Diskussion:Calancatal

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Lysippos in Abschnitt Orthogneis und/oder Paragneis?
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Hallo

Ihr wart aber schnell!!! Da ich der Urheber der Calanca Seite bin und mir somit selber die Erlaubnis für das Kopieren des Beitrages gegeben habe, ist das mit dem Text in der Wikipedia OK. Ich werde bei nächster Gelegenheit noch weiter am Artikel arbeiten. Zurzeit bin ich aber am Aufbauen eines internen Wikis bei uns im Geschäft.

Falls ihr noch wissen müsst wer ich bin, Bitte Kontaktmöglichkeit angeben da ich im Netz meine Koordinaten nicht nehr all zu gerne veröffentliche, habe bereits schlechte Erfahrungen gemacht (Spam und so). Tci 11:37, 19. Apr 2004 (CEST)


Wenn das hier der Stiel ist, dass man ohne eine Bemerkung, einfach einen Artikel löscht dann bin ich offensichtlch hier am falschen Ort. Ich begreife ja das Urherberrechte an Werken geschützt und repektiert werden sollen. Aber offen sichtlich giebtes hier zu einige Leute die nichts besseres zu tun haben als denjenigen auf die Finger zu schauen die etwas beitregen wollen ohne selber substanziel einen Beitrag zu leisten. Vielleicht habe ich je etwas nicht richtig gemacht oder übersehen, es wäre aber net wenn mann dann von denn ach so schlauen Wikipedianern etwas Hilfe bekommen würde! Ohne das die Beiträge gleich zu nichte gemacht werden. Tci 11:46, 19. Apr 2004 (CEST)


Sorry war gestern etwas verärgert  :-) Tci 16:35, 20. Apr 2004 (CEST)


Kann mich ab nun jemand auf klären wie das weitere Vorgehen ist dammit mein Beitrag wieder sichtbar wird? Tci 16:42, 20. Apr 2004 (CEST)

Felsabbruch Mai 2007

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Artikelreif ist das evtl. nicht, aber hier kann man das schon erwähnen ... in der Nacht vom 28. auf den 29. Mai 2007 begann ein Felsabbruch bei Arvigo im Calancatal, der schon seit einigen Tagen aufgrund von Messungen erwartet wurde. Etwa 150000 Kubikmeter Gestein sind bis zum 30.05. in mehreren Teil-Abbrüchen bereits ins Tal gestürzt, ein Abbruch von insgesamt ca. 400000 Kubikmeter wird erwartet. -- 217.84.144.1 14:40, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Orthogneis und/oder Paragneis?

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Die Firma Polti verkauft laut Internet (auch?) Orthogneis. Bei einem deutschen Gartenbauer kann man Folgendes lesen: Calanca Gneis wird in den Granitsteinbrüchen des Calancatals (Tessin/ Schweiz) abgebaut. Er zählt zu den Orthogneisen welche aus magmatischem Ausgangsgestein entstanden sind. Calanca Gneis zeichnet sich durch seine gleichmäßige feine Struktur und einen leichten Glimmereffekt aus. Paebi 13:30, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Paebi, das ist schon eine spannende Frage. In der Internationalen Natursteinkartei (Ebner Verlag) von Friedrich Müller ist der Calanca-Gneis als Paragneis (Blatt 48.1) bezeichnet. Was ich selbst in den Händen hatte und im Gefüge sah, erkenne ich als Paragneis.
Der Doyen der Schweizer Natursteine Francis de Quervain geht in seinem Buch Die nutzbaren Gesteine der Schweiz (Bern 1969, Kümmerley & Frey) geht der Frage aus dem Weg. Er schreibt auf S. 80 im Kapitel "C. Die Gneise des Misox und des Val Calanca": "Zahlreiche Vorkommen gaben Veranlassung zu Ausbeutungen ... Der variable Charakter der Gneise macht eine zusammenfassende petrographische Beschreibung unmöglich."
Im externen petrographischen Gutachten der genannten Firma steht "Ortogneis".
Es ist aus den mir vorliegenden Publikationen zu schließen, dass verschiedene Brüche in Betrieb waren (evtl. noch sind) und beide Arten von Gneis in Abbau waren/sind. Das Calanca-Tal scheint ein Gebiet starker Faltungen zu sein, wo auf geringer Distanz wechselnde Gesteinsarten auftreten. So könnte es auch sein, das die divergenten Literaturangaben auf verschiedene Abbaustellen zurückzuführen sind.
"Granitsteinbrüche" ist petrographisch falsch, geht aber auf ältere Tessiner Sprachgewohnheiten zurück, ihre sehr festen, dichten Gneise als "Granite" zu bezeichnen. Daran sieht man aber, dass manche Aussagen in der Steinindustrie traditionell aber nicht geologisch begründet sind.
Dann schreiben wir mal vorsichtigerweise im Lemma nur "Gneis". Danke für den Hinweis. -- Lysippos 13:58, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nachsatz: Auf der Firmenseite steht an anderer Stelle: "Der untersuchte Gestein (Calanca) wird zu den Gneisen gestellt, ist also aus Sedimenten hervorgegangene, unter hohem Druck und hoher Temperatur entstandene Metamorphite." Kommentar: Paragneise werden als metamorphe Sedimentgesteine aus dem Bereich der Arkosen, Grauwacken und Pelite definiert (Wolfhard Wimmenauer: Petrographie der magmatischen und metamorphen Gesteine. Stuttgart (Enke) 1985, S. 234 ISBN 3-432-94671-6). Da würden sich die Angaben widersprechen. Es gibt vereinzelt Fälle, wo noch keine abschließende einheitliche Auffassung zur Entstehungsweise bestimmter Lagerstätten herrscht.--Lysippos 14:09, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten