegenheit war. Nach seiner Biographie in der Wikipedia hat Porsche nur als Gasthörer Vorlesungen in Wien besucht. Gibt es da tiefere Infos?

Auf der Seite der Bruno Sudetia wird die Mitgliedschaft bestätigt. Er war wohl ab 1938 dort koporiert. Was ja schon interessant wäre, weil dies zu einem Zeitpunkt geschah, wo Österreich an Hitler-Deutschland "angeschlossen" wurde. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Ehrenmitgliedschaft. --ALE! 00:06, 18. Apr 2005 (CEST)

1938 war er ja schon im gereiften Mannesalter. Das ist ja keine Kunst, zu warten, bis jemand berühmt wird, ihm dann die Mitgliedschaft zu "verleihen" und dann mit dem prominenten Mitglied anzugeben. Das machen die CVer auch immer, soweit ich weiß. Die verleihen Bischöfen immer gern ihr Band und haben dann den ganzen Klerus im Bund. Ich habe aber mal nachgefragt, neben einer Ehrenmitgliedschaft war Ratzinger tatsächlich als Student aktiv. Vielleicht haben wir demnächst einen korporierten Papst. Die Wettquoten steigen zu seinen Gunsten. In Irland liegt er zur Zeit an der Spitze.--Rabe! 09:06, 18. Apr 2005 (CEST)

Benedikt der 16. ist Mitglied in mehreren Katholischen Verbindungen. Er ist schon der 3. Papst, der Angehöriger einer Korporation ist.--Goldaktie 19:35, 8. Nov. 2006 (CET)

Ferdinand Porsche wurde 1939 in die Burschenschaft Bruna Sudetia auf die Empfehlung durch seinen Schwiegersohn Anton Piech, der ebenfalls Ehrenmitglied der Burschenschaft Bruna Sudetia war, aufgenommen. Ab einer gewissen Mitgliederstärke war es den Studentenverbindungen bei drohender Gleichschaltung mit dem NSDStB gegönnt eine eigene Kameradschaft ohne Einfluß von Außen zu gründen. Um diesen Status zu erreichen fehlte Bruna Sudetia ein Mitglied, das mit dem Eintritt Ferdinand Porsches gefunden wurde. Offiziell ist Ferdinand Porsche daher nie in die B! Bruna Sudetia eingetreten, sondern in die Kameradschaft Otto Planetta. Tatsächlich war die Bezeichnung als Kameradschaft nur zum Schein, da weder der AHV noch die Aktivitas je aufgelöst wurden. Bis 1941 wurden auch Mensuren gefochten, bis mahnende Stimmen von Außen dem ein Ende setzten. Viele Veranstaltungen wurden oftmals als Rotkreuzkurs oä. getarnt um die Gestapo zu täuschen. 1944 wurde durch die massive Zunahme der amerikanischen Bombenangriffe auf Wien, der Aktivbetrieb zwangseingestellt; im Gleichen Jahr wurde das Haus der B! von Brandbomben getroffen und wurde baufällig, was schließlich zum Abriss führte. Das alte, wie das neue Bruna Sudetia-Haus ist im Eigentum der Wiener Wohnungsgenossenschaft Bruna Sudetia, die schon vor dem ersten Weltkrieg gegründet wurde und blieb daher im Austrofaschismus, während der Nazi-Zeit, als auch während der Besatzungszeit durch die Allierten vor Enteignungen geschützt. Ferdinand trat niemals aus dem AHV der B! Bruna Sudetia aus und war daher bis zu seinem Tod Alter Herr der B! Bruna Sudetia. Quelle: Chronik der B! Bruna Sudetia, verfasst von Grnezl-Hollan.

Wo war Ratzinger während seiner Studentenzeit aktiv? --ALE! 09:47, 18. Apr 2005 (CEST)
Hier [22] haben wir das mal im Detail diskutiert. --Rabe! 09:55, 18. Apr 2005 (CEST)

Das finde ich bei den Corps besser. Wer da nicht als Student "auf Corpsfarben" gefochten hat, kann später auch nichts verliehen bekommen. --Rabe! 09:08, 18. Apr 2005 (CEST)

Ich fasse zusammen: Wenn es zwei unterschiedliche Quellen gibt, die auch nicht von einander abgeschrieben haben, dann ist er wohl 1938 im Alter von 63 Jahren Ehrenmitglied geworden. Ihn dann in die Liste der namhaften Burschenschafter zu stellen, ist nach meinem Empfinden aber nicht korrekt. Ich zitiere: "Eine Burschenschaft ist eine bestimmte Form des Zusammenschlusses von Studenten und ehemaligen Studenten" und nach allem was mir bekannt ist, war Porsche kein Student. Er war Autodidakt und zeitweise Gasthörer an der TH Wien. -- Störfix 12:54, 18. Apr 2005 (CEST)

Naja, aber er hat seit 1917 einen Ehrendoktor. Vielleicht reicht das ja bei den Bruno Sudeten aus. Normalerweise sollte aber auch ein Ehrenmitglied studiert haben. --ALE! 13:48, 18. Apr 2005 (CEST)

Ich zitiere aus Homepage der Bruna Sudetia: "Von unseren Mitgliedern erwarten wir neben persönlicher Ehrhaftigkeit und einem erfolgreichen Studium ..." und "So wie alle Studentenverbindungen wurde auch die Bruna Sudetia wärend des Nationalsozialismus zwangsaufgelöst". Also Mitgliedschaft 1938 sehr unwahrscheinlich, einzige Erklärung Ehrenmitglied wegen seiner großen Verdienste um das Vaterland und nach seinem Ehrendoktor 1917. -- 18:40, 18. Apr 2005 (CEST)

Das kann schon sein, dass die zwangsaufgelöst wurden. Du vergißt aber, dass Österreich 1938 "angeschlossen" wurde. Die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft kann also noch durchaus vor dem 12. März 1938 stattgefunden haben. (Vgl.: Anschluss (Österreich)) --ALE! 18:53, 18. Apr 2005 (CEST)

Das sieht ein bisschen so aus, als ob der Porsche damals als Gasthörer Bekanntschaften mit den Burschenschaftern geschlossen hatte, und die ihm später, als er dann berühmt war, die Mitgliedschaft angetragen haben. Vermutlich war zumindest die Altherrenschaft auch im Laufe des Jahres 1938 noch handlungsfähig. Aber generell nennen wir ja berühmte Korporierte, um zu zeigen, was aus den Leuten wird, die sich als junge Menschen in eine Verbindung begeben, um den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, die haupten, das ist alles Schwachsinn, die saufen und gröhlen nur. Aber Leute aufzulisten, die als ältere Herren nur deshalb in eine Verbindung aufgenommen wurden, weil sie berühmt waren, ist ja wenig sinnvoll. Das kann ja jeder. --Rabe! 19:17, 18. Apr 2005 (CEST)

Burschenschaften heute

enthält: "Die Mehrzahl der gut 1000 studentischen Verbindungen in Deutschland hätte nichts mit Neo-Nazis oder rechtem Denken zu tun, so Irrgang laut Frankfurter Neue Presse."

Dieser Artikel hat die Überschrift Burschenschaft, einen Hinweis "auf gut 1000 studentischen Verbindungen" verwirrt da doch eher.

Und der darauffolgende Satz "So vertreten Burschenschaften, die anderen Dachverbänden angehören, klar liberalere Programme." muss doch in den Relationen gesehen werden.

  • 1. wie groß sind diese anderen Dachverbände der Burschenschaften, im Artikel Studentenverbindung steht nur der DB und NDB wobei der DB wohl 3/4 der Burschenschaften bzw. Mitglieder hat.
  • 2. was heißt den bei Burschenschaften "klar liberalere Programme" siehe dazu bezüglich NDB

"Wie weit es mit der Liberalität und Toleranz - trotz der Abspaltung von der DB - her ist, zeigte sich in Erlangen: Ein Alter Herr der dort ansässigen Burschenschaft Bubenruthia wurde mit Zweidrittelmehrheit vom Verband ausgeschlossen: "Homosexuelle Neigungen sind mir ein Graus", ließ der Antragssteller damals verkünden." aus [23]. Diese Liberalität sollte imho etwas konkreter formuliert werden sonst verwechselt, dass noch jemand mit liberal weitergeleitet nach Liberalismus, dort steht "Im Zentrum seiner politischen Philosophie steht das Individuum, dem größtmögliche Freiheit gegeben werden soll."--Dirk33 (im Moment nicht angemeldet)

Der fzs ist super. Seit den 68'er Zeiten nehmen die alle (irgendwoher zusammengesammelten) Einzelzitate, um nachzuweisen, dass die "Verbindungen" insgesamt und grundsätzlich schlecht sind. Dieses Zitat sagt nichts über den Vorgang aus, nicht mal über die beteiligten Personen, schon gar nicht über die verbindung oder den Dachverband. Die Bubenreuther haben da jemanden rausgeschmissen, warum, ist nicht bekannt. Und irgendeiner hat gesagt, dass ihm homosexuelle Neigungen ein Graus seien. Da kenne ich viele, denen das ein Graus ist. Vermutlich gibt es sogar ein ganze Menge Homosexueller, denen es auch lieber wäre, wenn sie hetero wären (macht weniger Ärger). Und dass das ein Rausschmissgrund war, steht nirgendwo. Und woher hat der fzs denn diese Info-Fetzen, wo doch Conventsdiskussionen intern sind und bleiben sollen? Vielleicht gestreut vom Raugeschmissenen, der sich jetzt rächen will? Tolle Quelle. --Rabe! 14:27, 18. Mär 2005 (CET)
Rabe! Du hast recht. Den fzs konnte man noch nie ernst nehmen. Das ist eine der größten Geldvernichtungsmaschinen in Deutschland. Kein Wunder, dass der so viele Austritte hinehmen musste. --ALE! 15:26, 18. Mär 2005 (CET)

Zitat aus fzs "Er vertritt die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen etwa der Hälfte aller Studierenden." Nett zu erfahren wen Ale noch nie ernstnehmen konnte. Und Rabe besticht durch Argumentationen von 68 zu einem 1990 gegründeten Verband. Sagt mal auf welchem Niveau wollt ihr denn den Artikel erstellen? Bezüglich Rabe ""..dass ihm homosexuelle Neigungen ein Graus seien." Da kenne ich viele, denen das ein Graus ist." Und ist, dass in deinen Augen ein Beweis für "klar liberalere Programme." Um jetzt nochmal zur Sache zu kommen, ich sagte, das es sinnvoll sei zu beschreiben, was die einzelnen Dachverbände bzw Burschenschaften den mit "klar liberalere Programme" konkret meinen oder ,dass diese Formulierung weggelassen wird--Dirk33 16:41, 18. Mär 2005 (CET)

"Die Formulierung "klar lieberalere Programme" ist schwammig. Das ist richtig. Da muß noch ein bißchen Fleisch an die Knochen. Was damit gesagt werden will, ist aber wohl klar, oder? --ALE! 17:13, 18. Mär 2005 (CET)
Wenn das so offensichtlich wäre, hätte ich nicht danach gefragt, und eine Enzyklopädie möchte ja im allgemeinen etwas erklären, die WP sogar wenn möglich leicht verständlich.--Dirk33 17:22, 18. Mär 2005 (CET)
@fzs: Die vertreten nicht einmal die Hälfte der Studenten, die Pressearbeit beschränkt sich auf durchschnittlich eine Mitteilung pro Monat und was ein Antifa/Verbindungsarbeitskreis in einer Studentenvertretung zu suchen hat, frag ich mich schon immer. Die haben doch kein allgemeinpolitisches Mandat. --ALE! 17:13, 18. Mär 2005 (CET)

Zu den Corps steht da als "Beweis", dass die doch nicht so unpolitisch seien, wie sie vorgeben, weil auf einer öffentlichen Veranstaltung ein Vertreter eines Weinheimer Corps (ich glaube Irminsul Hamburg) gesagt haben soll, sein eiserneskreuzgeschmückter Großvater habe im Zweiten Weltkrieg "Heldentaten" begangen. Auch so'n Superbeweis. Und damit vergiften die die jungen Leute, die an die Unis kommen und dann die Chance ihres Lebens verpassen, in eine tolle Verbindung eintreten zu können. Nur die nichtschlagenden Verbände kommen auf diesen "Dokumentationsseiten" ganz gut bei weg. Naja.... --Rabe! 14:27, 18. Mär 2005 (CET)

Nochmal zu Irrgang Das mit der "gewissen Affinität" ist wohl veraltert, seit Februar spricht er von "«Das ist von ganz enormer Bedeutung. Es ist eine absolut andere Qualität»" und "Gegen die Gießener Burschenschaft liefen «operative Maßnahmen» der Sicherheitsorgane." [24], [25], [26] da der Artikel gesperrt ist bitte ich darum den verallgemeinernden Teil der sich auf Studentenverbindungen bezieht herauszunehmen und die neue Einschätzung Irrgangs einzufügen inklusive der Info "operative Maßnahmen"--Dirk33 17:05, 18. Mär 2005 (CET)

Das sieht wohl so aus, als wenn sich da seit Dezember was Entscheidendes getan hat. Offensichtlich rollt da eine Welle (hoffentlich kein Tsunami). Und nach meiner Lektüre der letzten Wochen muss in den Artikel auch die Tatsache rein, dass es mittlerweile neugegründete Neonazi-Organisationen gibt, die sich Burschenschaft nennen und sich Couleur umhängen, aber in keinem Dachverband sind und von anderen Verbindungen am Ort auch nicht anerkannt werden (und vermutlich auch nicht fechten, weil das da keiner kann und weil die vermutlich auch kein Paukverhältnis haben und weil die vermutlich auch kein Interesse an verbindungsstudentischen Themen haben). Ich denke da speziell an die Europaburschenschaft Arminia Zürich zu Heidelberg und die Burschenschaft Normannia Jena. Und da viele Leser immer noch "Burschenschaft" und "Studentenverbindung" verwechseln, lege ich weiterhin Wert auf die Feststellung, dass es sich hier um ein Phänomen innerhalb der Burschenschaften der DB handelt und dass das ein ganz kleiner Prozentsatz der Verbindungen in Deutschland ist. Wenn wir hier eine einstellige Zahl von Burschenschaften zusammentragen, die irgendwie von einem Verfassungsschutz beobachtet oder "operiert" werden, müssen wir hier auch klarstellen, dass es in Deutschland mindestens 1.000 Verbindungen (vermutlich eher 1.300) gibt, in denen SPD- und Grünenwähler (teilweise sogar -Abgeordnete), Homosexuelle und Frauen, Wehrdienstverweigerer und Afrikaner Mitglied sind. Natürlich sind da auch CDU- und CSU-Wähler Mitglied, auch vom eher rechten Rand derselben Parteien. Aber das ist auch erlaubt. Viele Verbindungen in meinem Verband sind älter als die Urburschenschaft, wir definieren uns als unpolitisch, seit es die Burschenschaften gibt. --Rabe! 17:44, 18. Mär 2005 (CET)

Jede Burschenschaft hat in Ihrer Satzung festgelegt, welche politischen Ziele und manchmal auch wie Sie diese Vertreten. Jede Satzung ist anders, trotzdem sind das exellente Ansatzpunkte was innerhalb der Burschenschaften als liberal angesehen wird. Leider sind das allerdings z.T. auch veralterte Werte, da diese Satzungen, die aus Grüdungszeiten und nicht selten noch vor dem ersten Weltkrieg stammen, selten überarbeitet und an die heutige Sprache und Gesellschaft angepasst worden sind. Trotzdem findet man dort immer wiederkehrende Formulieren wie: Die B! NN beton Ihren Lieberalen Standpunkt: Zitat aus einer Satzung einer freien Burschenschaft: "Der Zusammenschluß beruht auf ideeller und zugleich freiwilliger Basis. Er ist konfessionell und politisch unabhängig und verbindet damit die Bereitschaft, ideologische Gegensätze zu überbrücken und die Überzeugung des anderen zu achten, soweit diese den freiheitlich demokratischen Grundsätzen der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND nicht widersprechen. Alle Mitglieder verpflichten sich den im GRUNDGESETZ der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND verankerten staatsbürgerlichen Rechten und Pflichten." Und diese Grundgesetze sind zurückzuführen auf die Urburschenschaftlichen Ziele: Gleichheit vor dem Gesetz, Pressefreiheit u.v.m... (ich würd mich da nur wiederholen) 20. Juni 2006 15:20 Kachel Z!

"Diese hatten bisweilen auch mehrmals den Vorsitz in der DB inne." Was soll dieser Satz bedeuten? Er stand am Ende des ersten Absatzes über die BG. Kiwaiti 00:07, 15. Sep 2006 (CEST)

der spiegel link gehört weg da zu bezahlen! Sem-rub 5. Jul 2005 17:19 (CEST)

das Internetportal Burschenschaften ist meiner Meinung nach auch nicht gerade eine sehr informative und gute seite, auf keinen fall als ersten link da stehen lassen wür den eher ganz rauskicken. Sem-rub 5. Jul 2005 18:27 (CEST)
das Internetportal Burschenschaften gehört hier nicht hin. Inhaltlich gehört es zu dem Überbegriff Burschenschaft (Dorfverein)
Diese Weblinks müssen dringend überarbeitet werden. Nach ganz oben gehört ein Link auf die Deutsche Burschenschaft (DB, www.burschenschaft.de), danach einer auf die Neue Deutsche Burschenschaft (NDB, www.neuedb.de), dann einer auf das Verbindungsportal www.tradition-mit-zukunft.de. Der Rest kann raus, vor allem P-KW, Spiegel und "Internetportal Burschenschaften", welches mit studentischen Burschenschaften nichts zu tun hat! 141.53.194.251 11:54, 22. Aug 2005 (CEST)

Statt Burschenschaft Dresdensia-Rugia Gießen bitte auf Burschenschaft Dresdensia-Rugia zu Gießen verlinken. Aufklärer 11:42, 1. Sep 2005 (CEST)

Erledigt. --Skriptor 12:13, 2. Sep 2005 (CEST)

Kategorie

Kann jemand mal die Kategorie-Sortierung von [[:Kategorie:Studentenverbindung|!Burschenschaft]] in [[:Kategorie:Studentenverbindung|Burschenschaft]] (also ohne das Ausrufezeichen) ändern? --Jean.Schaumloeffel 11:48, 2. Sep 2005 (CEST)

Erledigt. --Skriptor 12:14, 2. Sep 2005 (CEST)
Dank u! --Jean.Schaumloeffel 12:45, 2. Sep 2005 (CEST)

Schreibfehler, unschoenes Deutsch etc.

Im Artikel steht Die Burschenschafts-Bewegung entstand in Deutschland seit 1815. Muesste das nicht Die Burschenschafts-Bewegung entstand in Deutschland 1815 heissen`? Moeglich waere m.E. auch Seit 1815 gibt es in Deutschland eine Burschenschafts-Bewegung , aber keinesfalls es entstand seit ... --87.123.88.233 10:31, 3. Sep 2005 (CEST) Stoert mich einfach,. auch wenn es oberlehrerhaft klingt. (Einleitung)

Wegen ihnen waren viele Burschenschafter in den nächsten Jahren staatlicher Beobachtung und Verfolgung ausgesetzt. Heisst das nicht Ihretwegen? (Vom Wartburgfest ...) --87.123.88.233 10:36, 3. Sep 2005 (CEST)

Eduard von Simson

Also nach meinen Quellen war der Herr Mitglied im Litauerkränzchen in Königsberg, das sich später in "Corps Littuania Königsberg" umbenannte - nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegangen im Corps Albertina Hamburg. Wie ja bekannt sein dürfte, haben sich die Corps erst im Laufe des 19. Jahrhunderts einheitlich den Namen "Corps" gegeben. Viele haben sich lange "Landsmannschaft" genannt, bei Corps Franconia Würzburg war das bis in die 1860er Jahre so. In anderen Gegenden Deutschlands waren noch andere Namen üblich. Das Corps Onoldia Erlangen ist 1798 als "Anspachische Gesellschaft" gegründet worden, in Göttingen nannte man sich zeitweilig "Clubb", in Königsberg waren die "Kränzchen" angesagt. Im heutigen Sprachgebrauch waren das aber alles Corps. Meine Quelle für die Mitgliedschaft ist:

  • Rolf-Joachim Baum (Hrsg.), "Wir wollen Männer, wir wollen Taten!" Deutsche Corpsstudenten 1848 bis heute, Siedler-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-88680-653-7

In diesem Werk wird die Vermutung geäußert, dass schon im 19. Jahrhundert viele Journalisten "Studentenverbindung" und "Burschenschaft" verwechselt haben, und dass ein Verbindungsstudent schon mal schnell als Burschenschafter vereinnahmt wurde. Die burschenschaftlichen Verbände haben diese Namen dann auch gleich in ihre "Liste berühmter Burschenschafter" aufgenommen. Das Buch von Rolf-Joachim Baum beruft sich dagegen auf die "Kösener Corpslisten", die auf der Basis der Mitgliedslisten der einzelnen Corps erstellt und nicht aus Presseberichten zusammengebastelt werden. Gibt es denn noch andere Belege für eine burschenschaftliche Aktivität von Simsons? Vielleicht zumindest ein Name einer Burschenschaft, der er angehört haben soll? Wenn nicht, sollten wir ihn hier rauslassen. --Rabe! 09:06, 26. Sep 2005 (CEST)

Bei http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/s.html steht, dass er Mitglied der Alte Königsberger Burschenschaft (1824) war. Es wird aber auch das Corps Littuania Königsberg erwähnt. Wenn man bei http://www.people.freenet.de/braunsberg/profjanz.htm nachschaut, kann man wohl das Kränzchen auch als Nachfolger der Allgemeinen Burschenschaft bezeichnen, die mittlerweile verboten war. Ob er im Geiste eher Corpsstudent war oder Burschenschafter ist wohl nicht mehr zu klären. Auf jeden Fall gehörte er keiner dieser Verbindungs-Typen mit diesem Namen an. --ALE! ¿…? 10:27, 26. Sep 2005 (CEST)

In Deiner zweiten Quelle (offensichtlich Bericht eines Königsberger Insiders) steht überhaupt nicht, dass von Simson in der "Allgemeinen Burschenschaft" Mitglied war. Da steht nur was vom später gegründeten Kränzchen. Die Vorverbindung mit Namen "Landsmannschaft soll übrigens "innerhalb der Allgemeinen Burschenschaft" bestanden haben. Das kan zweierlei bedeuten. Erstens war das vielleicht nicht die "Burschenschaft" im Sinne der Jenaischen Burschenschaft von 1815, sondern eine Bezeichnung für die Allgemeinheit der Studenten an der Universität, wie sie an den Ostseeuniversitäten schon im 18. Jahrhundert üblich war. Die waren nämlich so klein, dass sich eine Aufteilung in ("alte") Landsmannschaften nicht lohnte. So ist in Kiel z.B. eine Burschenschaft bereits für 1813 belegt - wie gesagt nicht im politischen Sinne von Jena 1815. Oder es war doch eine politische Burschenschaft im jenensischen Sinne (könnte von der Jahreszahl hinkommen) und die "Corpslandsmannschaften" haben nur ihren Senioren-Convent aufgelöst und ihre alten Verbindungen "innerhalb" der "Burschenschaft" weitergeführt. (Vielleicht mit der alten Ostseevariante von "Burschenschaft" im Hinterkopf, sowas Ähnliches ist übrigens auch mal kurzzeitig für Würzburg überliefert.) Auf jeden Fall war da der von Simson NICHT Mitglied, jedenfalls wenn man der Königsberger Quelle glauben mag. --Rabe! 14:18, 26. Sep 2005 (CEST)

Vorschläge an Administratoren zur Einarbeitung

apabiz.de: Burschenschaften und Studentenverbindungen (zu Struktur, Inhalten, Geschichte und Hintergründen) Bitte als Quelle löschen. Sei es drum, dass der Text ganz offensichtlich linksradikaler Herkunft ist. Leider ist er auch noch voll von offensichtlich falscher Informationen ala: "Der Lebensbundprinzip würde automatisch ein Leben lang gelten".



  • "Burschenschaft(l)er heute" im Sinne von einem "Who is Who" wäre wünschenswert. Aufgrund der (allerdings wohl rechtlich nicht einklagbaren) Verpflichtung sich gegenseitig (auch finanziell) zu helfen, wäre es interessant, wer welche Posten hat(te). Nicht aus Sozialneid, aber um der Transparenz von Entscheidungsprozessen in der Gesellschaft - nicht zuletzt in Beruf, Legeslative, Exekutive und Judikative -willen.


  • Es gibt noch den einen guten Gesamtüberblick gebenden Artikel Geschichte der Studentenverbindungen der durchaus als Hauptartikel oder Verweis unter "== Geschichte ==" verlinkt werden könnte.
Diesem Beitrag mangelt es ein bisschen an Aktualität, er ist 1999 geschrieben worden. Außerdem wird hier der RCDS als rechtsradikal bezeichnet. Das ist linke Propaganda, wie wir sie schon aus den Burschi-Readern kennen. --Rabe! 21:09, 4. Mai 2005 (CEST)
jaund? es ist ja nicht so das NPV auch für die Links gelten, ich bin der Meinung das da u.a. Links zu den Burschenschaften, als auch zu (radikalen) Kritikern in den Artikel kommen sollten, die Meinung kann sich dann jeder selber bilden.Fisch1917 21:14, 4. Mai 2005 (CEST)
Man muss nicht jede extreme Sch.... hier verlinken. Weder die rechte noch die linke. Wir haben in Wikipedia-Artikeln eh schon zu viele und nicht zu wenig externe (& überflüssige) Links. --wolfram diskussion 00:24, 5. Mai 2005 (CEST)


  • Die im Artikel aufgestellte Behauptung, _die Burschenschaften_ hätten die SA und Hitler-Jugend begründet ist wohl offensichtlicher Unfug - tschuldigung für die klaren Worte, aber das ist einfach nur schlecht recherchiert. Die Burschenschaft hat damit absolut nichts zu tun. Ich bezweifle sogar, ob überhaupt Burschenschafter damit etwas zu tun hatten. Insbesondere ein Blick auf di Zielgruppe bzw die Mitglieder der vorgenannten Vereinigungen der NSDAP sollten deutlich vor Augen führen, dass Studenten in diesen Organisationen nicht die Angesptochenen waren, oder? Vielleicht sollte jmd seine Recherche eher in Richtung NS-Studentenbund betreiben. In diesen Zwangsverein wollte die NSDAP auch alle Verbindungen gleichschalten. Des Weiteren ist die geschilderte Bücherverbrennung mies recherchiert. Wo, wann und wie soll das gewesen sein, welcher Bund oder wo? Wenn irgendwo eine B! oder B!B! an einem Ort irgendwo Bücjer verbrennen, dann ist das keine Aussage für _die_ B!.

Dieser Artikel entbehrt in weiten Zügen einer allgemeinen Aussagekraft. Der Autor sollte sich mE überlegen, ob die von ihm aufgestellten Behauptungen allgemeine Aussagewerte haben, oder ob er hier ein unkommentiertes Flickenwerk von Halb-, Unwahrheiten oder Mutmaßungen anhäufen will. -- Ein Leser 7. Juli 2005 (CEST)

  • Beobachtung durch den Verfassungsschutz: die Behauptung, die Burschenschaft Germania Hamburg würde vom Verfasungsschutz beobachtet, ist nachweislich unwahr. Germania Hamburg wurde und wird vom Verfassungsschutz nicht als rechtsextremistische Vereinigung angesehen, anderslautende Äußerungen sind Wunschdenken der Gegner der Burschenschaft.

Die Burschenschaft Danubia München wurde über einen ca. 1 1/2jährigen Zeitraum bis ca. 2003 vom bayrischen Verfassungsschutz beobachtet, allerdings wurde diese Beobachtung dann eingestellt. [HISTO] 16.8.05